Die Kunst von Dirk Meinzer ist alles andere als gefällig. Aus Tierkadavern, Spaghetti, Bieruntersetzern, Fischaugen und Plastikmüll formt er monströse Kollagen. „Die Aufgabe der Kunst liegt nicht darin, freundliche Bilder für übers Sofa zu machen“, meint er. Der 41-Jährige trägt schwarze, weite Kleidung. Die letzte Nacht, die er wie immer durchgearbeitet hat, hat deutliche Spuren unter seinen Augen hinterlassen. Vor ihm steht sein erster Kaffee, unaufhörlich qualmt eine Zigarette.
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