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Schon im alten Jahr ganz und gar auf die Liebe im Neuen eingestellt

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Wie schon beim letzten Mal gestaltet die Gemeindebücherei zusammen mit Pastor Schneider einen vergnüglichen Abend mit Texten und Musik – diesmal allerdings ohne die bekannte und beliebte Schauspielerin Ruth Meyer aus Horneburg, die aus persönlichen Gründen passen muss und ihre Fan-Gemeinde auf einen späteren Termin vertröstet.

Doch die Veranstalter haben für Ersatz gesorgt und garantieren für einen abwechslungsreichen Abend. Außer dem Hausherrn Dr. Florian Schneider werden auch Julia Grimm-Herfort, Frank Müller und Ulla Vogt Texte über die verschiedenen Formen der Liebe zum Besten geben und ein beten op Platt snackt in der Kirche Bärbel Salecker.

Zur musikalischen Abrundung des Abends spielt wie schon beim letzten Mal Daniel Weber und lässt auf der Orgel Lieder zum Thema aller Themen rund um die Liebe erklingen. In der Pause wartet ein liebevoll hergerichtetes Büfett nicht nur auf Frischverliebte. (hag)

Karten für 6 Euro gibt es ab sofort im Neu Wulmstorfer Vorverkauf bei PGB, im Bücherforum und in der Bücherei im Rathaus. An der Abendkasse kosten die Tickets 8 Euro.


Großkontrolle gegen Einbrecher

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170 Beamte hielten deshalb nach einem bestimmten Raster nach verdächtigen Fahrzeugen Ausschau. Bis zum frühen Abend wurden mehr als 120 Wagen kontrolliert. Dabei glichen die Polizisten etwa die Personalien ab oder durchsuchten die Autos nach Einbruchswerkzeug.

Mit der von der Sonderkommission „Castle“ koordinierten Kontrolle in der dunklen Jahreszeit erhofft sich die Polizei Hinweise auf Einbrecher. Seit der Gründung im August habe die neue Soko bereits 100 mutmaßliche Einbrecher gefasst, sagte der Sprecher. Nach welchen Anhaltspunkten die Polizisten von Verkehrs-, Bereitschafts- und Kriminalpolizei die Fahrzeuge auswählten, wollte er nicht sagen. Die Kontrolle sollte noch bis in den späten Abend dauern.

Hafenschlick kommt auf die Tagesordnung

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Weil sich die Hansestadt mit Schleswig-Holstein noch nicht über die Verklappung zusätzlicher Mengen Baggerguts in der Nordsee geeinigt hat, wollen CDU und FDP jetzt den Wirtschaftssenator im Fachausschuss vorladen. FDP-Wirtschaftsexperte Michael Kruse kündigte gestern an: „Wir beantragen in der Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 5. Januar die Selbstbefassung mit diesem Thema. Senator Horch muss ein Konzept präsentieren, damit die Kreislaufbaggerei in Form von Verklappung bei Neßsand nicht weiter intensiviert werden muss und der Hafen wieder zuverlässig angelaufen werden kann.“

Hamburg und Kiel verhandeln seit Monaten darüber, ob und wo mehr Hafensedimente vor der schleswig-holsteinischen Küste deponiert werden können. Die Verschlickung von Hafenbecken hat den Warenumschlag in Deutschlands größtem Hafen zuletzt erheblich beeinträchtigt. Im Nachbarland gibt es allerdings bei Naturschützern und Fischern Bedenken hinsichtlich der Schadstoffbelastung des Baggerguts.

CDU und FDP in der Elbmetropole sehen eine länderübergreifende grüne Verhinderungsfront am Werk. Kruse: „Wie der grüne Umweltsenator Kerstan und sein grüner Ministerkollege Habeck in Kiel den Hamburger Hafen in die Mangel nehmen, ist abenteuerlich.“ Der hafenpolitische Sprecher der CDU, Ralf Niedmers, wirft Rot-Grün vor, parlamentarische Beratungen zum Schlickproblem zu unterdrücken: „SPD und Grüne verweigern sich jeder fachlichen und politischen Aufarbeitung in den Ausschüssen.“

Umbenennung steht nichts mehr im Wege

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Die Gesellschafter, der Aufsichtsrat des Flughafens und Schmidts Familie hätten der Umbenennung bereits zugestimmt, sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) in einem Interview des Norddeutschen Rundfunks – „so dass das dann im nächsten Jahr passieren kann“. Ob als „Airport“ oder als „Flughafen“, dazu wollte sich Scholz zunächst nicht äußern: „Es geht um Helmut Schmidt, es geht um Hamburg, und es geht um den Flughafen.“ Alles Weitere werde man sehen.

Zur geplanten Elbvertiefung äußerte sich der Bürgermeister ebenfalls zuversichtlich: „Wir sind in der Schlusskurve. (...) Das Gericht hat uns noch ein paar wenige Fragen gestellt“, sagte Scholz mit Blick auf die ausstehende Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts. Die Planfeststellung sei bereits geschafft, Verbände und Kammern könnten aber noch Stellung beziehen.

„Dass gegen den Beschluss geklagt wird, war bei dieser Sache, genauso wie bei vielen anderen, ja fast schon normal“, sagte Scholz dem NDR. Der Hafenausbau sei nötig, da sich der Umschlag von jährlich zehn Millionen Standardcontainern bis in die 2020er Jahre wohl verdoppeln werde.

Letzte „Tea-Time“ in diesem Jahr

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Eine Überraschung gibt es für die Kinder: Kleine Geschenke werden verteilt. Die erste „Tea-Time“ im neuen Jahr wird am Freitag, 8. Januar, veranstaltet.

Atomtransporte gehen munter weiter

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Doch acht Monate später habe sich an der Praxis des regen Umschlags strahlender Fracht rein gar nichts geändert, ärgert sich Ute Bertrand von der Umweltschutzorganisation Robin Wood.139 Transporte mit radioaktiven Stoffen wie Uranerzkonzentrat und Uranhexafluorid hat es im laufenden Jahr schon gegeben, kaum weniger als 2014. Sie dienen im Wesentlichen der Versorgung von Atomkraftwerken mit Brennelementen.

Robin Wood fordert seit vielen Jahren, den Hafen für Atomtransporte zu sperren. Um Druck auf die Rot-Grünen zu machen, haben die Umweltaktivisten gestern im Rathaus etwa 4000 an Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) gerichtete Protestnoten übergeben. Weil die Robin-Wood-Truppe dabei unerlaubt Transparente entrollte und Parolen rief, rückte die Polizei an und löste die Aktion auf. Verletzt wurde niemand.

„Wir fordern Olaf Scholz auf, öffentlich darzulegen, warum er seit Monaten nichts dafür tut, den Koalitionsvertrag umzusetzen und die Hafenwirtschaft zu einem Verzicht auf Atomtransporte zu bewegen“, sagte Robin Wood-Energiereferent Philip Bedall. In der rot-grünen Regierungsvereinbarung heißt es zum Thema: „Der Transport und der Umschlag von radioaktiven Stoffen aus Zwecken oder für Zwecke als Kernbrennstoff ist bundesrechtlich abschließend geregelt und kann deshalb von Senat oder Bürgerschaft nicht einseitig beschränkt werden. Die neue Regierung wird allerdings bei relevanten Unternehmen darauf hinwirken, im Wege der Selbstbeschränkung auf den Umschlag und seeseitigen Transport derartiger Stoffe im und durch den Hamburger Hafen zu verzichten.“

Im Klartext: Der Senat kann und will niemanden zwingen, auf das lukrative Geschäft zu verzichten. Er will aber an die Einsicht der Akteure appellieren.

In dem Protestbrief weist Robin Wood darauf hin, dass die Stadt über direkten Zugriff auf die Geschäftspolitik wichtiger Atomtransport-Firmen verfügt. So solle der Senat die städtischen Beteiligungen an der Reederei Hapag-Lloyd und am Umschlagbetrieb HHLA nutzen, um einen Ausstieg dieser Unternehmen aus dem Uran-Geschäft durchzusetzen, schreiben die Atomgegner.

Bertrand und ihre Mitstreiter warnen vor Gefahren für Leib und Leben der Hamburger, wenn mehrmals pro Woche strahlendes Material über den Hafen umgeschlagen wird und anschließend per Lkw und Bahn durchs Stadtgebiet rollt. Abschreckendes Beispiel sei das Großfeuer auf der „Atlantic Cartier“ im Mai 2013, die radioaktive Stoffe und Munition geladen hatte. Nur mit Glück war seinerzeit ein größeres Unglück ausgeblieben.

Nach Ansicht der Atomkraftgegner sollte sich Hamburg seine kleinere Hanseschwester zum Vorbild nehmen. Bremen hat 2011 sein Hafenbetriebsgesetz so geändert, dass radioaktive Transporte in den Bremischen Häfen untersagt werden können. Aus dem Hamburger Rathaus heißt es lediglich, die Gespräche mit Hafenfirmen dauerten an.

Rat Drochtersen: Sitze der Grünen ab Januar leer

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Offizielle Gründe haben sie bislang nicht genannt. Die Sitze der Grünen bleiben ab Januar leer, weil es keine Nachrücker gibt. Bis zur nächsten Kommunalwahl im September arbeiten nur noch 26 Mitglieder im Rat. 

Wird Reither Missionsheim zur Flüchtlingsunterkunft?

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Bisher leben keine Flüchtlinge in der kleinsten Kommune des Verbundes. Ein Mietvertrag könnte bis Juni 2017 laufen. Dann wird in den Landesministerien in Hannover über die Anträge im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms entschieden, an dem Brest mit Kutenholz beteiligt ist. Vielleicht werden in diesem Zuge lang ersehnte Mittel zur Sanierung bereitgestellt. 

Mehr über Ideen zur Willkommenskultur in Reith lesen Sie heute Abend im Abonnentenbereich von tageblatt.de und am Freitag in Ihrem TAGEBLATT. (bene)

Erster Blick auf die alte Stadtmauer

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Nur selten bekommen die Geschichtskundler die Gelegenheit, in der dicht bebauten Altstadt ein Blick in tiefere Schichten und damit in die Vergangenheit zu werfen. Wir wissen, wo die Mauer längs lief, aber wir wissen nicht, wie sie einst aussah“, sagt Stades Stadtarchäologe Dr. Andreas Schäfer. Das könnte sich ändern. Denn die Himmelpfortener Archäologin Andrea Finck hat in drei bis vier Metern Tiefe und auf einer Länge von 21 Metern diverse Teilstücke der mittelalterlichen Altstadtmauer sehen können. 

Mehr zum Thema lesen Sie am Donnerstagabend im Abobereich von tageblatt.de und am Freitag in Ihrem TAGEBLATT. 

Grüne kämpfen weiter für Legalisierung des Kiffens

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Wenige Wochen, nachdem der rot-grüne Senat den Modellversuch zum Verkauf von Hasch und Hanf an Erwachsene abgesagt hatte, sind zwei Spitzenpolitiker der Ökopartei demonstrativ dem Cannabis Social Club Hamburg (CSC) beigetreten. Landeschefin Anna Gallina und ihr Stellvertreter Michael Gwosdz verbreiteten dazu ein Foto, in den Händen ein Plakat mit der Aufschrift: „Legalize it. Wir bleiben dran!“.

Mehr zum Thema lesen Sie am Donnerstagabend im Abobereich von tageblatt.de und am Freitag in Ihrem TAGEBLATT. (mlo)

Brummi bleibt bei Selsingen im kurzen Gras stehen

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Dabei beschädigte das schwere Fahrzeug sowohl den Grünstreifen, wie auch einen Leitpfosten. Ein Zeuge informierte die Polizei. Der 41-jährige Fahrer aus Achim gab an, dass er einem entgegenkommenden Lkw ausweichen musste und deshalb wohl ins kurze Gras gekommen ist.

Sudanese sorgt für Ärger in Sittenser Unterkunft

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Dort war ein 22-jähriger Sudanese mit zwei anderen Sudanesen und einem Mann aus Gambia aneinandergeraten. Zu viel Alkohol war offensichtlich der Grund für den Streit. Weil die Beamten befürchteten, dass es in der Nacht zu weiteren Auseinandersetzung kommen könnte, nahmen sie den jungen Mann zunächst in Gewahrsam. Wegen gesundheitlicher Probleme musste er später in das Diakonieklinikum nach Rotenburg gebracht werden.

Hydraulikbären auf der Baustelle der A26-Brücke

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Es geht voran – auf der Großbaustelle an der Este unterhalb von Buxtehude: Mit ihren Hydraulikbären treiben die Arbeiter in diesen Tagen täglich mehrere Pfähle in den Untergrund, damit die A 26-Brücke später nicht im Erdboden versinkt. Bereits im April 2017 soll der erste Sand-Laster die fast 200 Meter lange Autobahn-Brücke in Richtung Osten überqueren. Dann ist die Nordseite fertig, im Oktober desselben Jahres folgt die Südseite der Brücke. „Das ist ein sehr ambitionierter Zeitplan“, betont der Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade, Hans-Jürgen Haase. Die Autofahrer müssen sich noch weiter gedulden, der Verkehr zwischen den Anschlussstellen „Jork“ und „Neu Wulmstorf“ wird voraussichtlich erst Mitte 2021 rollen. Mehr über das Projekt und die Arbeiten an der Este lesen Sie morgen im TAGEBLATT und heute Abend bei tageblatt.de

Von den Verlockungen des großen Geldes

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Der Vorverkauf für das plattdeutsche Theaterstück „Keen toletzt lacht ...“ mit der „Hittfelder Speeldeel“ läuft. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg kommen am Freitag, 15. Januar, um 20 Uhr, am Sonnabend, 16. Januar, und am Sonntag, 17. Januar, um 15 Uhr Freunde des plattdeutschen Theaters voll auf ihre Kosten. Die „Hittfelder Speeldeel“ sorgt mit dem frechen Stück im Historischen Tanzsaal für gute Laune – für viele bestimmt auch ein schönes Geschenk zu Weihnachten.

Thea lebt mit ihrer Schwester Ulla und dem Untermieter Karl gemeinsam in ihrem Haus. Wegen Theas Spielsucht droht dem Heim die Zwangsversteigerung. Als auch noch Halbschwester Beate einzieht, erleidet Karl einen Herzanfall und muss ins Krankenhaus. Kurz darauf erfahren die Schwestern, dass Karl 250 000 Euro im Lotto gewonnen hat.

Überraschend taucht kurz darauf Karls Zwillingsbruder Jonny auf. Die Schwestern entwickeln – jede für sich – einen eigenen Plan, über Jonny an das große Geld heranzukommen. Dieser stimmt den Plänen zu, allerdings nicht ganz uneigennützig, denn auch Jonnys Weste ist alles andere als rein. Im Lustspiel in drei Akten von Bernard Fathmann, Hironymus Broske und Anke Habekost spielen in der Regie von Wolfgang Binder Ulla Anne Albers, Thea Margrit Bethke, Beate Doris Hansen, Karl Bockelmann, Jonny Bockelmann und Axel Hansen. Das Double gibt der Regisseur höchst persönlich. Die Technik hat Sascha Kothe unter seinen Fittichen. Souffleuse ist Inge Wehmeyer. (bt)

Karten sind für 10 Euro im Museum erhältlich. Eine Reservierung ist unter 0 40/ 79 01 76 25 möglich.

www.kiekeberg-museum.de

Unfall zwischen Bus und Pkw in Jork

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Ein 25-jähriger Fahrer eines Opel-Combo aus Hamburg war auf der Kreisstraße 39 in Richtung Hamburg unterwegs und fuhr dabei längere Zeit hinter einem langsamen landwirtschaftlichen Fahrzeug hinterher. Hinter dem Opel fuhr 61-jähriger Busfahrer mit seinem Linienbus ebenfalls in gleiche Richtung.

Da der Opelfahrer aber keine Anstalten machte, das landwirtschaftliche Fahrzeug zu überholen, ging der Busfahrer davon dass, dass der 25-Jährige als Begleitfahrzeug für die Landwirtschaft unterwegs war und setzte seinerseits zum Überholen beider Fahrzeuge an.

Als der Bus bereits neben dem Opel war, übersah der Opelfahrer das überholende Fahrzeug scheinbar und scherte nach links zum Abbiegen auf den Gelände eines Autohauses aus. Der Busfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und beide Fahrzeuge stießen zusammen.

Bei dem Unfall wurden der Opelfahrer und der Busfahrer leicht verletzt und mussten vom Notarzt aus Buxtehude versorgt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Opel Combo wurde total und der Linienbus erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 13.000 Euro geschätzt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und die evtl. Angaben darüber machen können, ob der Opelfahrer seine Absicht zum Abbiegen durch Blinken angezeigt hatte. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04162-912970 bei der Polizeistation Jork zu melden.


Stars von morgen im Marstall

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Los geht es um 20 Uhr im Marstall. Die Musical Schule legt in ihrer dreijährigen Ausbildung besonderen Wert auf die individuelle Entwicklung der Schüler und Schülerinnen. Es gilt, die Stärken des Einzelnen zu erkennen und zu fördern. Die internationalen Dozenten arbeiten in kleinen Gruppen und in Einzelstunden intensiv mit ihren Schülern. Der Bereich Musical ist ein weites Feld, auf dem sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt werden.

Die Schüler erlernen an der Stageart of Musical School nicht nur das alltägliche Handwerk in Tanz, Gesang und Schauspiel. Sie lernen auch Wichtiges über sich selbst, über ihre Bühnenpräsenz und über den professionellen Umgang mit Regisseuren und Choreografen. 30 dieser Schülerinnen und Schüler werden im Winsener Marstall erlernte Professionalität auf die Bühne bringen, bevor sie in den nächsten Jahren auf den großen Bühnen der deutschen Theater stehen. Die Bandbreite des Genres Musicals kommt an diesem Abend voll zum Tragen. Das Publikum darf sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen. Aus folgenden Produktionen werden Lieder zum Leben erweckt: Auf dem Programm stehen Auszüge aus der „West Side Story“, aus „Annie“, „Mozart“, „Jekyll & Hyde“, aus „Chicago“, „The Life“, „The Enchantress“, „La Cage aux folles“ und aus „Der Schuh des Manitu“. Die Besucher und Besucherinnen erleben Tanz, Solo-Gesang, Schauspiel und Chor, ein Highlight jagt das nächste. So beginnt der Verein Konzerte in Winsen sein kommendes, neues Veranstaltungsjahr. (hag)

Eintrittskarten für 21 Euro gibt es ab sofort im TUI Reisecenter, 0 41 71/ 29 10, Rathausstraße 38, in der Tourist Information. 0 41 71/ 66 80 75 Schloßplatz 11 im Marstall Winsen, und im Internet.

www.konzerteinwinsen.de.

Eine Kultband zwischen Höhen und Tiefen

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„Backbeat – Die Beatles in Hamburg“ heißt es am Donnerstag, 7. Januar, ab 20 Uhr im Harburger Theater, wenn die deutschsprachige Erstaufführung von Iain Softley und Stephen Jeffreys nach dem gleichnamigen Universal-Spielfilm auf die Bühne gebracht wird.

Hamburg, Reeperbahn 1960. Fünf blutjunge, leidenschaftliche Musiker aus Liverpool treten ein Engagement im „Indra Musikclub“ an. Ihre Namen: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und Stuart Sutcliffe. Die Bezahlung ist miserabel, die Unterkünfte sind armselig und der Weltruhm liegt in weiter und träumerischer Ferne. Noch ahnt niemand, dass hier Musikgeschichte geschrieben wird und schon bald erobern die „Pilzköpfe“ die Herzen des Publikums im Sturm. Prompt stellen sich die ersten Probleme ein: Die Freundschaft zwischen den Bandmitgliedern wird auf eine harte Probe gestellt, als Stuart Sutcliffe aus Liebe zur Fotografin Astrid Kirchherr, die als erste ihr Image prägen sollte, die Band verlässt.

„Backbeat – Die Beatles in Hamburg“ erzählt von den Anfängen der „Fab Four“ und lädt die Theaterbesucher mit Titeln wie „Love me do“ und „I saw her standing there“ auf eine musikalische Zeitreise ein, die nicht nur ins Ohr, sondern auch unter die Haut geht. Die Regie führt Franz-Joseph Dieken, die musikalische Leitung hat Jens Wrede, für die Ausstattung sorgen Sabine Kohlstedt und Gunna Meyer. Die weiteren Termine: Freitag, 8. Januar, Sonnabend, 9. Januar, Mittwoch, 13. Januar, Donnerstag, 14. Januar, und Freitag, 15. Januar, jeweils ab 20 Uhr. (hag)

Karten gibt es unter 0 40/ 33 39 50 60. Mehr Infos unter

www.harburger-theater.de

Kultursommer: „Grenzenlos“ steht im Fokus

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In einem gedruckten Programmheft werden Kulturveranstaltungen veröffentlicht, die zwischen dem 1. April und dem 30. September im Landkreis Harburg stattfinden und zum Kultursommerthema „Grenzenlos“ passen. Für Veranstalter ist die Publikation auch diesmal kostenlos.

Kulturschaffende reichen ab sofort ihre Veranstaltungen über das Kontaktformular unter www.kulturlandkreis-harburg.de ein – gern mit einigen Bildern zur Illustration. Parallel zum Programmheft erscheint in den Sommermonaten ein Newsletter, der monatlich alle Interessierten an die Veranstaltungen des kommenden Kultursommer-Monats erinnert. Das Programmheft liegt ab Mitte März an zahlreichen Stellen im Landkreis aus und steht außerdem auf der Internetseite des Projekts Kulturlandkreis Harburg.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Annika Flüchter, der Leiterin des Projekts „Kulturlandkreis Harburg. Kultur im Dialog“ unter 0 40/ 79 01 76 71 oder unter fluechter@kiekeberg-museum.de. Auch die Anmeldung für den Kultursommer-Newsletter erfolgt bei Annika Flüchter. Das Projekt „Kulturlandkreis Harburg. Kultur im Dialog“ fördert das kulturelle Leben im Landkreis Harburg durch eine Vernetzung der Kulturschaffenden und einen stärkeren Austausch untereinander.

Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des Landkreises Harburg und des Freilichtmuseums am Kiekeberg und wird von der Sparkasse Harburg-Buxtehude finanziell unterstützt.

Multimillionär spendet 100 000 Jacken

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Die erste Charge traf am Donnerstag am Hamburger Flughafen ein, wie Christian Schad vom Trägerverein der Kleiderkammer Hanseatic Help sagte.

„Verpackt in Ballen zu 58 Stück haben wir sie mit einem Laster abgeholt“, freute sich der 47-Jährige. Der Selbstständige koordiniert bei Hanseatic Help als Vorstand die Flüchtlingshilfe.

Dabei sei er zunächst erst mal stutzig gewesen, sagte Schad über die Spende des Honkong-stämmigen Henry Ngai. „Die ganze Kommunikation lief über SMS und WhatsApp, da er nur schlecht Englisch spricht“, berichtet Schad. „Doch als er dann eine Musterjacke schickte, war uns klar, er meint es ernst“, sagte Schad. „Henry ist unser Held der Weihnacht“, sagte er über den Gründer und Direktor der Toilettenpapier-Firma ABC Tissue, der laut Kleiderkammer auch eine Textilfabrik in China betreibt.

Hanseatic Help erhält nach eigenen Angaben 60 000 Kleidungsstücke. „Weitere 40 000 Jacken werden am 25. Dezember per Seefracht direkt an das Deutsche Rote Kreuz versendet“, zitiert die Kleiderkammer Henry Ngai. Anlass für die Spende war für den Unternehmer laut Schad offenbar ein Fernsehbericht über die Ankunft von Flüchtlingen am Münchner Hauptbahnhahnhof. „Es erfüllt mich mit Freude, die Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung zu sehen“, sagte Ngai der Hilfsorganisation zufolge.

Für Hanseatic Help, die den Großteil der warmen Anoraks verteilen soll, ist die willkommene Lieferung eine logistische Herausforderung. „Bedingung war, dass wir die Jacken abholen.“ Unterstützung erhält die Kleiderkammer dabei laut Schad unter anderem von der Reederei Hapag Lloyd, die einen Teil der Lieferung aus China, von der Flüchtlinge in ganz Deutschland profitieren sollen, in sechs Schiffscontainern kostenlos transportiert. Und auch Henry Ngai beteiligte sich schließlich noch am Transport: Damit die erste Charge vor Weihnachten ankommt, schickte er sie mit China Southern Airlines nach Hamburg.

Gekifft wird immer

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Wenige Wochen, nachdem der rot-grüne Senat den Modellversuch zum Verkauf von Hasch und Hanf an Erwachsene abgesagt hatte, sind zwei Spitzenpolitiker der Ökopartei demonstrativ dem Cannabis Social Club Hamburg (CSC) beigetreten.Landeschefin Anna Gallina und ihr Stellvertreter Michael Gwosdz verbreiteten dazu ein Foto, in den Händen ein Plakat mit der Aufschrift: „Legalize it. Wir bleiben dran!“. Zur Begründung schrieb Gallina: „Ob erlaubt oder verboten, gekifft wird immer. Prohibition hat noch nie funktioniert.“ Auch wenn das Modellprojekt im ersten Anlauf gescheitert sei, gelte: „Neue Wege in Sachen Cannabis-Legalisierung sind überfällig.“ Der Senat hatte auf einen Antrag für das Pilotprojekt verzichtet, nachdem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte einen ähnlichen Vorstoß für Berlin-Kreuzberg abgelehnt hatte. Gallina hält die geregelte Abgabe von Haschisch jedoch weiterhin für richtig, „um die gesellschaftliche Realität in geordnete Bahnen zu lenken, die Suchtprävention zu verbessern, Gesundheitsschäden zu minimieren und den Jugendschutz zu verbessern“. Grünen-Vize-Chef Gwosdz sieht die Legalisierung als „dickes Brett“. Wer das bohren wolle, „braucht nicht nur einen langen Atem, sondern auch starke Verbündete in der Zivilgesellschaft“.

CSC-Vorsitzender Andreas Gerhold freut sich noch über weitere bekannte Politikerzugänge für seinen im Herbst gegründeten Club. Eingetreten sind außer zwei Spitzenvertretern der Hamburger Piratenpartei auch der Bürgerschaftsabgeordnete Deniz Celik sowie die ehemalige Bürgerschafts-Vizepräsidentin Kersten Artus (beide Linke). Artus verwies darauf, dass mehrere Länder Cannabiskonsum inzwischen erlaubt hätten, zuletzt Kanada. „Das ist vernünftig. So lässt sich bei Missbrauch schneller helfen, illegale Vertriebsstrukturen werden ausgetrocknet.“ Gerhold sieht das überparteiliche Engagement „für eine liberale und vernunftorientierte Drogenpolitik in Hamburg“ gestärkt.

Der Cannabis Social Club ist die bekannteste Kifferlobby im Stadtstaat. Er versteht sich als Interessengemeinschaft von Cannabis-Konsumenten, fordert eine Freigabe des Cannabis-Verkaufs sowie die Erlaubnis zum Anbau von THC-haltigem Hanf für den Eigenbedarf.

Mit Kopfschütteln reagiert die Opposition auf das grüne Kiffer-Engagement. CDU-Familienexperte Philipp Heißner sprach von „Spinnereien“. Es sei ein „verheerendes Signal“ für die Suchtprävention, wenn ausgerechnet die kinder- und jugendpolitische Sprecherin einer Regierungsfraktion dem Cannabis Club beitrete. Der FDP-Abgeordnete Wieland Schinnenburg warf Gallina dagegen „Scheinheiligkeit der Extraklasse“ vor. Auch die Elbliberalen befürworten eine kontrollierte Abgabe, einem entsprechenden Antrag der FDP hatten die Grünen im Landesparlament kürzlich aber die Zustimmung verweigert. Schinnenburg sarkastisch: „Wechselt die Grünen-Spitze ihre politische Meinung nach Tütenlänge?“

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