Die zum Jahresanfang eingeführte Bettensteuer hat der Stadt Hamburg im ersten Quartal gut 1,2 Millionen Euro an Einnahmen beschert. Der Sprecher der Finanzbehörde, Daniel Stricker, bestätigte jetzt entsprechende Berichte Hamburger Tageszeitungen. Er wies zugleich Darstellungen zurück, dass das Steueraufkommen damit deutlich hinter den berechneten Erwartungen zurückgeblieben sei. „Das ist schlicht und ergreifend dummes Zeug.“ Die Steuereinnahmen verteilten sich völlig asymmetrisch über das Jahr. „Eine Hochrechnung ist eine Milchmädchenrechnung“, betonte Stricker. Das erste Quartal sei traditionell im Tourismus das schwächste. Die Sommerzeit, der Herbst mit seinen vielen Veranstaltungen und die Weihnachts- und Adventszeit brächten stets höhere Übernachtungszahlen.
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