Quantcast
Channel: Nachrichten - TAGEBLATT.de
Viewing all 96663 articles
Browse latest View live

Einblick in das neue Staatsarchiv in Stade

$
0
0

Ungewöhnlich viele Menschen empfing das Niedersächsische Landesarchiv in Stade am Sonntag. Schon in der ersten Führung interessierten sich 40 Menschen für das, was sich hinter der – einem Buchrücken-Regal nachempfundenen – Ziegel-Metall-Fassade des Neubaus Am Staatsarchiv 1 in Stade verbirgt.Von Sabine Lohmann und Sabine Lepél

Bauprojektleiterin Diplom-Ingenieur Martina Kormann führte die Besucher durch das Archivgebäude und schilderte anschaulich die Besonderheiten dieses „bundesweit einzigartigen“ Bauwerks. Der moderne Archivneubau, 2014 in Betrieb genommen, hat 14,3 Millionen Euro gekostet und beherbergt Grundbücher und Akten für Nordostniedersachsen und die Hansestadt Hamburg.

Aus drei Bereichen besteht der Neubau: dem öffentlichen Verwaltungstrakt mit dem Lesesaal im vorderen Teil, dem halböffentlichen Bereich mit Werkstätten und dem fensterlosen, rund 20 Meter hohen Kubus mit dem Archivalien-Lager. Das gleichmäßig temperierte Magazin mit 20 Kammern auf fünf Etagen und 5400 Quadratmeter Fläche bietet Platz für 50 Regalkilometer und optimale Bedingungen zum Schutz der Archivalien. Das Besondere: Dank der Bautechnik erreicht der Archiv-Turm mit seinem geschlossenen System und 90 Zentimeter dicken Wänden den Passivhaus-Standard. Eine Heizung hat der Kubus nicht, mit einer modernen Lüftungsanlage wird der Luftausgleich intern gesteuert. Das Raumklima ist dennoch mit 15 bis 18 Grad und mit 45 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit stabil; Schwankungen gibt es nicht. Energie gewinnt das Haus dank der 80 (von 300) Bohrpfähle durch Geothermie (Erdwärme).

Um Fragen nach dem Sicherheits- und Brandschutzkonzept, der Dokumenten-Auswahl und der Nutzung von Archivalien zu beantworten, standen auch Archivdirektorin Dr. Gudrun Fiedler, ihr Stellvertreter Dr. Thomas Bardelle und Haustechniker Frank Czeczine bereit. Dass nur zwei (von elf) Mitarbeiter Zutritt zum hermetisch abgeschlossenen Magazin haben, erfuhren die Besucher. Und dass Bücher anders riechen als kartonierte Akten – und Hamburg anders als Niedersachsen. Im mit gelbem Linoleum ausgelegten Lesesaal erfuhren sie, dass jeder Bürger die wertvollen Dokumente, dauerhaft verwahrte Akten, Grundbücher und Karten, zum Beispiel für Ahnenforschung nutzen kann. Im „Lesegarten“ wurden die Besucher von Landschaftsgärtnerin Karin Kuttner auf eine lange Tafel mit zwölf Sitzplätzen aufmerksam gemacht. Symbolisiert werden damit die Landkreise, für die das Staatsarchiv zuständig ist; der 13. Platz bleibt „als Geste des offenen Hauses“ frei.

Während der Andrang beim „Tag der Architektur“ in Stade groß war, hielt er sich in Buxtehude in bescheideneren Grenzen. Knapp 20 Interessierte kamen zu der von Kunsthistorikerin Claudia Rasztar angebotenen Führung zur Backsteingotik. Die Besucher überraschte vor allem eines: wie wenig Gebäude es aus dieser Zeit in der Hansestadt Buxtehude noch gibt. Denn die Stadt ist ja Mitglied der „Europäischen Route der Backsteingotik“. Echte Backsteingotik findet sich in der Hansestadt lediglich noch zweimal: „Zu diesem Baustil zählen nur die St.-Petri-Kirche und das Bürgerhaus“, sagte Claudia Rasztar. Deshalb konzentrierte sie ihre Führung auf das weithin sichtbare Wahrzeichen. Die ab 1296 errichtete St.-Petri-Kirche gilt als eindrucksvolles Beispiel dieser glanzvollen Epoche der Hansezeit. Die Entwicklung der Backsteingotik ist eng mit dem Entstehen und der Ausbreitung der Hanse zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert verknüpft. „Während andere Landstriche auf Tuffstein oder Sandstein zurückgreifen konnten, musste der Backstein erst einmal aus Lehm gebacken werden“, berichtete sie. Die Kirche besteht aus rund vier Millionen Backsteinen. An der Nordseite sind noch Originalsteine aus dem 13. Jahrhundert zu sehen.

Auch Führungen im Gasometer in Stade und im Natureum Niederelbe in Balje wurden am „Tag der Architektur“ geboten.


Perfekte Performance auch im strömenden Regen

$
0
0

In Plastikcapes und unter Regenschirmen rockten sie auf dem Schützenplatz, während die Musiker sich nicht davon abhalten ließen, eine perfekte Performance abzuliefern. Allen voran Andrew Strong, der mit nach wie vor großartiger Soul-Röhre und charmant direkter Ansprache überzeugte: „Sollte das lauter Applaus sein? Naja, wahrscheinlich sind Eure Finger vom Regen schon ganz runzlig.“ Mit Songs wie „I feel good“ von James Bow oder „Mustang Sally“ brachte der Ire die hart gesottenen Konzertbesucher zum Toben.

Andrew Strong, der als Frontmann „Deco Cuffe“ der Gruppe „Commitments“ im gleichnamigen Film von 1991 weltweit Furore machte, ist zurzeit anlässlich des 25-jährigen Jubiläums auf Tour. Band und Background-Sängerinnen hat er sorgfältig ausgesucht – einige von ihnen sind sonst mit Xavier Naidoo unterwegs, andere mit Stefan Raabs „Heavytones“.

Schon am Freitag hatte das Kulturbüro-Team der Hansestadt Buxtehude um das Open-Air-Konzert zittern müssen: Wegen starken Regens, Hagelschauern und Windböen packten „Four’n a half“, die eigentlich um 20 Uhr zum Einheizen für die Hauptband „Sweety Glitter and the Sweethearts“ angekündigt waren, wieder ein. „Es war uns mit der Bühne einfach zu unsicher“, berichtete Andrea Fritz vom Kulturbüro, die zu diesem Zeitpunkt auch schon von der Absage des Hurricane-Festivals in Scheeßel gehört hatte. Über den Auftritt der Hauptband „Sweety Glitter“ wurde dann sehr kurzfristig entschieden: Um 20.30 Uhr hieß es Daumen hoch, um 21 Uhr standen „Sweety Glitter“ und Co auf der Bühne. Der Himmel war gerade noch rechtzeitig aufgerissen und bescherte den etwa 100 Konzertbesuchern, die sich trotz bescheidener Wetterprognose hingewagt hatten, eine rauschende Partynacht. „Sweety Glitter“ machten auf dem noch regennassen Platz schnell Dampf – und ihrem Namen mit extravaganten Outfits alle Ehre. Die Band, die kurz vor ihrem 1500sten Konzert steht, hat bisher erst ein einziges Mal einen Gig abgesagt, berichtet Manager Stefan Jahnke. Seine Vollprofis absolvieren immerhin 50 bis 80 Auftritte pro Jahr und kennen das Rezept, das trübes Wetter und Alltag vergessen lässt: Rock und Reggae mit Wumms und eine Riesen-Bühnenshow.

Vielfach-Einsätze der Feuerwehr wegen Unwetter

$
0
0

Blitze schlugen ein am Freitagabend gegen 20 Uhr in Drochtersen in der Rudolf-Kinau-Straße und am Sonnabend gegen 14 Uhr in Bliedersdorf, Auf der Worth. Wie Polizeisprecher Rainer Bohmbach mitteilte, rückte die Feuerwehr in beiden Fällen aus, doch weil kein Feuer ausbrach, musste nicht gelöscht werden. Von einem „kalten Einschlag“ sprach Bohmbach. In Drochtersen wurde das Hausdach beschädigt, in Bliedersdorf verschmorten Kabel.

Wegen der schauerartigen Regenfälle mussten die Feuerwehren am Sonnabend zu vielen Hilfseinsätzen ausrücken: so auch am Sonnabendnachmittag zum Pumpen in die Bahnhofstraße in Himmelpforten. Dort drohte ein vollgelaufenes Regenwasserrückhaltebecken überzulaufen.

Zu insgesamt neun Hilfseinsätzen wurde die Feuerwehr Kutenholz am Wochenende gerufen. „Wasser im Keller“ hieß es in Oldendorf, „Wasser in der Garage“ in Stade. Mit einer breiten Ölspur auf der Fahrbahn musste sich die Feuerwehr Kranenburg gegen 17 Uhr befassen.

Ein im Sturm umgekippter Baum führte am Sonnabendnachmittag in Stade auf der B 73 in Höhe der Harsefelder Straße zu einem Verkehrsunfall. Wie Bohmbach berichtete, konnte ein Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit seinem Wagen gegen den Baum. Niemand wurde verletzt.

Der Starkregen am Sonnabend machte auch allen Freiluft-Veranstaltungen zu schaffen: Der 2. Porta-Coeli-Markt, der zweitägige Kunsthandwerkermarkt in Himmelpforten, musste für Sonnabend abgesagt werden. Weil die Wiese unter Wasser stand, musste der Engelschoffer Reit- und Fahrverein den Fahrertag in Engelschoff, die Kreismeisterschaft des Kreisverbandes Stader-Altländer Reitvereine, kurzfristig – in Hoffnung auf dann trockenes Wetter – auf Sonntag, 10. Juli verschieben.

Das schlechte Wetter prägte auch den Westernreittag des Bargstedter Reit- und Fahrvereins. Wegen Gewitterschauern mussten die Wettkämpfe mehrfach unterbrochen werden. Vom strömendem Regen ließen sich die Besucher beim Open-Air-Konzert in Buxtehude nicht aufhalten: In Plastikcapes rockten sie auf dem Schützenplatz.

Anwohner in Buxtehude klagen über Kakerlaken

$
0
0

Ihr Vermieter schenke ihnen kein Gehör. Sylvia Köhnken sitzt für die CDU im Buxtehuder Rat, ist in Polen aufgewachsen und spricht fließend polnisch. Ein Besuch mit ihr vor Ort zeigt, worunter die Bewohner leiden: Der Fahrstuhl funktioniert seit Wochen nicht mehr. Wer ihn benutzen will, muss erst in den Keller hinunter. „Aber der ist oft abgeschlossen, und den Schlüssel hat nur der Hausmeister“, berichtet eine Mieterin, die im 11. Stock lebt. Ihr krebskranker Mann verlasse die Wohnung nur noch alle zwei Wochen, um zur Therapie zu gehen. Einkäufe oder Kinderwagen schleppen die Bewohner mühsam in Etappen die Treppen hinauf und hinunter.

Mehrere Stockwerke können gar nicht angesteuert werden. „Tür defekt – manuell von Hand schließen“, steht auf einem Schild. Die Reparatur erfolge „voraussichtlich in der 20. Kalenderwoche“. Die war Mitte Mai. Jemand, der seinen Humor trotzdem nicht verloren hat, hat eine 1 davor gekritzelt, sodass dort nun „120. Kalenderwoche“ steht.

Aus der Müllschluckeranlage, die das 1967 erbaute Haus mit 12 Stockwerken durchzieht, dringen unangenehme Gerüche. Darauf führen die Anwohner auch die Kakerlaken im Gebäude zurück. „Für ein kleines Baby ist das keine gesunde Umgebung“, sagt eine junge Mutter, die mit Mann und Kind hier wohnt. Sie und einige Mitbewohner haben sich zum Gespräch mit Ratspolitikerin und Presse in ihrer blitzblank wirkenden Wohnung versammelt. Sie fürchten, ganz ohne Bleibe dazustehen, wenn ihnen der Vermieter kündigt. Denn der Wohnungsmarkt ist zurzeit sehr schwierig.

Das ist aber nur ein Grund dafür, dass sie ihren Namen und ihr Bild lieber nicht in der Zeitung sehen wollen. Sie fürchten auch Repressalien durch den Hausmeister. Mängelanzeigen würden selten beachtet und noch seltener beseitigt. Schwierig sei auch das Zurückfordern der Kaution: Meist werde dies mit Hinweis auf Mängel verweigert, die schon vorher da waren – wie Schimmel und fuechte Wände oder abgeplatztes Emaille an den Sanitäranlagen. Das TAGEBLATT berichtete schon 2012, dass Mieter den Rechtsweg gehen mussten, um an ihre Kautionen zu kommen.

Nach TAGEBLATT-Informationen lagen die Mieten für die 39 bis 64 Quadratmeter großen Wohnungen – insgesamt sind es 74 – im Jahr 2012 noch zwischen 330 und 600 Euro. Ein Mieter, ein Italiener, berichtet, dass er kürzlich mit Hilfe der AWO-Migrationsberatung erfolgreich protestierte, als die Miete für seine 64-Quadratmeter-Wohnung von 654 Euro auf mehr als 900 Euro erhöht werden sollte. Jetzt zahle er 807 Euro – was in der Nähe des Höchstsatzes liege, den das Jobcenter bereit sei, für seine Familie zu übernehmen.

Eine Mietminderung durchzusetzen, sei über das Jobcenter schwierig, berichtet eine Anwohnerin. Viele von ihnen seien Aufstocker. „Sie können Prozesskostenhilfe beantragen“, sagt Sylvia Köhnken und rät den Mietern klar dazu, ihre Rechte durchzusetzen. Auch eine Mitgliedschaft beim Deutschen Mieterbund wird angesprochen. Eine Anfrage an die Stadt Buxtehude hat Köhnken im Namen ihrer Fraktion bereits vor zwei Wochen an die Stadtverwaltung gerichtet – auch wegen nicht erfüllter Brandschutzauflagen, die von der Stadt schon mehrfach mit hohen Geldstrafen geahndet wurden. Die Antwort erfolgte in nichtöffentlicher Sitzung. „Es ist keine Gefahr in Verzug, sodass kein akuter Handlungsbedarf besteht“, sagt Fachbereichsleiter Ralf Dessel auf TAGEBLATT-Nachfrage. Für Ungezieferprobleme sei das Gesundheitsamt zuständig, für den Fahrstuhl die Gewerbeaufsicht.

Sven Basner, seit 2009 Eigentümer des Gebäudes, war, wie schon in den vergangenen Jahren, auf Nachfrage des TAGEBLATT nicht erreichbar.

60 Arbeiten von Edouard Manet

$
0
0

Mit „Manet – Sehen. Der Blick der Moderne“ zeigt die Hamburger Kunsthalle eine Ausstellung der Superlative: Präsentiert werden über 60 Arbeiten von Edouard Manet (1832–1883) – darunter zahlreiche Hauptwerke des Künstlers. Manet ist einer der bedeutendsten Wegbereiter der modernen Malerei und hat die Kunst im 19. Jahrhundert wie kein Zweiter revolutioniert. Das Thema der Ausstellung, Manets Blicke, zeigt das Werk des Künstlers aus einer neuen Perspektive. Mit Manets Spitzenwerken aus internationalen Museen bietet die Ausstellung die einmalige Gelegenheit, den ganzen Manet vom Frühwerk bis zum Spätwerk zu sehen. (st)

www.hamburger-kunsthalle.de

Preiswürdige Projekte gesucht

$
0
0

Von Schutzprojekten für einzelne Tierarten über praktische Energiespar-Ideen bis hin zum Bau von Insektenhotels und Nistkästen – der Hanse-Umweltpreis zeichnet seit 1995 die unterschiedlichsten Initiativen zum Schutz von Natur und Klima aus. Auch 2016 sucht der Nabu wieder preiswürdige Projekte aus Hamburg und ruft deshalb mit Schirmherrin Dagmar Berghoff dazu auf, sich bis 30. September 2016 zu bewerben.

„Es gibt in Hamburg viele große und kleine Projekte und private Initiativen, die sich für unser Klima und den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen“, sagt Schirmherrin Dagmar Berghoff. „Mit dem Hanse-Umweltpreis sollen diese Menschen geehrt werden.“ Jeder, der sich in Hamburg im Natur- oder Klimaschutz engagiert und ein Projekt bereits begonnen oder beendet hat, hat Aussicht auf die Auszeichnung. Der Gewinner erhält 3000 Euro Preisgeld für sein Umweltprojekt sowie eine Bronzeskulptur mit einem auffliegenden Storch von dem Künstler Axel Richter. An den 2. Platz gehen 2000 Euro, an den dritten 1000 Euro. Die Teilnahme ist online möglich. (st)

www.NABU-Hamburg.de/hanse-umweltpreis

Anklage gegen Stiefvater von Tayler

$
0
0

Die Staatsanwaltschaft hat im Fall des vermutlich getöteten Babys Tayler Anklage gegen den Lebensgefährten der Mutter erhoben. Er werde des Totschlags beschuldigt, sagte eine Sprecherin. Der 27 Jahre alte Mann soll den einjährigen Jungen so heftig geschüttelt haben, dass er eine Woche später starb. Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft auch gegen die 23 Jahre alte Mutter des Jungen ermittelt. Dieses Verfahren sei mit der Anklageerhebung eingestellt worden, sagte die Sprecherin.

Taylers Stiefvater sitzt seit dem 21. April in Untersuchungshaft. Nach Überzeugung der Anklagebehörde ist es hochwahrscheinlich, dass er am Nachmittag des 12. Dezember 2015 allein mit dem Kind in der Wohnung der Mutter im Stadtteil Altona-Nord war. Aufgrund rechtsmedizinischer Erkenntnisse konnten Ermittler den Tatzeitpunkt sehr genau eingrenzen.

Abendwanderung in Nordkehdingen

$
0
0

„Halte dich fit – wandere mit!“ Unter diesem Motto lädt die Wandergruppe des TuS Oldendorf zur Abendwanderung am Sonnabend, 9. Juli, ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Brunkhorst’schen Huus, dort werden Fahrgemeinschaften gebildet. Die Wanderung beginnt bei der Kirche in Hamelwörden. Verbindliche Anmeldung bis zum 7. Juli bei Heinrich Siems, Telefon 0 41 44/ 73 75.


Schützengilde feiert und ändert Ablauf

$
0
0

Mit dem Antreten der Gilde beim Landgasthof Heins und dem Marsch zum Festplatz in Kaken beginnt am Sonnabend, 2. Juli, um 12 Uhr das Schützenfest in Oldendorf. Nachmittags laufen die Schieß-Wettbewerbe, die Kinderwürdenträger werden um 17.30 Uhr proklamiert, die erwachsenen Würdenträger beim Festball mit der Band „Memphis“. Der sonst übliche Termin 21 Uhr wird wegen des EM-Fußballspiels der Deutschen um eine halbe Stunde auf 20.30 Uhr vorverlegt. Das Spiel kann nebenbei verfolgt werden, die Gilde spendiert ein Fass Freibier. „Der Festball geht aber auch weiter“, ist die Parole des Vereins. Auch am Sonntag, 3. Juli, treten die Schützen wieder beim Landgasthof Heins an. Sie holen alle Würdenträger beim Schützenkönig ab und marschieren zum Festplatz. Dort klingt das Fest mit einer Kaffeetafel und einer Preisverteilung des Kinderkönigsschießens aus.

Skatspieler treffen sich in der Klönstuv

$
0
0

Der nächste Preisskat in der Klönstuv in Himmelpforten beginnt am Freitag, 1. Juli, um 19 Uhr.

Servicebüros machen Pause

$
0
0

Die Familienservicebüros der Gemeinde Drochtersen und der Samtgemeinde Nordkehdingen gehen in die Sommerpause, teilt die Familienbildungsstätte Kehdingen/Stade mit. Ab sofort und noch bis zum 19. Juli sind die Büros im Bürgerhaus Kehdingen (Drochtersen) und im Rathaus Freiburg nicht besetzt.

Nur 44 Prozent in Hamburg geboren

$
0
0

Die meisten Hamburger sind nicht in der Hansestadt geboren, sondern in einem anderen deutschen Bundesland oder im Ausland. Lediglich 44 Prozent der Hamburger Wohnbevölkerung sind gebürtige Hanseaten, teilte das Statistikamt Nord am Montag mit. Das sei ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahr. Ein knappes Drittel (32 Prozent) kam in einem anderen Bundesland zur Welt, oft in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen. Fast ein Viertel der Hamburgerinnen und Hamburger wurde im Ausland geboren, hauptsächlich in der Türkei und Polen. Die gebürtigen Hamburger wohnen oft in Außenbezirken wie Duvenstedt, Kirchwerder oder Marmstorf, die zugezogenen „Quiddjes“ dagegen in den Innenstadtbezirken.

Plattdeutsch lernen

$
0
0

Im Juli bietet Jörg Petersen – Vorstandsmitglied des Fördervereins Historischer Kornspeicher und bekennender Liebhaber der niederdeutschen Sprache – einen Plattdeutschkurs für Anfänger an.

Der Kurs hat nicht den Anspruch, perfekte Plattschnacker an nur vier Abenden zu produzieren. Die Teilnehmer sollen etwas über die Bedeutung der Niederdeutschen Sprache in der Vergangenheit erfahren. Sie werden Grundzüge der Aussprache erlernen und mit kurzen Lesestücken ihr Hörverständnis und ihre plattdeutsche Lesefähigkeit trainieren. Durch kleine Dialoge soll ein Gefühl für die Sprache unserer Vorfahren entwickelt werden. Kursleiter Jörg Petersen sieht das Ziel des Kurses erreicht, wenn alle Teilnehmer Spaß hatten und neugierig „op mehr Platt“ geworden sind. Eine Fortsetzung des Kurses im Rahmen der „Plattdeutschen Reihe“ des Kornspeichers ist nicht ausgeschlossen.

Der Kostenbeitrag beträgt für alle vier Abende zusammen 25 Euro. Sämtliche Einnahmen aus den Kursgebühren werden dem Kornspeicher zur Deckung der Betriebskosten gespendet. Die Termine sind jeweils dienstags im Juli, ab 5. Juli, von 20 bis 21.30 Uhr. Anmeldung telefonisch unter 0 47 79/ 8 99 44 77 oder online über die Internetseite des Vereins. (st)

www.kornspeicher-freiburg.de

Als Oma das Papier noch bügelte

$
0
0

An diesem Donnerstag, 30. Juni, wird zwischen 15 und 17 Uhr, im Mehrgenerationenhaus in Dornbusch wieder ein gemütlicher Seniorennachmittag mit dem DRK-Ortsverein Drochtersen angeboten. Unter dem Motto: „Großmütter erzählen“ oder „Als Oma das Papier noch bügelte“ werden unter Leitung von Heike Schindler und Gisela Feyerherd bei Kaffee und Kuchen gemütliche Stunden verbracht.

Lauenbrück: Blitz schlägt in ein Haus ein

$
0
0

Während eines Gewitters ist am Sonnabendmittag in Lauenbrück der Blitz in ein Wohnhaus an der Bahnhofstraße eingeschlagen. Dabei wurden vor allem die Stromleitungen beschädigt. Offenes Feuer brach in der Wohnung nicht aus. Die 83- und 87-jährigen Bewohner des Wohnhauses kamen bei dem Blitzeinschlag mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Für die Feuerwehren aus Lauenbrück und Stemmen, die mit 35 Helfern angerückt waren, blieb demzufolge nicht mehr viel zu tun.


Gemeindebücherei schließt Pforten

$
0
0

Die Gemeindebücherei Freiburg hat in den Sommerferien vom 30. Juni bis einschließlich 28. Juli geschlossen. Ab 4. August ist wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet: donnerstags 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr.

Kleiderkammer im Juli nicht geöffnet

$
0
0

Die DRK-Kleiderstube des Ortsvereins Himmelpforten an der Poststraße ist im Monat Juli nicht geöffnet. Nächster Ausgabetermin ist am 3. August.

Schlagermove zieht durch St. Pauli

$
0
0

Wer am Sonnabend, 16. Juli, durch St. Pauli streift, kann sie nicht übersehen: die Menschen mit buntem Haupthaar, die singenden und schunkelnden Blumenkinder, die fröhlich ihre Gläser erheben und lautstark deutsches Liedgut trällern. Am 16. Juli ab 12 Uhr steht St. Pauli wieder Kopf, denn der Schlagermove zieht durch das Viertel. Nachdem der Tross aus bunt geschmückten Trucks vom Heiligengeistfeld über die Landungsbrücken auf der Reeperbahn angekommen ist, versammelt sich die Schlagermeute auf dem Spielbudenplatz, um weiter zu feiern.

Weitere Infos im Internet. (st)

www.spielbudenplatz.eu

Freizeit in Holland

$
0
0

Die Jugendpflege Nordkehdingen plant im Rahmen des Ferienspaßes der Samtgemeinde eine Ferienfreizeit im Centre-Parc de Huttenheugte in den Niederlanden.

Mädchen und Jungen ab 14 Jahre können sich dort vom 22. bis 29. Juli vergnügen, die Teilnahme kostet 200 Euro. Wie Jugendpfleger Kherim Fatnassi meldet, sind noch Plätze frei. Anmeldeschluss ist am 10. Juli. Die Gruppe soll mindestens acht und maximal 14 Teilnehmer haben.

Das gesamte Ferienspaß-Programm umfasst 26 Angebote, darunter kreative Stunden und Tennis für jedermann, Ausflüge nach Neuhaus und Hamburg, eine Kanutour auf der Elbe am 18. Juli und eine Fahrt mit Oderik von Oederquart am 2. August. Infos: 0 47 79/ 8 99 47 26.

Neue Wohnformen

$
0
0

Vor zehn Jahren wurde die Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften gegründet. Die Koordinationsstelle bietet Beratung und Unterstützung beim Aufbau von Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Menschen an und vermittelt freie Wohnplätze in Hamburg. Ihr Jubiläum feierte die Einrichtung mit einer Fachtagung unter dem Titel „Mehr Vielfalt und Verantwortung in der Nachbarschaft“, die von Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks eröffnet wurde.

„Es ist unser Ziel, neue Wohnformen für pflegebedürftige Menschen in Hamburg zu schaffen und die Wohn- und Betreuungsvielfalt zu fördern. Mittlerweile gibt es in unserer Stadt 22 selbstverantwortete und 11 trägergestützte ambulante Wohnprojekte. Hinzu kommt die vermehrte Umgestaltung von Wohnbereichen in stationären Pflegeeinrichtungen zu Wohngruppen – hier ist die Zahl inzwischen auf 30 angewachsen. Mit der Koordinationsstelle haben wir eine gut vernetzte Ansprechpartnerin, die mit ihrem Know-how Pflegebedürftige, Angehörige und Träger berät. Damit ist sie ein wichtiger Partner in der Gestaltung zukunftsorientierter Quartiere in unserer Stadt“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks.

Das Angebot der Koordinationsstelle, die von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz gefördert wird, richtet sich insbesondere an Demenz erkrankte Senioren und ihre Angehörigen, die eine Wohngemeinschaft gründen wollen oder einen Wohnplatz in einer geplanten oder bestehenden Wohngemeinschaft suchen.

Viewing all 96663 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>