Der EU-Agrarministerrat will, dass die Acker- und Obstbauern ab 2015 fünf Prozent ihrer Flächen in ökologische Vorrangflächen umwandeln sollen. Im Bürokratendeutsch heißt das „Greening“. Bei einem Treffen mit dem Landvolk hat sich die liberale Agrarexpertin im Europaparlament, Britta Reimers, dafür ausgesprochen, die „Dauerkulturen aus dem Paket zu streichen“. Naturschutz am grünen Tisch müsse endlich ein Ende haben, Flächenverluste verhindert werden. Die biologische Vielfalt, sprich Biodiversität, im Obst- und im Ackerbau müsse „endlich anerkannt werden“, so die FDP-Politikerin.
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