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Kircheneintritt im Turmcafé

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Am Sonnabend, 2. Juli, ist die kirchliche Wiedereintrittstelle in Buxtehude geöffnet. Wer wieder in die Kirche eintreten will, hat in der St.-Petri-Kirche dazu Gelegenheit. Jeden ersten Sonnabend im Monat von 11.30 bis 13 Uhr im Anschluss an die „Musik zur Marktzeit“ kann sich jeder im Turmcafé bei Kaffee oder Tee über den Kircheneintritt informieren und unkompliziert wieder Kirchenmitglied werden. Pastor Thomas Haase und sein Team stehen für Gespräche zur Verfügung.


Tourist-Info feiert Tag der offenen Tür

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Die Stade Tourismus-GmbH feiert 20-jähriges Bestehen und die Neugestaltung der Tourist-Information am Hafen ist abgeschlossen. Doppelter Grund zum Feiern – deshalb veranstaltet die Tourismusgesellschaft am Sonnabend, 25. Juni, einen Tag der offenen Tür in der Tourist-Information in der Hansestraße 16 in Stade.

Angeboten werden verschiedene Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Außerdem wird um 10 Uhr eine Erlebnisführung „Mit Luise Meyer einmal blau machen“, um 11.30 Uhr eine klassische Stadtführung und – passend zum Tag der Architektur – die neue Themenführung „Architekt(o)ur“ um 15 Uhr angeboten. Diese Führungen sind an diesem Tag kostenfrei, eine Anmeldung wird empfohlen.

Die Stader Tourist-Information hat ihr Angebot deutlich erweitert. Neben Informationen rund um die Hansestadt sowie Tickets für Stadtführungen und unter anderem für maritime Erlebnisse gibt es dort jetzt auch Nützliches, Unterhaltsames und Süffiges aus Stade und der Region.

Schulleiter kritisieren Schulmodell

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Die Schulleiter der Stadtteilschulen rütteln am Schulfrieden. In einem am Mittwoch veröffentlichten Positionspapier fordern sie eine Schule für alle Schüler. „In diesem Jahr haben sich nur noch 42 Prozent aller Schüler an der Stadtteilschule angemeldet“, heißt es in dem Papier. Setze sich dieser Trend fort, werden im Jahr 2020 etwa 70 Prozent der Schüler das Gymnasium besuchen. „Damit wäre das Zwei-Säulen-Modell gescheitert: Weder das Gymnasium noch die Stadtteilschule könnten ihren Bildungsauftrag erfüllen.“

Nach Einschätzung der Schulleiter spalte das Modell von Stadtteilschulen und Gymnasien die Stadt: „Die soziale Ausgrenzung in Hamburg muss ein Ende haben“, heißt es in dem Papier. Die Politik müsse dafür sorgen, „dass die Heterogenität in unserer Stadt hergestellt wird, dass sozial Schwache und auch die Zuwanderer in die Mitte unserer Gesellschaft gerückt werden und nicht an Ränder abgeschoben werden“. Im Moment müssten allein die Stadtteilschulen dafür sorgen, Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und auch den größten Teil der neu zugewanderten Schüler zu integrieren.

Bildungssenator Ties Rabe (SPD) widersprach den Schulleitern. „Hamburgs Gymnasien und Stadtteilschulen sind beliebt und auf einem guten Weg“, sagte Rabe. Der Senat stehe zum Schulfrieden und trete jedem Versuch entgegen, Gymnasien und Stadtteilschulen abzuschaffen. „Wir sollten uns nicht in Fantasien neue Schulreformen herbeireden und die Schulformen gegeneinander ausspielen, sondern konzentriert Hamburgs Schulen weiter verbessern“, meinte der Senator.

Die bildungspolitische Sprecherin der Grünen, Stefanie von Berg, sagte: „Bei allen Problemlagen betrachte ich die Stadtteilschulen als die Schulform mit dem höchsten Potenzial.“ Die schulpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, Sabine Boeddinghaus, begrüßte dagegen den Vorschlag der Schulleiter der Stadtteilschulen.

Hamburgs Stadtteilschulen bekommen nach Angaben der Schulbehörde fast 40 Prozent mehr Pädagogen als gleichgroße Gymnasien. Zudem helfe die Schulbehörde Schulen mit besonderen Problemlagen in sozial benachteiligten Gebieten mit einer Vielzahl Unterstützungen.

Bauleitplanung wird in Grünendeich diskutiert

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Im Frühjahr hatten alle Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lühe an dem Workshop teilgenommen. Außerdem wird der Jahresabschluss für 2012 vorgestellt. In einer Fragestunde haben Bürger Gelegenheit, Fragen und Anregungen vorzutragen.

Bücherrallye durch den Heimatort

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Die Gemeindebücherei Neu Wulmstorf lädt Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren in der Ferienzeit wieder zur Bücherrallye ein. Von heute bis zum 3. August können dabei tolle Preise gewonnen werden.

In Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel, Banken und Versicherungen in Neu Wulmstorf ist es der Bücherei im Rathaus wieder gelungen, ein attraktives Ferienangebot auf die Beine zu stellen. Und das sieht folgendermaßen aus: Kinder im entsprechenden Alter melden sich in der Gemeindebücherei an und erhalten ab heute einen Fragebogen, der sie von Geschäft zu Geschäft leitet. In den Schaufenstern ist jeweils ein Buch zu sehen, das mit dem Laden etwas zu tun hat. Die müssen selbstverständlich nicht alle gelesen werden, um die Fragen beantworten zu können. Oft reicht schon ein kurzer Blick auf das Titelbild.

Die Aufgaben, die gestellt werden, sind sehr unterschiedlich. Sie reichen vom Bildermalen bis zum Gedichtschreiben, vom Zählen bis zum Basteln. Wichtig dabei ist lediglich, dass die Kinder die Aufgaben allein erfüllen, um ein gerechtes Ergebnis zu erhalten. Übereifrige Eltern sollten sich zurückhalten. Letzter Abgabetermin für die Fragebögen ist der 6. August, sodass selbst für Kinder, die lange Zeit verreist sind, genug Zeit bleibt, sich an der Bücherrallye durch den Heimatort zu beteiligen.

Zur Siegerehrung am 31. August um 15 Uhr in der Bücherei im Rathaus sind dann alle Kinder, die teilgenommen haben, eingeladen – auch wenn sie nicht jede Frage beantworten konnten. Niemand soll ohne Preis nach Hause gehen: „Dank der großzügigen Spenden aller beteiligten Geschäfte, Banken und Versicherungen lohnt sich das Mitmachen auf jeden Fall“, verspricht Rathaus-Sprecherin Sandra Lyck. Die Bücherrallye ist auch wieder Bestandteil der Sommerferienaktion des Lokalen Bündnisses für Familie.

Radweg an der Landesstraße wird erneuert

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BALJE.Die Bauarbeiten zur Sanierung des Radweges an der Landesstraße 111 zwischen der Brücke bei Geversdorf und Süderdeich auf einer Länge von fünf Kilometern haben begonnen. Die Bauarbeiten werden unter Vollsperrung des Radwegs erfolgen. Die Fahrbahn wird im jeweils aktuellen Bauabschnitt halbseitig gesperrt. Der Fahrzeugverkehr wird dabei wechselseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine Umleitung für den Fußgänger- und Radverkehr werde über den Elberadweg eingerichtet, teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade mit.

In dem Zuge der Radweg-Erhaltung werden in der Einmündung zur „Neuenschleuser Straße“ in Süderdeich zudem Asphaltarbeiten durchgeführt. Diese Arbeiten werden unter Vollsperrung der Einmündung ausgeführt, eine Umleitung über die Straßen „Süderdeich-Ost“ und „Hünkenbütteler Straße“ wird eingerichtet. Die Vollsperrung wird über einen Zeitraum von zwei Tagen benötigt, teilt die Behörde mit.

Die Arbeiten am Radweg werden voraussichtlich am 15. Juli abgeschlossen sein, dabei sind witterungsbedingte Verzögerungen möglich. Die Landesbehörde bittet alle Verkehrsteilnehmer und insbesondere die Anwohner um Verständnis für die zu erwartenden Einschränkungen während der Bauarbeiten.

Freibad bietet eine neue Sportart an

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Der nächste Wohlfühlabend im Bützflether Freibad ist verbunden mit einem Angebot einer etwas anderen Sportart. Trainerin Anja Nöhmer kommt am Mittwoch, 29. Juni, um 19 Uhr ins Bützflether Freibad und zeigt das intensive Fitnesstraining Aroha, das den Körper kräftigt und die Seele beflügelt – ein Ganzkörpertraining mit speziell dafür komponierter Musik. Ein Mix aus Thai Chi, Kampfkunstelementen und Haka, dem Kriegstanz der Maori. Also ein Gruppenfitness-Programm, das für Mann und Frau, Jung und Alt, Trainierte oder Untrainierte bestens geeignet ist. Das Freibad ist bis 22 Uhr aber auch für die Besucher geöffnet, die „nur“ zum Schwimmen kommen. Stimmungsvolle Beleuchtung und ein Imbiss beim Kiosk sorgen außerdem für Wohlgefühl. Es gelten die regulären Eintrittspreise.

Plan: Benutzung von Schülertoilette gegen Gebühr

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Die Schulkonferenz der Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel habe den Vorschlag diskutiert, eine zusätzliche Toilette einzurichten und diese von einer Reinigungskraft säubern und kontrollieren zu lassen, bestätigt Schulleiter Matthias Greite. Die Nutzer sollten sich an der Finanzierung mit einem Beitrag von je zehn Cent beteiligen. Entschieden sei aber noch nichts.

Hintergrund der ungewöhnlichen Idee ist laut Greite die massive Verschmutzung der Toilettenräume an der Stadtteilschule im Hamburger Norden. Immer wieder werde absichtlich neben die Becken uriniert, vereinzelt seien Wände mit Kot beschmiert worden. Toilettenbrillen würden zerbrochen, Schmierereien verunstalteten Kabinenwände und Türen.

Derlei Vandalismus findet laut Schulleiter fast immer während der Unterrichtszeit statt, wenn die Täter unbeobachtet sind. Die Schulkonferenz suche nun nach Lösungen. Vorschläge sind dabei unter anderem, die Nassräume zweimal statt einmal täglich von der Stadt reinigen zu lassen sowie die Toilettennutzung während der Schulstunden einzuschränken. In diesem Zusammenhang werde aber auch diskutiert, eine neue Toilette zu bauen, die nur gegen Gebühr benutzt werden darf und entsprechend gut gepflegt würde, sagt der Schulleiter.

Die Linksfraktion in der Bürgerschaft nennt die Klomaut „inakzeptabel“ und „entwürdigend“. Auch Maik Findeisen, Mitglied des Schulelternrats, ist empört und warnt vor einer „Zwei-Klassengesellschaft“ auf dem stillen Örtchen. Es dürfe nicht sein, dass zahlende Schüler saubere Toiletten vorfinden, während die übrigen ihr Geschäft im Dreck erledigen müssten.

Schulleiter Greite betont dagegen, dass manche seiner Schüler die Toiletten vor Ekel überhaupt nicht mehr aufsuchen. Laut einer schulinternen Befragung verzichten etwas 40 Jungen und Mädchen der Sendler-Schule den ganzen Tag über auf Getränke, um nicht in Bedrängnis zu geraten.

Vermutlich wird das Bezahlklo über das Stadium der Idee nicht hinauskommen. Schulsenator Ties Rabe (SPD) hat den Überlegungen nun eine Absage erteilt. Über seinen Sprecher ließ er erklären: „Klar ist, und von uns untersagt, dass die Einführung einer Toilettengebühr keine Lösung ist.“ Das gelte auch für den Vorschlag aus Wellingsbüttel, dass Schüler im Unterricht erst nach einer Überprüfung zur Toilette gehen dürfen.


IGS Stade ist jetzt „Schule mit Courage“

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In einer kleinen Feierstunde überreichten Bürgermeisterin Silvia Nieber und der Leiter des Stader Dow-Werks Dieter Schnepel die Urkunde und das Türschild zur offiziellen Ernennung. Durch verschiedene Projekte und Charity-Aktionen zur Flüchtlingshilfe hatte die IGS diesen Titel erworben. Mit der Ernennung verbunden ist für die Schule die Selbstverpflichtung, regelmäßig Projekte zum Thema Diskriminierung durchzuführen. „Schule ohne Rassismus ist nicht ein Türschild, sondern eine tägliche Aufgabe.“, sagt Schulleiter Jörg Moser-Kollenda (Foto rechts) zur Preisverleihung. Neben ihm: Die Schülersprecher Fatlum Morina

und Alexa Domröse.

Sommergalerie in Susannes Studio

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Nach Ausstellungen in Cuxhaven und in Eventlocations in Hamburg finden die beiden es an der Zeit, wieder einmal zu Hause auszustellen und zu einer neuen Sommergalerie einzuladen. Gerne denken die beiden an die vielen interessierten Besucher zurück und hoffen, dass es auch dieses Mal viele „Neugierige“ in die Schulstraße 48 ziehen wird. Unter dem Titel „augenblicke“ zeigt Bolko Lange in der Zeit vom 23. bis 30. Juli eine Auswahl an Arbeiten. Neben Fotografien zu seinen Hauptthemen Wasser und Meer wird er auch Bilder aus seiner Reihe „Graffiti“ zeigen. Die Ausstellung wird sonnabends und sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein, von Montag bis Freitag zwischen 17 und 20 Uhr. Foto privat

Wirtschaft macht Tempo

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„Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“, sagte Hamburgs Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Hans-Jörg Schmidt-Trenz bei der Bekanntgabe der Zusammenarbeit.

Mit der Beteiligung werde es möglich, „direkt für verbesserte Investitionsbedingungen und Infrastruktur zu wirken“. Die Hamburger Kammer hatte als treibende Kraft seit langem auf eine institutionelle Verankerung der Wirtschaft im Lenkungsausschuss und anderen Gremien der Region hingearbeitet. Die Metropolregion erstreckt sich über vier Bundesländer, 17 Landkreise und zwei kreisfreie Stände mit zusammen knapp fünf Millionen Einwohnern.

Der Pinneberger Landrat Oliver Stolz begrüßte die Erweiterung im Namen der beteiligten Speckgürtelkreise Schleswig-Holsteins, Niedersachens und Mecklenburg-Vorpommerns: „Die Metropolregion wird noch stärker als bisher.“ Eine noch zunehmende Dominanz der Hamburger befürchtet Stolz dabei nicht. Im Gegenteil. Er erwarte von der aktiven Mitarbeit der Wirtschaft „eine Ausstrahlung der wirtschaftlichen Kräfte bis in die ländlichen Räume hinein.“

Geht es nach Schmidt-Trenz, dann wird die veränderte Struktur bereits in absehbarer Zeit zu deutlichen Verbesserungen bei den Rahmenbedingungen für Unternehmen und Mitarbeiter führen. Im Vordergrund stehe dabei zunächst das Thema Schule und Berufsschule, für das die Länder die Hoheit besitzen. Laut dem Kammerchef dürfe es nicht länger so sein, dass beispielsweise ein Auszubildender aus dem schleswig-holsteinischen Umland nicht im nahen Hamburg zur Berufsschule gehen könne, sondern eine Reise zu einer Einrichtung in Lübeck in Kauf nehmen müsse. Auch für allgemeinbildende Schulen strebt die Handelskammer eine freie Elternwahl ungeachtet der Ländergrenzen an. Auch andere Hemmnisse wollen Kammern und der UV Nord schnell beseitigt sehen. So bekomme es ein Spediteur, der Gefahrgut von Mecklenburg-Vorpommern nach Cuxhaven transportieren wolle, derzeit noch mit Genehmigungsbehörden in vier Bundesländern zu tun. Damit müsse auf Sicht Schluss sein.

Einen engeren Schulterschluss strebt Schmidt-Trenz auch in der gemeinsamen Vermarktung der Metropolregion an. Dies soll auch für den Tourismus gelten. Hierzu gebe es bereits Ansätze.

Wie schnell die Grenzen schwinden, ist allerdings nicht klar auszumachen. So wagte keiner der Vertreter von Kammern und Verwaltungen beispielsweise, wann Bürger Behördengänge wie Passverlängerung und Kfz-Ummeldung in der Metropolregion außerhalb ihres Wohnorts werden erledigen können. Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof: „Das sind die dicken Bretter. Aber sicherlich wird es auch Erleichterungen beim Bürgerservice geben.“

Biss für den zahnlosen Tiger Kommentar von Markus Lorenz

Gewiss, in der Metropolregion Hamburg ist das Glas halb voll, nicht halb leer. Die Zusammenarbeit läuft in weiten Teilen gedeihlich, die scharfen Konkurrenzkämpfe früherer Jahre sind abgemildert, im Großen und Ganzen funktioniert die Nachbarschaft. Und doch: Das Glas ist eben noch lange nicht ganz gefüllt, es gibt reichlich Verbesserungsbedarf. Weiterhin wirken die Ländergrenzen zwischen Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wie Sperrriegel. Schüler und Berufsschüler auf Wanderschaft wissen davon eben so ein bitteres Lied zu singen wie Pendler. Wie gern würden sie endlich ihre Behördengänge dort erledigen können, wo sie arbeiten, anstatt nach Feierabend zum Rathaus in ihrem Wohnort hetzen zu müssen. Mögen solche Hemmnisse im Privatleben nur lästig sein, so werden sie für Firmen zum teuren Hemmschuh. Es ist deshalb höchste Zeit, dass die Wirtschaft offiziell Teil der Institution Metropolregion wird. Vertreter von Kammern und Gewerkschaften können dem zahnlosen Tiger dieses lockeren Verbundes endlich Biss verleihen. Der ist dringend erforderlich, befindet sich der Norden doch im globalen Wettstreit um Firmen, Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Die Mitwirkung der Wirtschaft mit ihrem pragmatischen Blick ist ein Gegenmittel gegen bürokratisches Kirchturmdenken alter Prägung.

Müll am Bassenflether Strand

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Mehrere Male am Tag geht Ernst-August Pape am Bassenflether Strand entlang. „Strandaufsicht“ ist auf seiner gelben Warnweste zu lesen. Gruppen, die im Sand zelten, picknicken oder grillen spricht der 77-Jährige direkt an: „Ich wünsch euch hier viel Spaß. Aber wenn ihr fertig seid, nehmt ihr euren Müll auch wieder mit.“

Seit zwei Wochen ist Ernst-August Pape als ehrenamtlicher Strandaufseher im Einsatz. Seine Aufgabe ist klar definiert: Pape sieht am Strand nach dem Rechten und wendet sich direkt an die Besucher. Er ist aber nicht dafür da, um hinter ihnen herzuräumen. Probleme habe es bisher nicht gegeben, sagt Pape. Im Gegenteil: Viele Menschen hätten sogar sehr positiv auf seine Anwesenheit reagiert.

Im vergangenen Jahr hat sich die Gemeinde mit dem Deichverband geeinigt und drei Müllcontainer am Strand aufstellen lassen. Damit die nicht in der Elbe landen, sind sie an Bäumen festgekettet. Das Problem: Dadurch stehen sie zum Teil so versteckt, dass manche Strandbesucher gar nicht wissen, wo die Container stehen.

„Der Strand ist wesentlich sauberer“, stellt Bürgermeister Timo Gerke am Dienstag zufrieden fest. Eine Schulklasse aus Steinkirchen, die an diesem Tag am Strand Müll sammelt, findet im Sand kaum noch Abfall. Dafür ziehen die Schüler aus den Büschen benutzte Windeln, Toilettenpapier oder Tampons. Mit einem Toilettenhäuschen möchte Gerke diesem Problem entgegenwirken, doch hierfür muss noch eine Lösung gefunden werden, die dem Hochwasserschutz gerecht wird.

Trotzdem ist für Gerke der Strandaufseher „ein echter Glücksgriff“. Vor seinem Ruhestand hat Ernst-August Pape als Hausmeister gearbeitet. Als Kind war er selbst oft am Bassenflether Strand. „Nach den Hausaufgaben ging es immer da hin“, erzählt er.

Also ist jetzt alles in Ordnung am Bassenflether Strand? Nein. Zwar scheint im Normalbetrieb der Sand durch den Einsatz der Strandaufsicht sauber zu sein, doch nach der alljährlichen Schülerparty am Abend vor der Zeugnisvergabe gleicht der Strand wieder einem Schlachtfeld.

Am Mittwochmorgen stakt Ernst-August Pape durch den Sand, der übersät ist mit Schnapsflaschen, Plastikbechern, Chipstüten, angebissenen Melonenstücken, Handtüchern und Bierkartons. „Das ist nicht zu fassen“, sagt der Strandaufseher angesichts der Müllmassen im Sand. Obwohl es nicht ihre Aufgabe ist, sammeln er und seine Lebensgefährtin die Glasflaschen auf, damit sich die nächsten Besucher nicht verletzen.

Auch Timo Gerke ärgert sich über den Müll nach der Schülerfeier. „Herrn Pape trifft da keine Schuld. Er kann auch nicht rund um die Uhr am Strand sein und aufpassen“, sagt er. Wegen des Chaos nach dem Vatertag hatte der Bürgermeister bereits eine Schließung des Strands in Erwägung gezogen. Doch aufgrund des großen Medienechos hatte er gehofft, es hätte die Menschen wachgerüttelt und zur Vernunft gebracht.

„Wir werden die Leute nicht erziehen können“, stellt Timo Gerke am Mittwoch resigniert fest. Er sieht nur noch zwei Möglichkeiten, um eine Lösung zu finden: entweder den Strand an Himmelfahrt und vor dem letzten Schultag ganz zu schließen oder an diesen besonderen Tagen das Ordnungsamt nach Bassenfleth zu schicken und von den Müllsündern ein Bußgeld zu kassieren. Der Bürgermeister will das Thema in die politische Diskussion mit aufnehmen und mit den Ratsmitgliedern einen Beschluss fassen.

Täter wüten auf Dach der Oberschule Steinkirchen

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Damit verursachten sie einen Gesamtschaden von mehr als 1000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0 41 42 / 81 19 80 bei Polizei zu melden.

Ermittlungen gegen den Betreiber

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„Wir ermitteln wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung“, sagte die Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft, Nana Frombach, am Mittwoch. Es werde auch ein Gutachten wegen eventueller technischer Mängel erstellt. Der Vierjährige war am 31. Mai aus noch ungeklärten Umständen in dem Harburger Supermarkt ums Leben gekommen. Nach Angaben des Vaters hat sein Sohn an der Kasse einen Stromschlag erlitten. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Jungen feststellen. Die Staatsanwaltschaft hat Videoaufzeichnungen sichergestellt, die ausgewertet und auf Vollständigkeit geprüft werden. Der CDU-Politiker David Erkalp hat eine Kleine Anfrage mit Fragen an das Ordnungsamt gestellt.

Vorbereitungen zum VIT-Tag laufen an

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Unterstützung hat Fuchs bei einem vierköpfigen Organisationsteam gefunden: Melanie Giesecke, Präsidentin des Carneval Clubs Süderelbe, Nicole Krüger vom Lokalen Bündnis für Familie Neu Wulmstorf, Thomas Grambow, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Ortsverbands Neu Wulmstorf, und Ingo Voth von der Hospizgruppe Neu Wulmstorf werden Fuchs ab sofort tatkräftig unter die Arme greifen.

Der zweite VIT-Tag soll am 5. November von 13 bis 17 Uhr stattfinden. Zur Premiere im vergangenen Jahr waren ungefähr 400 Besucher gekommen. Jeden dritten Mittwoch im Monat trifft sich von sofort an der VIT-Stammtisch. Das nächste Treffen ist am 20. Juli, 19 Uhr, im „Kartoffelhaus Papas“ im Neu Wulmstorfer Rathaus-Gebäude. (sl).


Blaubär-Gruppe baut neuen Waldplatz

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Dazu musste der vorherige Platz geräumt werden, weil es dort einige nicht mehr so fest im Erdreich verwurzelte Bäume gibt. „Sicherheit steht an erster Stelle, damit die Gruppe zwei Mal pro Woche ihren Waldplatz erobern kann“, so Elternrat Kristina Lechelt. „Das ist eine tolle Sache. Die Kinder können wunderbar spielen, viel entdecken, die Natur erleben und die Stille genießen.“

Weil alle Beteiligten diese Vorteile zu schätzen wussten, packten sie ordentlich an. Es wurde ein neues Waldsofa aus dicken Ästen gebaut. Zudem wurde ein Unterschlupf mit Farn-Dach und ein Wald-Tipi errichtet. „Jeder half, wo er kann, schleppte, sägte oder verknotete die Äste“, so Lechelt. Der neue Waldplatz wurde nach erledigter Arbeit mit einem gemeinsamen Essen eingeweiht

Kino Regional

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Whoopie als Nonne

In der „Musical-Abend“ Filmreihe zeigt das City Kino Buxtehude ausgewählte Musical- und Musikfilme. Diesmal wird Whoopie Goldberg als singende Nonne Deloris im Film „Sister Act – Eine himmlische Karriere“ zu sehen sein.

In der Musik-Komödie aus dem Jahr 1992 wird die Nachtclubsängerin Deloris (Whoopie Goldberg) in Reno Zeugin eines Mordes. Die Polizei verschafft ihr daraufhin eine neue Identität und steckt sie als Nonne verkleidet in ein Kloster. Dort bringt Deloris nicht nur ordentlich Leben in die Bude, sondern auch den verschlafenen Klosterchor wieder auf Vordermann.

Die Vorführung von „Sister Act – Eine himmlische Karriere“ startet am Dienstag, 28. Juni, um 20.15 Uhr im City Kino Buxtehude, Bahnhofstraße 11. Einlass ist ab 19.45 Uhr.

Der Eintrittspreis für den „Musical-Abend“ im City Kino beträgt zehn Euro. Darin ist auch ein Sektempfang mit Canapés enthalten, mit dem die Kinogäste auf den Film eingestimmt werden sollen. Gegebenenfalls kann noch ein Zuschlag für bestimmte Sessel- oder Sofaplätze hinzukommen.

(Quelle: City Kino Buxtehude)

www.citykino-buxtehude.de

Jetzt ist Schluss mit dem sorglosen Leben

Die nächste Kinovorstellung der Kommunalen Initiative Kino (KIK e.V.) im Kulturforum am Hafen findet am Donnerstag, 23. Juni ab 20 Uhr statt. Gezeigt wird der Film „Im Sommer wohnt er unten“. Der Eintritt kostet fünf Euro.

In Tom Sommerlattes bitterböser Komödie aus dem Jahre 2015 geht es um einen kalten Familienkrieg im Ferienhaus der Familie an der französischen Atlantikküste. An sich ist bei den Landbergs, einer angesehenen Bankiersfamilie, geregelt, welcher der beiden Brüder zu welchem Zeitpunkt hier Urlaub macht. Doch dann kommt der Karrierist David (Godehard Giese) mit seiner Frau Lena (Karin Hanczewski) eine Woche früher als geplant.

Dabei haben sich Matthias (Sebastian Fräsdorf), seine Freundin Camille (Alice Pehlivanyan) und deren Sohn schon in einem lockeren, sorglosen Leben ohne Regeln und Druck eingerichtet. Diese Regeln wollen David und Lena nun einführen, Camille jedoch entwickelt ihre ganz eigene Art, die Machtverhältnisse neu zu sortieren.

Was ein guter oder kluger Zug ist bei diesem Gesellschaftsspiel, das stellt sich immer wieder anders dar. Am Ende ist zwar einiges zu Bruch gegangen, aber dieser Sommer entlässt alle Beteiligten als andere Menschen – ein bisschen zumindest.

Der Film wurde als Eröffnungsfilm der Reihe „Perspektive deutsches Kino“ auf der Berlinale 2015 gezeigt.

(Quellen: KIK e. V.; Kinostar)

Ein Lächeln ins Gesicht zaubern

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Bei den Rasteder Musiktagen werden 100 Musikvereine verschiedenster Klassen wie Spielmannszüge, Blasorchester oder Showensembles mit ungefähr 4500 Musikern ihr musikalisches Können zeigen. Davon wollen sich 56 Vereine im musikalischen Wettstreit messen und nehmen an den zahlreichen Wertungsspielen teil. Die Musikvereine stammen aus insgesamt acht verschiedenen Ländern, nicht umsonst lautet das Motto der Musiktage „Brücken bauen ohne Grenzen“.

Die Spielleute des Harsefelder Spielmannszuges konnten sich für dieses Großereignis im letzten Jahr beim Landesmusikfest des Niedersächsischen Musikverbandes in Harsum qualifizieren, wo sie einen erfreulichen dritten Platz einfuhren. Seitdem feilten die Spielleute ununterbrochen an ihrem instrumentalen Können.

Für die deutsche Meisterschaft wurde eigens ein neues Stück eingeübt, die „Brooklyn Bridge“ von Christoph Ahlemeyer. Und das schon länger im Repertoire befindliche Stück „Montanas del Fuego“ (Markus Götz) wurde ebenfalls nochmals kräftig aufgepeppt. Bei einem intensiven Probenwochenende in der Jugendherberge Otterndorf kitzelten die musikalischen Leiter Marcus Subat und Tim Ehlers letztes Wochenende nochmals die letzten Feinheiten aus ihren Spielleuten heraus, sodass jetzt einem guten Auftritt in Rastede nichts mehr im Wege steht.

Der Spielmannszug Harsefeld wird in Rastede mit 40 Musikern auf der Bühne stehen, davon sind die jüngsten Musiker gerade einmal 11 Jahre alt.

„Auch wenn der Gewinn der deutschen Meisterschaft natürlich ein Wunschtraum bleiben wird“, so der musikalische Leiter Marcus Subat, „bin ich stolz auf meine Musiker, dass sie so toll mitgezogen haben und wir es bis hier hin geschafft haben“.

Neben einem möglichst guten Abschneiden bei dem musikalischen Wettstreit gibt es ein weiteres Ziel: In Rastede wollen die Spielleute ihr ganzes Können zeigen und den Zuschauern mit zwei schönen Stücken ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Airbus sponsert die neuen Spielgeräte

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Seit Jahren verzichtet die Belegschaft der Airbus-Werke auf Weihnachtsgeschenke des Arbeitgebers und spendet das Geld stattdessen für wohltätige Zwecke in der Region. So stehen jährlich etwa 10 000 Euro zur Verfügung. Der Betriebsratsvorsitzende Burkhard Borchers überreichte in dieser Woche symbolische Schecks an drei Einrichtungen in der Region, die sich um die Unterstützung beworben hatten.

Für 2900 Euro konnte der Kindergarten „Ostezwerge“ in Großenwörden neue Spielgeräte anschaffen. Ein Balanciersteg und Wippen aus Holz, eine Wasserspielanlage und eine Mini-Küche für die Sandkiste gab es dafür. Die Anlage ist idyllisch an einem kleinen Wäldchen gelegen, in dem die Kleinen nach Herzenslust herumtollen. 19 Mädchen und Jungen werden wochentags von 7.30 bis 12.30 Uhr betreut, ein Platz ist noch frei.

2100 Euro erhielt der „Förderverein Waldmuseum Wingst“ zur Instandhaltung des Waldlehrpfades. Mit viel Herzblut und ehrenamtlichen Engagement trägt die Gruppe dazu bei, bei den Besuchern das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der Lebewesen des Waldes zur fördern. Kinder und Erwachsene erleben im liebevoll gestalteten Museum und auf dem Waldlehrpfad in der Wingst den Wald interaktiv.

5000 Euro gingen an die Jugendbildungsstätte auf der Nordseeinsel Juist für dringend notwendige Sanierungen der Schulungsräume.

Die neuen Schulen für Neu Wulmstorf kommen

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Nachdem der Rat der Gemeinde Neu Wulmstorf in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien dem Konzept zur Neuordnung der Schullandschaft in der wachsenden Gemeinde einstimmig zugestimmt und auch den Weg für eine Vorfinanzierung mit einem Eigenanteil der Gemeinde von bis zu 500 000 Euro frei gemacht hat, zog am Dienstagabend nun auch der Kreistag nach. Ebenfalls fast einstimmig erhielt das gemeinsam von Landkreis, Gemeinde und Schulvertretern lange geplante Konzept den Segen. Wobei in Kauf genommen wurde, dass die als sehr gut anerkannte Hauptschule in Neu Wulmstorf, neben derjenigen in Tostedt die letzte ihrer Art im Landkreis Harburg, zugunsten einer Oberschule geopfert wird.

Wie berichtet, beinhaltet diese Neuausrichtung eine umfangreiche Neugestaltung der Neu Wulmstorfer Schullandschaft. Es kommt die „große Lösung“ für 4,375 Millionen Euro mit einer dritten Grundschule und der neuen Oberschule. Mit der nun erfolgten Zustimmung der Kreispolitik – der Kreis ist Träger der weiterführenden Schulen – kann Neu Wulmstorf seine schulische Zukunft jetzt neu regeln. Die beschlossene große Variante war zwischen Gemeinde und Landkreis in langen Verhandlungen auf Verwaltungsebene erarbeitet worden. Sie bringt für die Schulen eine Reihe von Umzügen auf die jeweils andere Straßenseite der Ernst-Moritz-Arndt-Straße mit sich und ist gut eine Million Euro teurer als die ursprüngliche Variante, nach der Grund- und Hauptschule die Gebäude lediglich getauscht hätten. Dafür beschert sie der Gemeinde aber ohne einen kompletten Schulneubau und ohne Container-Übergangslösungen die gewünschte neue Oberschule, die 2018/19 den Betrieb aufnehmen soll, sowie ab 2019 eine neue, dritte Grundschule, die angesichts der bis dahin zu erwartenden knapp 2000 Neubürger im Ort dringend gebraucht wird.

Dies sieht das vom Kreistag abgesegnete Konzept vor: Die Hauptschule zieht 2018 zur Realschule auf die andere Straßenseite um und verschmilzt mit der Realschule, die für 4,375 Millionen Euro einen Anbau erhält, zur Oberschule ohne Gymnasialzweig. Die Grundschule am Moor zieht zum Schuljahr 2019 ins ehemalige Hauptschulgebäude ein, das vorher für den Betrieb einer vierzügigen Ganztagsschule hergerichtet wird. Wenn die Grundschule am Moor aus ihrem alten Gebäude ausgezogen ist, wird dort eine neue, bis zu dreizügige Grundschule eingerichtet.

Die Kosten von 4,375 Millionen Euro für den Oberschul-Anbau wird die Gemeinde dem finanziell klammen Landkreis zunächst vorfinanzieren, dabei verzichtet sie auf die Rückzahlung der Hälfte der Mehrkosten für die teure Variante, das heißt auf bis zu 500 000 Euro.

„Wir haben den Knoten durchschlagen“, sagte Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig (SPD). „Zumal wir wegen des zu erwartenden Zuzugs noch eine weitere Grundschule brauchen.“ SPD-Fraktionsführer Tobias Handtke freute sich nach der Zustimmung zur großen Lösung: „Das ist ein guter Tag für Neu Wulmstorf. Damit haben wir, die Eltern und die Schüler endlich Sicherheit.“

Auch die CDU war froh, die Kuh vom Eis zu haben: „Mit dieser Lösung können wir sehr zufrieden sein“, sagte Fraktionschef Malte Kanebley. „Nicht zufrieden bin ich mit der finanziellen Situation. Der Landkreis ist Träger der Oberschule, also müsste der sie auch finanzieren.“ Handtke wies darauf hin, dass der Kreis derzeit nicht in der Pflicht sei zu handeln. „Die Hauptschule ist ja überlebensfähig.“ Der Eigenanteil sei angemessen angesichts dessen, was die Gemeinde erhalte.

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