Die teils bundesweit beachteten Ausstellungen im Stader Kunsthaus am Wasser West können vom Museumschef Dr. Sebastian Möllers und Stades städtischem Kultur-Chef Dr. Andreas Schäfer nur auf den Weg gebracht werden, wenn sie ausreichend Sponsorengelder zusammenbekommen. Bei der aktuellen Ausstellung von Grafiken, Drucken und Zeichnungen des Deutschen Rolf Nesch, der von den Nazis als „entartet“ eingeordnet wurde und wegen der Verfolgung seiner jüdischen Künstlerkollegen nach Norwegen auswanderte und dort seine neue Wahlheimat fand, haben die beiden nicht nur besondere Sponsoren gefunden, sondern auch noch ein besonderes Bonbon für die Besucher des Kunsthauses ausgehandelt.
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