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Neue Zeiten in der Stadtbibliothek

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Die Angestellten der Stader Stadtbibliothek arbeiten momentan an der Leistungsgrenze. Das wurde während der Sitzung des Kulturausschusses in den Räumen der Bücherei nahe des Stadeum deutlich. Dennoch bestehen Grüne und SPD darauf, dass sich die Öffnungszeiten ändern.

Dem Ersten Stadtrat Dirk Kraska schmeckt das gar nicht. Er sprach vom Dienstplan als ein filigranes Gerüst, das jede Änderung zum Einsturz bringen könnte. Neun Kollegen wären von einer Änderung betroffen, einige von ihnen in Teilzeit. Die Stadtverwaltung hätte es lieber gesehen, wenn entweder die finanziellen Mittel fürs Personal oder zumindest für Neuanschaffungen aufgestockt worden wären.

Doch das war nicht das Thema im Ausschuss, der erst nach langen Diskussionen und einer Sitzungsunterbrechung gegen die Stimmen von CDU und WG für eine Verschiebung der Zeiten stimmte. Von einer Ausweitung der Öffnung – wie anfangs gefordert – war am Ende keine Rede mehr. Wie das Bücherei-Team die neuen Wünsche umsetzen kann und ob es möglicherweise mehr kostet, das soll jetzt die Verwaltung klären.

So sollen nach Willen von SPD und Grüne, die die Mehrheit im Rat haben, die Öffnungszeiten demnächst aussehen: Dienstag von 15 bis 20 Uhr, Mittwoch von 12 bis 18 Uhr, Donnerstag und Freitag von 11 bis 18 Uhr und Sonnabend von 9 bis 13 Uhr. Sonntags und montags ist die Bibliothek geschlossen. Damit würden die Zeiten fürs Publikum nach hinten verschoben und vor allem der Sonnabend ausgeweitet. Dr. Axel Kleindienst verspricht sich davon bessere Möglichkeiten für Berufstätige, und vor allem Pendler, das Angebot der Bücherei zu nutzen. Denn: Die Nutzerzahlen sinken langsam, aber beständig. Kleindienst: „Die Bibliothek ist da, damit sie genutzt wird. Wir müssen größtmöglichen Service bieten.“

Kraska hielt dagegen. Die Frequenz sei nicht von den Öffnungszeiten abhängig. Ein moderner Bestand sei viel reizvoller. Deswegen will er den Medienbestand besser aufstellen, damit die Bibliothek wieder attraktiver wird. Derzeit würden jährlich zehn Prozent der Bücher, CDs oder Konsolenspiele ersetzt. Dafür stehen gut 100 000 Euro zur Verfügung. Ein Wert von 12 oder 13 Prozent sei optimal, so Kraska. Mehrkosten: 20 000 bis 30 000 Euro. Zurzeit hat die Bibliothek 65 000 Medien im Angebot und notiert 400 000 Ausleihen im Jahr.

Eine gute Idee hatte der Stader Neubürger Hans-Uwe Albrecht. Er fragte, warum keine Namensschilder während der Sitzungen auf den Tischen stehen. Das sei gerade für Besucher wichtig. Politik und Verwaltung freuten sich über die Anregung, die ab sofort umgesetzt werden soll.


Hohe Wasserstände sind kein Problem

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Die hohen Wasserstände in der Aue seien kein Grund zur Sorge. Das teilte Bauamtsleiter Roger Courtault im Bauausschuss des Flecken Horneburg mit. Der Altarm am Marschdamm sei bei einem Stand von 6,60 Metern abgeschottet worden. Um 6 Uhr am Dienstag, 23. Februar, habe das Wasser mit 7,20 Metern die Überlauflinie in den Bullenbruch erreicht, sei dann aber wieder gefallen. „Alle Schieber und Klappen sind funktionsfähig“, sagte Courtault und reagierte damit auf Nachfragen von besorgten Bürgern.

Sängerball auf Krautsand

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Der Gesangverein „Wohlfahrt“ lädt für Sonnabend, 27. Februar, zu seinem traditionellen Sängerball in das Krautsander „Art-Café“ ein. Beginn: 20 Uhr. Zum Tanz für Jung und Alt spielt die Band „Carnaby“ auf.

Keine Auskunft zum Obduktionsergebnis

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Das Obduktionsergebnis des vor zwei Wochen erschossenen Seeadlers liegt den Ermittlungsbehörden vor. Allerdings werde darüber aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft erteilt, erklärte Polizeisprecher Rainer Bohmbach am Donnerstag auf Nachfrage.

Das Foto vom Wolf ist eine „Ente“

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Der Fotobeweis der Bild-Zeitung für den gesichteten Wolf in Nordkehdingen ist eine Zeitungsente. Das Boulevardblatt hatte am Donnerstag mit dem Titel „Hier zieht der Wolf durch den Kreis Stade“ Bilder veröffentlicht. Doch der Fotograf Ulf Gieseler versicherte gegenüber dem TAGEBLATT, dass er die Bilder gar nicht im Landkreis Stade geschossen habe, sondern in Osten (Kreis Cuxhaven), anderthalb Kilometer von seinem Hof entfernt. „Wir Jäger gehen kaum noch ohne Kamera mit großem Objektiv auf die Pirsch“, erklärte der Landwirt und Jäger.

„Annas Lied“ im Kornspeicher

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Der Filmclub im Freiburger Kornspeicher zeigt am heutigen Freitag, 26. Februar, „Annas Lied“ im Historischen Kornspeicher. Der Film der Stader Regisseurin lässt fünf alte Landfrauen aus Kehdingen zu Wort kommen. Die Bilder und Erzählungen geben Einblick in ein extrem hartes Leben. Die Regisseurin wird an diesem Abend anwesend sein und eine kurze Einführung geben. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Sprechstunde mit der SPD-Fraktion

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Die SPD-Fraktionen im Kreis und in der Stadt Stade laden für Mittwoch, 2. März von 17 bis 19 Uhr zu einer Bürgersprechstunde ins Bürgerbüro der Stader SPD, Seminarstraße 3 ein. Der Kreistagsabgeordnete und Bürgermeister Michael Ospalski sowie die Stader Ratsfrau und Kreistagsabgeordnete Monika Ziebarth stellen sich persönlich sowie unter der Telefonnummer 0157 / 52 82 62 83 den Fragen und Anregungen der Bürger.

24 000 Euro Bargeld beschlagnahmt

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4,5 Kilogramm Marihuana und mehr als 600 Cannabispflanzen hat die Polizei in einem Keller in Hamburg-Hummelsbüttel sichergestellt. Ein 27-jähriger Tatverdächtiger habe den Keller unter falschen Angaben gemietet und dort die Cannabisplantage betrieben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Ein Zeuge habe die Beamten auf den starken Geruch im Bereich der Kellerräume aufmerksam gemacht. Offiziell ist der Tatverdächtige den Polizeiangaben zufolge noch in der Wohnung seiner Eltern in Hamburg-Barmbek gemeldet. Auch hier wurden die Beamten am Mittwoch fündig und beschlagnahmten demnach knapp 24 000 Euro Bargeld, eine Gaswaffe, zwei Schlagringe und zwei weitere Kilogramm Marihuana. Den 27-Jährigen erwartet eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft.


Weniger Parkplätze am Bahnhof

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Vom 17. März bis Ende April müssen sich Pendler auf weniger Parkplätze am Bahnhof in Horneburg einstellen. Weil ein Bahngleis zwischen Horneburg und Stade erneuert wird, braucht die Bahn Platz, um Schotter zu lagern. Sie macht das auf den geschotterten Parkplätzen an der Ecke zur Straße „Zum Güterbahnhof“. Das teilte Bauamtsleiter Roger Courtault im Bauausschuss des Flecken Horneburg mit. Außerdem, so Roger Courtault, werden zwei Telefonzellen abgebaut, in der Bahnhofsstraße und „Im großen Sande“, weil sie nicht mehr genutzt werden.

4beat feiert mit zwei ganz Großen

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Bei der Ankündigung des Konzerts mit der Big Band der Kreisjugendmusikschule „4beat“, dem Sänger Brienn Perry und dem Saxofonisten Berndt Sjögren hat es leider ein Missverständnis gegeben. Das Konzert, das am Mittwoch, 9. März, ab 20 Uhr in der Seminarturnhalle über die Bühne geht, steht nicht, wie irrtümlich berichtet, im Zusammenhang mit dem 30. Geburtstag des Jazz-Duos Frederik Feindt und Günter Köttgen. Das Duo tritt an dem Abend nicht auf. Mit von der Partie ist allerdings Günter Köttgen als Leiter der KJM-Big Band. Der „Chigago Tribune“ lobt Brienn Perry unlängst als einen der bemerkenswertesten Bass- beziehungsweise Baritonsänger des Jazz. Viele Jazzliebhaber halten Berndt Sjögren für den besten Altsaxofonisten Schwedens. Als Leiter der Musikschule Karlshamn verbindet ihn ein intensiver Kontakt zum Jazzbereich der Kreis Jugend Musikschule. Die Big Band der KJM „4beat“ präsentiert seit vielen Jahren ihren Sound auf hohem Niveau. Neben zahlreichen regionalen Auftritten jazzte die Band bereits in Polen und Schweden. (hag)

Karten für 12 Euro (10 Euro) gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.

Made in Buxtehude – die dritte Runde

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„Die Hütte ist voll“ meldete am vergangenen Sonnabend die Stadtjugendpflege Buxtehude. Knapp 150 Leute besuchten die Arena, um sich von der Musik mitreißen zu lassen. Die Bands „Pennerexpress“, „Bastrat“ und „Jammin & Johnny & the Discofuckers“ spielten und begeisterten. Am Sonnabend, 27. Februar, geht es mit Rockmusik weiter. Indie- und Alternative-Fans werden bei den Bands „Difficult Subject“, „Paperclocks“ und „The Cave Riot“ ihre Freude haben. Ab 19 Uhr können Musikbegeisterte das Freizeithaus am Geschwister-Scholl-Platz 1 besuchen. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Die Tickets gibt es bei den Bands, bei TIXX in der Breiten Straße 17 in Buxtehude sowie im Freizeithaus. (bt)

www.mysixstages.de

Flüchtlingshilfe in der Schützen-Festhalle

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Die Samtgemeinde Horneburg nutzt die Festhalle ab dem 1. März für fünf Jahre für die Flüchtlingshilfe. Wie berichtet, haben Carsten Dittmer, Vorsitzender des Schützenvereins, und Bürgermeister Matthias Herwede einen Mietvertrag unterzeichnet.

Was sich dadurch ändert, schildert Schützenchef Dittmer. Das Schützenfest wird künftig in einem Zelt vor der Festhalle gefeiert. Die Bewirtung übernimmt dieses Jahr noch einmal der Pächter, dem zum Jahresende gekündigt wurde. Der Königsball wird in der örtlichen Gastronomie gefeiert. Die Oberschule Horneburg geht mit ihrem Ball zum Lindenkrug ins Dorfgemeinschaftshaus in Bliedersdorf. Die Wohnung im Obergeschoss wird von der Samtgemeinde als Unterkunft genutzt. Das Archiv und der Spielmannszug, bisher dort untergebracht, siedeln in den Schießstand um. Die „Hornbörger Pannkoken“ proben weiterhin im Nebengebäude.

Auf die Schützen kämen zunächst keine zusätzlichen Ausgaben zu, sagt Dittmer. Die Mieteinnahmen bedeuteten eine Planungssicherheit für den Verein.

Kinder spielen Qwirkle

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Wenn es im Winter draußen kalt und ungemütlich ist, bietet die Kapellengemeinde Dollern mehrere Spielenachmittage für Kinder an. Im Gruppenraum der Gemeinde treffen sich die jungen Spielefans, um einander im Verrückten Labyrinth abzuhängen, mit der Maulwurf-Company um die Wette zu buddeln oder um beim Qwirkle die meisten Punkte zu sammeln.

Wilma Matthias, Vorsitzende des Kapellenvorstands, betreut den Spielenachmittag. Die Idee kam ihr, weil sie selbst Spaß am Spielen hat: „Seit etwa 15 Jahren treffe ich mich regelmäßig in einem privaten Spielekreis.“ Zusätzlich arbeitet Wilma Matthias als pädagogische Mitarbeiterin an der Grundschule. „Zum Spielen muss man sich Zeit nehmen können“, sagt sie. „Und viele Eltern haben nur wenig Zeit.“

Der nächste Spielenachmittag ist am Freitag, 4. März, zwischen 14.30 und 16 Uhr im Gruppenraum der Dollerner Kapellengemeinde, Dorfstraße 6.

Lesung mit Rudloff

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Eine Lesung zum Thema „Verloren auf dem Meer“ gibt der Schauspieler Rainer Rudloff am Mittwoch, 9. März, ab 19 Uhr im Burgmannshof. Wie Büchereileiterin Annette Kokott mitteilte, trägt der Künstler Auszüge aus Yann Martels Roman „Schiffbruch mit Tiger“ und Albert Sánchez Piñols Roman „Im Rausch der Stille“ vor. Der Eintritt kostet 7 Euro. Um eine Anmeldung für die Veranstaltung des Mehrgenerationenhauses und der Samtgemeindebücherei Horneburg wird gebeten: unter 0 41 63/ 8 20 16.

Schlachtfest und Karten

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Bei Anne Bartsch in der Fleischerei Bartsch wird schon der geräucherte Schinken für den Spargel produziert. Einige 100 Schinken liegen sechs Wochen im Salz und werden dann drei Wochen geräuchert. Beim Schlachtfest am Mittwoch und Donnerstag, 2. und 3. März, verkauft die Theatergruppe Nottensdorf bereits Eintrittskarten für die Komödie „Funny Landing – Runter kommen sie alle!“. Die Karten für die sieben Vorstellungen ab 1. April im Dorfgemeinschaftshaus kosten 8 Euro.


Neues vom Förderverein

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Unter dem Motto „Einkaufen in Horneburg hat der „Verein für die Förderung Horneburg“ einen Geschenk-Gutschein entwickelt, den Horneburger Einkaufsgutschein, der in vielen Horneburger Geschäften eingelöst werden kann. Das teilte die Vereinsvorsitzende Eveline Bansemer mit. Die Gutscheine gibt es bei der Volksbank und in der Kreissparkasse in Horneburg.

Statt eines Sommerfestes will der Förderverein am Sonnabend, 20. August, „Rocking Horneburg“ wiederholen; der Konzertort steht zurzeit noch nicht fest. 2007 hatte es zum ersten Mal in Horneburg gerockt, danach folgten noch zwei Konzerte. Wegen der häufigen Nachfragen wird das Rockkonzert jetzt erneut veranstaltet. Als Bands wurden „Hardbone“, „Nightliner“ und „Screwballs“ engagiert. Das Konzert wird organisiert von Christian und Sabine Herwede. Zum Vorbereitungsteam gehört auch Dirk Stechmann vom Gasthof Stechmann, der den Getränkeverkauf übernimmt. Der Vorverkauf beginnt am Freitag, 8. April, bei einer Rockveranstaltung in Stechmanns Gasthof. Der Förderverein sucht noch Sponsoren.

Das Frühlingsfest am Sonntag, 24. April, am Handwerksmuseum steht unter dem Motto „Angeln und Gewässer“. Wer sich beteiligen möchte, kann sie bei Eveline Bansemer melden.

Zur Jahreshauptversammlung kommt der Förderverein am Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr in Stechmanns Gasthof zusammen.

Weitere Infos gibt es unter 0 41 63/ 82 83 15 und E.Bansemer@ewetel.net.

www.foerderverein-horneburg.de

Immer wieder Liebeserklärung an Dollern

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Jedes Jahr, wenn das „TAGEBLATT-on-Tour“-Mobil in Dollern Halt macht, sind am Stand Liebeserklärungen zu hören: Dollern sei ein toller Ort zum Leben, heißt es dann. Hier gebe es alles, was der Bürger braucht – S-Bahn, Post, Ärzte, Apotheke, Geschäfte wie Mohr und Edeka und eine Tankstelle, „wo man noch spät etwas kriegt“.

Uwe Mechtel wohnt gern in Dollern. Wenn Besuch kommt, sitzen sie bei Mohr auf der Terrasse. „Dort hat man einen wunderschönen Blick zur Elbe“, sagt der 65-jährige Rentner. Eine Sache stört ihn: Bei Glatteis würde der Gehweg runter zum Bahnhof nicht gestreut; seine Frau sei bereits gestürzt.

Seit 13 Jahren lebt auch Daniela Nettersheim gern in Dollern. Trotz der Fahrerei, denn ihre Kinder besuchten den Waldorf-Kindergarten in Nottensdorf, gehen jetzt in Apensen zur Schule. Für Dollern wünscht sie sich eine kleine Skaterbahn wie in Bliedersdorf. Für Kinder der fünften und sechsten Klassen – die Kinder „im Dazwischen-Alter“ – wäre es gut, sagt die 42-Jährige, die am Osterberg wohnt. In dem Alter seien die Kinder zu groß für den Spielplatz. Bei der Skaterbahn könnten sie sich treffen.

Mit dem Spielplatz am Osterberg ist Maren Havemann nicht zufrieden. Der Spielplatz sei „eine Katastrophe“, sagt die Mutter, die mit Sohn Lian (2) einkauft. Sie kritisiert, der Spielplatz sei ungepflegt, neuer Sand müsste her – und neue Spielgeräte. Eine neue Rutsche sei aufgestellt worden, ansonsten seien es Spielgeräte, „mit denen ich schon vor 30 Jahren gespielt habe“. „Dollern muss kinderfreundlicher werden“, meint sie.

Eine Senioren-Wohnanlage wie in Horneburg schlagen Elvira und Hans-Albert (70) Brandt vor. Sie leben hier seit 36 Jahren, fühlen sich im eigenen Haus wohl und kommen noch sehr gut zurecht. Dass sie die S-Bahn vor der Tür haben – und damit die Anbindung nach Hamburg – gefällt ihnen. „Viele Senioren kommen nicht allein zurecht“, wissen sie aber auch. „Betreutes Wohnen wäre eine Lösung“, meint die 66-Jährige. Eine Wohnanlage, in der alte Menschen selbstständig leben und doch unterstützt werden können, wenn sie krank werden und eine Betreuung wünschen.

Terrasse geplant

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Das Mehrgenerationenhaus im Burgmannshof soll noch in diesem Sommer eine Terrasse erhalten. Der Förderbescheid sei da, freute sich die Leiterin Daniela Subei.

Wie Bauamtsleiter Roger Courtault erklärte, ist der Bauantrag gestellt. Mit 90 000 Euro Kosten wird gerechnet für den Bau der Terrasse und die barrierefreie Pflasterung des Zuweges aus Richtung Marktkauf. 56 000 Euro Fördermittel (63 Prozent) wurden zugesagt. Der Bau der Terrasse ist noch einmal Thema im Bauausschuss der Samtgemeinde am Mittwoch, 2. März, 17 Uhr im Rathaus, und am 16. März im nichtöffentlich tagenden Samtgemeindeausschuss.

Neuer Wochenmarkt-Standort kommt gut an

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Der provisorische Standort des Horneburger Wochenmarkts kommt bei Kunden gut an. Weil auf dem Auedamm-Parkplatz ein Drogeriemarkt gebaut wird, stehen die Marktstände nun freitags von 14 bis 18 Uhr wenige Meter weiter auf dem neu angelegten Parkplatz gegenüber vom Burgmannshof. Noch steht der Markt inmitten einer großen Baustelle, doch ein Ende der Bauarbeiten auf dem Platz vor der Volksbank ist abzusehen.

Jovana Galla aus Horneburg findet es schön, dass die Stände hier in einer Runde näher zusammenstehen. Ein nettes Dreieck“, sagt sie, während sie Brot beim Holzofenbäcker kauft. Hinter dem Drogerie-Neubau wäre der Markt zu weit weg.

„Ich liebe diesen Markt“, sagt Monika Gericke aus Horneburg. Wenn es nach ihr ginge, wäre dies der endgültige Standort. Erst habe sie Bedenken gehabt, als sie hörte, er ziehe um, erzählt die Stammkundin. Nun ist sie begeistert. „Ich finde es hier klasse“, sagt sie, hier sei alles zusammen, in einem Kreis.

Ingeborg Groen ist hellauf begeistert. Sie sei zum ersten Mal hier, erzählt die Kundin aus Beckdorf, sie habe Käse, Brot und Gemüse gekauft. „Ich kenne Horneburg und gehe hier manchmal einkaufen“, sagt sie. Dass der Markt nachmittags stattfindet, findet sie gut.

Auch Flecken-Bürgermeister Hans-Jürgen Detje gefällt der provisorische Standort: „Dieser Standort hat Potenzial, kann aber erst nach Fertigstellung der Baumaßnahmen abschließend beurteilt und dann gemeinsam mit den Marktleuten festgelegt werden.“

Anwohner gegen Sportplatzbau

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Die Pläne der Gemeinde Nottensdorf, einen Sportplatz zu bauen, stoßen im Ort auch auf Kritik. Nachdem Anwohner vom Thekla-von-Düring-Weg und Am Walde mehrfach ihre Bedenken in Ratssitzungen geäußert haben, kamen diese nun auch am Tour-Mobil zur Sprache.

Wie berichtet, ist die Ratsmehrheit für den Bau eines Sportplatzes für die Fußballabteilung des Vereins „Noki in Action“; zwei Standorte stehen zur Wahl. Nur Reinhard Stupl, CDU-Ratsherr und stellvertretender Bürgermeister, kritisiert die Pläne. Er sei grundsätzlich dagegen, einen teuren Fußballplatz anzulegen, „auf dem nur zehn Nottensdorfer spielen“, und gegen den Standort in der Nähe der Wohnbebauung.

Auch Helmut Dammann vom Fischerhof ist gegen einen Sportplatz in der geplanten Größenordnung mit Flutlichtanlage und Umkleideräumen. Er plädiert für einen einfachen Bolzplatz in der Größe eines Fußballplatzes – und zwar an der B 73. Der geplante Platz sei zu teuer, der Aufwand nicht gerechtfertigt, meint er. Profitieren würden 40 Fußballer, in Zukunft würden es eher weniger, meint er. Er geht davon aus, dass der Verein „Noki“ irgendwann Nachwuchsprobleme bekommen werde. Benachbarte Vereine sollten sich deshalb lieber zusammenschließen.

Auch Edith Reineke ist gegen einen Sportplatz in der Nähe des Freizeitparkes. „Wir hätten keine Ruhe mehr“, sagt die Bürgerin, die seit 25 Jahren an der Straße Am Walde lebt. Auch sie favorisiert den B 73-Standort. „Für alle Beteiligten wäre das am besten“, meint sie.

Bevor der Rat einen Beschluss fassen kann, müssen zwei Lärmgutachten abgewartet werden. Frühestens bei der nächsten Ratssitzung am Mittwoch, 6. April, 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, kommt das Thema wieder auf den Tisch. Zu einer Ortsbegehung. trifft sich der Rat am Donnerstag, 17. März, 16 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus.

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