Quantcast
Channel: Nachrichten - TAGEBLATT.de
Viewing all 96663 articles
Browse latest View live

Großeinsatz nach Scheunenbrand

$
0
0

Der Sohn der Eigentümerin wurde durch das Bellen seines Hundes auf die Flammen aufmerksam. Ihm gelang es, sich und seine Mutter rechtzeitig in Sicherheit zu bringen sowie einen Trecker und einen Häcksler aus dem Gebäude zu retten. 100 Feuerwehrleute aus Heinbockel, Burweg, Oldendorf und Hagenah verhinderten mit Wasser und Schaum, dass das Haus, in dem unter anderem getrocknete Holzscheite lagerten, komplett niederbrannte. Verletzt wurde niemand. Ein Rettungswagen ging trotzdem auf der Dorfstraße in Bereitschaftsstellung. Die Hauptverkehrsstraße blieb während der Löscharbeiten gesperrt. Die Beamten der Polizeiinspektion Stade schätzten den entstandenen Sachschaden auf mindestens 25 000 Euro. Brandermittler werden sich demnächst vor Ort umsehen.


Beim Fastnachtsumzug in Stade regnet es Kamelle

$
0
0

Rund 2000 Menschen, schätzte Jürgen Ulrich von der Fastnachtsgilde und von der Werbegemeinschaft Stade aktuell, ließen sich das Spektakel mit reichlich Kamelle, witzigen Verkleidungen und viel Musik nicht entgehen. 16 Gruppen und drei Spielmannszüge reihten sich am Sande in den Umzug ein. Der Festwagen der Stader Fastnachtsgilde führte den Umzug durch die Altstadt an. „Stade ahoi“, riefen die Karnevalisten und ließen immer wieder Bonbons und Popcorn regnen.

Mit schrillen Klamotten im Stil der 70er Jahren und wie immer gutgelaunt waren die Schützendamen aus Wiepenkathen dabei. „Wir sind immer dabei gewesen“, sagte Silke Heinbockel. Es folgten Trapper und Indianer aus Stade und Kutenholz, Minions vom Stader Reitclub „Pferd & Freizeit“ und Kinderschutzbund, Maskenträger vom Verein „Maskenzauber Hamburg“, eine Gruppe mit venezianischen Masken. Als Schneemänner hatten sich die „Ehemaligen“ vom Stader Spielmannszug verkleidet, als Zwergengruppe der Spielmannszug Horneburg, als Schlümpfe die Mitarbeiter vom DRK Alten- und Pflegeheim Stade. Langsam wand sich der Zug durch die Fußgängerzone in Richtung Jugendfreizeitstätte „Alter Schlachthof“, wo es gleich übergangslos mit der Kinderfastnacht weiterging.

Bei der Kinderdisco gab Entertainerin Ulrike Orval von der Tanzschule „OK“ den Hahn und brachte Stimmung in den Saal. Bei „Das Schwein macht winkewinke“ tanzten alle Kinder, auch „Gertrud“ alias Nicole Werk von der Fastnachtsgilde machte mit. Noch bis 22 Uhr feierten die erwachsenen Karnevalisten mit Musik und Tanz. „Es hätten ruhig mehr sein können“, sagte Jürgen Ulrich später. Wie es mit der Fastnacht in Stade weitergeht, werde nach Aschermittwoch geschaut.

Die Stader Fastnacht lebt und sollte nicht beerdigt werden, meinten zumindest viele Schaulustige und Teilnehmer. Es sollte nächstes Jahr weitergehen – „auf jeden Fall“, sagte Heike von Holt, die ihren Enkel, Clown Dan-Juen, zur Kinderfastnacht begleitete. „Es hat wieder viel Spaß gemacht“, sagte Daniela Gröning, als Schneemann verkleidete Flötistin. „Den Umzug sollte es nächstes Jahr auf jeden Fall wiedergeben.“ Auch Anette Dubbels ist dafür, weiterzumachen: „Es wäre sehr schade, wenn es einschlafen würde“, sagte der Schlumpf, im richtigen Leben DRK-Altenheimleiterin. „Für die Kinder ist der Umzug ein Highlight“, sagte Katharina von Borstel, Mutter einer Prinzessin. Ihre Tochter Enni (3) vergnügte sich in der Kinderdisco mit ihrer ebenfalls als Prinzessin herausgeputzten Freundin Hanna.

Die „Affen und Bananen“ gewannen den vom MITTWOCHSJOURNAL gestifteten Pokal für den originellsten Umzugswagen oder die bunteste und lustigste Gruppe. Redaktionsleiter Uwe Karsten überreichte den Pokal während der Kinderfastnacht.

Fotos zum Umzug und zur Kinderfastnacht gibt es in der Bildergalarie.

Ahlerstedt: Die Jecken feiern Karneval am Auetal

$
0
0

Zum 66. Mal ist die Session am Laufen. Und das bedeutet Jubiläum. Die Besucher, ob groß oder klein, feierten in einfallsreichen, bunten Kostümen. Es wurde gelacht und getanzt. Ahlerstedt gehört neben Oldendorf zu den närrischen Hochburgen im Landkreis Stade. Die Karnevalsgruppe des Männerturnvereins trugen auch diesmal in ihrem Programm dick auf. Und das mit eigenen Kräften. Karnevalstars aus anderen Regionen waren nicht dabei. Dass die Ahlerstedter mit ihrer närrischen Welle in die richtige Richtung und damit in eine hoffnungsvolle Zukunft schwappen, zeigten die nahezu ausverkauften Veranstaltungen in den vergangenen Tagen. Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten sicherlich die MTV-Tanzgruppen, die jedes Jahr „Schwung in die Bude“ bringen.

Zusammen mit dem Elferrat hatten Prinz René und seine Prinzessin Annika Platz auf der Empore genommen. Sie überreichten nicht nur Orden an Karnevalisten, sondern verteilten auch viele Küsschen. Durch das Programm moderierten Christian Tomforde und Mirko Witkowski. Und immer wieder bekundeten die Besucher im Saal ihren Zuspruch mit „trommeln, klopfen und pfeifen“. Diese Prozedur erfolgte manchmal drei Mal hintereinander.

Um neue Mitglieder zu gewinnen, veranstalteten die Ahlerstedter Karnvalisten eine Castingshow. Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen, niemand zeigte genug Elan, um aufgenommen zu werden. Auch nicht „Gunter Gabriel, „Mutti“ „Angela Merkel“ und Blödelbarde „Mike Krüger“. „Schlechte Witze haben wird schon genug“, meinte Witkowski mit neckischem Schmunzeln im Gesicht.

Auch diesmal gab es Sonnabend eine Premiere. Seit Langem hatten sich die Karnevalisten bemüht, eigene Funkenmariechen aufs Parkett zu holen. Jetzt haben sie es geschafft. Stefanie und Vanessa gaben ihr tänzerisches Debüt. Des Weiteren erfreuten die verschiedenen Tanzgruppen mit einer „Boxershow“, Jazz for Fun, und schwingenden Beinen das Publikum. Auch einige „Monster“ und niedliche „Häschen“ wirbelten über das Parkett. Da klatschten die Gäste im Takt mit. Ein weiterer Programmpunkt waren die „Flachwitze“, sie ihren Namen wirklich verdienten.

Nach der Show wurde bis zum frühen Morgen getanzt und närrisch gut gefeiert.

Der Kampf mit den Kräften der Natur wird zum Spektakel

$
0
0

„Da, auf der Brücke hat sich eben etwas bewegt“, sagt Heino Wiebusch und gibt das Fernglas weiter. Auch seine Frau und seine Tochter versuchen jetzt, die Menschen auf der Brücke auszumachen. Familie Wiebusch aus Hagenah steht nahe des Lühe-Anlegers am Ufer. Wie sie sind heute vom Mövennest in Neuenschleuse bis nach Grünendeich tausende Menschen am Elbufer und auf dem Deich unterwegs. Rund um den Lühe-Anleger ist kaum noch eine Lücke am Uferwall zu finden. Auf dem Deich sehen die Menschen von ferne wie eine Ameisenstraße aus. Sie alle hoffen, einen möglichst guten, vielleicht sogar ganz besonderen Blick auf die gestrandete Indian Ocean zu erwischen.

„Eigentlich wäre das Schiff heute schon wieder ausgelaufen“, erklärt Sven Gaudian seinem siebenjährigen Sohn Julius, der das Schiff vom Deich am Lühe-Anleger aus konzentriert durch ein Fernglas beobachtet. Mit seiner Mutter Yvonne und Hund Molly sind Gaudians aus Pinneberg hergefahren. Viele haben eine recht weite Anfahrt auf sich genommen. In der qualvoll langsam auf den Lühe-Anleger zurollenden Blechlawine ist das anhand der Kennzeichen zu erkennen: neben STD vor allem viele HH, WL, ROW, SE und PI.

Mika und Martin Sobik aus Stade lassen sich vor der Frachterkulisse von einer Bekannten fotografieren. „Wir gucken schon seit einer Dreiviertelstunde“, berichtet der 11-jährige Mika. Er habe sich den Saugbagger bei der Arbeit ganz genau angesehen.

Auch Rheinländer sind unter den Schaulustigen: Michael Schönhofen und Ernst Piechatzek sind Karnevalsflüchtlinge und machen das bereits zum dritten Mal: „Wir gehen lieber schön Fisch essen, unternehmen abends etwas in Hamburg und spazieren an der Elbe entlang.“ Heute gehe es hier weniger beschaulich zu als bei ihren vergangenen Aufenthalten. Die beiden Rheinländer sind gespannt auf den Dienstagmorgen, wenn die Springflut den Containerriesen befreien soll. Das allerdings werden sie in der Tagesschau verfolgen müssen; der Fastnachtsdienstag ist auch im Rheinland wieder ein regulärer Arbeitstag.

„Heute kommt das fast nie vor, aber zur Zeit der Hanse war es häufig, dass eine Kogge strandete“, sagt Hermann Holst. Den Containerfrachter wegen dieser Parallele als Hansekogge der Gegenwart zu bezeichnen, geht ihm aber entschieden zu weit: „Das ist überhaupt nicht zu vergleichen. Mit einer Hansekogge in See zu stechen, war ein Himmelfahrtskommando.“ Was das Seemännische angeht, war es aber auch ein unvergleichliches Erlebnis, sagt Hermann Holst. Er muss es wissen: Holst ist Mitglied im Bremerhavener Hansekoggen-Verein und segelt auf der „Ubena von Bremen“ mit, einem originalgetreuen Hansekoggen-Nachbau. Hermann Holst hat sich auch Gedanken darüber gemacht, weshalb ein gestrandetes Containerschiff heute auf so viel Interesse stößt: „Weil die Gezeiten und der Kampf mit den Kräften der Natur nun plötzlich wieder eine Rolle spielen.“

Hochbetrieb durch Havarie

$
0
0

Während die Bagger den Container-Giganten freispülen, staute sich der Verkehr zurück bis nach Jork-Mitte.Von Anping Richter und Björn Vasel.Nicht nur am Lühe-Anleger in Grünendeich klingelte die Kasse, Restaurants und Hofläden waren überfüllt. Die K 39 am Elbdeich wurde zum Riesen-Parkplatz – von Wisch bis Grünendeich. Auf Haupt- und Nebenstraßen ging es nur im Schneckentempo voran. Erst gegen 17 Uhr entspannte sich die Lage am Sonntag.

„Wir hatten an beiden Tagen alle Hände voll zu tun, so viel ist sonst selbst im Hochsommer nicht los“, sagte Sylke Oehr vom Imbiss „Wellenreiter“ auf dem Ponton am Anleger. Sie will am Dienstagmorgen ab 3.30 Uhr Kaffee ausschenken, damit Schaulustige beim dritten Schleppversuch nicht frieren.

Hochbetrieb auch auf der Elbe: Rund um die Uhr arbeiten die Bagger- und Peilschiffe. Laderaum-Saugbaggerschiffe (Hopperbagger) versuchen seit Sonnabendnachmittag, die nördlich des Fahrwassers auf Grund gelaufene, 150 000 Tonnen schwere „CSCL Indian Ocean“ freizulegen. Sie liegt metertief in Sand und Schlick fest. Außerdem ist der Wassereinspritzbagger „Njörd“ im Einsatz und lockert den Boden. Die beiden Hopperbagger entladen den aufgesaugten Sediment-Wasser-Mix bei ablaufendem Wasser zwei Kilometer unterhalb des Riesenfrachters wieder im Fluss – bis zu 14 335 Tonnen pro Fahrt. Seit Sonntag ist das Schweröl von Bord. Auch Ballastwasser wird mit dem Bunkerboot „Dresden II“ abgepumpt, um den Riesen zu leichtern. Nur so besteht eine Chance, die „Indian Ocean“ am Dienstag gegen 4 Uhr mit der Springtide freizuschleppen. Dann soll das Hochwasser 60 Zentimeter höher auflaufen. Außerdem muss West- oder Nordwestwind herrschen, der drückt und hält zusätzlich Wasser in der Elbe.

„Das Schleppkonzept wird erst Montag vorliegen“, sagte Michael Friedrich vom Havariekommando. Sollte der Versuch scheitern, wird Plan B folgen. Dann müssten 1000 Container mit dem 70-Meter-Schwimmkran runter; der müsste noch geordert werden.

Welche Gefahrstoffe in den Containern lagern, dazu konnte Friedrich nichts sagen. Auch zu Rüstungsgütern gab es keine Antwort. „Ich kann allerdings ausschließen, dass radioaktive Stoffe an Bord sind“, sagte der Sprecher.

Ein Ölüberwachungsflugzeug dreht regelmäßig in der Flugverbotszone, zwei Kilometer ringsherum, seine Runden. Mit dem Fernradar und Sensoren scannt die Do 228 die Wasseroberfläche. Schadstoffe seien bislang nicht ausgetreten.

Auch Wasserretter der DLRG Horneburg/Altes Land waren auf der Elbe, um zu gucken, wie verletzte Seeleute im Notfall von Bord geholt werden könnten. Die Lotsen-Luke liegt sehr hoch, die DLRG könnte einen Arzt über die Lotsenleiter an Bord bringen. „Verletzte müssten wir aber mit dem Schlepper aus Bützfleth von Bord holen“, sagt Rainer Bohmbach von der DLRG.

Das Regionale Bündnis gegen Elbvertiefung demonstrierte am Anleger. Es lehnt Mega-Schiffe auf der Elbe ab. Das Havarierisiko in der schmalen Fahrrinne sei zu hoch. Die ist an der Stelle nur 250 Meter breit, der Riese aber 400 Meter lang. Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) forderte ebenfalls den Kurswechsel: „Bei allem Verständnis für Wirtschaftsinteressen wird angesichts der Entwicklung an der Elbe niemand ernsthaft abstreiten, dass hier zu große Gefahren riskiert werden.“ Sollte sich ein ultragroßes Containerschiff quer in die Fahrrinne legen, sei der Hafen dicht. Wenzel mahnte eine norddeutsche Hafenkooperation an. Übergroße Schiffe, deren Manövrierfähigkeit gerade bei stärkeren Winden deutlich vermindert sei, gehörten in den Tiefwasserhafen „Jadeweserport“.

Hopperbagger

Laderaum-Saugbaggerschiffe (Hopperbagger) sind praktisch Unterwasserstaubsauger. Ihre „Beutel“ entleeren sie später bei ablaufendem Wasser flussabwärts. Mit Schleppköpfen löst der Hopperbagger das Sediment-Wasser-Gemisch im Verhältnis 1:9 von der Gewässersohle in der Fahrrinne. Der Mix wird durch Saugkopf und -rohr in den Bauch des Schiffes gepumpt. Der größte Teil des Wassers geht zurück in den Fluss.

Zusammenstoß nach einer kurzen Unaufmerksamkeit

$
0
0

Ein schwerer Unfall hat am Sonntagabend für erhebliche Behinderungen auf der Autobahn 26 gesorgt. In Fahrtrichtung Hamburg kollidierten etwa 500 Meter vor der Anschlussstelle Dollern ein schwarzer Opel Astra und ein weiß-blaues Motorrad der Marke Aprilia.

Nach ersten Erkenntnissen der Beamten der Polizeiinspektion Stade stellt sich der Hergang des Crashs wie folgt dar: Gegen 17.30 Uhr wechselte der 31-jährige Fahrer des Opel Astras mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 Stundenkilometern von der rechten auf die linke Spur, um ein langsameres Fahrzeug vor ihm zu überholen. Dabei übersah der Hamburger nach eigenen Angaben, trotz Schulterblicks, einen in deutlich höherem Tempo herannahenden 35-jährigen Motorradfahrer mit seiner Aprilia-Maschine.

Ihm gelang es nicht mehr, rechtzeitig zu bremsen oder auszuweichen, sodass er in den linken Heckbereich des Kompaktwagens prallte. Er verlor die Kontrolle über das Motorrad, das die Leitplanke und auf die Fahrbahn stürzte. Der Hamburger wurde mit schweren Verletzungen ins Elbe Klinikum gebracht.

Dagegen kam der Autofahrer offenbar mit einem Schrecken davon. Die Polizisten sicherten die Unfallstelle und veranlassten eine Sperrung der A 26 zwischen Stade und Dollern, die bis in die späten Abendstunden aufrechterhalten wurde. Ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Sachverständiger begann in der Dunkelheit damit, die Spurenlage zu dokumentieren. Mitarbeiter der Straßenmeisterei leiteten den Verkehr über die Bundesstraße 73 um. Sie streuten Ölbindemittel, weil verschiedene Flüssigkeiten aus dem stark beschädigten Motorrad austraten und stellten fest, dass die Leitplanke zur Fahrbahnmitte hin auf einer Länge von etwa 50 Metern in Mitleidenschaft gezogen wurde und ausgetauscht werden muss.

Das Motorrad erlitt Totalschaden und wurde abgeschleppt. Am Opel Astra waren nur kleinere Blessuren zu erkennen. Die Beamten schätzten die Schadenshöhe am späten Sonntagabend auf 20 000 Euro.

Mehr zum Thema

Bildergalerie: Aufnahmen von der Unfallstelle bei Dollern kurz nach dem Crash stehen auf www.tageblatt.de

Video: Einen Filmbericht von den Aufräumarbeiten gibt es im Laufe des Tages auf www.tageblatt.de

 

Wie Frauen sich heute bewerben

$
0
0

In der Reihe „Frau und Beruf“ bieten die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Buxtehude und die Handelskammer am Freitag, 12. Februar, einen Vortrag an, in dem es darum geht, wie Frauen sich heute zeitgemäß und ansprechend bewerben. Referentin ist Christina Völkers, Leiterin der Koordinierungsstelle Frau und Beruf bei der Handwerkskammer in Stade. Sie informiert von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Stieglitzhaus in Buxtehude darüber, was beim Schreiben einer Bewerbung heutzutage richtig und wichtig ist. Sowohl die zeitgemäße Standardbewerbung als auch die individuelle Bewerbung werden behandelt. Außerdem gibt es Tipps zum Bewerbungsfoto, zur Auswahl der richtigen Mappe und zu alternativen Wegen, einen Arbeitsplatz zu finden – unter anderem über eine persönliche Ansprache, Initiativbewerbungen oder Netzwerke.

Der Vortrag ist kostenlos. Eine Anmeldung erfolgt über das Gleichstellungsbüro der Hansestadt Buxtehude, 0 41 61 / 5 01 15 10.

Musik zur Marktzeit

$
0
0

In der nächsten Musik zur Marktzeit – parrallel zum Wochenmarkt – am Sonnabend, 13. Februar, ab 11 Uhr in der St. Petri- Kirche in Buxtehude ist Jun Byung Park aus Korea, Student an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, mit einem romantischen Programm deutscher Komponisten zu Gast. Er wird von Felix Mendelssohn die 6. Orgelsonate „Vater unser im Himmelreich“ sowie Präludium und Fuge c-moll spielen. Außerdem ist ein Orgelwerk von Robert Schumann zu hören. Der Eintritt ist wie immer frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.


Keine Sprechstunde zum Sozialrecht

$
0
0

Aus organisatorischen Gründen fällt die Sprechstunde in Sozialrechtsfragen des Sozialverbandes VdK aus. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 15. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Pfarrheim der katholischen Kirche, Sigebandstraße 7 statt. In dringen Fällen ist der VdK zu unterreichen unter 0 41 41 / 29 78.

Fasching mit Tanz und Spiel in Kehdingen

$
0
0

Im Februar beginnt für die Sportvereine in Kehdingen wieder die Kinder-Faschingszeit. Den Beginn der Maskeraden macht der MTV Freiburg am Sonntag, 14. Februar, in der Gaststätte Kehdinger Hof. Die weiteren Termine: VTV Assel, 20. Februar, in der Asseler Sporthalle und der TVG Drochtersen am Sonntag, 21. Februar, in der Festhalle. Beginn ist bei allen drei Veranstaltungen um 15 Uhr. Für Stimmung, Tanz, Spiel, Karaoke und Spaß ist gesorgt. In Drochtersen ist außerdem die TVG-Show-Tanzgruppe dabei. Es werden auch Prinzenpaare gekürt.

Tagesausflug in die Wingst

$
0
0

Die Seniorenarbeit der Hansestadt Buxtehude lädt ein zu einem Tagesausflug in die Wingst am Donnerstag, 25. Februar. Die Kosten für die Busfahrt, Fischbuffet, Alleinunterhalter und Kaffeetafel betragen 31 Euro. Anmeldungen persönlich in der Begegnungsstätte Hoheluft, Stader Straße 15, am Freitag, 12. Februar, um 11 Uhr.

Begegnung der Kulturen

$
0
0

In der Begegnungsstätte Hoheluft in der Stader Straße 15 findet jeden zweiten und vierten Freitag im Monat von 15 bis 18 Uhr die „Begegnung der Kulturen“ statt. Jeder ist willkommen.

Sprechstunde mit dem Bürgermeister

$
0
0

Mit ihren Anliegen und Anregungen können sich Neu Wulmstorfer Einwohner am Mittwoch, 17. Februar, wieder direkt an den Bürgermeister wenden. Von 17.30 Uhr bis 19 Uhr bietet Wolf Rosenzweig im Mehrzweckraum 1 des Rathauses eine Sprechstunde an. Eine vorherige Anmeldung zum Gespräch mit dem Rathauschef ist nicht erforderlich.

Heute: FDP lädt zum Stammtisch

$
0
0

Der FDP-Ortsverband Buxtehude lädt zum Stammtisch in das Lokal „Intermezzo“ am Westfleth 5. Am heutigen Dienstag, 9. Februar, stellen sich ab 19 Uhr die Politiker den Fragen der Bürger. Es geht um die großen und kleinen Probleme in der Hansestadt und in der Welt.

Landfrauen fahren an die Cote d‘Azur

$
0
0

Die schöne französische Mittelmeerküste wollen Elstorfs Landfrauen in diesem Jahr gemeinsam erkunden und genießen. Vom 25. bis 30. September plant der Verein eine Mehrtagesfahrt (Flug und Bus) nach Südfrankreich an die Côte d’Azur. Dazu sind auch interessierte Gäste willkommen. Die Ausflüglerinnen wohnen in Nizza, besuchen Grasse, die „Wiege“ des Parfüms, das mondäne Cannes und St. Tropez sowie Monaco, Monte Carlo und weitere Sehenswürdigkeiten. Der Reisepreis in Höhe von 1170 Euro pro Person im Doppelzimmer (209 Euro Einzelzimmerzuschlag) beinhaltet Bustransfer, Flug, Freigepäck, fünf Übernachtungen mit Halbpension.

Das detaillierte Programm mit Anmeldeformular gibt es bis Montag, 29. Februar, bei Anette Cohrs, 0 41 68 / 3 29 oder per anette_cohrs@web.de.


Linke trifft sich zum Stammtisch

$
0
0

Die Ortsgruppe der Linken in Buxtehude lädt für Donnerstag, 11. Februar, ab 19.30 Uhr zum Stammtisch in die Buxtehuder Gaststätte „OPI“, An der Rennbahn 9a, gegenüber dem Jahnstadion in Altkloster ein. Themen werden unter anderem die aktuelle politsche Großwetterlage und Kommunalpolitik sein. „Wir freuen uns auf interessante Gespräche, in gemütlicher Runde“, so der 2. Ortsvorsitzende Rainer Auf’m Kampe.

Polizei bittet im ZDF um Mithilfe

$
0
0

Gut ein Jahr nach einem Überfall auf eine wohlhabende Seniorin in Hamburg-Nienstedten sucht die Polizei mithilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ nach den Tätern. Mit einem Trick hatten sich zwei Räuber am 21. November 2014 Zutritt zu der Wohnung der damals 75 Jahre alten Dame verschafft, wie eine Sprecherin der Sendung am Montag mitteilte. Einer der beiden Männer hatte ein Paket in der Hand. Als die Frau öffnete, drängten die Täter sie in die Wohnung, fesselten und knebelten sie. Dann raubten sie Bargeld und wertvollen Schmuck.

Das Landeskriminalamt gehe von einer Auftragstat aus, hieß es. Bei der Kripo habe sich bereits ein sehr interessanter Zeuge mit einem fotografischen Gedächtnis gemeldet. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, habe die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 2500 Euro ausgesetzt.

Ohne den üblichen Filmbeitrag will die Hamburger Polizei auch um Mithilfe bei der Fahndung nach Tätern der Silvesternacht bitten. Die Ermittler suchen nach zwei Tatverdächtigen, denen sexuelle Nötigung vorgeworfen wird, einem von ihnen auch Vergewaltigung. Wegen der Diebstähle und sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht sind bei der Hamburger Polizei bis Anfang Februar 236 Anzeigen mit insgesamt 393 Geschädigten eingegangen.

Einnahmen reichen nicht

$
0
0

Die Gemeinde Mittelnkirchen bewirbt sich um Fördermittel für den Ausbau des schnellen Internets und stellt dafür einen Eigenanteil zur Verfügung. Das ist die einzige Investition in diesem Jahr. Denn trotz Sparsamkeit reichen die Einnahmen vorne und hinten nicht, wie sich in der jüngsten Ratssitzung zeigte.

Wie berichtet, gibt es eine Initiative des Bundes, um Lücken der Internetversorgung zu schließen. „Das ist auch eine Aufgabe des Bundes“, sagte Gemeindedirektor Kai Schulz. Das schnelle Internet sei ein bedeutsamer Standortfaktor. Deshalb sind im Haushaltsplan für dieses Jahr, den der Rat verabschiedete, knapp 28 000 Euro für den Ausbau der Internetverbindungen vorgesehen. Die Investition muss über Kredit finanziert werden. Sie könnte aber auch noch geringer ausfallen, wenn einerseits beide Fördertöpfe maximal ausgeschöpft werden und andrerseits die Zahl der gewünschten Anschlüsse hoch liegt. Laut Schulz sollen 98 Haushalte in einem Teil der Straße Hohenfelde und einem Teil der Dorfstraße besser versorgt werden. Dann sei die Gemeinde voll versorgt.

Neu ist außerdem, dass die Grundsteuer B um 20 Prozentpunkte auf 430 angehoben wird. Das sollen alle sechs Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lühe machen. „Der Steuersatz liegt im Mittelfeld, Spitzenreiter ist Jork mit 455 Prozentpunkten“, sagte der Gemeindedirektor.

Die Mehreinnahmen von etwa 8000 Euro wenden das Blatt aber nicht. Schon bei den Ausgaben der reinen Verwaltungstätigkeit (837 000 Euro) entsteht ein Defizit von knapp 28 000 Euro. „Die Umlagebelastung ist zu hoch“, sagte Kai Schulz. 86 Prozent (753 000 Euro) der Einnahmen müssen an die Samtgemeinde und den Kreis abgeführt werden. Die liquiden Mittel betragen zurzeit minus 126 000 Euro. Die schlechte finanzielle Situation werde sich nicht ändern, blickte Bürgermeister Dieter Schilling (SPD) düster nach vorn.

Wassergymnastik im Kurbad

$
0
0

Wassergymnastik im Kurbad Kayser im Klostergang: Jeden Montag bis Freitag, von 10 bis 12 Uhr. Nähere Informationen gibt es unter: 0 41 61 / 8 16 83.

Kindermaskerade des Spielmannszugs

$
0
0

Die traditionelle Kindermaskerade des Spielmannszugs Horneburg wird am Sonnabend, 13. Februar, ab 15 Uhr in der Festhalle in Horneburg gefeiert. Zu Spiel, Spaß, Musik und Unterhaltung mit vielen Gewinnen laden die Spielleute alle Kinder und Eltern ein. Für eine gute Stimmung bei den Kindern sorgt ein Clown. Zur Stärkung zwischendurch gibt es Kaffee, kalte Getränke und Kuchen zu familiengerechten Preisen. Der Eintritt kostet zwei Euro pro Person.

Viewing all 96663 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>