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Das Goos-Haus in Stade wird neu vermietet

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Die Lindemann-Gruppe aus Stade sorgt jetzt für Klarheit: Sie hat die Immobilie gekauft und will sie nach einem kleinen Umbau neu und langfristig vermieten.Bis Anfang des Jahres lief der Räumungsverkauf. Seitdem steht die Immobilie in der Goos, der Verbindungsweg zwischen Post- und Großer Schmiedestraße, leer. Das öffnete Gedankenspielen, die durch die Stadt waberten, Tür und Tor. Von Abriss war da die Rede und vom ganz großen Wurf inklusive der maroden Gebäude des Landkreises an der großen Schmiedestraße, dort wo einst die Zulassungsstelle untergebracht war. Daraus wird in absehbarer Zeit nichts. Peter und Friedrich Witt, Geschäftsführer bei Lindemann, legen Wert auf die Feststellung, dass die neuen Mitverträge langfristig ausgelegt sind.

Priorität für die Vermietung des Erdgeschosses habe eine Einzelhandelsnutzung. Hier befinde sich Lindemann in konkreten Gesprächen mit dem Modehaus Mohr in Dollern, das links und rechts der leerstehenden Immobilie bereits die Textilläden „Comma“ und „Gerry Weber“ betreibt.

Im Frühjahr 2017 ist die Eröffnung geplant. Bis dahin erfolgt ein kleiner Umbau mit zusätzlichem Eingang und Fahrstuhl. Hintergrund: Das Waller-Geschäft wurde über drei Etagen betrieben. Die werden einzeln vermietet. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind die Einrichtungen von Praxen oder Büroräumen angedacht, im dritten Obergeschoss soll gewohnt werden. Der Bauantrag für das Projekt sei in Vorbereitung, so Peter Witt.

Mit der Umwandlung durch die Lindemann-Gruppe wird für den Standort an der Goos ein neues Stück Geschichte geschrieben. Heinrich Säuberlich hatte hier 1881 eine Buchbinderei gegründet. Dessen Vater Friedrich hatte das Gewerbe zuvor 1820 in der Kehdinger Straße betrieben, schreibt Stades ehemaliger Stadtarchivar Dr. Jürgen Bohmbach in seinem Stadtlexikon. Wiederum Heinrichs Sohn Johannes zieht nach nebenan in die Poststraße 12. Nach dessen Tod 1961 erwirbt die Familie Waller das Haus. Die hatte bereits seit 1903 bei der Wilhadikirche eine Buchbinderei. 1905 kamen Druckerei und Buchhandlung dazu.

1968 wird der Standort an der Goos um das Eckhaus zur Poststraße erweitert. 1972 baut Waller an der Hansestraße eine Halle, die 1987 zum Bürozentrum umfunktioniert wird und in der Detlef Waller seinen Geschäften nachgeht.


Kommen und Gehen in der Altstadt von Buxtehude

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Das TAGEBLATT hat die Geschäftsleute gefragt, was ihre Beweggründe sind.Einen Modellbau- und Bastelladen gibt es an dieser Stelle am Petri-Platz in Buxtehude seit fast 40 Jahren. Inga Rolfs betreibt BS-Modellbautechnik seit sechs Jahren. „Demnächst ist Schluss“, sagt Inga Rolfs. „Der inhabergeführte Einzelhandel in den Innenstädten stirbt. Einzelhandel ohne Online-Handel funktioniert heute nicht mehr“, sagt die Geschäftsfrau. Sie will weiter im Geschäft bleiben, aber nicht in Buxtehude. Hohe Miete, keine Parkplätze vor der Tür, keine Möglichkeit, die ferngelenkten Rennautos vor der Tür beim Verkauf oder nach einer Reparatur auszuprobieren, und dann die Dauerbaustellen, die dafür sorgen, dass diesen Teil der Innenstadt per Auto nur wirklich ortskundige Käufer anfahren können – das sind die Gründe, warum der Standort für BS-Modellbautechnik neben der Online-Problematik nicht mehr funktioniert. Das neue Ladengeschäft will Inga Rolfs in ihrem Wohnort Kutenholz aufbauen. Dort gibt es dann auch genug Raum, um den aus dem neuen Internethandel resultierenden Versand zu organisieren. In den beengten Verhältnissen am Petri-Platz sei das nicht möglich, sagt Inga Rolfs. Um die Kunden nach Kutenholz zu locken, soll das Geschäft extra lange Öffnungszeiten bekommen, damit die Bastler nach der Arbeit kommen können. Wann der Umzug genau stattfindet, hängt davon ab, wann die neue Internetseite fertig ist. „Wenn wir so etwas machen, wollen wir es auch richtig machen“, sagt Inga Rolfs. Der neue Versandhandel soll europaweit funktionieren. Einen neuen Namen gibt es bereits. HoMoTec. Das steht für Hobby, Modellbau und Technik. Die neue Internetadresse soll auch demnächst bekanntgegeben werden.

Den Weg in den internetgestützten Versandhandel will Simone Frenzel nicht mehr mitgehen. Sie betreibt Frenzels Laden in der Straße „Bei der Kirche“ seit sechs Jahren. Die Idee, schickes Design mit Lebenskultur zu verbinden, hat dabei einige Jahre gut funktioniert. Mit Sonderaktionen wie Weinproben wurden die Kunden gelockt. Aber: „Ich verkaufe hier Dinge, die sich nicht verbrauchen und irgendwann hatten meine Kunden alles“, sagt Simone Frenzel. Richtig bergab ging es durch die Baustellen. Erst die am Rathausquartier und anschließend die in der Fischerstraße. Diese letzte Baustelle habe sie 30 Prozent des Umsatzes gekostet. Auch neue Kunden zu finden, in einem Teil der Altstadt, der wenig Laufkundschaft bietet, sei schwer. Zum 1. Oktober macht sie den Laden dicht. Aus früher vier Angestellten ist noch eine geworden und das Geschäft ist montags und dienstags geschlossen.

Eine ganze andere Stimmung herrscht bei Silke Mirbach. Die Chefin des florierenden Cafés Süße Sünde hat in der Breiten Straße gegenüber vom historischen Rathaus gerade ein zweites Geschäft in einem Teil der früheren Räume von „Wolf und Wolf“ aufgemacht. Dort gibt es aktuell Frozen Yoghurt und dänisches Softeis zum Selberzapfen. „Ich habe das Konzept in Berlin gesehen und dachte mir, dass Buxtehude das auch gebrauchen kann“, sagt sie. Der Ansturm der Kunden in den ersten Wochen gibt ihr Recht. 500 bis 800 Kunden kommen an Wochentagen. An Sonnabenden sind es über 1000.

Frozen Joghurt ist in anderen Ländern schon beliebt. Offenbar funktioniert das Konzept auch in Norddeutschland. Silke Mirbach will das Angebot der neuen „Süssen Sünde“, die mit doppel ss statt ß geschrieben wird, kontinuierlich erweitern. In dieser Woche gibt es dort auch heiße Getränke. „Das wird hier eine Männerecke“, sagt Silke Mirbach. Wenn die Herren keine Lust darauf hätten, die Frau oder Tochter zum Einkaufen bei H&M oder C&A zu begleiten, könnten sie hier mit einem direkten Blick und gutem Kaffee warten. Silke Mirbach und ihr Ehemann Horst Burfeindt haben die rund 140 Quadratmeter für zehn bis 15 Jahre gemietet. „Ich staune auch immer wieder, wie gut die Ideen meiner Frau sind“, sagt der erfolgreiche Partner einer renommierten Hamburger Steuersozietät. Buxtehude brauche originelle Geschäfte, die Menschen begeistern und in die Stadt locken würden.

Auch für die Wintermonate hat sich Silke Mirbach schon etwas ausgedacht. „Wir bauen hier drin eine Suppenküche auf“, sagt sie. Suppen to go. Sie geht davon aus, dass das funktioniert, und bisher lag sie damit richtig. Auch der zweite Teil des ehemaligen Wolf-und-Wolf-Ladens ist inzwischen vermietet. Dort gibt es unter dem Namen Orient anatolische Spezialitäten.

Einen Neustart probiert Felicitas Berchtold mit dem Frauenzimmer am Westfleth. Sie will dort „einfach schöne und individuelle Mode“ anbieten. Sie träume seit 20 Jahren von einem eigenen Modegeschäft und jetzt, wo die Kinder groß seien, sei der richtige Moment dafür. Sie will Ende nächster Woche eröffnen und verspricht. Bei mir gibt es nur Sachen, die es in Buxtehude bisher noch nicht gibt. Im Buxtehuder Einzelhandel ist Felicitas Berchtold kein Neuling. Sie hat viele Jahren bei Hermann – Schönes Leben am Nordviver gearbeitet.

Neue Ampeln für Kreuzung B 73 / B 74

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Ursache für die Maßnahme ist laut Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade ein Über- spannungsschaden, der die Erneuerung einzelner Teile der Ampelanlage zwingend notwendig mache. Gleichzeitig würden sämtliche Lichter auf energiesparende LED-Signalgeber umgerüstet. Während der Bauzeit ist mit Behinderungen im Verkehrsablauf zu rechnen, so die Behörde. Denn: Die doppelten Fahrspuren werden jeweils auf eine Bahn eingeengt, eine Behelfsampel wird für die Zeit der Bauarbeiten eingerichtet. Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Behinderungen durch diese Baumaßnahme. Foto Strüning

Stade: Reihenhaus in Schölisch bei Brand zerstört

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Als die 25 Feuerwehrleute von Zug I der Stader Wehr um kurz nach 17 Uhr an dem Reihenhaus in der Lilienstraße eintrafen, zog die Rauchwolke bereits in Richtung Glückstädter Straße.

Die Einsatzkräfte öffneten die Tür. Dabei schlugen ihnen Flammen entgegen. Unter schwerem Atemschutz und mit Hilfe der Drehleiter bekämpften sie den Brand. Sie belüfteten die Wohnung und öffneten die Dachverkleidung, um sicherzugehen, dass sich darin keine Glutnester verbergen. Für eine ausreichende Löschwasserversorgung zapften sie das Hydrantennetz an.

Bei dem Brand kam niemand zuschaden. Bewohner und Anlieger gelangten rechtzeitig ins Freie. Feuerwehr und Rettungsdienst kümmerten sich um sie. Der Sachschaden beträgt mindestens 100 000 Euro. Die Wohnung ist aufgrund der Brand- und Rauchschäden vorerst nicht bewohnbar. Warum das Feuer ausbrach, ist unklar. Tatortermittler der Polizei haben mit ihren Untersuchungen begonnen.

Spaß mit der Wehr

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Die Freiwillige Feuerwehr Apensen und die Jugendfeuerwehren aus Apensen, Sauensiek und die Kreisfeuerwehr Goldbeck laden ein zum Blaulicht-Familientag am Sonntag, 24. Juli. Zum ersten Mal gibt es diese Veranstaltung in Beckdorf an der Sporthalle „Auf dem Delm“ in der Straße Waldfrieden.

Der große Tag mit spannenden Aktionen für die ganze Familie beginnt um 14 Uhr an der Sporthalle mit vielen Mitmachaktionen. Es gibt Vorführungen zu technischer Hilfeleistung, Umweltschutz, Erste Hilfe, Feuer löschen, Wunden schminken und Torwandschießen. Das Taucherbecken ist aufgebaut und die Einsatzfahrzeuge können von Groß und Klein besichtigt werden.

Der Eintritt zum Blaulichttag ist kostenlos, auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart der Wehr Apensen, Björn Müller, hat die Veranstaltung federführend auf die Beine gestellt. Zu bestaunen gibt es dann unter anderem die Drehleiter aus Harsefeld, das Einsatzleitfahrzeug des Landkreises Stade, THW-Fahrzeuge und einen Rettungswagen des Roten Kreuzes.

Als Aussteller sind auch die Polizei sowie die Naturschutzverbände Nabu und BUND mit Informationsständen vertreten. Erstmalig wird sich die Kinderfeuerwehr aus Goldbeck in einem größeren Rahmen vorstellen.

Als besonderes Highlight wird das VGH-Brandschutzmobil erwartet. Show-Vorführungen mit dem Brandschutzmobil finden einmal um 14 Uhr und ein zweites Mal um 15 Uhr statt. „Das zu bekommen, ist gar nicht einfach“, sagt Björn Müller. Die Kinder können selbst mit Feuerlöschern arbeiten, um zu lernen, wie sich Flammen am besten ersticken lassen.

Bereits um 10 Uhr wird an der Beckdorfer Sporthalle das gemeinsame Jugendfeuerwehr-Zeltlager der Apenser Feuerwehr mit den Partnerwehren aus Schwaan und Stedorf eröffnet.

Krimilesung im Park vor dem Amtshof

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Im Park vor dem Harsefelder Amtshof wird Autor Martin Calsow am Sonnabend, 6. August, ab 19 Uhr aus seinem Kriminalroman „Quercher und das Seelenrasen“ vorlesen. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Bücherei verlegt. Karten gibt es im Vorverkauf für 12 Euro und an der Abendkasse für 15 Euro. Für das leibliche Wohl sorgt wieder das Eiscafé Dante mit Eis, bei Vorbestellung mit einem kleinen Antipasti-Teller und Getränken. Karten können in der Friedrich-Huth-Bücherei unter Telefon 0 41 64 / 69 45 oder Fax 0 41 64 / 81 27 25 oder Mail: buecherei@harsefeld.de bestellt werden.

www.friedrich-huth-buecherei.de

Grossmann und Kern erhalten Auszeichnung

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Die Fotografin Silke Grossmann und der Bildhauer Stefan Kern werden mit dem Edwin-Scharff-Preis für die Jahre 2015 und 2016 ausgezeichnet. Grossmann ist Professorin für Künstlerische Fotografie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung zwischen Fotografie und der menschlichen Wahrnehmung.

Der Hamburger Bildhauer Stefan Kern wurde vor allem durch seine Objekte im öffentlichen Raum bekannt, die auch im Hamburger Stadtbild präsent sind, teilte die Kulturbehörde am Mittwoch in Hamburg mit.

Der vom Hamburger Senat gestiftete Edwin-Scharff-Preis wird auf Empfehlung einer Fachjury seit 1955 jährlich an bildende Künstler vergeben, darunter Hanne Darboven, Franz Erhard Walther, Anna und Bernhard Blume sowie Daniel Richter. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) wird ab 2016 das Preisgeld für fünf Jahre verdoppeln, so dass sich die bisherige Dotierung von 7500 Euro auf 15 000 Euro erhöht. Außerdem können die Künstler ihre Arbeiten in der Haspa-Filiale am Adolphsplatz/Großer Burstah präsentieren.

Unterbringung von Flüchtlingen ist nun geklärt

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Schlussakt der Einigung um die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen in Hamburg: Nach monatelangen Verhandlungen um Größe und Umfang von Flüchtlingsheimen besiegelten Senat, Regierungsfraktionen, Bezirke und Vertreter der örtlichen Initiativen am Dienstagabend mit ihrer Unterschrift die ausgehandelten elf Bürgerverträge. Diese regeln auf lokaler Ebene unter anderem, wie Schutzsuchende in den Stadtteilen untergebracht werden sollen und wie die Integration der Menschen gelingen könnte.

Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sprach von einem singulären und beeindruckenden Erfolg. „Es ist gut, dass wir eine Einigung haben, und zweitens ist es gut, dass wir diese Einigung haben, weil sie konkret Festlegungen trifft, die am Ende von allen für richtig gefunden werden.“ Die Sprecherin des Dachverbandes „Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg“, Jasmin Peter, sagte, vor einem Jahr habe sich niemand vorstellen können, „welchen Weg wir gemeinsam gehen würden“. Habe es zu Beginn doch so ausgesehen, als stünden die Bürger alleine da.

Die Bürgerschaft hat die mehr als 130 Seiten umfassende Vereinbarung bereits vergangene Woche abgesegnet. Unter dem Titel „Drei mal 300“ sieht sie etwa vor, dass von Ende 2019 an in Folgeunterkünften nur maximal 300 Menschen leben sollen. Alle neu geplanten Heime würden von vornherein auf höchstens 300 Plätze ausgelegt. Um im Fall wieder steigender Flüchtlingszahlen reagieren zu können, sollen künftig bis zu 300 Unterkünfte möglich sein – etwa doppelt so viele wie bisher.

Zunächst hatte die Initiative verlangt, dass in einem Flüchtlingsheim nicht nur nicht mehr als 300 Menschen leben dürfen, sondern auch, dass die Unterkünfte mit mehr als 100 Bewohnern mindestens einen Kilometer voneinander entfernt liegen müssen.


DGB verlangt einheitlichen Verkehrstarif

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Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert ein einheitliches Ticket für Busse und Bahnen in der Metropolregion Hamburg und in ganz Schleswig-Holstein. „Der Norden braucht ein einfaches Preissystem, das problemlos an allen Fahrkartenautomaten funktioniert“, sagte der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn. „Nicht nur für Pendler ist die Kleinstaaterei im Tarifsystem ein Ärgernis.“ Wer Mobilität predige, müsse dafür die nötige Infrastruktur schaffen. Dazu gehörten attraktive Verbindungen, dichtere Takte und moderne Bahnhöfe. Polkaehn begrüßte entsprechende Ankündigungen des Kieler Verkehrsministers Reinhard Meyer. Der SPD-Politiker hatte kürzlich erklärt, er wolle sich für einen Einheitstarif im Norden einsetzen.

Bis 2031 stehen Schleswig-Holstein 500 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung, um den Nahverkehr attraktiver zu machen. „Gerade die Metropolregion Hamburg braucht Mobilität ohne Grenzen – sie kann Vorreiter sein für Bahn und Bus 2.0“, sagte Polkaehn. Das würde mehr Autofahrer zum Umsteigen bringen.

Preis für Theoretische Physik

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Der Hamburger Preis für Theoretische Physik geht in diesem Jahr an den russischen Wissenschaftler Mikhail Katsnelson (58). Vor allem die theoretischen Arbeiten des im niederländischen Nimwegen arbeitenden Physikers zum Material Graphen seien wegweisend, teilte die Joachim-Herz-Stiftung am Mittwoch mit. Die Stiftung vergibt den mit 40 000 Euro dotierten Preis in Kooperation mit dem Hamburg Center for Ultrafast Imaging, einem sogenannten Exzellenzcluster an der Universität Hamburg.

Graphen ist eine extrem dünne Schicht von Kohlenstoff, der leitfähig und biegsam ist, zugleich aber fester als Stahl und härter als Diamant. Der Stoff könne möglicherweise Verwendung in Solarzellen, Computerchips, Batterien oder Touchscreens finden, hieß es. 2010 hatten die Physiker Andre Geim und Konstantin Novoselov den Nobelpreis für ihre Forschungen zu dem „Wundermaterial“ erhalten.

Der Preis soll am 10. November auf dem Forschungscampus in Hamburg-Bahrenfeld vergeben werden.

Harzrundfahrt mit dem Sozialverband

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Der Sozialverband Buxtehude lädt ein zu einer Tagesfahrt in den Harz am Sonnabend, 23. Juli. Der Bus fährt ab 7.30 Uhr ab Denkmal in der Stader Straße und ab 7.35 Uhr ab ZOB Buxtehude nach Clausthal-Zellerfeld, Hahnenklee, Lautenthal, Wildemann, Bad Grund, Osterode und Altenau. Im Preis von 52 bis 58 Euro ist ein Mittagessen inklusive. Ein Stop zum Kaffeetrinken ist beim Windbeutelkönig an der Okertalsperre geplant. Johann Gehlken nimmt unter Telefon 0 41 61 / 72 11 97 Anmeldungen entgegen.

Gottesdienst für die neuen ABC-Schützen

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Die Freie Evangelische Gemeinde Neu Wulmstorf in der Königsberger Straße 8 lädt für Sonntag, 7. August, zu einem Schulanfangsgottesdienst ein. Zu der Feierstunde ab 10 Uhr mit Gebet für alle Schulkinder, Azubis und Studenten sind neben diesen auch deren Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten und andere Verwandte und Freunde willkommen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Klönen beim kostenlosen „Kirchkaffee“. Nähere Informationen gibt Pastor Karsten Wagner unter Telefon 0 40 / 70 97 16 80.

Wolfsbruch beendet die Festsaison

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In der Gemeinde Wischhafen geht am Wochenende mit dem Schützenfest in Wolfsbruchermoor die Schützenfestsaison zu Ende. Begonnen wird das zweitägige Fest des Schützenvereins „Eichel“ am Sonnabend, 23. Juli. Um 12.15 Uhr startet der Festumzug und um 17 Uhr erfolgt die Proklamation der Kindermajestäten. Den Höhepunkt gibt es am Abend, wenn um 19.30 Uhr im Gasthof Sieb mit der Proklamation der neuen Majestäten der Festball beginnt. Am Sonntag steht dann der um 12.15 Uhr beginnende Festumzug mit anschließender Königstafel und der Festball um 20 Uhr bei Heiko Sieb im Mittelpunkt.

TAGEBLATT ist heute in den Zentren

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Das TAGEBLATT ist on tour: Die rollende Redaktion begibt sich am heutigen Donnerstag nach Oldendorf und Himmelpforten. Die für diese Region zuständigen Redakteurinnen Jutta Eidtmann und Susanne Helfferich bieten Passanten vor Ort Gespräche an. Wer mag, kommt an den Stand und berichtet, was er an seinem Ort schätzt, was ihn ärgert oder was er sich von Verantwortlichen in der Kommunalpolitik wünscht. Die Journalistinnen stehen – gemeinsam mit einem Vertreter des Vertriebs – von 10 bis 12 Uhr beim Edeka-Markt in Oldendorf und von 14 bis 16 Uhr auf dem Wochenmarkt in Himmelpforten. Berichte über die geführten Interviews und kleine und große lokale Ereignisse aus der Region erscheinen am 29. Juli in einer Sonderbeilage des TAGEBLATT, die kostenlos an Haushalte im Verbreitungsgebiet der Samtgemeinde verteilt wird.

Zuwächse in der Tourismus-Branche

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Der Touristikverein Kehdingen konnte bei der diesjährigen Mitgliederversammlung eine erfolgreiche Jahresbilanz für das Jahr 2015 ziehen. Bei den Übernachtungszahlen, den Mitgliedern und auch dem Bettenangebot gab es Zuwächse zu verzeichnen.

Die Mitglieder erhielten interessante Informationen zu Zertifizierungsmöglichkeiten von Ferienobjekten durch Sarah Rönner vom Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe. Die Geschäftsführerin des Touristikvereins Kehdingen, Karin Mietzner, stellte statistische Daten, Marketingaktionen und die weitere touristische Arbeit ihres Teams der Tourist-Information vor.

Die wichtigsten Trümpfe für einen Urlaub in Kehdingen sind Radfahren, die Natur genießen und das maritime Flair. Mit 85 000 geschätzten Übernachtungen und durchschnittlichen Tagesausgaben von 77 Euro pro Gast ist der Tourismus in der Region im Norden des Landkreises ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.

Der 1. Vorsitzende Jörg Gabriel leitete die Neuwahlen, wobei Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke aus Wischhafen zum stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt wurde und Arnold Jens eine Beisitzerfunktion im Vorstand übernommen hat.

Informationen über touristische Angebote in Kehdingen gibt es auf der Homepage.

www.tourismus-kehdingen.de


Küstendrive auf Elbinsel Krautsand

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Auf der Elbinsel Krautsand werden zum sechsten Mal luftgekühlte Volkswagen zum „Küstendrive“ erwartet. VW Käfer, Bulli & Co. rollen vom 22. bis 24. Juli an. In den vergangenen Jahren hat sich die luftgekühlte Szene immer mehr in dieses Fleckchen Erde verliebt und auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit einem erneuten Besucherzuwachs. Erste Anmeldungen aus Österreich, Dänemark, den Niederlanden und Belgien liegen vor, darunter viele historische Schätzchen, die bereits über 30 Jahre „auf dem Buckel“ haben. Die Küstendriver hoffen, dass der Besucherrekord vom vergangenen Jahr (503 Fahrzeuge) erneut übertroffen wird und eine hohe Spende an Vereine und Institutionen in der Region übergeben werden kann. Wer in Erinnerungen schwelgen und die Volkswagen in allen Facetten (Original, California, Rat-Look) begutachten möchte, sollte sich am Freitag oder Sonnabend einfinden, denn am Sonntag ist bereits nach dem Frühstück Abreise. Zum Programm gehören Musik, Teilemarkt und Entertainment.

Sondermüll wird nicht angenommen

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Aufgrund von notwendigen Erneuerungsarbeiten muss die Sonderabfallannahmestelle beim Abfallwirtschaftszentrum Stade-Süd ab sofort bis einschließlich Dienstag, 26. Juli. eingestellt werden. Das teilte der Landkreis mit, der die Kunden um Verständnis bittet.

Die Bauarbeiten lassen keine sichere Zufahrtmöglichkeit zum Bereich der Annahmestelle zu, sodass diese vorübergehende Serviceeinschränkung für die Sicherheit der Kunden und Mitarbeiter unausweichlich sei, hieß es in einer Mitteilung. Die übrigen Bereiche des Abfallwirtschaftszentrums stehen den Kunden wie gewohnt zur Verfügung.

Rat berät über Wohngebiet am Nodorpsweg

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AGATHENBURG.Mit dem Bebauungsplan „Nodorpsweg“ befasst sich der Gemeinderat Agathenburg auf seiner Sitzung am Mittwoch, 27. Juli, 20 Uhr, im Gemeinschaftsraum der Mehrzweckhalle. Dabei soll ein Beschluss über die Stellungnahmen gefasst werden, die während der öffentlichen Auslegung eingegangen sind. Weitere Themen sind die Nachrüstung der Bahnsteige in Agathenburg mit Rampen, um Rollstuhlfahrern den Einstieg in die S-Bahn zu erleichtern. Unter dem Tagesordnungspunkt Grundstücksangelegenheit verbirgt sich das Thema Parken am Friedhof. Um einen Parkplatz hinter der Kupfer-Unikate einrichten zu können, will die Gemeinde das Grundstück von der Samtgemeinde kaufen. Ein weiterer Punkt ist die Annahme einer Spende.

Auf der Spur jüdischen Lebens

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Das Grindelviertel am Hamburger Rotherbaum war in den 1930er Jahren das jüdische Zentrum Hamburgs. Auf die Spur der jüdischen Geschichte in diesem Teil Hamburgs führt ein Rundgang, den der Wilhelmsburger Gästeführer Burkhard Kleinke Interessierten aus dem südlichen Hamburger Umland am Sonntag, 31. Juli, anbietet. Bei dem Rundgang besuchen die Teilnehmer wichtige Orte jüdischen Lebens, wie beispielsweise die Talmud-Thora-Schule und die Hamburger Kammerspiele. Die politischen Verhältnisse veränderten sich 1933 grundlegend, doch auch heute gibt es im Grindelviertel noch Orte jüdischen Lebens. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Bahnhof Dammtor, vor dem DB-Reisezentrum. Die Führung dauert rund zwei Stunden und kostet zehn Euro. Anmeldung bei Burkhard Kleinke unter Telefon 0 40 /7 53 36 12.

Taxifahrer in Lurup überfallen und ausgeraubt

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Ein 56-jähriger Taxifahrer ist in Lurup von einem Fahrgast ausgeraubt worden. Der Mann war am frühen Mittwochmorgen im Stadtteil St. Pauli in das Taxi eingestiegen, berichtete die Polizei. Am Ziel angekommen, gab der etwa 19 Jahre alte Täter an, zunächst Bargeld beschaffen zu müssen, um die Fahrt zu bezahlen und verschwand in die Richtung von Wohnhäusern. Als er zurückkehrte, habe er dem 56-Jährigen plötzlich ein Messer an den Hals gehalten und die Herausgabe von Bargeld und des Autoschlüssels verlangt. Im Anschluss floh der Täter. Der Taxifahrer erlitt eine leichte Verletzung am Hals. Eine Sofortfahndung mit neun Streifenwagen und einem Personenspürhund blieb erfolglos.

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