Wegen der Personalversammlung am Dienstag, 8. März, sind die Stadtinformation (ab 13 Uhr), das Kulturbüro (ab 12 Uhr) und das Stadtarchiv am Nachmittag geschlossen. Aus dem gleichen Anlass sind die Mitarbeiter vieler städtischer Dienststellen an diesem Tag ab 13.30 Uhr auch telefonisch nicht erreichbar. Darüber hinaus ist die Wohngeldstelle im Stadthaus, Bahnhofstraße 7, am Mittwoch, 9. März, aufgrund einer ganztägigen Fortbildung geschlossen.
Verwaltung nicht erreichbar
Kircheneintritt im Turmcafé
Die kirchliche Wiedereintrittsstelle ist am Sonnabend, 5. März, von 11.30 bis 13 Uhr geöffnet – im Anschluss an die „Musik zur Marktzeit“ stehen Pastor Uwe Keilhack und sein Team im Turmcafé in der St. Petri-Kirche in Buxtehude für Gespräche zur Verfügung.
Stadt entfernt Schrott-Räder
Viele umweltbewusste Pendler fahren mit dem Fahrrad zum Buxtehuder Bahnhof – und ärgern sich über die „vergessenen Schrott-Räder“. Schließlich sind die Abstellmöglichkeiten begrenzt. Jetzt will die Stadt aufräumen. Alle Schrott-Räder wurden bereits am 22. Februar mit einer gelben Plakette gekennzeichnet. Die Eigentümer sind aufgefordert, ihre Drahtesel bis Montag, 14. März, zu entfernen. Räder, die nicht abgeholt worden sind, werden abtransportiert und verwertet. Übrigens: Es gibt 441 Zweirad-Stellplätze am Bahnhof Süd.
Landwirte auf dem Wochenmarkt
Junge Landwirte und Obstbauern wollen am Sonnabend, 5. März, auf dem Wochenmarkt in der Buxtehuder Altstadt mit den Verbrauchern ins Gespräch kommen. Von 9 bis 13 Uhr sind die Bauern, vom Milchbauern bis zum Schweinezüchter, unterwegs – und informieren am Petri-Platz über ihre Arbeit.
Jungheinrich übertrifft Prognose
Der Jungheinrich-Konzern, einer der weltweit führenden Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnik, hat ein Rekordjahr hinter sich. Im Kernmarkt Europa und auch weltweit habe Jungheinrich seine Marktanteile ausbauen können, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Der Umsatz erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 2,75 Milliarden Euro, das Ergebnis nach Steuern um 9,5 Prozent auf 138 Millionen Euro. Die Dividende für die börsennotierten Vorzugsaktien soll um 14 Prozent auf 1,19 Euro je Aktie angehoben werden. Durch Übernahmen und den Ausbau eigener Geschäfte stieg die Zahl der Beschäftigten auf knapp 14 000. „Wir haben unsere ehrgeizige Jahresprognose für die wichtigen Kennzahlen sogar übertroffen“, sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey. „Der gute Auftragseingang zum Ende des vergangenen Jahres setzt sich 2016 fort und lässt uns positiv auf das erste Halbjahr blicken.“ Insgesamt baute Jungheinrich im vergangenen Jahr 97 100 Fahrzeuge, das sind 13 Prozent mehr als im Jahr davor. Der europäische Markt wuchs dagegen nur um 8 Prozent auf 373 000 Fahrzeuge, und der Weltmarkt stagnierte bei 1,1 Millionen.
Einbruch in ein komplett leeres Haus
Unbekannte Täter sind in ein Haus am Heidschnuckenweg in Harsefeld eingebrochen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch bohrten sie zwischen 21.45 Uhr und 9. 40 Uhr das Schloss der Hauseingangstür auf und gelangten so in die Innenräume. Dort wurden sie dann aber davon überrascht, dass das Haus wegen eines Umzugs schon weitgehend leer stand. Ob noch was Brauchbares entwendet werden konnte, kann die Polizei derzeit nicht mit Bestimmtheit sagen.
Der Schaden wird hier zunächst auf über einhundert Euro geschätzt.
Hinweise an die Polizeistation Harsefeld unter Telefon 0 41 64 / 90 95 90.
Interesse am Bau des neuen Rathauses
Ob das neue Lüher Rathaus gebaut wird, ist noch unklar. Dennoch wurde jetzt ein Interessenbekundungsverfahren gestartet, wie Rolf Riggers im Steinkirchener Rat mitteilte. Dieses Verfahren wurde gewählt, um sich rechtlich abzusichern, so Riggers. Kommunen müssen ihre Bauvorhaben öffentlich ausschreiben. Beim Rathausneubau hat ein Architekt das Grundstück der Samtgemeinde angeboten. „Es könnte ja sein, dass es noch jemanden mit einem Grundstück gibt, das er anbieten möchte“, erklärte Riggers. Dieses Verfahren wurde nach Absprache mit dem Rechnungsprüfungsamt gewählt.
Landesmittel für L 140 fließen auch 2018
Eigentlich hätte der Jorker Rat am Donnerstagabend beschlossen, wo es mit dem Obstmarschenweg (L 140) in Osterjork und Königreich endgültig hingehen soll. Aber die Jorker Politik hat sich am Mittwochabend in letzter Minute darauf geeinigt, die Entscheidung über Sanierung oder Vollausbau von der Tagesordnung zu nehmen, um sich zu beraten und zu versuchen, für das weitere Vorgehen vielleicht doch eine gemeinsame Lösung zu finden. Hauptgrund dafür ist, dass das niedersächsische Straßenbauamt Bürgermeister Gerd Hubert nun versichert hat, dass die Mittel für den Anteil des Landes an der Maßnahme auch fließen werden, wenn sie erst in 2018 beginnt.
Ursprünglich waren die Mittel für 2017 zugesagt. Zumindest einer der Gründe dafür, dass die CDU Jork sich gegen einen Vollausbau ausgesprochen hatte, war die Unsicherheit gewesen, ob die Zusage auch noch gelten würde, wenn ein bei Vollausbau nötiges Planfeststellungsverfahren den Baubeginn bis 2018 verzögern würde.
Dass es für die gesamte Strecke von Osterjork bis Königreich eine Sanierung geben muss, ist unstrittig. Ob für den Bereich Osterjork ein Vollausbau infrage kommt, darüber scheiden sich die Geister: Alles in allem würde die Maßnahme von Osterjork bis Königreich dann etwa 1 Million Euro kosten. Eingeplant sind bisher halb so viel, weshalb auch über die Finanzierung noch beraten werden soll. Die SPD hatte sich im Bauausschuss vorerst enthalten und Beratungszeit ausgebeten. Wie berichtet, hatte sich bereits eine knappe Mehrheit im Bauausschuss mit Stimmen von CDU und Grünen für eine reine Sanierung der Straße in ihrer jetzigen Form ausgesprochen. Veranschlagte Kosten für den Eigenanteil der Gemeinde: etwa 290 000 Euro. Ein kopfsteingepflasterter Parkstreifen auf der Südseite, der viele Versackungen aufweist, würde erst zu einem späteren Zeitpunkt saniert – veranschlagt sind dafür 415 000 Euro, die die Gemeinde zu tragen hätte. Dann allerdings würde die stark frequentierte Straße ein zweites Mal zur Baustelle. Die Jorker Verwaltung und der Bürgerverein Jork (BVJ) sprechen sich weiterhin für einen Vollausbau in Osterjork aus: Dabei würden in einem Rutsch ein beidseitiger Geh- und Radweg, Bushaltestellen und Stellplätze gebaut. Diese Variante wird mit 880 000 Euro veranschlagt.
Die dritte Variante im Rennen ist eine Sanierung mit einem Ausbau des Fuß- und Radwegs auf der Nordseite auf drei Meter Breite, aber ohne Fuß- und Radweg auf der Südseite. Diese ist mit 375 000 Euro veranschlagt; weitere 415 000 Euro kämen bei Sanierung des südlichen Parkstreifens hinzu. Bei einer reinen Sanierung müsste die Gemeinde auch zwei Bushaltestellen auf der Südseite ganz auf eigene Kosten ausbauen – für etwa 50 000 Euro.
Diebe stehlen Werkzeug auf Baustellen
In der Nacht zu Donnerstag haben Einbrecher auf zwei Baustellen in Stade Werkzeuge und Maschinen entwendet. In der Kleinen Beguinenstraße wurden die Türen von mehreren Räumen aufgebrochen und daraus eine Handkreissäge, eine Bohrmaschine, ein Akkuschrauber sowie Arbeitsutensilien erbeutet. In der Harburger Straße auf dem ehemaligen Festplatz wurden mehrere Baucontainer aufgebrochen und Winkelschleifer und Akkubohrer entwendet. Hinweise: 0 41 41/ 10 22 15.
Sozialverband lädt Mitglieder ein
Die Ortsgruppe Oederquart des Sozialverbandes lädt ein zur Jahreshauptversammlung am Sonnabend, 5. März. Beginn im Gasthof Zur Post ist um 14.30 Uhr.
Bushaltestelle demoliert und weggefahren
Eine bisher unbekannte Autofahrerin war am vergangenen Donnerstag, 25. Februar, kurz nach 5 Uhr in Harsefeld auf der Buxtehuder Straße in Richtung Harsefeld unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam sie dann nach links von der Fahrbahn ab, fuhr in Höhe der Bushaltestelle „Hellwege-Allee“ auf den Bürgersteig und beschädigte dabei die Umzäunung der Haltestelle. Die Fahrerin, die vermutlich mit einem dunklen Opel-Corsa mit dem Kennzeichen STD und einem X in den Buchstaben unterwegs war, kümmerte sich aber nicht weiter um die Schadenregulierung, sondern flüchtete von der Unfallstelle. Gegen sie wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.
Der angerichtete Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Die Polizei sucht die Verursacherin und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0 41 64/ 90 95 90 zu melden.
Christen unterhalten Kontakte in die ganze Welt
Partnerschaftsgruppen aus dem gesamten Elbe-Weser-Raum treffen sich am Sonntag, 13. März, ab 14 Uhr in der Ahlerstedter Kirche zum 4. Partnerschaftstag im Sprengel Stade.
„Es gibt zwischen Elbe und Weser zwei Dutzend Gemeinden und Kirchenkreise, die Kontakte in die weltweite Christenheit haben und sich in der Partnerschaftsarbeit engagieren“, sagt Pastor Bert Hitzegrad aus Cadenberge, der als Beauftragter für Mission, Ökumene und Partnerschaft diesen Tag mit organisiert hat. Etliche dieser Gruppen werden sich daher nach dem Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, auf dem „Markt der Partnerschaften“ im Ahlerstedter Gemeindehaus vorstellen und ihre Arbeit präsentieren.
Landessuperintendent Dr. Hans Christian Brandy, der gemeinsam mit Hitzegrad alle Interessierten zu diesem Tag einlädt, freut sich über die ökumenische Arbeit. „Ich sehe viele engagierte Menschen in unserem Sprengel, die in Partnerschaftsgruppen aktiv tätig sind. Dieses Engagement hilft uns allen, über den eigenen Horizont hinauszuschauen und uns mit Christinnen und Christen weltweit zu verbinden.“ Dafür, so Brandy, sei er sehr dankbar, denn das Wissen umeinander befähige auch zu gegenseitiger Verantwortung, die in einer globalisierten Welt außerordentlich wichtig sei.
Im Gottesdienst wird der lettische Pastor Aivars Gusevs aus Sloka predigen, mit dessen Gemeinde der Kirchenkreis Cuxhaven-Hadeln seit über 20 Jahren eine Partnerschaft pflegt. Außerdem stellen sich zwei weitere internationale Partnerschaften vor.
Erstmals erscheint an diesem Tag auch eine Broschüre über die Partnerschaftsarbeit im Sprengel Stade. Denn 2016 wird bundesweit in der evangelischen Kirche das Jahr „Reformation und die Eine Welt“ gefeiert.
„Da passt es wunderbar, dass wir nun diese Broschüre herausbringen, in der sich die vielfältigen Partnerschaftskontakte in Wort und Bild zeigen“, sagt Bert Hitzegrad, der dieses Heft zusammengestellt hat.
Partnerschaften aus Europa, Afrika und Lateinamerika sowie die internationale Arbeit des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Niedersachsen (ELM) werden auf gut 50 Seiten vorgestellt. In einer Auflage von 3000 Stück ist die Broschüre kostenlos über die Pfarrämter zu beziehen oder im Internet herunterzuladen. (st)
www.sprengel-stade.de
Sechs Rinder in Schölisch entwendet
Wie erst jetzt bei der Polizei angezeigt, haben Unbekannte zwischen dem 28. September und dem 16. November 2015 in Stade-Schölisch von einer Weide am Kanal sechs Rinder entwendet. Ob die Tiere einzeln oder zusammen mitgenommen wurden, steht nicht fest. Zum Abtransport müssen die Täter mit einem Viehtransporter oder Anhänger in der Nähe des Tatorts gewesen sein. Schaden: 8400 Euro. Hinweise: 0 41 41/ 10 22 15.
Gerechtigkeit
Der Weltladen Buxtehude und die Fairtrade-Stadt haben die Ausstellung, die bis zum 17. März läuft, organisiert. Sie stellt zentrale Entwicklungsthemen vor und lädt zum Austausch über eine global gerechte, zukunftsfähige Entwicklungspolitik ein. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung Beispiele entwicklungspolitischen Engagements und soll motivieren, selbst aktiv zu werden. Annette Lüders vom Weltladen erläutert die Ziele der Ausstellung: „Wir möchten die allgemeine Öffentlichkeit, aber insbesondere auch die Schüler mit diesem Thema erreichen. Schulklassen ab Jahrgang 9 sind daher herzlich eingeladen, die Ausstellung im Rahmen des Unterrichts zu besuchen.“ Die Ausstellung wurde im Rahmen des europäischen Jahres für Entwicklung 2015 vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen in Kooperation mit der Staatskanzlei und dem Europäischen Informationszentrum Niedersachsen konzipiert.
Sozialamt bleibt geschlossen
Wer Leistungen aus dem Bereich Grundsicherung, Allgemeine Sozialhilfe oder als Asylbewerber bekommt, hat am 15. und 16. März im Sozialamt des Landkreises Stade keinen Ansprechpartner. Am 16. März fällt auch die Sprechstunde des Sozialamts im Buxtehuder Stadthaus aus. Grund ist eine Fortbildung der Beschäftigten.
Mehr Mängel bei Atom-Transporten
Die Zahl der Atomtransporte im Hafen ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2014 von mehr als 220 auf 160 gesunken. Gleichzeitig sei jedoch die Zahl der festgestellten Mängel deutlich gestiegen, heißt es in einer Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken. Habe es 2014 und 2015 jeweils etwa 20 Beanstandungen gegeben, seien in den ersten anderthalb Monaten dieses Jahres bereits 31 Mängel festgestellt worden. „Damit ist ein neuer Jahreshöchststand schon nach nur 48 Tagen erreicht“, kritisiert der Linken-Hafenexperte Norbert Hackbusch. Die meisten Mängel bezogen sich auf Landungssicherung und Gefahrgutklassifizierung. Bei den Transporten wurde den Angaben zufolge unter anderem in 88 Fällen Kernbrennstoff, in drei Fällen bestrahlte Brennstäbe und in zwei Fällen Mischoxidbrennelemente verschifft.
Horneburg hat neuen Polizeichef
Rolf Heise ist neuer Leiter der Polizeistation Horneburg. Der Polizeihauptkommissar ist seit 2009 als Einsatz- und Ermittlungsführer auf der Horneburger Station tätig. Als der bisherige Leiter im Mai vergangenen Jahres in den Ruhestand ging, wurde der Posten über längere Zeit mit Polizisten besetzt, die diese Funktion in Vertretung befristet wahrgenommen haben.
Heise ist seit 1973 bei der Polizei Niedersachsen und war vorher 26 Jahre Schichtführer im Einsatz- und Streifendienst in Buxtehude. Der 58-jährige gebürtige Buxtehuder freut sich auf die neue Aufgabe. Er kennt Land und Leute, weil er 25 Jahre in Horneburg gelebt hat.
Dockville: Der Andrang ist riesig
Was die Bestätigungswelle für das MS Dockville Festival für Musik und Kunst angeht, das vom 19. bis zum 21. August auf der Elbinsel über die Bühne geht, sprechen die Veranstalter von einem „Kaventsmann“. So viele neue Namen gibt es im Lineup zu entdecken. Das Festival wächst um ganze 28 Acts und unter ihnen finden sich sowohl altbekannte Lieblingsbands als auch ganz neue Bekanntschaften:
Die Briten Bastille kommen zu einem deutschlandexklusiven Besuch und haben neue Songs im Gepäck und die Revolutionäre des Deutschrap K.I.Z. werden einmal mehr beweisen, dass sie ein begnadeter Live-Act sind. Nach drei ereignisreichen Jahren freuen sich Organisatoren auf ein Wiedersehen mit Milki Chance und den „Crystal Fighters“. Auf ihre jeweils ganz eigene Art werden die beiden Kollektive Nahko and Medicine for the People und King Gizzard & The Lizard Wizard mit ihren Auftritten für die nötige Energiezufuhr sorgen. Und auch die elektronischen Tanzfreunde und Tanzfreundinnen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, werden bei dieser Welle auf ihre Kosten kommen: Stimming, Ekali, Thomas Lizzara und Lawrence sind dabei – nur eine illustre Auswahl derer, die mit elektronischer Musik verschiedenster Fassons die Beine gekonnt vom Müdewerden abhalten. (bt)
Tickets gibt es für 84 Euro (ohne Camping, plus VVK-Gebühr), beziehungsweise für 109 Euro (mit Camping inklusive Shuttlenutzung und Müllpfand, plus VVK-Gebühr) im Internet. www.msdockvilleshop.de
Wo Hobbysportler sich treffen
Die Messe Bremen wird wieder zum Zentrum der sportlich-aktiven Zeitgenossen. Am 12. und 13. März findet die „Rad und Outdoor“ und der „Passion Sports Convention“ statt. Dazu verlost das TAGEBLATT fünf Mal zwei Karten, die für beide Messen gelten. Wer dabei sein möchte, schickt bis Mittwoch, 9. März, eine Mail mit dem Kennwort „rad und outdoor“ und seiner Adresse an gewinn5@tageblatt.de oder eine Postkarte an das TAGEBLATT, Glückstädter Straße 10, in 21682 Stade.
„Petrus der Jünger“ auf der Musical-Bühne
Veranstalter ist die Freie evangelische Gemeinde Neu Wulmstorf.
Im Mittelpunkt des Musicals steht Simon Petrus, eine der schillerndsten Personen der Bibel, der einfühlsam mit seinen Stärken und Schwächen dargestellt wird. Anfangs reagiert er auf die Einladung seiner Kumpels sehr zurückhaltend: „Ich bin nicht so ein Jünger-Typ.“ Als der Fischer jedoch durch ein Wunder einen „krassen Fang“ macht, bei dem das Netz wegen der Menge der Fische zu zerreißen droht, wird er doch zu einem Jünger Jesu, der mit Jesus und seinen Freunden so manches erlebt. Das Musical transportiert verschiedene Stimmungslagen. Oft geht es humorvoll zu, dann wieder ausgesprochen emotional. Neben den Sprechrollen gibt es einen großen Chor, der seine mitreißenden Songs oft auch mit tänzerischen Bewegungen untermalt.
Bei den Akteuren und Akteurinnen handelt es sich um jugendliche Teilnehmer eines siebentägigen Adonia-Musicalcamps, das während der Osterferien stattfindet. Unter Anleitung eines ehrenamtlichen Teams wird mehrere Tage intensiv in einem norddeutschen Freizeitheim geprobt. Danach gibt es vier Auftritte an unterschiedlichen Orten. Für die Jugendlichen stellt dies eine interessante Herausforderung in einer großartigen Gemeinschaft dar. Obwohl es sich bei den Spielern größtenteils um Laien handelt – nur die Band besteht überwiegend aus Profis – lassen viele ausgefeilte Details in Sachen Regie, Bühnenbild, Choreografie, Licht-, Bild- und Klangeffekte die Inszenierung sehr professionell erscheinen. Die Begeisterung der jugendlichen Darsteller wird nach Worten der Veranstalter mit Sicherheit auf das Publikum überspringen. (hag)
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Nähere Infos und Kontakt: Pastor Karsten Wagner unter Telefon 0 40 / 70 97 16 80.