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Neue Spielgruppe für Einjährige

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Im Neu Wulmstorfer Mehrgenerationenhaus Courage soll es eine neue Eltern-Kind-Gruppe geben, Eine Mutter mit einem einjährigen Sprössling möchte gern mittwochs ab 15. 30 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße eine Spielgruppe für Einjährige gründen. Die Kinder sollen Erfahrungen beim gemeinsamen Spielen sammeln und sich sozial entwickeln. Für die Großen wird es interessant, die Kleinen zu beobachten und untereinander Erfahrungen aus dem Familienalltag auszutauschen. Wer Interesse an der neuen Gruppe hat, wird gebeten, sich im Mehrgenerationenhaus unter 0 40/ 72 82 81 77 anzumelden.


Hammah profitiert von hoher Steuerkraft

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Der vom Rat einstimmig beschlossene Haushalt 2016 schließt im ordentlichen Ergebnis mit jeweils 2 593 000 Euro an Erträgen und Aufwendungen ab. Steuern machen 85 Prozent seiner Erträge aus. Im Vergleich zum Vorjahr sind sie um knapp 120 000 Euro gestiegen. Den größten Anteil daran hat die Einkommensteuer. Bei ihr legt die Gemeinde seit 2010 kontinuierlich zu. Aber was sie einnimmt, muss sie zum großen Teil abführen. 75 Prozent der Aufwendungen sind Transferleistungen: Als Kreisumlage zahlt Hammah 1 019 693 Euro aus, als Samtgemeinde-Umlage 465 079 Euro. Drittgrößter Posten ist der Zuschuss für den Betrieb des DRK-Kindergartens. Er liegt bei 446 000 Euro. Weitere Aufwendungen betreffen Sach- und Dienstleistungen. Und da sind es vor allem die Unterhaltung von Grundstücken und Straßen.

Im Finanzhaushalt, der die Investitionen ausweist, sind die größten Maßnahmen das Baugebiet Sandheide III und IV (500 000 Euro), die Erweiterung des Kindergartens (500 000 Euro), die energetische Sanierung des Landhauses Hammah (250 000 Euro), Breitband Groß Sterneberg (18 000 Euro) und Straßenbeleuchtung (Euro 10 000). Für das Gemeindebüro Hammah wurde bereits ein Großbildmonitor beschafft. Gegenzurechnen sind Fördermittel und Verkaufserlöse.

Es bleibt eine Finanzierungslücke, die aber kein Problem für die liquide Gemeinde ist. Gegen Jahresende wird sie noch einen Finanzmittelbestand von 435 516 Euro haben. Nach dem Ausgleich bleibe ein Überschuss von 2700 Euro, rechnete Frank Buhrmester dem Rat vor. Und er sieht gute Chancen, dass die Gemeinde auch 2017, 2018 und 2019 Überschüsse erwirtschaftet.

Unternehmer Samtgemeinde Horneburg treffen sich zum Frühstück

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Das alljährliche Unternehmertreffen wird in diesem Jahr im Ingenieurbüro Galla und Partner, Lange Straße 50, veranstaltet. Bei einem Rundgang durch das Bürohaus werden die Diplom-Ingenieure Jovana Galla und Rolf Rudorffer über ihre Arbeit und ihre Projekte berichten. Zu Gast ist auch Michael Seggewiß von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Stade. Er wird den Gewerbetreibenden für Fragen zur Verfügung stehen. Um eine Anmeldung bis Montag, 18. April, bei der Vereinsvorsitzenden Eveline Bansemer wird gebeten unter Telefon 0 41 63 / 82 83 15 oder per Mail: e.bansemer@ewetel.net.

Neue Anmeldezeit für Schulanfänger in Guderhandviertel

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Im Nachhinein wurden die Anmeldezeiten für Grundschüler in Guderhandviertel geändert: Anders als angekündigt melden sich die neuen Schüler für 2017 am Mittwoch, 20. April, von 11.30 bis 16.30 Uhr.

Schützenverein Jork-Borstel präsentiert neuen Schießstand

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Im Vereinshaus am Jorker Festplatz können Interessierte die neu gestaltete, elektronische Schießanlage von 11 bis 15 Uhr besichtigen und ausprobieren. Erwachsene dürfen sich auf das Luftgewehr- oder Luftpistolen-Schießen freuen, Kinder und Jugendliche können sich im Laserschießen und Vogelstechen versuchen. Es gibt einen Familien-Wettkampf, einen kreativen Basteltisch und Kaffee und Kuchen für alle Besucher.

Garten Eden im Jorker Gemeindehaus öffnet wieder

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Ehrenamtliche verwöhnen die Gäste, kochen Kaffee und freuen sich über gute Begegnungen. Torten und Kuchen werden von Gemeindemitgliedern gespendet. Wer sich mit einer Spende beteiligen möchte, wird gebeten, Torte oder Kuchen jeweils ab 10 Uhr im Gemeindehaus abzugeben. Der Erlös ist für den Erhalt des Gemeindehauses bestimmt. Rückmeldung im Kirchenbüro unter 0 41 62 / 345.

Ursachen der Flucht: Attac-Aktivist Werner Rätz kommt nach Jork

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Der Autor, Referent und Attac-Aktivist Werner Rätz kommt nach Jork. Auf Einladung der Jorker Grünen spricht er am Donnerstag, 14. April, ab 20 Uhr im Hotel Altes Land darüber, was derzeit so viele Menschen dazu bringt, ihre Heimat zu verlassen und unter Einsatz ihres Lebens nach Mitteleuropa zu ziehen. „Während seit Monaten über Verteilungsquoten und um die Frage, wie viele Flüchtlinge wir verkraften können, gestritten wird, ist die Frage nach den Fluchtursachen kaum ins öffentliche Bewusstsein gerückt“, erläutert Rätz.

Im Vortrag will er die geopolitischen Interessen in Arabien und Afrika, Bürgerkriege und Waffenhandel, eine klimabedingte Ressourcenverknappung und die widersprüchliche europäische Grenzpolitik behandeln. Der Eintritt zu der öffentlichen Vortragsveranstaltung ist frei.

Kleidersammlung in der St. Matthias-Gemeinde in Jork

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Für sie sammelt die St. Matthias-Gemeinde in Jork vom 9. bis 14. Mai jeweils von 14 bis 17 Uhr im Gemeindehaus in der Schützenhofstraße gut erhaltene und verpackte Kleidung und Wäsche, Schuhe (paarweise bündeln), Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten. Nicht in die Sammlung gehören Lumpen, verschmutzte oder beschädigte Kleidung und Wäsche, abgetragene Schuhe.


Beratungen über Zwischennutzung der Malerschule

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Der Ausschuss für Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus tagt am Mittwoch, 13. April, 19 Uhr, mit dem Bauausschuss im Stadthaus. Thema ist die zukünftige Nutzung der Malerschule.

Infoabend für Quereinsteiger in der Stader Waldorfschule

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Interessierte Familien haben dann die Möglichkeit sich über die Waldorfpädagogik, die Unterschiede zum staatlichen Schulsystem und die verschiedenen Möglichkeiten der staatlich anerkannten Schulabschlüsse zu informieren. Außerdem gibt es bei Bedarf auch Raum für ganz individuelle Fragen.

25-Jähriger nach drei Raubüberfällen auf Kioske geschnappt

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Ein 25 Jahre alter Mann ist nach drei Raubüberfällen auf Kioske in Hamburg vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Der Mann soll zwischen dem 16. März und dem 7. April dieses Jahres drei Kioske in Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Neuenfelde überfallen und Geld geraubt haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Er habe die Angestellten jeweils mit einer Schusswaffe und einmal mit einem Elektroschocker bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Das Geld habe er in gelbe Plastiksäcke gepackt und sei anschließend geflohen.

Nach dem dritten Überfall sei es den Beamten gelungen, den Mann festzunehmen. Sie hatten zunächst ein Taxi angehalten, in dem sich der Tatverdächtige mit einer Sporttasche und dem geraubten Geld befand. Der Mann habe zunächst versucht zu fliehen, konnte dann jedoch festgenommen werden. In der Sporttasche habe sich auch die Kleidung befunden, die der 25-Jährige zur Tatzeit getragen haben soll.

Schüler sehen sich das Aue-Geest-Gymnasium in Harsefeld an

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April lädt Schulleiter Johann Book alle Viertklässler zu einem „Schnuppertag“ ein. Die Schülerinnen und Schüler der vier Grundschulen der Samtgemeinde und der aus Wiegersen und Fredenbeck haben an diesem Tag die Gelegenheit, ab 10 Uhr das AGG als eine für sie infrage kommende weiterführende Schule kennenzulernen.

Zusätzlich erhalten Eltern ab 19.30 Uhr im Forum des Aue-Geest-Gymnasiums Informationen über den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium, insbesondere über die ab Jahrgangsstufe sechs angebotenen Fremdsprachen.

Die Viertklässler werden am Vormittag von Schulleiter Johann Book im Schulgebäude am Brakenweg persönlich begrüßt. In kleinen Gruppen und von Schülerpaten aus älteren Jahrgängen begleitet, können sich die Grundschüler dann auf eine einstündige Informationsreise begeben. Dann können sie die Schule kennenlernen und alle Fragen zu ihrem bevorstehenden Schulwechsel stellen.

Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind im Gymnasium am 18. und 19. Mai jeweils von 8 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr im Sekretariat möglich.

Hallenbad in Neu Wulmstorf am Mittwoch wieder offen

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Der Schaden im Leitungssystem soll bis dahin wieder repariert sein. Sollten sich durch die Reparaturarbeiten doch noch weitere Verzögerungen ergeben, wird die Gemeinde das zeitnah auf ihrer Internet-Seite bekanntgeben. (bt)

www.neu-wulmstorf.de

Arbeiten in den Bäumen am Fleth

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Am Sonntag, 17. April, geht es weiter mit den Arbeiten. Dann werden die Lichterketten von den Bäumen am Ostfleth entfernt. Dieser Bereich wird dann nach und nach für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird dann über die „Bitter-Brücke“ und den Ostfleth beziehungsweise die „Bitter-Brücke“ und die Breite Straße umgeleitet. Die Lichterketten werden im Herbst wieder installiert.

Ratssitzung in Sauensiek: Präsentation der Gas-Anbieter

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Im Vietshof (Im Dorfe 27) werden von 19.30 Uhr an die Bewerber für den neuen Konzessionsvertrag Gas in der Gemeinde Sauensiek den Teilnehmern ihre Konzepte erläutern und präsentieren.


Mehr Licht für Wege

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Von Fußgängern und Radfahrern stark frequentierte Wege im Neu Wulmstorfer Gemeindegebiet sollen künftig schneller besser beleuchtet werden, das fordert die Neu Wulmstorfer SPD-Fraktion und beantragt, die Ausleuchtung von Wegen, die eine besondere Bedeutung haben, mit einem Ausbauprogramm stärker voranzubringen. Dazu soll zunächst eine Prioritätenliste erstellt werden, die die Wege nach ihrer verkehrlichen Bedeutung einordnet.

„Mit dem Bau des neuen Fuß- und Radweges zwischen der Liliencronstraße und dem S-Bahnhof sind viele Rückmeldungen an die SPD-Fraktion herangetragen worden, die den Ausbau lobend erwähnten, aber gleichzeitig die unzureichende Ausleuchtung in den Morgen- und Abendstunden bedauern“, begründet SPD-Fraktionschef Tobias Handtke den Vorstoß der Sozialdemokraten. Dazu gebe es weitere Wege in der Gemeinde, die ebenso besser ausgeleuchtet sein könnten. Handtke und Waszkewitz behalten dabei aber auch die Finanzen fest im Blick, die Ausgaben müssten immer im Verhältnis zu anderen Herausforderungen stehen. „Wir wollen die verkehrliche Bedeutung in den Fokus stellen und deshalb anhand bestimmter Kriterien eine Prioritätenliste erstellen“, sagt Waszkewitz. Vorrang sollten Wege haben, die zu Infrastruktureinrichtungen wie Bus- und Bahnhaltestellen, Läden oder Kindergärten führen. Eine Beleuchtung dieser Wege sollte Vorrang haben vor der Beleuchtung von Wegen, die hauptsächlich zur Erholung dienen.

„Wenn Fuß- und Radwege wegen mangelnder Ausleuchtung und Sicherheitsbedenken von den Bürgern gemieden werden und stattdessen dann doch das Auto benutzt wird, müssen wir handeln“, sagt Waszkewitz.

Ziel solle es sein, entsprechende Haushaltsmittel für das Jahr 2017 und die folgenden Jahre bereitzustellen. Eine Prioritätenliste soll in den kommenden Monaten nach der Erfassung von relevanten Fuß- und Radwegen erstellt werden.

In Harburg geht es wieder rund

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33 Meter hoch, fast 100 Tonnen schwer – die „Star of Berlin“ ist das absolute Schwergewicht auf dem diesjährigen Harburger Binnenhafenfest. Vom 3. bis 5. Juni prägt wieder ein Riesenrad das Bild des beliebten Familienfests rund ums Wasser, nachdem es im vergangenen Jahr gefehlt hatte. Gemeinsam mit der Hauptbühne und dem Gastronomie-Dorf wird es ganz prominent auf dem Lotsekai stehen.

Jeweils sechs Fahrgäste haben in jeder der 26 offenen Gondeln Platz. Wenn das Riesenrad gemächlich seine Kreise dreht, können sie in aller Ruhe den bunten Rummel auf dem Lotsekai, Kanalplatz oder der Zitadellenstraße aus der Vogelperspektive beobachten. „Der Vertrag ist seit kurzem unter Dach und Fach, und wir freuen uns, den Festbesuchern erneut eine echte Attraktion bieten zu können“, sagt Gorch von Blomberg von der KulturWerkstatt Harburg e. V., der Veranstalter des Harburger Binnenhafenfest.

Einen ganzen Tag werden der Riesenradbetreiber Sebastian Lorenz und seine Mannschaft mit dem Aufbau beschäftigt sein. Entsprechend frühzeitig reisen sie mit Sattelschleppern voller Speichen und Drahtseile an. Parallel dazu installieren die Nachbarn die Musikbühne sowie Ess- und Getränkestände. Denn bereits am Freitag gibt es, wie berichtet, ein Soft-Opening. Das heißt, das Gastronomie-Dorf wird geöffnet sein, und die ersten Bands werden spielen.

Wem die schwindelnde Höhe aber nicht ganz geheuer ist, der hat genug Möglichkeiten, sich an Land oder auf dem Wasser zu vergnügen. Rund um die Blohm-straße gibt es einen großen Kunsthandwerkermarkt, auf dem es eine breite Palette an Handgemachtem wie beispielsweise Kindermode, Schmuck, Bilder, Kunst aus Schrauben und Schrott oder Torten aus Seifen zu entdecken gibt. Es geht eben wieder rund auf dem Harburger Binnenhafenfest – nicht nur im Riesenrad.

„Je gesünder, desto profitabler ist ein Mitarbeiter“

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92 Dienstleister präsentieren ihre Gesundheitsangebote, daneben geht es in Fachforen um spezielle Aspekte wie Ernährung und Ergonomie am Arbeitsplatz. Den Einführungsvortrag hält der Hamburger Trendforscher Peter Wippermann über „Gesundheit als Eigenkapital“. Im Vorfeld sprachen wir mit ihm.

Warum ist die Gesundheit der Mitarbeiter so wichtig? Je gesünder und je selbstbewusster ein Mensch ist, desto profitabler arbeitet er. Ein leistungsfähiger Körper und eine gesunde Psyche sind die Voraussetzung für alles. Deshalb ist es wichtig, sich um die Gesundheit der Mitarbeiter zu kümmern.

Sie sehen die Firmen in der Verantwortung? Ich würde es eher als Chance bezeichnen. Man sagt: Jeder in die Gesundheit des Mitarbeiters investierte Euro bringt zehn Euro zurück. Es ist also für die Unternehmen ein geldwerter Vorteil.

Haben Firmen das verinnerlicht? Je größer die Firmen, desto konsequenter sind sie. Federführend sind IT-Firmen.

Wie sieht die Gesundheitsförderung konkret aus? Es gibt inzwischen viele digitale und technische Möglichkeiten wie Fitness-Armbänder. Die aufgezeichneten Daten bieten die Möglichkeit, sehr genau zu beobachten, was jemand braucht, wo man ihn unterstützen sollte.

Das heißt, mein Arbeitgeber hat meine Fitness unter Kontrolle? Das ist doch purer Stress. Nicht, wenn Vertrauen vorhanden ist. Ein Großteil der Daten wird außerdem anonymisiert erfasst.

Mit der Digitalisierung hat die Belastung für Mitarbeiter zugenommen, weil man rund um die Uhr erreichbar ist. Wie passt das zusammen? Das wird sich nicht zurückdrehen lassen. Wenn Sie heute in einem globalen Unternehmen arbeiten, das Geschäftspartner in allen Teilen der Welt hat, kann man sich deutsche Arbeitszeiten nicht leisten. Es wird darum gehen, die Arbeitswelt zu verändern. Der Mitarbeiter bleibt dabei die wichtigste Ressource. Deshalb ist es wichtiger denn je, dass er gesund und damit leistungsfähig bleibt.

Versteht man heute etwas anderes unter Gesundheit als früher? Ja, der Begriff hat sich verändert. Früher meinte man mit Gesundheit die Abwesenheit von Krankheit. Heute ist persönliches Wohlgefühl, Selbst-Optimierung, die Balance von Körper, Geist und Seele gemeint.

99 Lieblingsplätze für Aktive

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Schon zum dritten Mal in Folge haben Prominente ihre Lieblingsorte in der Region gewählt. Da in diesem Jahr der Fokus der Kampagne auf Bewegung und Gesundheit liegt, haben sich die Hamburg Marketing GmbH und 20 regionale Tourismusorganisatoren prominente Sportler und Bewegungsfans als Paten ausgesucht.

Sie haben sich authentische Orte aus der Region ausgesucht, die nicht jeder kennt. Olympiagewinner Moritz Fürste vom Uhlenhorster HC ist Tippgeber für Hamburg. Der Hockeyspieler hat fünf seiner Lieblingsplätze in der Hansestadt auserkoren. „Einer meiner Lieblingsplätze ist das Jump House mit seiner riesigen Trampolinfläche“, erzählt er. Emily Bölk vom Buxtehuder SV schwärmt dagegen von Stade: „Der Burggraben hat mit Kanufahrt und Stand-up-Paddling besonderen Charme.“ Paralympics-Gewinnerin Kirsten Bruhn aus Neumünster verbindet mit ihrem Lieblingsort, dem Einfelder See, Kindheitserinnerungen.

Ziel der Kampagne ist es, die Bewohner der Metropolregion von ihnen unbekannten Orten zu überzeugen. „Die Tippgeber sind auf die kuriosesten Dinge gestoßen“, erzählt Jens Kowald von der Tourismusmarketinggesellschaft Flusslandschaft Elbe GmbH. Vom Draisinefahren, Lama-Trekking, einer Segway- und Chilitour oder einem Trampolinpark ist alles dabei. Dazu gibt es klassische Tipps für schöne Rad- und Wanderwege, Badeorte und Klettergärten.

Die Metropolregion Hamburg mit ihren rund 1000 Orten und 19 (Land-)Kreisen/kreisfreien Städten ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Einwohner der Metropolregion sind ausflugsfreudig: Rund 130 Millionen Tagesausflügler werden jährlich verzeichnet. Hamburg ist mit Abstand der gefragteste Zielort. Die Regionalkampagne will Orte zeigen, die vielleicht noch nicht jeder besucht hat. Zehn Tipps aus der Metropolregion:

An der Wurster Nordseeküste im Cuxland können Ausflügler Nordic Walking im Watt ausprobieren. Der Trendsport hat sich bei den Einheimischen schon durchgesetzt.

In Soltau findet die „schärfste Tour im Heidekreis“ statt. Eine Segwaytour wird mit einer Tour durch eine Chili-Manufaktur verbunden.

Deutschlands größter Indoor-Trampolinpark „Jump House“ in Hamburg lädt mit über 100 miteinander verbundenen Trampolinen zu jeder Menge Spaß, akrobatischen und sportlichen Einlagen ein.

Verkehrsarme Straßen und die sanft hügelige Topografie der Heideregion bieten Radsportlern beste Trainingsbedingungen. Und: In Suderburg steht die einzige fest installierte Zeitmessanlage Norddeutschlands.

Golfen mal anders in Volkmarst im Landkreis Rotenburg: Mit einem Holzschuh am Besenstiel gilt es den Ball einzulochen. Achtung, Kühe!

Am Timmendorfer Strand an der Ostseeküste können Ausflügler auf dem Angelkutter „Vorwärts“ Aal, Meerforelle, Hering und Co selber angeln.

In der Endmoränenlandschaft Möllns können Profis und auch Anfänger Disc-Golf spielen und die Wurfscheibe in einen ungefähr 1,40 Meter hohen Korb werfen.

In Lübeck lässt sich Yoga mit Segeln kombinieren: Auf dem Yogaschiff sollen Körper, Geist und Atem in Einklang gebracht werden.

Outdoor-Survival in Malente in Ostholstein: Das Trainingscamp vereint Wiesenflächen, Mischwald, Gewässer und Sumpf- und Wüstengebiet.

Die etwas andere Art zu wandern bietet das Lama-Trekking in Amelinghausen. Die Route führt durch tiefe Wälder und fantastische Landschaften.

Alle ausgewählten Orte für Aktive gibt es online unter www.metropolregion.hamburg.de/lieblingsplatz oder in allen Tourismusinformationen der Metropolregion.

Schüler lernen andere Kulturen kennen

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Neu war für viele Deutsche, dass die Familien in der Ukraine und in Polen häufig in mehreren Generationen zusammenleben und Altenheime dort nicht sehr angesehen sind. Auch scheint das Heiratsalter viel niedriger zu liegen.

Im Rahmen einer Woche zur interkulturellen Verständigung trafen sich die Schüler einer 9. Religionsklasse vom Aue-Geest-Gymnasium aus Harsefeld mit Schülern aus Odessa (Ukraine) und Gdansk (Polen) an ihrer Schule. Initiator des Austauschs war der Verein für Austausch, Bildung und Kommunikation – kurz „aubiko“ – mit Sitz in Hamburg.

„Die Kulturwoche findet dieses Jahr zum ersten Mal statt“, sagt die Vorsitzende des 2014 gegründeten Vereins, Julia Birnbaum-Crowson. Eine Woche lang halten die Schülergruppen aus Polen und der Ukraine in Deutschland auf und besuchen neben Schulen auch Lesungen, Konzerte oder Filmabende. Im schulischen Teil des Austausches können die Schüler neue Impulse bekommen und Eindrücke von der anderen Kultur sammeln.

„Ein deutsch-polnischer Austausch besteht an unserer Schule bereits seit mehreren Jahren, aber an diesem Projekt sind wir zum ersten Mal beteiligt“, erzählt Sophia Großkopf, Lehrerin aus Harsefeld.

Schulleiter Johann Book, dem eine interkulturelle Förderung sehr wichtig sei, habe dem Projekt von Anfang an sehr offen gegenüber gestanden, sagt sie. „Das Ziel dieser Begegnung ist es, ein Verständnis für die andere Kultur zu entwickeln.“

Um dieses Ziel zu erreichen gab es in der großen Gruppe von Schülern aus den drei Nationen zunächst einen offenen Austausch über verschiedenste Themen. „Es geht darum, die Kulturen zu beschreiben, zu differenzieren und anschließend der Frage auf den Grund zu gehen, warum es diese Differenzen gibt“, so Großkopf.

Die ukrainischen Schülerinnen Tanja Bavachykova und Vladlena Bukaiewa halten es nach ihren Überlegungen für eine gute Idee, in Deutschland zu studieren: „Es gibt hier viel mehr Möglichkeiten im Bildungssystem und die Ausstattung ist auch viel moderner.“ Seit der ersten Klasse hätten die Schülerinnen von der 90. Mittelschule in Odessa Deutschunterricht, sagt ihre Lehrerin Tatjana Martynowa.

Dass das deutsche Bildungssystem einen ähnlich guten Ruf wie das in den USA oder England besitze, weiß Julia Birnbaum-Crowson. „Der Vorteil ist allerdings, dass in Deutschland die Kosten nicht so hoch sind.“ Aufgefallen sei ihr auch, dass die Polen und Ukrainer die deutschen Schüler als viel selbstständiger bezüglich der Berufswahl wahrnehmen, was vermutlich an der sozialen Absicherung liege.

Auch in Zukunft wolle sie mit ihrem Verein das Interesse für andere Kulturen stärken und aufrechterhalten.

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