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Parkplatz am Auedamm gesperrt

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Die vorbereitenden Baumaßnahmen für den Neubau eines Drogeriemarktes auf dem Parkplatz am Auedamm beginnen Anfang Februar. Der Parkplatz ist deshalb ab Dienstag, 2. Februar, gesperrt. Ausweichparkplätze stehen während der Baumaßnahme auf den neuen Parkplätzen am Burggraben (gegenüber vom Burgmannhof) zur Verfügung. Der Wochenmarkt findet ab 5. Februar am Freitagnachmittag am Burggraben statt.


Puppentheater für Kinder in Stade

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Es ist wieder soweit: „Madsinos Puppenrevue“ zeigt ein neues Figurentheater für Kinder ab zwei Jahren. Das Geburtstagsgeschenk der Prinzessin ist verschwunden und niemand weiß so genau, was mit dem Pferd Alfred passiert ist. Seit einiger Zeit treibt zudem der Raubritter Gustav sein Unwesen in der Gegend. Hat er das Pferd gestohlen? Die Auflösung gibt es am Dienstag, 9. Februar, ab 16.30 Uhr im Pastor-Behrens-Haus in Stade. Karten gibt es eine halbe Stunde vor Beginn an der Tageskasse für 7 Euro. Ermäßigungskarten liegen in den örtlichen Kitas aus.

„Junges Atelier“ stellt Werke aus

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Viele Kinder haben mittwochs im „Jungen Atelier“ gearbeitet und laden deshalb ein zu ihrer Ausstellung am Mittwoch, 3. Februar, ab 17 Uhr im Kunstraum der Oberschule in Steinkirchen. Die Steinkirchener Künstlerin Britta Brüning veranstaltet das „Junge Atelier“ regelmäßig und taucht mit Kindern in ihre eigenen Welten ein. Bei dieser Ausstellung geht es um Provokationen als Installation und Performance, Objekte aus dem Werkstoff Zucker, um Collage und um Malerei.

Mehr Personal beim Verfassungsschutz

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Knapp zweieinhalb Monate nach der Ankündigung von mehr Personal beim Hamburger Verfassungsschutz will Rot-Grün die Senatspläne umsetzen. Für die Parlamentssitzung am 10. Februar sei ein Antrag eingebracht worden, der unter anderem zehn neue Stellen zur Beobachtung der islamistischen Szene vorsieht, teilten SPD und Grüne mit. Außerdem würden neue Dienstwagen angeschafft und Geld für den Abbau von Überstunden sowie für Sicherheitszulagen zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten in Höhe von knapp 1,3 Millionen Euro für 2016 sollen im Haushalt über die „Allgemeine Finanzwirtschaft“ abgedeckt werden.

Der damalige Innensenator Michael Neumann (SPD) hatte Ende November 2015 zehn neue Stellen beim Verfassungsschutz angekündigt. Der Verfassungsschutz rechnet derzeit in Hamburg 270 Personen dem dschihadistischen Salafismus zu. Von ihnen reisten etwa 65 Personen nach Syrien und in den Irak, wo etwa 15 Menschen aus Hamburg ums Leben kamen. Knapp 20 Rückkehrer aus den Kampfgebieten seien inzwischen wieder in Hamburg. „Von ihnen geht eine besondere Gefährdung für die Sicherheit Hamburgs aus“, ist der Verfassungsschutz überzeugt.

„Die Anschläge in Paris und jüngst in Istanbul sowie auch die Absage des Fußball-Länderspiels in Hannover haben uns alle die Terrorgefahr durch radikale Islamisten vor Augen geführt“, erklärte der SPD-Innenexperte Arno Münster. Ein besonderes Problem stelle die Radikalisierung junger Menschen dar. „Diese Radikalisierungsprozesse müssen frühzeitig erkannt und bereits radikalisierte Personen eng durch den Verfassungsschutz überwacht werden.“ Seine Grünen-Kollegin Antje Möller äußerte sich ähnlich.

Nicht nur eine Worthülse

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Zum Artikel „In Sachen Deichgesetz zusammen handeln“ (TAGEBLATT vom 19. Januar) schreibt Ingo Koch, Groß Hove in Jork:

Hoffnung für viele „Deichbewohner“. Es ist sicher positiv zu vermerken, dass sich politisch etwas bewegt wegen des Deichgesetzes. Das allein lässt aber keine Sicherheit für die betroffenen Dorfstrukturen und Deichanlieger zu. Die Initiative muss, wie von Frau Wein-Wilke gefordert, auch durch eine sinnvolle Beteiligung der Bürger begleitet werden. Nur wenn Politik und breite Kreise der betroffenen Bürger zusammenwirken, kann es einen tragfähigen Konsens geben. Wenigstens dieser beiden Beteiligten. Offen bleibt dabei, wie die starren Haltungen von Landesregierung und Verwaltung aufgebrochen werden können. Wollen die überhaupt eine einvernehmliche Lösung?

Gerade zum augenblicklichen Zeitpunkt spielt Transparenz in der Politik eine Rolle – auch wahltechnisch – und sollte nicht nur eine Worthülse sein. Warten wir es ab.

Rot-Grün in Hamburg uneins

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Die CDU-Opposition warnte bereits vor einer bei Unstimmigkeiten zwischen den Koalitionären üblichen Enthaltung in der Länderkammer. „Olaf Scholz und sein rot-grüner Senat müssen jetzt im Bundesrat zustimmen“, forderte CDU-Fraktionschef André Trepoll. Kritik am Asylpaket II kam auch von Gewerkschaften und Linken.

„Die hohe Zahl der Flüchtlinge verlangt, dass Bund und Länder Schritt für Schritt die Lage in den Griff bekommen“, erklärte Scholz. Dazu gehörten höhere Kapazitäten beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie mehr Effizienz bei den Rückführungen. Scholz nannte es einen wichtigen Beitrag zur Integration, dass Ausbildungsverträge für junge Flüchtlinge nun leichter abgeschlossen werden können. „Die nun vereinbarte Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Integrationskonzeptes ist deshalb ein wichtiger Fortschritt.“

Es sei sehr wichtig, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Politik der offenen Grenzen den Rücken zu stärken, sagte Fegebank. Dafür sei sie auch zu Zugeständnissen bereit. „Aber für die Aussetzung des Familiennachzugs habe ich kein Verständnis.“ Das mache Integration unnötig schwer und zwinge Familienangehörige, sich andere, lebensgefährliche Wege nach Deutschland zu suchen.

„Ich kann nicht verstehen, dass man am Sonntag in die Kirche geht und am Freitag als Erfolg feiert, dass Flüchtlinge ihre Ehepartner und Kinder nicht mehr aus einem Bürgerkriegsgebiet nachholen dürfen“, sagte Fegebank.

Ähnlich äußerte sich Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. Flüchtlinge jahrelang von ihren Familien getrennt zu lassen, „finde ich einfach unmenschlich“. Es sei lange bekannt, dass die Integration von Ausländern deutlich besser funktioniere, wenn ihre Angehörigen ebenfalls im Land seien. Sie verwies dabei auch auf die Vorkommnisse etwa in Köln oder Hamburg, wo junge Männer – mutmaßlich Flüchtlinge – in großer Zahl Frauen belästigt hatten. Dass der Familiennachzug bei Flüchtlingen, die nur eingeschränkten („subsidiären“) Schutzstatus haben, für zwei Jahre ausgesetzt werden soll, halte sie „für sehr kurz gesprungen“.

„Das Asylpaket II ist notwendig und überfällig“, betonte dagegen Trepoll. Und wenn die SPD nicht blockiert hätte, dann hätte Deutschland den Kompromiss auch schon vor zwei Monaten haben können. Trepoll nannte es ein Unding, „dass die Grünen bereits angekündigt haben, sich ihrer Verantwortung verweigern zu wollen“. In Hamburg müssten Flüchtlinge derzeit selbst im Winter in Zelten untergebracht werden. „Wie die Grünen bei solchen Zuständen sich weiterhin für einen Familiennachzug einsetzen können, ist mir schleierhaft“, erklärte der CDU-Fraktionschef.

Nach Überzeugung der Linken verstümmelt die Bundesregierung mit dem Asylpaket II das Asylrecht bis zur Unkenntlichkeit. „Der Schutz von Ehe und Familie wird für Flüchtlinge eingeschränkt, das Asylrecht durch standardisierte Schnellverfahren ausgehebelt“, erklärte die Linken-Flüchtlingsexpertin Christiane Schneider. Abschreckung laute die Devise. „Ich fühle mich in die 90er Jahre zurückversetzt: Auch damals war die Einschränkung des Asylrechts die Antwort von CDU/CSU und SPD auf rechten Terror gegen Flüchtlinge und MigrantInnen. Eingedämmt hat das den Terror nicht - im Gegenteil.“

Tankstelle in Bahrenfeld ausgeraubt

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Drei teilweise maskierte Männer haben in Bahrenfeld eine Tankstelle ausgeraubt. Die Männer betraten am frühen Sonnabendmorgen den Verkaufsraum der Tankstelle, bedrohten den 45 Jahre alten Verkäufer mit Teleskopschlagstöcken und forderten Geld, wie ein Polizeisprecher sagte. Demnach öffnete der Mitarbeiter die Kasse und gab Bargeld heraus. Die drei Täter flohen unerkannt mit der Beute. Dabei handelte es sich um eine Geldsumme unter 100 Euro. Eine Polizeifahndung hat zunächst keine Ergebnisse gebracht.

Schulausschuss im Bildungshaus

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Der Schul-, Sport-, Kultur- und Sozialausschuss der Samtgemeinde Nordkehdingen tagt am Donnerstag, 4. Februar, um 19 Uhr in der Nils-Holgersson-Schule in Wischhafen. Dort soll das Konzept für das künftige Bildungshaus in der jetzigen Grundschule vorgestellt werden. Außerdem beschäftigt sich der Ausschuss mit dem Haushaltsplan für dieses Jahr, Erika Hatecke gibt einen Bericht über die Flüchtlingssituation und die Seniorenarbeit ist Thema.


Lesestoff zum Spottpreis in der Bücherei

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Schnäppchenjäger aufgepasst: Von Freitag, 19. Februar, bis Freitag, 4. März, bietet die Gemeindebücherei Neu Wulmstorf wieder verschiedenste Medien zu Spottpreisen an. Beim großen Bücherflohmarkt liegen Bücher, CDs, Spiele und Zeitschriften in breiter Auswahl im Foyer des Rathauses für ihre neuen Besitzer bereit. Die Mitarbeiterinnen der Gemeindebücherei um Leiterin Ulla Vogt haben eine abwechslungsreiche Auswahl zusammengetragen, damit es auch in den Osterferien niemandem langweilig werden muss.

Und noch eine Neuheit hat die Bücherei für ihre Nutzer parat: In der Jugendecke steht jetzt ein Abspielgerät für CDs zur Verfügung, das nach Rücksprache mit dem Büchereiteam kostenlos und bequem genutzt werden kann. So erfahren Nutzer nicht erst zu Hause, ob das Lieblingslied wirklich auf der gewählten CD ist, die Stimme des Sprechers auf dem Hörbuch angenehm ist oder ob sie die ausgesuchte Geschichte vielleicht schon kennen.

Weinverkostung im Hanseloft

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Rindchen’s Weinkontor und das Restaurant HanseLoft in der Estebrügger Straße 2 laden zur spanischen Weinprobe. Die Sommelière Anico Koch erklärt die Besonderheiten der einzelnen Rebsorten und Regionen am Sonnabend, 30. Januar, ab 18.30 Uhr. Kosten: 34,50 Euro pro Person inklusive Weinprobe, Tapas und Wasser. Reservierungen unter der 0 41 61/ 50 08 20.

Oederquart steckt Fehlbetrag locker weg

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Oederquart steht finanziell gut da. Die Gemeinde ist schuldenfrei und hat dicke Rücklagen. So waren es während der Haushaltsberatung am Mittwochabend schon fast Luxusprobleme, mit denen sich der Rat beschäftigte. Dennoch wurde auch Kritik laut: Die ständig steigenden Umlagen führten dazu, dass die Gemeinde trotz der hohen Einnahmen irgendwann über eine Erhöhung der Steuerhebesätze nachdenken müsse, hieß es.

Nach dem jetzt beschlossenen Haushaltsplan schließt die Gemeinde Ende des Jahres zwar mit einem Fehlbetrag von 105 500 Euro ab. Doch dieser kann locker aus den Rücklagen ausgeglichen werden, die sich in den vergangenen Jahren vor allem durch die Gewerbesteuereinnahmen aus der Windkraft aufgebaut haben.

So kann sich die Gemeinde einiges leisten. Der Kindergarten etwa ist nicht ausgelastet, von 25 Plätzen sind gerade einmal 17 belegt. Die Elternbeiträge decken gerade einmal 25 Prozent der Kosten. Wünschenswert seien 35 Prozent, so der Kämmerer. Die Straße Süderende soll im Rahmen der Unterhaltung für 70 000 Euro saniert werden. Die Gemeinde leistet sich einen weiteren Zuschuss von 5000 Euro für die Sanierung der historischen Arp-Schnitger-Orgel. Dort soll mit dem dritten Bauabschnitt begonnen werden. Schon jetzt besuchen Orgeltouristen die Kirche.

Das Trommler- und Pfeifercorps erhält einen einmaligen Zuschuss von 2530 Euro. „Die Gruppe beteiligt sich regelmäßig am Dorfleben“, so Heinrich Kühlcke-Schmoldt (CDU). Für die Einrichtung eines Hotspots (mit freiem WLAN) sind 5000 Euro eingesetzt und für den Breitbandausbau 4600 Euro.

Vorsichtshalber wurden auch 30 000 Euro für den Ausbau von Bushaltestellen in den Haushalt aufgenommen. Das Förderprogramm des Landes wird neu aufgelegt. Und als Schiffseigner, die Gemeinde besitzt ja den Pfahlewer Oderik, hat der Rat den Zuschuss an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) auf 100 Euro aufgestockt.

Bei den Investitionen ist die Dorferneuerung bestimmend. 450 000 Euro sind etwa eingeplant, um die Mehrzweckhalle zu sanieren. Das Gebäude stammt aus den 80er Jahren, sowohl das Dach als auch die Fenster sind abgängig. Außerdem soll die Heizungsanlage erneuert werden. Für eine 50-prozentige Förderung aus Dorferneuerungsmitteln geht es der Gemeinde zu gut. Bürgermeister Mahler geht von 33 Prozent aus, hinzukommen Leadermittel von zehn Prozent und ein Zuschuss der Samtgemeinde von 12,5 Prozent – insgesamt dann doch mit 50 Prozent bezuschusst.

Kritik gab es an den steigenden Umlagen: „Sie sind so sehr gestiegen, dass von unseren Mehreinnahmen nicht mehr viel übrig bleibt“, so Kühlcke-Schmoldt. So blieben von den Gewerbesteuereinnahmen nur 20 bis 22 Prozent in der Gemeinde. Da könne nur mit einer Erhöhung der Hebesätze gegengesteuert werden. „Um diese Differenz auszugleichen, müsste die Gemeinde eigentlich jedes Jahr die Hebesätze um drei bis fünf Prozent anheben“, bestätigte Kämmerer Christian von Holt. Das sei den Bürgern angesichts der hohen Einnahmen schwer zu vermitteln, gab Bürgermeister Mahler zu Bedenken.

Die Zahlen

Erträge: 1,1 Millionen Euro, davon allein 408 000 Euro Gewerbesteuereinnahmen und 390 000 Euro Einkommenssteueranteile.

Aufwendungen: 1,2 Millionen Euro.

Fehl: 105 500 Euro.

Personalkosten: 98 600 Euro.

Straßenunterhaltung: 120 000 Euro.

Kreisumlage: 426 000 Euro.

Samtgemeindeumlage: 311 900 Euro.

Gewerbesteuerumlage: 72 200 Euro.

Liquide Mittel: 502 430 Euro.

Investitionen: 450 000 Euro.

Informationen über Windpark-Planung

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Die Gemeinde Bargstedt informiert über die Planungen für den Ohrenser Windpark. Am Mittwoch, 10. Februar, findet ab 19 Uhr im Gasthof Kröger in Ohrensen eine öffentliche Bürgerversammlung statt, bei der die Betroffenen ihre Anregungen und Kritik vorbringen können.

Berufsschule öffnet Türen für Besucher

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Die Berufsbildenden Schulen Bremervörde laden zum Tag der offenen Tür ein am Freitag, 5. Februar, zwischen 14 und 18 Uhr in der Tetjus-Tügel-Str. 11. Welche Angebote die BBS Bremervörde den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen bietet, sollen die Besucher am Freitagnachmittag in Vorträgen und praktischen Vorführungen erfahren können. So können die Besucher praktische Demonstrationen in den Technik-Werkstätten anschauen, den computergestützten Unterricht im Bereich „Wirtschaft und Verwaltung“ miterleben, die Rassehühner-Schau vom Berufsfeld Agrarwirtschaft besuchen oder sich im Bistro der Hauswirtschaftsklassen bei einem kleinen Imbiss erholen und beraten. Das Angebot ist bunt und vielfältig, obwohl die Bremervörder Schule als eher klein gilt. Für alle Besucher ist es wichtig, den Rundgang auf der Basis der beruflichen Interessen des Schülers zu planen, raten die Organisatoren. (st)

www.bbs-brv.de

Gefährliche Straße in Lusthoop

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Über den schlechten Zustand der Gemeindeverbindungsstraße im Ortsteil Lusthoop beschwerten sich Betroffene während der Einwohnerfragestunde auf der Sitzung des Bargstedter Gemeinderates am Mittwochabend. In den vergangenen Jahren habe das Verkehrsaufkommen massiv zugenommen, stellten sie fest. Viele Autofahrer würden die Route als Schleichweg in Richtung Deinste nutzen und mit überhöhter Geschwindigkeit durch das Dörfchen brettern. Insbesondere die immer breiter werdenden Landmaschinen hätten dazu geführt, dass der Seitenraum zerfurcht wurde. „Im Dunkeln ist das sehr Übel“, befand Anwohnerin Christa Westhoff. Eine weitere Anwohnerin berichtete, dass sie einem Traktor mit Anhänger („Güllebomber“) ausweichen musste und dabei mit ihrem Pkw an der Fahrbahnkarte aufgesetzt sei – mit immensem Schaden. „Das ist eine Katastrophe“, schimpfte die Lusthooperin Elke Barthel. Die Anlieger wünschen sich, dass die Mitarbeiter des Landkreises dort regelmäßig blitzen und die Auto- und Treckerfahrer durch eine verbesserte Beschilderung dazu verleitet werden, die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern auch einzuhalten. Bürgermeister Thomas Wiebusch (CDU) versprach, die Probleme anzugehen, auch wenn offiziell die Samtgemeinde Harsefeld für die Strecke zuständig sei.

Integrationsarbeit mit einem journalistischen Ansatz

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„Connecting“ heißt ein journalistisches Medienprojekt im ABC Bildungs- und Tagungszentrum in der Drochterser Ortschaft Hüll. Es ist ein Integrationsprojekt und richtet sich sowohl an Jugendliche mit Fluchtgeschichte als auch an in Deutschland aufgewachsenen Jugendliche. Eine feste Gruppe arbeitet acht Monate lang bei Wochenend-Veranstaltungen sowie in Kleingruppen miteinander. Oberthema der Aktion: Ein Blick in die Zukunft oder auf „übermorgen“, wie es die Veranstalter nennen.

Die Jugendlichen lernen bei „Connecting“ digitale Werkzeuge und Techniken kennen – von den sogenannten Social Media über Film, Foto und Audio bis hin zum Texten und dem Storytelling. Außerdem werden journalistische Grundlagen vermittelt. Daneben gibt es ein Online-Magazin, einen Blog, der mit Inhalten, Ideen und Arbeitsergebnissen gefüllt wird. Zwischen den Workshops tauschen sich die jungen Leute on- und offline in Kleingruppen aus und treffen sich zu Redaktionssitzungen. Erfahrene ABC-Mitarbeiter betreuen die Teilnehmer.

Zum Abschluss des Projektes wird es einen Medienkongress geben, bei dem auch andere (junge) Medienschaffende und Interessierte dabei sein werden. Die internationale Gruppe soll viele verschiedene Hintergründe und Erfahrungen bieten. Geboten werden folgende Lerninhalte:

Journalistische Handwerkskiste: Was ist Journalismus, was gibt es für Darstellungsformen und Techniken, Formate, Genres?

Wie verändert Social Media Journalismus und Nachrichten und was bedeutet das?

Schreiben im und für das Internet – was muss beachtet werden?

Kennenlernen verschiedener Methoden, um Geschichten zu erzählen (sogenanntes „Storytelling“).

Bloggen: Was ist das und wie geht das?

Filmen und Fotografieren mit Tablets: Grundlagen von Gestaltung und Nutzung.

Podcasts / Audios erstellen mit Interviews und Hörspielen.

„Die jungen Menschen lernen in dem Projekt verschiedene digitale Medien kennen, können sich ausprobieren und dabei die Themen einbringen, die sie bewegen. Außerdem sollen sie sich kreativ austoben“, sagt Projektleiterin Birte Frische. Journalistische Medien-Profis betreuen die Gruppe. Am Ende gibt es ein Teilnahmezertifikat. Ein iPad wird den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Das Projekt ist für die Teilnehmer kostenlos und beinhaltet bei den Workshops auch die Übernachtung und Verpflegung im Hüller Bildungszentrum. Sogar die Fahrtkosten werden erstatten.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber die Lust, über acht Monate in einer internationalen Gruppen von- und miteinander zu lernen. Für die ausländischen Teilnehmer gilt: Zumindest ein bisschen Deutsch oder Englisch sollten sie sprechen können. (pa)

Die Termine

Infos, Termine und Anmeldung:

Beginn der Workshops ist in der Regel jeweils 18 Uhr am Anreisetag, Ende 14 Uhr am Abreisetag an folgenden Terminen: 19. bis 21. Februar; 25. bis 28. März (Ende Ostermontag); 26. bis 29. Mai (Beginn Donnerstag) in Kooperation mit dem Wannseeforum im Wannseeforum Berlin; 15. bis 17. Juli; 26. bis 28. August sowie vom 13. bis 16. Oktober (Beginn Donnerstag) alles im ABC Hüll.

Info und Anmeldung bei Birte Frische im ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V., 01 51 / 20 18 75 28 oder per bf@abc-huell.de.

www.abc-huell.de


Alles zum Thema Wasserversorgung

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Eine Führung zum Thema „Wasserversorgung früher und heute“ findet am Freitag, 5. Februar, im Kiekeberg-Museum statt. Die Führung beginnt um 13.30 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist das Eingangsgebäude. Die Kosten betragen 4 Euro zuzüglich des Museumseintritts von 9 Euro. Fördervereinsmitgliedder haben freien Eintritt. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Handarbeiten in Gesellschaft

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Der Verein Landwandel in Drochtersen, lädt jeden ersten Dienstag im Monat, erstmals am 2. Februar um 19 Uhr, zu einem Handarbeitsabend ein. Gitta Tietjen gibt in der Gauensiekerstraße 88 Tipps und kann und manche Masche wieder gerade rücken.

Zahl der Flüchtlinge noch handhabbar

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Momentan leben rund 140 Asylbewerber in Drochtersen, die Quote für 2016 sei gerade auf 253 erhöht worden, berichtete Bürgermeister Mike Eckhoff während der jüngsten Ratssitzung. Auch diese Zahl sei noch handhabbar, meinte er auf Nachfrage von WG-Ratsherr Cornelius van Lessen. Noch sei er zuversichtlich, in diesem Jahr die Flüchtlinge, die nach Drochtersen kommen werden, in Wohnungen unterbringen zu können. Etwa 40 Prozent der Flüchtlinge seien Syrer.

Harsefelds Entwicklung im Blick

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Politik und Verwaltung erarbeiten ein Leitbild, das die Potenziale und Herausforderungen für die Samtgemeinde Harsefeld bis zum Jahr 2030 darstellen soll. Die Steuerungsgruppe hat sich bereits getroffen und die Daten zur demografischen Entwicklung in den einzelnen Mitgliedskommunen ausgewertet. Für den Flecken Harsefeld ergeben sich demnach „stabile Einwohnerzahlen“, wie Verwaltungschef Rainer Schlichtmann mitteilte. Auf den Dörfern sieht die Situation weniger rosig aus. Um nicht zu schrumpfen, haben neben dem Flecken unter anderem die Gemeinden Bargstedt und Brest neue Baugebiete ausgewiesen, die vor allem auf junge Familien setzen. Am 7. März ist eine öffentliche Auftaktveranstaltung im Rathaus geplant, bei der die Bürger aufgerufen sind, ihre Ideen und Wünsche in Bezug auf die Entwicklung der Orte kundzutun.

Babykleidung bei Flohmarkt in Moisburg

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Einen Flohmarkt für Kinderkleidung veranstaltet der Moisburger Kindergarten wieder am Sonnabend, 20. Februar. Von 10 bis 12.30 Uhr sollen in der Kita „Abenteuerburg“ in der Immenbecker Straße 21 gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung bis Größe 176, Spielzeug, Möbel und Umstandskleidung zu Schnäppchenpreisen die Besitzer wechseln. Kunden brauchen nicht lange zu suchen, denn ein Elternteam sortiert das Kleidungsangebot vorab nach Größen und hängt es an Kleiderbügeln auf. Wer selbst gern Sachen verkaufen möchte, sollte zur Vergabe der Verkäufernummern am Freitag, 5. Februar, in der Zeit von 18 bis 18.30 Uhr im Kindergarten erscheinen. Die Nummern sind begrenzt. 20 Prozent der Einnahmen gehen als Spende an die Kita. Weitere Infos unter flohmarkt-moisburg@web.de oder online. (bt)

www.kita-abenteuerburg.de/termine

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