Die Politik macht mit. Wenn der Rat formal zustimmt, kommt der umstrittene Ponton unter der Hafenbrücke vor das Kulturforum. Dessen Präsident, Dieter Klar, freut sich schon darauf, denn – mit einem Geländer versehen – soll er Platz bieten für Besucher, die es sich unmittelbar am Wasser, zum Beispiel mit einer Tasse Kaffee, gemütlich machen wollen. Platz genug ist auf dem Steg, so dass auch noch Menschen an den Gästen vorbeilaufen können. Das sollen nicht zuletzt Besucher sein, die mit ihrem Boot an dem Steg anlegen können. Der vorhandene, schmalere Steg kommt dann im Tausch unter die Hafenbrücke, so dass dort auch noch Paddler und Kanuten anlegen können. Hier bleiben auch die beiden Aufgänge vom Wasser zum Land beiderseits der Brücke erhalten, so dass die Anlage für die Freizeitschipper voll funktionstüchtig bleibt und auch Angler Platz finden. Vor dem Kulturforum soll der Steg dann für eine weitere Belebung sorgen. Dieter Klar schwebt sogar die Möglichkeit vor, eine Art kleine Marina zu entwickeln, einen Hafen – wenn auch künftig ohne Segelboote – mit Anlegern, Stromversorgung und Entsorgungsstationen.
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