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Feuerwehr feiert Doppel-Einweihung in Engelschoff

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Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte sich das festlich geschmückte neue Einsatzfahrzeug vor der neuen, eigens für das Fahrzeug erbauten Halle. „Die Zeit des Wartens ist vorbei“, resümierte Samtgemeindebürgermeister Holger Falcke in seiner Festansprache. Der lange Weg, der zu diesem Ergebnis führte, sei wahrlich kein leichter gewesen.

Eigentlich war ursprünglich nur eine Ersatzbeschaffung für das betagte Mercedes-Tragkraftspritzenfahrzeug von 1992 vorgesehen. Ortsbrandmeister Rolf Knop, Gemeindebrandmeister Rolf Jarck und das Planungsteam hatten nach langer intensiver Suche ein perfektes Fahrzeug für die Bedürfnisse der Engelschoffer Wehr und den Brandschutz in der Samtgemeinde gefunden. Doch damit fingen die eigentlichen Probleme erst an.

Immer umfangreichere Aufgabenstellungen für die Feuerwehren erfordern, dass immer mehr Gerätschaften und Werkzeuge auf den Einsatzfahrzeugen mitgeführt werden müssen. Und für die zunehmend größeren Lasten benötigen die Feuerwehren größere Transportfahrzeuge und das führt dann zu einer Kettenreaktion. Denn die alten Fahrzeughallen sind häufig zu klein.

Vor diesem Problem standen die Verantwortlichen in Engelschoff. Die alte Garage war schlichtweg zu klein, zumal die Feuerwehrunfallkasse ein wachsames Auge auf die Erfüllung baulicher Mindeststandards in Feuerwehrgerätehäusern wirft.

Die Idee, kurzerhand die vorhandene Halle einfach durch einen Anbau zu vergrößern, scheiterte zunächst an komplizierten Grundstücksverhältnissen. Holger Falcke berichtete, dass erst nach langwierigen Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, Nachbarn und der Feuerwehrunfallkasse eine Lösung für eine neue Fahrzeughalle gefunden werden konnte.

Die alte Halle wurde zu einem Umkleideraum und einem Lagerraum umgestaltet und ist mit der neu errichteten Fahrzeughalle verbunden. Die neue Halle verfügt über eine Abgasabsauganlage, ein elektrisches Hallentor, eine Stiefelwaschanlage und beherbergt jetzt den Schlauchanhänger und das neue wasserführende Einsatzfahrzeug.

Der neue Wagen vom Typ TSF-W verfügt über 170 PS und kann die sechs Einsatzkräfte schnell zu Einsätzen bringen. Ein eingebauter 750-Liter-Wassertank und eine Schnellangriffshaspel befähigen die Engelschoffer Wehr jetzt, die zügige Brandbekämpfung mit bordeigenen Mittel vorzunehmen.


Der Hohepriester des Punk: Iggy Pop

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Rockige Töne erklangen, dann enterte der Meister die Bühne. Iggy Pop, Schamane, knöcherne Lederhaut, Punk-Ikone, legte los wie ein junger Derwisch, und der Saal tobte. „Lust for Live“ hallte es durch den Saal mit dem kathedralenhaften Dach, jener Hit von 1977, der dem wilden Leben huldigt.

So war das ganze knapp zweistündige Konzert ein schillernder Husarenritt, der einmal mehr zeigte, wie unverwüstlich dieses fast 70-jährige Energiebündel ist. Beim zweiten Lied hatte er schon sein schwarzes Jackett ausgezogen und den muskelbepackten Oberkörper entblößt. Drogenexzesse in den Siebzigern und permanentes Touren sowie das Wechselspiel zwischen exzessivem Schaffensdrang und Sinnkrise haben Pop anscheinend nichts anhaben können, routiniert und lebensfroh zelebrierte er seine neuen und alten Hits. Langmähnig, manisch, ungefiltert, stand er da und klopfte sich auf die Brust. Iggy Pop ist immer ein rohes, gewaltiges Naturerlebnis.

„American Valhalla“ war der erste Song seines neuen Albums namens „Post Pop Depression“, einige Lieder der Platte laufen seit Wochen in der Heavy Rotation vieler Radiosender. Gerade im alten Europa – explizit England und Deutschland – ist Iggy Pop ein Star. Er war seit 1967 Sänger der legendären Band The Stooges, frühe Pioniere eines neuen, gebrochenen, lauten, straighten Rocksounds, der den späteren Punk inspirierte.

Ende der Siebziger lebte er mit seinem Kumpel, dem gerade verstorbenen David Bowie, mehrere Jahre in Berlin. Neben seinem Monsterhit „The Passenger“, bei dem auch die Fans in den bestuhlten Oberrängen mitsangen und -tanzten, war auch der Bowie-Hit „China Girl“ – den Pop mitkomponiert und als erstes auf „The Idiot“ veröffentlicht hatte – ein Höhepunkt des Konzertes. Längst badete er in der Menge, machte Stagediving und spalierte händeschüttelnd durchs Publikum. Er volksnaher Tribun und Hohepriester zugleich. Weise und tummelnd, bewegte sich der grandiose Performer trotz steifer Hüfte mit dem Oberkörper immer noch wie eine junge Schlange, während er halb kokett, halb wie ein ewiger Jungbrunnen „Sweet Sixteen“ intonierte.

Sein einzigartiger, tief aus der Höhle seines Bauches kommender Gesang wurde flankiert von ebenfalls grandiosen Musikern. Kein anderer als Gitarrengott Josh Homme von Queens of the Stone Age stand an der Gitarre und war verantwortlich für den gewollt basslastigen Sound. Er produzierte auch das neue, 17. Studioalbum mit, das so zeitlose Hits wie „Gardenia“ oder „Break Into Your Heart“ enthält. Musikalisch war beim Gig alles dabei, Pops Oeuvre reicht von Rock and Roll über psychedelisch bis hin zum Hymnenhaften. Dass Iggy Pop lebende Legende und Chronist eines halben Jahrhunderts Popgeschichte ist, machte er hierbei mehr als deutlich. Seine Stimme hat umso mehr Gewicht, als dass in jüngster Zeit weitere Musik-Heroen wie Prince, Kilmister und eben Bowie das Zeitliche segneten. Am Ende hatte der Meister für seine Fans noch folgende Botschaft des Beat-Poeten William S. Burroughs parat: „If you don’t give up, your day will come and you win.“

Heino Baumgarten führt SPD-Liste an

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An der Spitze steht der Drochterser Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Heino Baumgarten. Auf Platz zwei kandidiert die Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende der Nordkehdinger Samtgemeindefraktion, Martina Pfaffenberger. Auf den Plätzen drei, vier und fünf folgen der Estorfer Bürgermeister Hans-Werner Hinck, Vorsitzender der Samtgemeindefraktion Oldendorf-Himmelpforten, die Himmelpfortener Ratsfrau Manuela Mahlke-Göhring und der Himmelpfortener Bürgermeister Bernd Reimers.

Heino Baumgarten zur Liste: „Es ist uns gelungen, einen Wahlvorschlag für den nördlichen Landkreis mit bekannten und kompetenten Frauen und Männer zu präsentieren, die alle Regionen des Wahlbereichs abdecken. Das letzte Wort haben die Delegierten der Kreiswahlkonferenz am 21. Mai in Bliedersdorf, die dann die Wahllisten für den Stader Kreistag in allen Wahlbereichen wählt.

Auf den weiteren Listenplätzen kandidieren: Christian Otten, Balje (Platz 6), Kai Schildt, Dornbusch (Platz 7, Arne Zillmer, Himmelpforten (Platz 8), Angelika Prott, Assel (Platz 9), Lothar Wille, Himmelpforten (Platz 10), Günter Andreas, Hüll (Platz 11), Lothar Bahr, Oederquart (Platz 12), Margitta Bertram, Kranenburg (Platz 13), Matthias Mehlis, Drochtersen (Platz 14), Marc-André Wolfkühler, Hammah (Platz 15).

Parkhaus-Abriss steht bevor

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Die alte Fußgängerbrücke vom Ärztehaus zum ehemaligen Hertie-Kaufhaus ist bereits von der Firma Wist aus Drochtersen entfernt worden.

In den nächsten Tagen errichten die Arbeiter sogenannte Abfangkonstruktionen im Bereich der alten Tiefgarage, um die Außenwand des Kellergeschosses zu den Nachbargebäuden zu verstärken. Nach Pfingsten soll der Abbruch durch das Unternehmen Freimuth aus Bülkau losgehen. Starten werden die Fachleute von der Mitte aus.

Zunächst soll der städtische Teil des Parkhauses von der Stockhausstraße in Richtung Wallstraße dem Erdboden gleich gemacht werden. Dann folgt der Abriss des südlichen Bereiches in Richtung Inselstraße (Ärztehaus). Nach aktuellem Planungsstand der Stadt sollen die Arbeiten bis Mitte Juli abgeschlossen sein, heißt es in der Mitteilung.

Sowohl für die Baustelle des ehemaligen Hertie-Kaufhauses als auch für den Bereich des einstigen Parkhauses sei ein durchgehendes Baustellenüberwachungssystem (Monitoring) eingerichtet worden, um die ausgelösten Immissionen (Staub, Lärm, Erschütterungen) in der direkten Nachbarschaft zu messen, aufzuzeichnen und bewerten zu können.

Ein gemeinsamer Immissionsschutzbeauftragter der Stadt und der Firma Matrix aus Hamburg als Investor überwache diese Messungen. Ebenfalls sei eine Setzungsüberwachung der direkt an das Parkhaus angrenzenden Gebäude durch ein örtliches Vermessungsbüro eingerichtet worden, berichtete die Verwaltung am Montag.

Die Baustelle mitten in der Altstadt erweist sich weiterhin als Publikumsmagnet. Wer sich einen Überblick verschaffen will, hat dazu auf Grundlage stündlich aktualisierter Bilder einer Webcam sowie darauf aufbauender Zeitrafferaufnahmen auf der Homepage der Hansestadt Stade die Möglichkeit. (bene)

www.stadt-stade.info

Frank Meyer regiert die Schützengilde

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Mit einer Ringzahl von 20 und einem Teiler von 600 schoß sich der Versicherungskaufmann an die Spitze, ließ dabei Cord Neumann und Peter Osse, den er neben Jens-Peter Quast und Timo Feindt zu seinen Adjutanten machte, dicht hinter sich. Der leidenschaftliche Schütze, der seit 1996 bei den Estebrüggern schießt und gleich im Eintrittsjahr Jungschützenkönig wurde, sparte sich eine lange Rede, wie vom Präsidenten Uwe Köpke befürchtet – und trank bei den sommerlichen Temperaturen erst mal ein kühles Bier. Weitere Würdenträger: Monika Köpke aus Borstel wurde Damenkönigin, was sie nicht geplant hatte, ihr aber dennoch gefiel. Königin der Königinnen wurde Petra Diercks, die den Titel der Damenkönigin knapp verpasste. Die ersten drei Gewinner auf der Königsscheibe sind Cord Neumann aus Cranz, Peter Osse aus Leeswig und Timo Feindt aus Königreich.

Bester Fleck und höchste Ringzahl: Cord Neumann vom Schwarzen Rott. Neues Rott: Timo Feindt, Grünes Rott: Frank Meyer. König der Könige und Bester Mann ist Thorsten Franz aus Königreich, höchste Ringzahl der Gilde und Adjutantenpokal: Frank Meyer. Beste Dame: Karin Dziedeck. Bester der Spielleute: Reinhard Kurzinsky. Den Bürgerpreis, einen Reisegutschein über 500 Euro von SAL-Touristik, erzielte Rainer Neubronner. Bei den Jungschützen wurde Rasmus Rohland aus Hove König, Bester Mann: Daniel Lindemann, König der Jungschützenkönige: Matthias Prahl, Jungschützenkönigin: Nadine Neukirch, Beste Dame Jungschützen: Annika Wusch, Beste der Jüngsten: Johanna Maack.

Kulturforum statt Malerschule

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Angekündigt wurde ihr Gastspiel als erstes Konzert im Gebäude der ehemaligen Malerschule am Buxtehuder Estehafen, das fortan als Kulturstätte fungieren soll. Aufgetreten sind die Instrumentalisten Esko Järvelä (Violine), Juha Kujanpää (Piano) und Teija Niku (Akkordeon) – allerdings im Kulturforum.

Den Zuhörern war das egal, denn die charmanten jungen Musiker lieferten Klassik Folk vom Feinsten. Das skandinavische Ensemble präsentierte dynamisch-rhythmische Kammermusik und Jazz-Harmonien. In ihren Arrangements haben sie – zum Entzücken des Publikums – den nordischen Stil mit Einflüssen aus Barock und Romantik kombiniert.

Zu den Gründen der Verlegung des Konzerts gab es verschiedene Aussagen. Vonseiten der Deutsch-Finnischen Gesellschaft hieß es, der Saal in der ehemaligen Malerschule sei in einem derart schlechten Zustand, dass dort keine Musikveranstaltungen ausgerichtet werden könnten. Im Nachgang voriger Veranstaltungen habe es Beschwerden von Besuchern gegeben. Vor allem der Boden bereite Probleme, monierte Kulturreferent Paul Hans-Jürgen Speetzen.

Der Präsident des Kulturforums, Dieter Klar, wollte das nicht gelten lassen. In der einstigen Bildungsstätte seien zuletzt zwei Konzerte erfolgreich über die Bühne gebracht worden. Der Raum eigne sich aber eher für größere Zuschauergruppen und lautere Ensembles. Im Kulturforum seien auch kleinere Kreise gut aufgehoben. Bei dem Konzert am Sonntag waren nur rund zwei Dutzend Gäste zugegen. In Sachen Innenraumgestaltung sei in der Malerschule noch Luft nach oben. Klar zeigte sich durchaus bereit, hier zu investieren – allerdings erst, wenn die Stadt als Eigentümer der Immobilie ein längerfristiges Nutzungskonzept vorlegt, das die Existenz der neuen Kulturstätte sichert. Demnächst soll dazu im Stadthaus eine Entscheidung fallen. Vor zwei Monaten hatten Baudezernent Michael Nyveld, Wirtschaftsförderin Kerstin Maack sowie der kommunale Kulturchef Torsten Lange noch erklärt, Leerstand in der Malerschule verhindern zu wollen. Sie setzten auf Kultur- und Tagungsangebote sowie Ateliers und Büros für Kleinunternehmer.

Christian Rach verleiht dem Al Porto den Titel

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Das Ristorante Al Porto am Burggraben konnte sich im Finale gegen drei Konkurrenten durchsetzen. Insgesamt hatten sich über 10 000 Gastronomen aus der gesamten Republik beworben.

Die Finalisten hatten in der gestern ausgestrahlten Folge eine identische Aufgabe zu erledigen: Rach stellte einen Warenkorb zusammen, aus dem die Küchenteams in sieben Stunden ein Menü zaubern mussten. Während der Vorbereitungen erweiterte er die Zutatenliste spontan. Die Al Porto-Crew brachte es auf acht Gänge und überzeugte damit den Tester und die 30 geladenen Gäste. Rach: „Das Gesamtkunstwerk hat mich überzeugt.“

Ein Auftakt nach Maß im Freibad Harsefeld

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Das Wasser war 23 Grad warm, die Heizungs- und Fotovoltaik-Anlage sorgten für wohlige Temperaturen. Auf der Internet-Plattform „Facebook“ erhielt das Harsefelder Freibad nur beste Kritiken. Nach den Sanierungsarbeiten in den vergangenen Jahren war die Anlage in dem Geestflecken zunächst zu einem Geheimtipp geworden. Inzwischen ist das Freibad ein Anziehungspunkt, in dem Kinder und Erwachsene viel Abwechslung finden. Besonderen Spaß haben insbesondere Kinder und Jugendliche auf den beiden Rutschen. Auf der breiten Rutsche lässt es sich hervorragens in Gruppen ins Wasser gleiten. Wer es besonders rasant mag, nutzt die lange Rutsche. Wer es gerne besonders luftig haben möchte, kann von einem hohen Turm „fliegen“. Foto Kordländer


Ein Theaterspiel informiert über Kindesmissbrauch

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Wie die Geschichte verläuft und ausgeht, erfuhren Kinder der Harsefelder Grundschulen vom Tandera Theater.

30 Fälle von Kindesmissbrauch werden im Landkreis Stade im Jahr angezeigt. „Die Dunkelziffer ist zehn Mal höher“, schätzt Birgit Staggat von Lichtblick in Buxtehude. Die Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch geht in die Schulen, um das Thema präsent zu halten und Kindern Empfehlungen zu geben, was im Fall des Falles zu tun ist.

An der Rosenborn-Grundschule waren in den letzten Wochen zwei Theater-Ensembles zu Gast, die altersgerechte Stücke vortrugen. Elternabende und Vor- und Nachbereitungen mit den Kindern gehörten ebenfalls dazu. „Unser Präventionskonzept setzen wir seit 14 Jahren an unserer Schule um“, sagt Schulleiterin Birgit Nadolny. Ihr und dem Kollegium gehe es darum, Kinder stark zu machen. Sie sollen lernen, gute und schlechte Gefühle voneinander zu unterscheiden und sich dann trauen, Hilfe zu holen, falls das nötig ist.

Aus Erfahrung weiß Birgit Staggat von Lichtblick, dass betroffene Kinder oft fünf bis sieben Anläufe brauchen, bis sie von den Erwachsenen verstanden werden. Dazu gehört dann schon eine gehörige Portion Selbstbewusstsein, um das immer wieder anzugehen. Denn meist werden die Kinder von den Tätern eingeschüchtert, wie das auch im Theaterstück geschah. Da drohte der fiese Onkel Wadja dem kleinen Mäuschen schlimme Konsequenzen an, wenn sie das Geheimnis verraten würde. Zum Schluss wendet sich das Mäusemädchen hilfesuchend an die Mutter.

Dörte Kiehn und Gabriele Parnow-Kloth vom Tandera Theater tragen das kurzweilige Stück mit Handpuppen und großem Kater-Kostüm vor. Scheint die Gefahr für die Mäusekinder zunächst vom großen Kater auszugehen, der auch seine Mausefallen dabei hat, so entpuppt sich Mäuseonkel Wadja als die größere Bedrohung. Mit der auch noch sehr schwer umzugehen ist, weil Eltern auf solche Gefahren nicht aufmerksam gemacht haben.

Das Theaterstück „Das Familienalbum“ machte 1984 Furore. Es thematisierte den sexuellen Missbrauch von Kindern auf eine damals ganz neue Art und zog die Medien auf sich. Schnell wurde klar, dass Prävention unbedingt notwendig ist. Solche Beratungsstrukturen haben sich mittlerweile überall etabliert.

Und werden immer weiter verfeinert. Lichtblick und die Volkshochschule Buxtehude bieten auch Beratungen in mehreren Sprachen an, darunter Arabisch, Farsi, Polnisch, Russisch, Tamil und Türkisch.

Bier und Burger im Neugrabens „Donnerwetter“

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Die Geschichte des „Donnerwetter“ in Neugraben ist abwechslungsreich. Seit 31 Jahren treffen sich hier, in einem ehemaligen Schuhgeschäft, vor allem Leute aus der Gegend zum Biertrinken, Essen Klönen und Feiern. „Früher war es eine klassische Kneipe“, sagt Wirt Matthias Winkelmann, der den Laden seit 2009 führt. Es habe regelmäßig Parties gegeben, das Geschehen sich stark am Tresen abgespielt. Vor allem wurde viel geraucht. Da ist längst vorbei, nicht zuletzt wegen des Nichtrauchergesetzes. „Ich habe vor allem auf die Küche gesetzt“, betont Winkelmann. Im rustikalen Ambiente, mit viel braunem Holz und roten Ledersitzen, werden nun Pizza, Burger und Pasta serviert. „Der Plan ging auf“, freut sich Winkelmann. „Die Leute kommen heute eher zum Essen als um wild abzufeiern.“

Klar kämen immer noch „junge Leute zum Vorglühen“, um später in Clubs nach Harburg oder in die City weiterzuziehen, doch habe er nun auch neue Zielgruppen erschlossen. Gerade ältere Gäste schätzten das kulinarische Angebot wie „Burger, all you can eat“ für 10,50 Euro bei Wohnzimmerflair. Auch Live-Musik gibt es noch einmal im Monat, meistens jeden ersten Sonnabend im Monat. Das „Donnerwetter“, mitten an der viel befahrenen Cuxhavener Straße, hat sieben Tage die Woche auf und öffnet ab 17 Uhr die Pforten. Momentan bereiten sich Winkelmann und seine Kollegen auf die Drei-Tagesfeier zum Geburtstag vom 20. bis zum 22. Mai vor.

Eröffnet wurde das „Donnerwetter“ vom Harburger Gastronom Heiko Hornbacher, der immer noch Inhaber ist. Vor allem weil in Neugraben tote Hose gewesen sei, berichtete er zum 30. Geburtstag. „Nur Spießerlokale. Die nächsten Szenekneipen gab es in Harburg und Buxtehude.“ Das wurde geändert, schnell entwickelte sich das „Donnerwetter“ zu einem angesagten örtlichen Treff. Noch heute kämen 80 Prozent Stammgäste, schätzt Winkelmann. „Es ist familiär, jeder kennt sich, auch weil es den Laden schon so lange gibt.“ Mittlerweile kämen die Kinder von Eltern, die sich hier kennengelernt haben.

„Es ist nicht wie das Alex an der Alster, wo die Leute durchgeschleust werden“, beschreibt er die sehr dichte Atmosphäre zwischen Tresen, kleiner Bühne und den Sitzplätzen. Draußen befindet seitlich eine Terrasse, auch Freiluft-Livemusik gibt es hin und wieder zu hören. Drinnen am Fenster steht für Live-Acts eine kleine Bühne zur Verfügung, „vor allem spielen hier lokale Bands“, so Winkelmann. Auch das Jubiläumsprogramm ist voll mit netten Bands. Freitag spielt Stone Four, Sonnabend Dennis Adamus, am Sonntag gastiert hier die Australierin Bec Lavelle, die seit 2011 in Hamburg lebt. Bei der Singer-Songwriterin sei die Hütte immer voll, freut sich Winkelmann.

Das „Donnerwetter“ hat längst Kultcharakter, es gibt sechs Fassbiersorten, sogar das tschechische Staropramen ist dabei, demnächst nimmt Winkelmann auch noch das Zwickel-Craftbeer von Ratsherrn mit ins Sortiment auf. Man will Old School sein, ohne Veränderung zu verweigern. Es gibt hier keinen Stress oder gar Schlägereien, im hinteren Raum stehen ein Flipper und ein Kicker, statt auf hängengebliebene Saufnasen oder schnelllebige Konzepte setzt Winkelmann auf Verlässlichkeit und Kontinuität.

Auch die Einrichtung wirkt gewollt und stilbewusst. Am Eingang hängt ein Kaugummiautomat, der ein halbes Jahrhundert alt sein muss, eine Öltonne wurde zum Tisch umfunktioniert, am Ende des Tresenraums steht ein Kachelofen. Gerne erzählt Winkelmann auch die Anekdote mit dem Hund. „Einmal haben hier zwei Stammgäste ihren vermissten Hund vermutet und gesucht“, erinnert er sich. „Der war aber nicht hier.“ Kurz nachdem die Gäste gegangen waren, tauchte der weiße, zottelige Geselle aber tatsächlich auf. Der Hund wurde versorgt, die Besitzer verständigt und kräftig drauf angestoßen.

Momentan schläft Winkelmann wenig, er bereitet nebenbei den Party-Marathon vor. Dann sollen wieder die Holzdielen knistern beim Tanz, die Zapfhähne zischen und die Töpfe in der Küche dampfen. Zeitlos wird dann auf einem Schild stehen: „Donnerwetter, Realwirtschaft seit 1985.“

Harburgs Szene

In lockerer Folge stellt das TAGEBLATT angesagte Szene-Lokale im Süderelbe-Raum vor. Heute: Das „Donnerwetter“ an der B 73.

Heidebad-Saison 2016 ist eröffnet

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In der ersten Stunde begrüßte die Betriebsleiterin der SWB-Bäder, Sonja Koch, mit ihrem Team bereits 441 Badegäste. Bei einer Außentemperatur von 26 Grad und einer Wassertemperatur von 23 Grad Celsius zogen die ersten Schwimmer ihre Bahnen. Koch hofft nach dem erfolgreichen Start auf einen guten Sommer und wieder einmal mehr als 100 000 Besucher. In der Freibadsaison

2015 zählten die Stadtwerke 80 000 Gäste. An heißen Tagen stürzen sich 3000 Badegäste in das kühle Nass des Freibads in der Estetalstraße, das es seit dem Jahr 1929 gibt. Für die Flüchtlinge gibt es jetzt am Kassenhaus einen Film, Baderegeln werden non-verbal erklärt. Das Heidebad ist montags von 13 bis 20 Uhr, dienstags bis freitags von 6 bis 20 Uhr und am Wochenende und an den Feier-

tagen von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Foto Vasel

www.heidebad-buxtehude.de

Das neue Leben der Flüchtlinge

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Ein normaler Nachmittag im ehemaligen Kreiswehrersatzamt, wo zurzeit 100 Flüchtlinge untergebracht sind. Aber was ist schon normal?

Das eint die Flüchtlinge in dem Gebäude, das früher einmal das Kreiswehrersatzamt war. Fast alle warten auf Post vom Bundesamt für Immigration. Auf den ersten Termin, um ihr Asylbegehren zu begründen. An den Aufenthaltstitel, die Anerkennung als Asylanten, mögen sie noch gar nicht denken. Dabei sind sie teilweise schon seit einem halben Jahr hier in Stade.

Die Nutzlosigkeit, das Warten, die Langeweile, das geht ans Gemüt. Die Flüchtlinge wissen die Hilfe der Deutschen zu schätzen, betonen sie. Aber sie wollen Klarheit über ihre Zukunft.

Jamel ist 27 Jahre alt. Er stammt aus Lattakia, einer Hafenstadt am Mittelmeer. Als der Krieg näher kam, fiel der Entschluss. Zwei Wochen dauerte die Flucht mit Flugzeug, Schiff und zu Fuß nach Deutschland. Seine 23 Jahre alte Frau ist bei ihm. Im September kommt ihr erstes Kind. Bis dahin wollen sie ihre eigene Wohnung haben. Das ist ihr sehnlichster Wunsch. Zurzeit haben sie sich in einem 12 Quadratmeter großen Zimmer notdürftig eingerichtet. Etagenbett, Tisch, Stuhl, Kühlschrank. Auf dem Kleiderschrank stapeln sich die nicht verderblichen Lebensmittel. Ein Provisorium, aber wenigstens mit Tür zum Abschließen.

Das war im Notaufnahmelager an den Berufsbilden Schulen in der Glückstädter Straße noch anders. Da seien zu viele Menschen auf engem Raum gewesen, erzählen sie auf Englisch. Eine Privatsphäre gab es nicht. Hier, in der Albert-Schweitzer-Straße, wo früher Generationen von jungen Männern für die Bundeswehr gemustert wurden, befinden sich Gemeinschaftsbäder und Toiletten auf dem Gang. In den oberen Stockwerken gibt es noch fürs ganze Haus Gemeinschaftsräume mit Fernseher oder als Klassenzimmer eingerichtet. Im Keller stehen Waschmaschine und Trockner bereit. Jamels Frau lächelt, sie will nicht undankbar wirken. Ihr gefalle Stade. „Das ist so schön ruhig hier.“

Die Unterkünfte haben gewechselt, das Grundgefühl ist geblieben, diese Mischung aus Glück, in Sicherheit zu sein, und Sorge, wie es weitergeht. In diese Gedanken mischt sich Freude, als Jamel einen Brief mit Bundesadler öffnet. Er ist eingeladen zum ersten Interview, um sein Asylbegehren zu erklären. Der nächste Schritt zur Anerkennung.

Jamel hat viel vor, wirkt ungeduldig. Sein Deutsch ist schon gut, er besucht die Kurse und will sich um Arbeit kümmern. Erst mal kommt er für ein Praktikum bei der Stadt unter. Abgesehen davon, wird die Zeit totgeschlagen. Spazieren, einkaufen, Essen kochen. Sobald die beiden anerkannt sind, will er „das Leben neu anfangen“. Jamel will sein Ingenieurstudium beenden.

Im Kreiswehrersatzamt sind viele Familien untergebracht. Sie alle eint ein Bemühen: das Ringen um Normalität. Gerade für die Kinder wollen sie eine feste Struktur, um ihnen Halt zu geben. Huda (33) ist eine syrische Christin, die einzige im Haus. Sie winkt fröhlich ab. Die Kinder lernten schnell Deutsch und fänden Anschluss in der Schule. Mit ihrem Mann (47) und ihren beiden Kindern (8 und 14) lebt sie in zwei kleinen Zimmern mit Durchgangstür.

Hasan ist 49 Jahre alt und kommt aus Damaskus. Offenbar hat er eine dramatische Flucht hinter sich mit seiner 30 Jahre alten Frau und seinen sechs Kindern im Alter zwischen 3 und 13 Jahren. Offen über die Erlebnisse in Syrien, die Gründe der Flucht oder über den langen Weg nach Deutschland zu reden, fällt hier allen schwer. Hasan erzählt von seiner Bootsüberfahrt mit 65 Menschen an Bord, davon 30 Kinder. Seine Augen wenden sich ab und signalisieren: bitte nicht weiterfragen. Von der Türkei nach Griechenland seien sie zu Fuß geflüchtet in einer Gruppe von 160 Menschen, einen 50 Meter breiten Fluss mussten sie überqueren. Hasan hat es geschafft – in ein großes Zimmer für die achtköpfige Familie.

Der Tag beginnt um 6.30 Uhr. Frühstück machen, Kinder zur Schule schicken. Vormittags steht womöglich der Deutschkurs auf dem Programm, dann ist Zeit fürs Mittagessen, wenn die Kinder zurückkommen. Nachmittags wird gespielt oder eingekauft, pünktlich marschieren sie ins Bett.

Wo er seine Zukunft sieht? Hasan weiß es nicht. Huda, die Christin, hat klare Vorstellungen. Allein schon wegen des Glaubens will sie mit ihrer Familie unbedingt in Deutschland bleiben. Jamel sieht das anders. „Natürlich“, betont er, will er sofort zurück – wenn in Syrien endlich Frieden herrscht.

Die Unterkünfte in Stade

In Stade leben derzeit etwa 900 Flüchtlinge. Die Stadt versucht, sie dezentral unterzubringen und hat dafür 120 Wohnungen angemietet oder gekauft. Im Kreiswehrersatzamt leben fast 100 Menschen, größtenteils aus Syrien aber auch aus dem Irak. In Ottenbeck hat die Stadt 50 Afghanen untergebracht. Im Kreiswehrersatzamt kümmern sich Ehrenamtliche um die Betreuung der Flüchtlinge. Sie bieten Spieletreff, Mutter-und-Kind-Gruppen oder eine Fahrradwerkstatt an. Die Heilig-Geist-Gemeinde lädt zum Flüchtlingscafé ein. Als Dolmetscherin für die Stadt fungiert Kara Zurek-Ali. Sie ist Staderin, hat einen Syrer geheiratet und mehrere Jahre in dessen Heimat gelebt. Sie hilft bei Arztbesuchen, bei der Post mit den Behörden und erklärt den Menschen das Leben in Deutschland. Was alle Beteiligten freut: In und rund um die Unterkunft ist es absolut friedlich.

Drei Einbrüche und acht Fahrverbote

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Der erste Einbruch ereignete sich bereits am Freitag. Gegen 22.50 Uhr ist ein unbekannter Täter in Buxtehude in der Straße An der Rehwiese über eine Grundstücksmauer auf das Gelände eines Einfamilienhauses gelangt, auf ein Flachdach geklettert, hat dort ein Fenster aufgehebelt und versucht, in die Räume einzusteigen. Beim Öffnen des Fensters fiel dem Bericht der Ermittler zufolge eine Blumenvase herunter. Der Krach weckte den 77-jährigen Bewohner auf, weshalb der Täter – ohne etwas zu stehlen – die Flucht ergriff. Der angerichtete Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Buxtehude unter der Rufnummer 0 41 61 / 64 71 15 entgegen.

In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag haben unbekannte Täter zwischen 20 und 0.45 Uhr an einem Einfamilienhaus in Osterjork versucht, ein Fenster aufzuhebeln. Dabei zerstörten sie die Scheibe und verschafften sich so Zutritt. Nach dem Einsteigen haben die Einbrecher mehrere Räume durchsucht und dabei unter anderem einen Laptop sowie Schmuck erbeutet. Den Gesamtschaden schätzen die Polizisten auf mehrere hundert Euro geschätzt. Hinweise erbittet die Polizeistation Jork unter der Durchwahl 0 41 62 / 91 29 70.

Der dritte Tatort liegt in Stade in der Boelckestraße. Hier ist ein Unbekannter am Sonntag zwischen 17.40 Uhr und 18.15 Uhr nach dem Öffnen eines Fensters in eine Wohnung eingestiegen. Bei der Durchsuchung der Zimmer erbeutete er mehrere hundert Euro Bargeld und eine Kontokarte. Auch in diesem Fall beträgt der Gesamtschaden nach Angaben der Ermittler mehrere hundert Euro. Hinweise erreichen die Polizisten der Stader Inspektion unter der Telefonnummer 0 41 41 / 10 22 15.

Nicht nur mit Einbrüchen mussten sich die Beamten beschäftigen. Im Rahmen ihrer routinemäßigen Geschwindigkeitskontrollen in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsamt des Landkreises stellten sie fest, dass bei dem herrlichen Sommerwetter viele Autofahrer zu schnell unterwegs waren. 289 Fahrzeugführer wurden bei den Kontrollen erwischt. Neben den Geschwindigkeitsverstößen, die ein Verwarnung- oder Bußgeld und Punkte in Flensburg nach sich ziehen, fielen acht Autofahrer auf, die erheblich über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs waren.

Brandursache ist noch unklar

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16 Feuerwehrleute waren damit beschäftigt, Wasser über einen Teleskopmast auf den Brandort auf der Peute-Insel zu spritzen, wie ein Feuerwehrsprecher erklärte. Am späten Sonntagabend seien 245 Mann im Einsatz gewesen, um die Flammen zu bekämpfen. Eine riesige Qualmwolke zog aus dem Hafengebiet über die Stadt.

Ein Feuerwehrmann erlitt bei dem Einsatz eine Knieverletzung. Sonst sei nach bisherigen Erkenntnissen niemand zu Schaden gekommen, erklärte der Sprecher. Anfangs habe es geheißen, es sei noch ein Mensch in der Halle. Dann habe der Brand durchgezündet. Es werde aber niemand vermisst.

Wegen der Rauchentwicklung hatten die Behörden die Anwohner gebeten, Fenster und Türen zu schließen. Besucher des Hafengeburtstags seien nach dem Ende der Veranstaltung gebeten worden, nach Hause zu gehen, sagte der Feuerwehrsprecher.

Die Vorstellungen in zwei Musical-Theatern am Hafen konnten entgegen früheren Angaben der Feuerwehr stattfinden. „Beide haben ganz normal weitergespielt“, sagte eine Sprecherin von Stage Entertainment. Die Theaterleitung habe sich zuvor aber mit Feuerwehr und Wasserschutzpolizei beraten. Stage Entertainment zeigt im Hafen „König der Löwen“ und „Das Wunder von Bern“. Auch ein Konzert am Großmarkt ging ohne Beeinträchtigung zu Ende, wie ein Sprecher der Veranstalter sagte. Die Lagerhalle wurde komplett zerstört. In der Lagerhalle mit Holzböden und Holzbalken lagerten nach Angaben der Feuerwehr viele Kunststoffteile wie Styropor, Tische und Stühle für Gaststätten sowie Bauteile und -schutt.

Zur Brandursache und Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Experten vom Landeskriminalamt konnten den Brandort noch nicht betreten.

Das E-Mobil-Carport von morgen

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Ganz vorne dabei ist NDB Technische Systeme. Matthias Geier, Juniorchef des mittelständischen Elektronik-Dienstleisters aus Stade, will den Markt gemeinsam mit anderen Akteuren besetzen. Autohändler, Nahverkehrsunternehmen wie die KVG, die Städte Stade und Buxtehude, den Landkreis, die Industrie und die Energieversorger möchte er gemeinsam mit dem Klimamanager der Stadt Stade an einen Tisch holen, um Konzepte zu entwickeln. Ziel ist ein öffentliches Netz an Schnell-Ladestationen in Parkhäusern, auf öffentlichen Parkflächen oder auch vor Einkaufszentren. Im gesamten Landkreis gibt es gerade einmal zwei öffentliche Ladestationen, beide in Buxtehude, daneben weitere private.

Der Energieversorger RWE ist auf diesem Gebiet bereits bundesweit tätig, bietet Ladestationen und ein einheitliches Abrechnungssystem an. Das, so Geier, müsste auch Ziel im Landkreis sein. Einbinden sollte man in ein solches Abrechnungssystem auch private Tiefgaragen oder Parkplätze in Mehrfamilienhäusern oder auf Firmenparkflächen für die Mitarbeiter. Eine vereinheitlichte Abrechnung per Karte sei technisch kein Problem, sagen die NDB-Experten. Auch intelligente Netzwerksäulen gebe es längst. NDB hat natürlich das geschäftliche Interesse, diese Säulen zu verkaufen, zu installieren und zu warten.

Nicht nur für die Großstadt, auch für ländlichere Gegenden sind die heute angebotenen Elektroautos in der Regel aber nur für Kurzstrecken gut geeignet. Denn die Speichertechnik ist nicht so weit fortgeschritten, dass – abhängig vom Modell – auch längere Strecken von 400 Kilometern und mehr mit einer Batterieladung gefahren werden können. Ausnahme sind die Autos von Tesla, die aber (noch) in einer Preisdimension angeboten werden, die für einen Normalverdiener kaum erschwinglich ist.

Neben öffentlichen Ladestationen werden auch private in Zukunft einen Markt darstellen, ist sich Geier sicher. Spezielle Ladevorrichtungen seien aus zwei Gründen sinnvoll, sagt der bei NDB für diesen Bereich verantwortliche Experte Andreas Brzoza: Zum einen sind diese Stationen sicherer, haben spezielle Kabel sowie Stecker und verhindern dadurch eine Überhitzungen; zum anderen sind sie erheblich schneller beim Ladevorgang. Eine private Ladestation ist mit rund 1000 Euro einschließlich Installation durchaus erschwinglich.

Grundsätzlich sei es auch sinnvoll, gleich eine Fotovoltaik-Anlage mit zu installieren, die dann den Strom für das E-Mobil erzeugt, sagt Brzoza. „Dann kommt der Strom nicht einfach aus der Steckdose, sondern der E-Mobileigentümer fährt dann komplett grün“, wirbt Geier für diese Idee. Gemeinsam mit dem Stader Bauunternehmen Lindemann hat NDB daher ein futuristisch anmutendes Carport entwickelt, mit Ladestation und Fotovoltaik auf dem Dach.

Geier ist davon überzeugt, dass sich die E-Mobilität mittelfristig als Alternative zu anderen Motorantrieben durchsetzen wird. Vor allem dann, wenn es zusätzlich zu den jüngst von der Bundesregierung geschaffenen Förderanreize von bis zu 4000 Euro pro Fahrzeug eine verbesserte Speichertechnik und langlebigere Batterien gebe. NDB hat auch selbst ein Elektromobil. Das Unternehmen setzt es wegen der geringen Reichweiten aber überwiegend nur für Botenfahrten im Stadtverkehr in Stade ein.


Silbermond kommen mit leichtem Gepäck

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Heute gehören Silbermond mit mehr als fünf Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Bands Deutschlands. Ende vergangenen Jahres hat das Quartett sein fünftes Album „Leichtes Gepäck“ veröffentlicht. Bevor sie am 12. Mai in der Hamburger Barclaycard Arena auftreten, sprachen Sängerin Kloß und Schlagzeuger Nowak mit dem TAGEBLATT über Mut, Minimalismus und der Castingshow „The Voice of Germany“.

Auf dem aktuellen Silbermond-Album „Leichtes Gepäck“ heißt es: „Soweit ich weiß, sind die mit den guten Geschichten immer die Mutigen“. Wann waren Sie das letzte Mal mutig?

Andreas Nowak: Ich hatte immer große Flugangst, aber vor ein paar Jahren habe ich beschlossen, nach Neuseeland zu fliegen. Für mich war das wahnsinnig mutig. Und es hat sich gelohnt: Neuseeland ist ein wunderschönes Land. Ich habe dort vier Wochen Urlaub gemacht und bin mit dem Wohnmobil über die Nord- und Südinsel gefahren.

Und Sie, Stefanie?

Stefanie Kloß: Während wir unser aktuelles Album aufgenommen haben, war meine beste Freundin mit Zwillingen schwanger. Eines Tages, acht Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin, habe ich sie im Krankenhaus besucht. Sie sollte eigentlich nur eine kurze Untersuchung machen, aber das Ergebnis war, dass sie nicht mehr ins Zimmer zurückkam, sondern die Schwester mich in den Kreißsaal rief.

Sie waren bei der Geburt dabei?

Kloß: Nein, denn am Ende hat der Mann meiner Freundin es gerade noch rechtzeitig geschafft. Ich durfte aber in dem Vorraum warten, und das war ein abgefahrener Moment. Es ging alles ganz schnell. Nach einer Viertelstunde kam der Arzt erst mit dem einen und dann mit dem zweiten Baby. Ich fand es wahnsinnig toll, dass ich in diesem Moment bei meiner Freundin sein konnte.

Mutig ist auch Ihr Album: Es überrascht mit ausgetüftelten Gitarren und nachdenklichen Texten. Wie kommt’s?

Kloß: In einer Band zu spielen, ist wie eine Beziehung zu führen: Da schleichen sich manchmal Sachen ein, die man gar nicht richtig in der Hand hat. Als wir unser erstes Album veröffentlicht haben, waren wir 19 und 20 Jahre alt. Da hat man nichts zu verlieren. Damals hatten wir eine gewisse Leichtigkeit. Wir hatten unseren eigenen Kopf und haben gemacht, worauf wir Lust hatten. Auf einmal wurde das Album so wahnsinnig erfolgreich – es folgte die zweite Platte, die dritte und die vierte. Und auf einmal haben wir gemerkt, dass wir nie eine Pause gemacht haben. Dass ganz unbewusst ein gewisser Druck entstanden ist und dabei vielleicht ein paar Sachen auf der Strecke geblieben sind.

Die Leichtigkeit?

Kloß: Genau. Die Leichtigkeit und der Mut. Deswegen haben wir nach dem letzten Album bewusst eine Pause gemacht. Wir haben gemerkt, dass jeder von uns ein bisschen auf der Suche war und Zeit brauchte, um zu gucken, wie man sich in den letzten zehn Jahren verändert und weiterentwickelt hat. Um Ballast abzuwerfen. Deshalb heißt das Album auch „Leichtes Gepäck“. Wir wollten ein Album machen, das dazu passt, wie wir uns jetzt fühlen. Welche Musik wir mögen. Als wir das erst mal entschieden hatten, kamen die Themen ganz von alleine, und das Album entstand mit einer Leichtigkeit, die wir lange nicht mehr hatten.

Für die Aufnahmen sind Sie nach Nashville gereist. Wegen ihrer lebendigen Musik-Szene trägt die Stadt den Spitznamen „Music City“. Hat die Stadt Sie inspiriert?

Nowak: Absolut. Wir waren in einem der besten Studios der Welt, dem Black Bird Studio. Kings Of Leon haben dort schon aufgenommen, Jack White. Als wir den Raum betreten haben, haben wir erst mal alle unsere Handys gezückt und Fotos gemacht. Das ist als wenn ein Koch-Azubi in die Küche von Johann Lafer darf.

Kloß: Nashville ist wirklich unbeschreiblich. Wenn wir zwischendurch mal auf die Straße gegangen sind, um uns einen Kaffee zu holen, kamen wir an einem Studio nach dem anderen vorbei. Musik ist in der Stadt allgegenwärtig.

Nowak: Schon am Flughafen ist eine Gitarre von U2-Gitarrist The Egde ausgestellt. Nashville ist eine Musikstadt. Wer Musik mag, muss da unbedingt mal hin.

Neben der Musik haben Sie, Stefanie, mittlerweile ja einen festen Nebenjob als Jurymitglied der Castingshow „The Voice of Germany“. Was macht Ihnen daran so viel Spaß?

Kloß: Ich habe dadurch wahnsinnig interessante Menschen getroffen. Erfahrene Sänger, die eine neue Chance gesucht haben, aber auch junge Menschen, die einfach ihr Ding gemacht haben und mich dran erinnert haben, wie das bei uns damals war. Womit wir wieder bei der Leichtigkeit und dem Mut wären. Ich will nicht wieder 20 sein.

Nowak: In zehn Jahren bestimmt.

Kloß: (lacht) Ich meine vom Geist her. Aber ich bin echt froh, dass wir diese Leichtigkeit wiedergefunden haben und unser Album mit seinen Themen so für sich spricht. Wir alle schleppen Sachen mit uns herum, die wir nicht richtig geklärt haben, die wir liegenlassen und aufschieben, weil sie vielleicht unangenehm sind oder wehtun. Aber es tut gut, sie aus dem Weg zu räumen. Ich hatte letzte Woche erst einen Anfall und habe ganz viele Klamotten wegsortiert.

Nach dem Motto „Simplify your life“?

Kloß: Sozusagen. Das befreit tatsächlich. Durch meinen Beruf besitze ich ja sowieso viel mehr Sachen, als ich wirklich brauche. Und das geht ja weiter mit anderem Zeug. Man hat so viel Nippes zu Hause rumstehen. Wofür? Als ich 30 geworden bin, habe ich meinen Eltern gesagt: Schenkt mir bitte nichts zum Hinstellen. Seid da, schenkt mir eure Zeit oder backt mir einen leckeren Kuchen. Aber bitte nichts, was herumsteht und einstaubt.

Nowak: Für jeden materiellen Gegenstand hat man ja auch eine Verantwortung. Ganz unbewusst. Wenn man eine teure Tasse geschenkt bekommt und sie aus Versehen fallen lässt, ist man wahnsinnig traurig – bloß weil sie von Villeroy & Boch war. Dabei ist es das wirklich nicht wert, wegen einer Tasse traurig zu sein.

Es gibt es Leute, die den Minimalismus so weit treiben, dass sie nur einen Koffer besitzen.

Kloß: Das könnte ich nicht.

Was ist der unwichtigste Gegenstand in Ihrem Besitz, an dem Sie trotzdem total hängen?

Kloß: Alte Fotos. Natürlich könnte ich die einscannen, und dann wären drei Schubladen leer. Aber Fotos wegzuschmeißen, bringe ich nicht übers Herz.

Nowak: Mein Handy mit Internetzugang. Eigentlich verschwendet man viel zu viel Zeit damit. Man liest Sachen, die man eh wieder vergisst und ist im persönlichen Gespräch abgelenkt, weil man gleichzeitig checkt, wie viele Likes man auf Instagram hat. Das ist so unwichtig – und trotzdem kann man sich dem manchmal nicht entziehen. Geht mir genauso.

Komplizierter Verkehr im Alten Land

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Anlieger dürfen passieren – aber das ist nicht für jeden erkennbar, hat die Obstbäuerin Martina Matthies schnell gemerkt. Aufgrund der Schilder, die schon in Cranz auf eine Sackgasse wegen Vollsperrung hinweisen, fahren von dort fast alle Autofahrer zurzeit lieber über Neuenfelde ins Alte Land – und dort herrscht zu den Stoßzeiten nun auch entsprechend dichterer Verkehr.

Leider weichen oftmals auch diejenigen aus, die ein Anliegen haben, wie Martina Matthies vom Obsthof Matthies am Montag schmerzlich feststellen musste. Auf ihrem Hof herrscht gerade Hochsaison – eigentlich. „Die Touristenbusse fahren uns im Stundentakt an, aber durch die Beschilderung ist große Verwirrung entstanden“, berichtet sie. Fast den ganzen Tag habe sie mit Busfahrern telefonieren müssen.

Sackgassen- und Vollsperrungs-Hinweise lassen das Anlieger-frei-Schild, das bereits ab Cranz gilt, in den Hintergrund treten. Weil Betriebe mit Kundenverkehr an der K 39 in Jork-Borstel und in Neuenschleuse bereits durch frühere Sperrungen – Stichwort Sperrwerksanierung – leidgeprüft sind, hatten sie immerhin bereits vorgesorgt und auf eigene Kosten Banner drucken lassen, mit denen sie auf ihre Erreichbarkeit hinweisen. Die zuständige Baufirma Bunte hat sie bereits gut sichtbar an den Bauzäunen aufgehängt. Der Landkreis Stade habe eigentlich zugesagt, auch an der offiziellen Beschilderung auf die Erreichbarkeit der Betriebe hinzuweisen, und wolle dies nun nachholen, sagt Martina Matthies: „Hoffentlich sind die richtigen Schilder dann auch bald fertig.“ Während der Sanierung, die noch bis Ende des Jahres dauern soll, soll die K 39 zwischen Borstel und Neuenschleuse abschnittsweise gesperrt werden. Umleitungen sind ausgeschildert: für Pkw über die L 140, für Lkw über die B 73. Auf Matthies’ Homepage gibt es eine Karte mit grafischem Wegweiser. Derweil geht es am Kreisel an der L 140 in Osterjork seit Freitag rund, auch die neue Umgehung ist jetzt befahrbar. Zum Glück, denn jetzt wird provisorische Verkehrsführung am Anschluss der Ortsumgehung (K 26 neu) an die K 26 alt hergestellt. Dazu gibt es eine Einbahnstraßenregelung: Durchfahren können nur Autos, die vom Kreisel in der Ortsmitte kommen. Wer auf der K 26 von Ladekop/Jorkerfelde kommend in die Ortsmitte will, muss nun den Umweg über die neue Ortsumgehung Ostfeld nehmen. Viele der dort ansässigen Betriebe, die sich während der Bauzeit in einer Sackgasse wiederfanden, dürfte das freuen. Derweil können Ortskundige, die deshalb länger nicht im Ostfeld waren, nun darüber staunen, was dort alles passiert ist: Sowohl Brockmann Landmaschinen als auch der Aldi-Markt haben ihre großen neue Gebäude mittlerweile fast fertiggestellt.

Größter Pfingstmarkt im Norden

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Die ersten der 130 Schausteller haben mit dem Aufbau begonnen. Die Neuklosteraner setzen weiterhin auf Nostalgie und Nervenkitzel. Mit dem traditionellen Bierfassanstich durch KVG-Betriebsleiter Friedrich Meyer wird der 139. Pfingstmarkt am Sonnabend, 14. Mai, 15 Uhr, offiziell eröffnet. In diesem Jahr werden 130 Schausteller in Neukloster ihre Buden und Fahrgeschäfte aufbauen. Die beliebten Pfingstmarkt-Klassiker „Dom Dancer“, der Autoscooter „Top In“, die Riesenschaukel „Top Spin“ und das rund 33 Meter hohe Riesenrad der Schaustellerfamilie Lorenz sind wieder mit von der Partie, genauso wie das Rundfahrgeschäft „Action“, eine klassische Berg- und Talbahn. Zehn Fahrgeschäften locken, hinzukommen diesmal 19 Geschäfte mit Verlosung und Ausspielungen sowie das Festzelt. Auch für Kinder wird einiges geboten – vom „Wellenflieger“ bis zur Kinderachterbahn.

„Wir müssen den Pfingstmarktbesuchern jedes Jahr etwas Neues bieten“, sagt der erste Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz-Holger Witt. Der Verein organisiert das Volksfest seit der Gebietsreform von 1972 – ehrenamtlich. Die Riesenrutsche ist letztlich eine Reminiszenz an die ersten Jahre des Volksfestes. 1877 begründete Margarete Lühmann das Fest, vor der „Waldlust“ verkaufte sie Kaffeebrot und Schnecken. Die hand- oder von Pferden betriebenen Karussells, „Hau den Lukas“ und Würfelbuden zogen in der Kaiserzeit die Besucher an, mit dem Eisenbahnanschluss 1881 setzt sich die Erfolgsgeschichte fort – bis heute. Mit der Loopingschaukel „Avenger“ ist dem Heimatverein ein weiterer Coup gelungen, die Helden um Captain America & Co. „sind bei vielen Kindern und Jugendlichen in“, so Ruehs. Ab einer Körpergröße von 1,40 Metern kann jeder zu einem Superhelden werden und in einer Flughöhe von 24 Metern mit bis zu 120 km/h in einer der frei schwingenden Gondeln durch die Luft fliegen. Der Heimatverein verspricht eine atemberaubende Lichtshow. „Am Ende fragt man sich, wo oben und wo unten ist“, sagt Martin Ruehs, Sprecher des Werbeausschusses.

Tradition wird auch am Sonntag, 15. Mai, gepflegt, um 6 Uhr beginnt der Frühtanz im Festzelt. Und auch am Montag, 16. Mai, wird das Festzelt wieder voll sein, um 10 Uhr beginnt der Gottesdienst, ab 9.30 Uhr spielt der Posaunenchor Neukloster.

Der Aufbau auf dem Festplatz an der B 73 hat bereits begonnen; die ersten Umleitungsschilder stehen. Der Heimatverein rechnet wieder mit mehr als 100 000 Besuchern „beim größten Pfingstmarkt des Nordens“. Übrigens: Verbraucht wird an den drei Tagen die Jahresstrommenge von 16 Einfamilienhäusern.

Information

Für Sicherheit ist gesorgt, Polizei und Sicherheitsdienst sind präsent, es gint Jugendschutzkontrollen. Auch der Rettungsdienst ist vor Ort; der Container des Kommissariats steht wieder an der gesperrten B 73 vor dem Ex-Möbelhaus „Jähnichen“.

Der Pfingstmarkt ist am Sonnabend ab 15 Uhr geöffnet, und am Sonntag geht es um 6 Uhr los. Gefeiert wird an den ersten beiden Tagen bis tief in die Nacht. Und am Montag dürfen Volksfestfans von 11 bis 23 Uhr über den Markt bummeln.

Verkehr: Die Bundesstraße 73 ist zwischen Buxtehude und Hedendorf in der Zeit von Sonnabend, 12 Uhr, bis in die Nacht zu Dienstag, 3 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über Apensen, Grundoldendorf und Horneburg umgeleitet. Diese Umleitung ist ausgeschildert. Beim Parken auf dem Großparkplatz am Bahnhof Neukloster wird 1 Euro Parkgebühr fällig. Die KVG richtet zwischen Innenstadt, Altkloster und Neukloster wieder Sonderbuslinien ein; der Fahrplan hängt aus. Auch mit der S-Bahn ist der Pfingstmarkt zu erreichen.

Vortrag in der Waldorfschule Stade: Hilfe für depressive Jugendliche

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Umgang mit Depression und Suizidalität“ will der anthroposophische Kinderarzt Dr. Martin Straube aus Hamburg informieren. Straube hat viele Veröffentlichungen zu medizinischen Themen verfasst und zählt einige psychische Erkrankungen und Erschöpfungszustände zu seinen Spezialgebieten. Der Vortrag mit anschließendem Gespräch wird von Eltern der 10. Jahrgangsstufe organisiert, um eine freiwillige Spende wird gebeten.

Büros im Handwerk organisieren

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Ordnung im Büro ist die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb. Wie sie funktioniert, erfahren Interessierte bei der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Das Seminar findet am 23. und 25. Mai von 18 bis 20.30 Uhr im Technologiezentrum Lüneburg, Dahlenburger Landstraße 62, statt. Anmeldung bis 17. Mai bei Alexandra Stehr, Telefon 0 41 31 / 71 23 67 oder per E-Mail: stehr@hwk-bls.de.

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