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Sprachreisen in den Ferien

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Für die Osterferien sind noch Plätze frei. Die Kursteilnehmer (ab 12 Jahren) sind in Torquay an die englische Südküste in Gastfamilien untergebracht. Geboten wird auch ein umfangreiches Freizeitprogramm. Weitere Informationen gibt es bei Silvana Kaboth unter 0 91 28 / 76 12 und silvana.kaboth@onlinehome.de sowie im Internet.

www.gb-sprachreisen.de


Katharina Fegebank lehnt Asylpaket II ab

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Es sei sehr wichtig, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Politik der offenen Grenzen den Rücken zu stärken. Dafür sei Fegebank auch zu Zugeständnissen bereit. „Aber für die Aussetzung des Familiennachzugs habe ich kein Verständnis.“ Das mache Integration unnötig schwer und zwinge Familienangehörige, sich andere, lebensgefährliche Wege nach Deutschland zu suchen.

„Ich kann nicht verstehen, dass man am Sonntag in die Kirche geht und am Freitag als Erfolg feiert, dass Flüchtlinge ihre Ehepartner und Kinder nicht mehr aus einem Bürgerkriegsgebiet nachholen dürfen“, sagte Fegebank. Das sei der falsche Ansatz zur Begrenzung der Zuwanderung. „Was wir wirklich brauchen, ist mehr Hilfe und Schutz vor Ort, damit Menschen gar nicht erst den gefährlichen Weg nach Europa auf sich nehmen müssen. Und wir brauchen eine faire Verteilung der Flüchtlinge in Europa.“

Pistenspaß in Österreich

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Die Freizeitgruppe wohnt in der Ellmaualm, einem gut ausgestattetem Haus mit Mehrbettzimmer und Sonnenterrasse. Direkt vor dem Haus beginnen die Ski- und Snowboard-Pisten: 70 Liftanlagen und 270 Kilometer Skipisten. Anfänger können einen Ski- oder Snowboardkursus machen und sich günstig die Ausrüstung ausleihen. Nach dem Tag auf der Piste wird abends ein Mehrgänge-Menu und ein Freizeitprogramm geboten sowie die Möglichkeit, gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. Prospekte mit allen Infos für die Freizeit gibt es bei Diakonin Sandra Rudat unter 0 47 66 / 93 94 11, s.rudat@fub-oese.de und im Internet.

www.fub-oese.de

www.saalbach.com

www.ellmaualm.at

Mitreden erwünscht

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Was sie sich an Themen und Zukunftsprojekten in ihr Wahlprogramm schreiben, denken sich Neu Wulmstorfs Sozialdemokraten schon seit Jahren nicht im abgeschiedenen Parteikämmerlein aus, sondern unter Einbeziehung der Wünsche und Anregungen der Neu Wulmstorfer Bürger. So soll es auch zur Kommunalwahl am 11. September wieder sein, zu der Genossen in den nächsten Monaten ihr neues Programm erarbeiten werden.

„Wir wollen die Bürger im besonderen Maß an der Gestaltung des Wahlprogramms 2016 bis 2021 mitbeteiligen. Wir haben vor fünf Jahren eine klasse Erfahrung damit gemacht. Wir wollen nicht nur ein Wahlprogramm, sondern ein im wahrsten Sinne des Wortes gemeintes Bürgerprogramm für die kommenden fünf Jahre erstellen“, erläutert SPD-Fraktionschef Tobias Handtke.

Dazu lädt die SPD alle interessierten Bürger zu vier Abenden ein. Unterteilt in verschiedene Themenbereiche, wollen die Sozialdemokraten zunächst einen kurzen Rückblick geben, um dann gemeinsam den Ausblick nach vorn zu formulieren. Start der Reihe ist am Dienstag, 2. Februar, ab 19.30 Uhr im Kartoffelhaus „papas“ unten im Rathaus. Beim ersten Abend geht es um die Themen Finanzen, Verwaltung, Service und Sicherheit. Die Fachausschussmitglieder um Anneliese Scheppelmann als Finanzausschussvorsitzende freuen sich auf spannende Diskussionen, neue Denkanstöße und Ideen, die die Bürger mitbringen.

Eingeladen sind auch Menschen, die sich nicht nur an dem Abend, sondern auch zukünftig stärker in die Kommunalpolitik aktiv einbringen wollen.

Die Themen der vier Abende: Dienstag, 2. Februar: Finanzen, Verwaltung, Service und Sicherheit. Dienstag, 16. Februar: Ortsentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Umwelt. Mittwoch, 2. März: Kinder, Jugend, Familie und Schule. Mittwoch, 16. März: Senioren, Kultur, Soziales, Integration, Sport und Vereine. Die Veranstaltungen finden jeweils ab 19.30 Uhr im „papas“ statt.

Umgehört

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Christoph Mügge aus Himmelpforten hätte gern schon mit 16 Jahren ein Wahlrecht bei den Landtagswahlen gehabt. Der 20-Jährige ist der Meinung, dass auch schon 16-Jährige wahlberechtigt sein sollten, damit sich Jugendliche, die sich politisch interessieren, auch ein Stimmrecht auf Landes- und Bundesebene haben. Es hänge nicht vom Alter ab, sondern von der geistigen Reife und dem politischen Interesse, meint er.

Kelvin Elfers aus Oldendorf meint, dass die Wahlberechtigung weiterhin an die Volljährigkeit gekoppelt sein sollte. Viele 16-Jährige hätten noch nicht so viel Ahnung davon, wen oder was sie wählen sollten, meint der 16-jährige Schüler. Er legt mehr Wert auf die Wahl des Bürgermeisters, weil man den in den meisten Fällen kenne und mehr Informationen über ihn habe.

Vicky Oellerichsagt: „Für Mädchen und Jungen, die sich viel für Politik interessieren, wäre es sinnvoll.“ Wenn es den Jugendlichen egal sei, wer gewählt werde, bräuchten sie ja nicht zum Wählen zu gehen, da es keine Wahlpflicht gebe. Die 17-Jährige aus Balje würde es fair finden, auch eine Altersgrenze bei älteren Leuten einzuführen.

Philipp Elfers aus Oldendorf ist der Meinung, dass das Wahlalter bei Landtagswahlen auf 16 Jahre gesenkt werden sollte, weil dann mehr Leute wählen gehen würden. Viele junge Menschen wollten etwas an der Politik ändern, meint er. Außerdem sei eine frühere Mitsprache auch besser für die Zukunft. Der 16-Jährige findet, dass das Interesse der Jugendlichen an Politik relativ ausgeglichen ist. Diejenigen, die sich interessieren, sollten mehr Recht auf Mitsprache haben.

Can-Fatlum Atas meint, die Altersgrenze beim Wahlrecht sollte bei 18 Jahren bestehen bleiben, weil die Jugend heutzutage mit 16 und 17 Jahren noch zu viele andere Sachen im Kopf hätten und das politische Interesse sich bei den meisten noch in Grenzen halte. „Mich selbst hat es auch noch nie wirklich interessiert“, sagt der 19-Jährige aus Stade. Als er selbst 16 Jahre alt war, hätten ihn die Wahlen auch nicht fasziniert, und er hätte bei den Wahlen vermutlich einfach irgendetwas angekreuzt.

Helfer für Spielmobil gesucht

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Jugendbildungsreferentin Anna-Katharina Wellnitz sucht jugendliche Helfer, die Lust haben, sich mit Kindern zu beschäftigen und den Kreisjugendring bei Einsätzen im Kreisgebiet zu unterstützen. Von ihren Erfahrungen berichten Jula Helmke (20) aus Estorf, Amelie Kück (19) aus Himmelpforten und die Staderinnen Saskia Müller (23), Lara Würger (22) und Marie von Bremen (15).

TAGEBLATT: Was ist das Spielmobil „Flik Flak“?

Anna-Katharina Wellnitz: Das „SpiMo“ ist ein Anhänger gefüllt mit Spielgeräten und Materialien wie Riesenskier, Bobbycar, das Spiel „Vier gewinnt“, Bälle, Seile, Riesenmikado, Stelzen, Hoola-Hoop, Geschicklichkeitsspiele, Pedalo und Wawago. Es ist ein mobiler Spielplatz für Kinder von 3 bis 13 Jahren. Rund 40 Einsätze mit Spielmobil und Hüpfburg werden in der Saison zwischen April und Oktober, in der Regel an Wochenenden, durchgeführt. Einsatzfelder sind unter anderem „Tage der offenen Tür“, Vereinsfeste, Laufveranstaltungen, Kirchengemeindefeste. Geboten werden zum Beispiel ein Bobbycarführerschein-Parcours, Schminkstation, Jonglage und das Basteln von Luftballontierchen.

TAGEBLATT: Wie wird man Spielmobil- und Hüpfburgbetreuer?

Anna-Katharina Wellnitz: Ausgebildet werden die Helfer während des dreitägigen Spielmobilseminars. Hier können sie sich mit erfahrenen Jugendleitern ausprobieren und erste Erfahrungen mit Hüpfburg und Spielmobil sammeln. Der Umgang mit allen Materialien wird erprobt und viele Spielideen werden ausprobiert. Mitmachen kann jeder ab 14 Jahren. Auch Jugendliche, die bereits eine Jugendleiterausbildung absolviert haben, sind willkommen. Die Mitarbeit beim Spielmobil ist ehrenamtlich, es gibt allerdings eine Aufwandsentschädigung von 7 Euro pro Stunde.

TAGEBLATT: Seit wann gehört ihr zum Spielmobil-Team?

Jula: Seit März 2012. Durch die Juleica-Ausbildung im Herbst 2011 kam ich dazu. Alexandra Pallaschke vom Kreisjugendring hatte die Ausbildung geleitet und einige von uns angeworben.

Saskia: Ich habe meine Ausbildung 2013 gemacht, dieses Jahr ist meine vierte Saison. Durch einen Freund, der häufig mit der Hüpfburg unterwegs war und berichtete, wie viel Spaß ihm das macht, kam der Wunsch, auch ehrenamtlich tätig zu werden.

Marie: Ich bin seit der letzten Saison mit im Team. Mich hat Anna-Katharina angesprochen – bei der Nachbereitung einer Ferienfreizeit.

Lara: Ich habe 2015 angefangen.

Amelie: Ich bin seit 2013 aktiv dabei. Dieses Jahr kann ich wegen meines Studiums allerdings nicht ganz so aktiv mitarbeiten.

TAGEBLATT: Wieso habt ihr euch ausbilden lassen?

Saskia: Ich bin früher selbst als Teilnehmerin und später als Betreuerin bei Ferienfreizeiten des Kreisjugendrings dabei gewesen und es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Leider fehlte für die Ferienfahrten irgendwann nach der Schule die Zeit, ich wollte allerdings gern weiter beim Kreisjugendring tätig sein und mit Kindern arbeiten. Deshalb habe ich mich für die Spielmobilbetreuung ausbilden lassen.

Marie: Ich habe mich ausbilden lassen, da ich schon immer gern mit Kindern zusammengearbeitet habe und gern draußen bin.

Amelie: Das Seminar schien interessant zu sein, es klang nach einer spannenden Tätigkeit, die viel Spaß machen könnte.

Lara: Mir macht die Arbeit mit Kindern Spaß.

TAGEBLATT: Was hat euch die Mitarbeit persönlich gebracht?

Lara: Spaß und Erfahrung

Jula: Auf jeden Fall viel Spaß. Ich habe viele Menschen kennengelernt und kreative spielerische Ideen gesammelt für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Saskia: Mir hat es immer sehr viel Freude bereitet, zu sehen, wie viel Spaß die Kinder bei unseren Aktionen haben. Den einen oder anderen hat man dort auch schon öfter gesehen, und sie freuen sich, wenn wir wieder da sind. Jede Aktion ist anders und man wächst mit seinen Erfahrungen.

Marie: Ich habe gemerkt, dass es mich im positiven Sinne verändert hat. Ich bin offener und selbstständiger geworden. Zudem macht es sich gut im Lebenslauf und man macht einfach etwas und sitzt nicht den ganzen Tag zu Hause. Außerdem sind alle im Team super nett und haben immer ein offenes Ohr für einen, auch wenn man selber Probleme hat.

Amelie: Die Arbeit als Spielmobilbetreuerin und Schminkerin ist ein Nebenjob, der einfach unglaublich viel Spaß macht. Ich kann die Arbeit nur empfehlen, wenn man gern draußen ist, interessiert ist, neue tolle Menschen kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten und vor allem, wenn man gern mit Kindern arbeitet.

TAGEBLATT: Was war das schönste Erlebnis?

Lara: In Teamarbeit die große Hüpfburg vorm Wolkenbruch eingepackt zu haben. Das Kinderlachen, wenn sie Spaß haben.

Saskia: Das Schönste ist einfach, die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn sie ein Luftballontierchen geschenkt bekommen und Spaß mit unseren Spielgeräten haben. Ein besonderes Highlight ist immer das Schminken.

Marie: Mein schönstes Erlebnis war, als ein zwei Jahre alter Junge im Hamsterrad einschlief, als ich es langsam schaukelte.

Amelie: Am schönsten ist es, wenn die Kinder, die man gerade geschminkt hat, total fasziniert in den Spiegel gucken, weil sie nie erwartet hätten, dass sie sich so verwandeln könnten. Und natürlich ist es schön, zu sehen, wie gut unsere Arbeit ankommt.

TAGEBLATT: Hat die Mitarbeit euren Berufswunsch beeinflusst?

Jula: Ja, das hat sie. Seit Sommer 2012 befinde ich mich in der Ausbildung zur Erzieherin.

Saskia: Nein, ich habe eine Aussbildung zur Industriekauffrau gemacht und studiere jetzt Betriebswirtschaft. Allerdings ist es für mich eine Möglichkeit, weiterhin mit Kindern arbeiten zu können.

Lara: Nein, ich arbeite als Malerin auf dem Bau.

Marie: Es hat mir wieder gezeigt, dass ich später etwas mit Kindern machen möchte.

Amelie: Ich wollte immer schon einen Beruf ausüben, der mit Kindern zu tun hat. Die Arbeit mit dem Spielmobil hat mich nur in diesem Wunsch bestärkt. Meine Arbeit und mein Umgang mit den Kindern kam gut an, das war ein tolles Feedback. Es hat mich noch mehr bestärkt, Grundschullehrerin zu werden. Nun studiere ich in Lüneburg Grundschullehramt.

Information

Der Kreisjugendring Stade, Harsefelder Straße 44a in Stade, veranstaltet das Spielmobilseminar, eine Wochenendfortbildung vom 26. bis 28. Februar in der Jugendbildungsstätte Hude in Estorf. Referenten: Anna-Katharina Wellnitz und Janine Leinemann. Mindestalter: 14 Jahre, Kosten: 18 Euro. Das Seminar umfasst 14 Stunden und gilt als Verlängerung der Juleica. Anmeldung und weitere Infos zur Buchung des Spielmobils „Flik Flak“: info@kjr-stade.de oder 0 41 41 / 53 02 88.

Außenseiterin findet durch Musik zu sich

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Die 16-jährige Außenseiterin Elise hat keine Lust mehr, von ihren Mitschülern ausgegrenzt und gemobbt zu werden. Sie will sich ändern, sich selbst neu erfinden. Doch so leicht ist das nicht. Bei einem nächtlichen Spaziergang entdeckt Elise den Underground-Musikclub „Start“. Dort findet sie nicht nur Freunde, sondern entdeckt auch ein bisher ungeahntes Talent. Tagsüber gemobbt in der Schule, nachts als DJ cool im Club – es ist gar nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. Vor allem nicht, wenn das alltägliche Leben dazwischen funkt. Ich würde das Buch Jugendlichen ab 15 Jahren empfehlen. Besonders für Jugendliche, die sich für Musik interessieren, ist das Buch sehr lesenswert.

Die Woche in Hamburg

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Das Onlineportal Airbnb hat die 16 angesagtesten Stadtviertel der Welt gekürt. Und, hey, Hamburg hat es auf Platz sieben geschafft. Mit einem Stadtviertel, das auch in der Bezirksversammlung Mitte Thema ist. Warum? Die Liste der Pinkelecken am Bahndamm, am Münzplatz hinter dem Stromkasten, der Spaldingstraße 47, Plätze am Wichernhof/Hoffnungsorte, an der Repsoldstraße 46 und in den beiden Bahntunneln ist lang. Dabei ist das Flair am Kanalufer mit seinen hässlichen grauen Betonwänden doch so schön. In Dauerschlaufe rumpeln S-Bahnen durch das wirtschaftliche Kraftzentrum, halten nur so kurz, um die Menschen auszuspucken und abends wieder einzusaugen, aber lang genug um einen Blick auf das industriell geprägte Gebiet hinterm Hauptbahnhof zu erhaschen. Oh ja, du wunderschönes Hammerbrook. Platz sieben in der Welt, und wir ignorieren es so einfach. Fahren durch und rümpfen die Nase. Angeblich hat das Onlineportal Airbnb anhand der gestiegenen Buchungsdaten weltweit ermittelt, welche Stadtteile den höchsten Zuwachs verzeichnen – und daraus die gefragtesten Regionen geschlussfolgert, die wir uns in diesem Jahr nicht entgehen lassen sollen. Ich bezweifle die Herangehensweise, werde demnächst aber einmal in Hammerbrook aussteigen.

Zwei Jahrzehnte lang führte Günter Elste als Hochbahnchef das Hamburger Verkehrsunternehmen. Er senkte die Schwarzfahrer-Quote auf 2,2 Prozent und sorgte für steigende Fahrgastzahlen, trotz regelmäßig erhöhter Fahrpreise. Nun wird der 66-Jährige in den Ruhestand verabschiedet. Grund genug, die Sektkorken knallen zu lassen und auf dem Tischen zu tanzen. Gesagt, getan. Zumindest Ersteres. Der Neu-Rentner traf am Wochenende auf dem 67. Hamburger Presseball im Hotel Atlantic auf Promis aus Politik, Wirtschaft, Medien und Sport. Getanzt wurde im Dreivierteltakt. Der Abend lohnte sich. Denn was macht ein frischgebackener Pensionist? Das Klischee besagt: erst mal auf Kreuzfahrt gehen. Und diese gewann der ehemalige Vorstandschef dann kurzerhand auf dem Presseball. Fragt sich nur, ob er an Bord auch Golf spielen kann? Als Rentner ist das ein Muss.

Wer ist hier das echte Schwein? Mit dieser Frage musste sich der Hamburger Starkoch Tim Mälzer auseinandersetzen. Der hatte ein Foto seines „Bullerei“-Küchenchefs mit einem Schweinekopf bei Facebook veröffentlicht. Schwein gehabt, schrieb er. Doch was folgte, war eine Schweine-Diskussion. Denn Vegan-Guru Attila Hildmann fand das gar nicht lustig. Nicht nur, dass Mälzer einer der TV-Köche sei, die ihm „einfach nur immer wieder bitter aufstoßen“, nein, er findet die Aktion erbärmlich. Er schreibt: „Ob beim Hundefestival in China, im Katzenschlachthaus in Taiwan, bei den Wilderern bedrohter Arten in Sibirien oder in der Bullerei in Hamburg... In allen diesen Kulturen wird es als normal angesehen, Tiere auszubeuten, sie als Produkt zu bezeichnen, sich über sie zu stellen und sie zu verhöhnen.“ Das saß. Ein paar Tage war Ruhe, dann folgte das nächste Kopf-Foto. Dieses Mal: Der Küchenchef mit einem geschnitzten Kürbis-Kopf. „Besser so?“, fragt Mälzer. Da hat das Schwein aber Schwein gehabt.


Jupiterglanz am Himmel

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Wenn es im Februar gegen 18 Uhr dunkel wird, sind noch keine hellen Planeten am Sternenhimmel vertreten. Erst gegen 21 Uhr zu Monatsanfang taucht am Osthimmel ein heller Lichtpunkt auf: der Riesenplanet Jupiter. Während des Monats verfrühen sich seine Aufgänge. Am letzten Februartag erscheint Jupiter schon gegen 18.45 Uhr über dem Osthorizont. Damit wird er zum Planeten der gesamten Nacht. Anfang März überholt die Erde dann den Riesenplaneten auf der Innenbahn, wobei die geringste Distanz zu ihm erreicht wird. Jupiter wird dann die gesamte Nacht über zu sehen sein und mit seinem Glanz den Sternenhimmel dominieren. Derzeit hält sich der Riesenplanet im Sternbild Löwe auf.

In der zweiten Nachthälfte erscheint Saturn auf der Himmelsbühne. Der Ringplanet wandert gemächlich durch das Tierkreissternbild Schlangenträger. Es gilt seit 1925 als 13. Sternbild im Tierkreis. Anfang Februar geht Saturn eine Viertelstunde nach 4 Uhr morgens auf, Ende Februar bereits um halb drei.

Auch Mars lässt sich in der zweiten Nachthälfte blicken. Der Rote Planet nimmt im Laufe des Monats deutlich an Helligkeit zu. Ende Februar sind nur noch Venus, Jupiter und Sirius heller als Mars. Auch Kapella im Fuhrmann und Wega in der Leier sind noch ein wenig heller.

In der zweiten Maihälfte wird Mars zu einem auffälligen Gestirn, wenn er in Opposition oder Gegenschein zur Sonne kommt. Seine Bahn zieht er durch das Sternbild Waage. Der Marsaufgang erfolgt am 1. des Monats kurz nach halb zwei Uhr morgens und am 29. Februar um 1 Uhr.

Venus ist weiter am Morgenhimmel vertreten, aber ihr Rückzug kündigt sich an. Im März beendet sie ihre Morgensternperiode. Ab Mitte August wird sie als Abendstern nach Einbruch der Dunkelheit am Westhimmel zu sehen sein. Die schmale Sichel des abnehmenden Mondes passiert am 6. Venus – ein hübscher Anblick, vor allem im Fernglas gegen 7 Uhr morgens, da auch noch Mars und Saturn am Osthimmel stehen.

In der Nacht vom 23. auf den 24. wandert der fast volle Mond auf den hellen Jupiter zu. Gegen 6 Uhr morgens sieht man Jupiter als hell glänzendes Gestirn oberhalb des Mondes.

Die Neumondphase wird am 8. um 15.39 Uhr erreicht. Vollmond tritt am 22. um 19.20 Uhr im Sternbild Löwe ein. Seinen erdnächsten Bahnpunkt passiert der Mond am 11., dann trennen ihn 364 360 Kilometer von uns. Erdfern ist er mit 405 380 Kilometern Distanz am 27. Februar.

Die Wintersternbilder beherrschen noch eindeutig die abendliche Himmelsszene. Der Südhimmel ist reich mit hellen Sternen bestückt. Sirius funkelt bläulich-weiß im Süden. Er ist der hellste Stern am irdischen Firmament. Mit knapp neun Lichtjahren Entfernung gehört er zu den nächsten Nachbarsternen der Sonne.

Ebenfalls in südlicher Richtung, schon leicht nach Westen gerückt, sieht man das dominierende Sternbild des Winterhimmels, den Himmelsjäger Orion. Hoch über unseren Köpfen entdeckt man die beiden Sternenketten der Zwillinge mit ihren beiden hellen Sternen Kastor und Pollux jeweils am Beginn der Ketten. Ebenfalls in südlicher Richtung steht Prokyon, der Hauptstern des Kleinen Hundes.

Sirius im Sternbild Großer Hund und Prokyon haben jeweils einen weißen Zwergstern als Begleiter. Weiße Zwergsterne sind alte Sterne, bei denen das Atomfeuer erloschen ist. Sie haben etwa so viel Masse wie unsere Sonne, aber nur den Durchmesser wie etwa die Erde. Daraus folgt eine enorme Dichte. Ein würfelzuckergroßes Stückchen Materie aus einem Weißen Zwerg wöge auf der Erde einige Tonnen.

Im Osten ist bereits der Löwe aufgegangen. Er kündigt als Leitsternbild des Frühlings die kommende Jahreszeit an. Im Nordosten schiebt sich der Große Wagen langsam höher. Er wird geschoben und nicht gezogen, denn der Wagenkasten geht voran und die Deichsel folgt. Die Kassiopeia in Gestalt des Himmels-W sinkt langsam zum Horizont hinab, erreicht ihn aber als Zirkumpolarsternbild nicht.

Die Sonne wandert am aufsteigenden Ast ihrer Jahresbahn. In der Nacht auf den 17. Februar wandert sie um Mitternacht aus dem Sternbild Steinbock in das des Wassermanns. In das Tierkreiszeichen Fische tritt sie am 19. um 7 Uhr morgens. Die Mittagshöhe der Sonne nimmt um fast zehn Grad zu, die Tageslänge wächst in 50° Nord um eine Stunde und 38 Minuten.

Der Februar hat diesmal 29 statt 28 Tage, da nach dem Gregorianischen Kalender 2016 ein Schaltjahr ist. Eingeführt wurde das Schaltjahr bei der Reform des römischen Kalenders durch Gaius Julius Caesar im Jahre 46 vor Christus. Da ein Sonnenjahr um einen Vierteltag länger ist als 365 Tage, wird meistens alle vier Jahre ein Schalttag eingeschoben.

Gebrüder-Grimm-Weg voll gesperrt

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Der Verkehr wird über die Konopkastraße und Sagekuhle beziehungsweise über die Altländer Straße und die Sagekuhle umgeleitet.

Eine weitere Großbaustelle in Drochtersen

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Dann wird die Fahrbahndecke auf der Landesstraße 111 (Obstmarschenweg) zwischen Nindorf und Neuland bis zur Abfahrt nach Hemmoor auf die B 495 erneuert. Die Baustelle wird etwa vier Wochen andauern und erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Hauptverkehrsader in Kehdingen verursachen. Es werde mindestens eine Woche eine Vollsperrung geben und ansonsten eine halbseitige Sperrung, erklärte Drochtersens Bürgermeister Mike Eckhoff diese Woche im Rat. Er war zuvor von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr von der Baumaßnahme in Kenntnis gesetzt worden. In den Sommerferien nimmt der Berufs- und Schulverkehr zwar deutlich ab, aber andererseits nimmt der Urlauberverkehr zur Elbfähre in Wischhafen deutlich zu.

Bauarbeiten beeinflussen Busse

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Die Haltestellen in der Hohenfriedberger Straße und in der Grünendeicher Straße werden daher bis voraussichtlich Ende April 2016 nicht angefahren. Fahrgäste können jedoch auf die Haltestelle an der Jorker Straße ausweichen.

Die zehn besten Konzerttipps für den Monat Februar

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Wir hätten an dieser Stelle gerne die Konzerte von Wanda, Madsen, Daughter, Twenty One Pilots, Skunk Anansie, Rhodes, Lena und den Suicidal Tendencies empfohlen, bloß sind alle ausverkauft. Doch keine Sorge, es gibt genügend Alternativen.

Wie wäre es zum Beispiel mit ein bisschen Educational Metal? So haben die Briten The Darkness ihr neues Album „Last Of Our Kind“ bezeichnet. Sänger Justin Hawkins singt von Wikinger-Invasionen in Ostanglien im neunten Jahrhundert, von „Hammer & Tongs“, „Conquerors“ und „Barbarians“. Dazu gibt es jede Menge schwere Rock’n’Roll-Riffs – am 1. Februar im Grünspan.

Ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk erwartet die Hamburger am 5. Februar im CCH, wo die britische Band Suede ihr neues Album „Night Thoughts“ vorstellt. Zu den opulent instrumentieren Britpop-Stücken ließen sie von dem britischen Regisseur Roger Sargent einen (ziemlich düsteren) Film drehen. Im CCH spielen Suede das Album in seiner Gesamtheit, begleitet von Sargents Film, im Anschluss gibt es noch ein Best-of-Set.

Jahresbestenlisten sind bekanntlich immer Geschmackssache, doch ein Album tauchte Ende 2015 in fast allen Listen auf: „Currents“ von Tame Impala. Die Musik der australischen Band um Sänger Kevin Parker ist stark an den psychedelischen Rock der späten Sechziger angelehnt und hat bisweilen Pink-Floydsche Züge. Am 7. Februar sind sie im Mehr! Theater zu Gast.

„Disclosuremania“, so nannte die britische Musikzeitschrift NME den großen Hype, den die Band Disclosure 2013 mit ihrem Debütalbum auslöste. Gerade haben die zwei Brüder aus London den Nachfolger „Caracal“ veröffentlicht – eine Mischung aus House, Elektro und einer Prise Pop, zu der die Hamburger am 8. Februar in der Sporthalle tanzen können.

2011 sah die Welt von Jupiter Jones perfekt aus: Ihr Song „Still“ war in jenem Jahr das am meisten gespielte deutschsprachige Lied im Radio. Doch drei Jahre später musste Sänger Nicholas Müller die Band aufgrund seiner Angststörung verlassen. Mit von Brücken hat er nun ein neues Projekt am Start, und wie das klingt, kann man am 10. Februar im Mojo Club hören. Müller selbst sagt, er mache „schamlos schamfreien Pop“.

Platz 12 in den britischen Charts und Auftritte im Vorprogramm der Rolling Stones auf persönliche Einladung – so lautet die bisherige Bilanz der britischen Rock-Band The Temperance Movement. Ihr zweites Album „White Bear“ klingt nun noch größer, fetter und besser. Die Songs holpern und poltern, irgendwo zwischen Blues und Hard Rock, voller Entschlossenheit und nah am Wahnsinn. Am 13. Februar kommt die Band damit ins Knust.

Grimes, so lautet das Pseudonym der kanadischen Sängerin Claire Boucher, die am 18. Februar im Dock auftritt. In ihrer Musik vereint die 27-Jährige vermeintlich gegensätzliche Genres zu einer Dream-Pop-Mixtur, die man so tatsächlich noch nie gehört hat – mit Einflüssen aus Elektronik, Pop, Hip-Hop, R’n’B, aber auch Noiserock, Industrial und Ambient.

Ihre Landsmänner von Half Moon Run sind am 23. Februar in Hamburg, und zwar in der Fabrik. In Deutschland sind sie noch ein Geheimtipp, doch das Quartett aus Montreal stand schon mit Mumford & Sons auf der Bühne und macht schönen Indie-Rock und Indie-Folk.

Wer den Namen Tricky hört, denk sofort an Triphop. Doch Stillstand, damit will der britische Musiker, der bürgerlich Adrian Nicholas Matthews Thaws heißt, nichts zu tun haben. Sein neuestes Projekt, das er nach seinem Umzug nach Berlin startete: „Skilled Mechanics“, ein lockeres Kooperationsgefüge mit verschiedenen Künstlern wie DJ Milo, Luke Harris und der chinesischen Rapperin Ivy. Am 26. Februar stellt Tricky das Projekt im Mojo Club vor.

Ob Lilly Wood & the Prick dem deutschen DJ Robin Schulz mal eine Dankeskarte geschickt haben? Angebracht wäre es. Sein Dance-Remix ihres Songs „Prayer in C“ nämlich war es, der das französische Duo 2014 über die Grenzen ihres Landes hinaus bekannt machte. Ohne das Zutun von Schulz kann man die Musik von Sängerin Nili Hadida und den Gitarrist Benjamin Cotto als Folkpop bezeichnen. Am 27. Februar kommen die beiden ins Uebel & Gefährlich.

Tickets für die Konzerte gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet, zum Beispiel auf www.eventim.de oder www.ticketmaster.de, oder telefonisch unter 0 18 05 / 9 69 00 00.

Verlosung

Bei Deichkind kennt der Wahnsinn einfach keine Grenzen: Sie tragen Mülltüten und dreieckige Hüte aus Leuchtdioden, springen auf Hüpfburgen und Trampolinen herum, fliegen an Bungee-Seilen durch die Luft und lassen sich in einem Schlauchboot über die Köpfe des Publikums tragen. Kurzum: Ihre Konzerte sind wie ein bunter, lauter und durchgeknallter Kindergeburtstag, bei dem gründlich vorgeglühte Erwachsene zu den Elektro-Nummern kollektiv durchdrehen. Wer sich diesen perfekt choreografierten Blödsinn ansehen möchte, kann das am 15. Februar in der Barclaycard Arena tun. Das TAGEBLATT verlost zweimal zwei Karten. Wer gewinnen will, schickt bis zum 5. Februar eine Mail mit dem Stichwort „Deichkind“ an gewinn5@tageblatt.de. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Der Mann auf der Straße

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Das Freitagsgebet ist zu Ende. Die Gläubigen kommen aus der Moschee und stehen in Gruppen auf dem Fußweg. Hier ist im Moment kein Durchkommen mehr. Viele Flüchtlinge sind dabei. So vorläufig ihr Aufenthalt hier auch sein mag, in der Moschee haben sie einen Ort gefunden, der ihnen vertraut ist.

Regelmäßig ein Gebet am Freitagmittag in der Gemeinschaft mit anderen. Hier treffen sie sich, beten die ihnen vertrauten Rituale, trinken Tee und sprechen miteinander. Dann machen sie sich in Kleingruppen auf den Heimweg. Jeweils zu dritt oder zu viert. Sie gehen in ihre Unterkünfte oder in die vorläufigen Erstaufnahmestellen.

Ich freue mich für diese Menschen. Sie haben einen Ort gefunden, wo sie Gewohntes wiedererkennen. Ein kleines Stück Heimat in aller Fremdheit.

Noch etwas fällt mir auf. Die Gläubigen, die das Straßenbild am Freitagmittag prägen, sind Männer. In den relativ engen Straßen der Innenstadt fällt das auf. Wo sind die Frauen?

„Der öffentliche Raum gehört den Männern“ – so schreibt Christiane Hoffmann in einem Essay im „Spiegel“. Sie berichtet von ihren Erfahrungen in der islamischen Welt, „in der Frauen eher noch ins Haus gehören“. Zwar sei die Tradition auch in jenen Gesellschaften brüchig geworden, aber der männliche Machtanspruch sei dennoch überall offenkundig.

Die westlichen Gesellschaften hatten Generationen Zeit für den Übergang in die Moderne. Heute wird unser öffentlicher Raum von Frauen und Männern geprägt. Und das soll auch so bleiben. Mehr noch: Gleichberechtigung kann noch stärker werden! Wir sind alle Geschöpfe Gottes. Mann und Frau. Gleichberechtigt. Alltäglich.

Für die Flüchtlinge bei uns ist das ein Gegensatz. Die gute Nachricht aber, so schreibt Christiane Hoffmann: „Kulturelle Prägung ist nicht zwangsläufig Schicksal, sie kann sich ändern.“ Wie? Vor allem durch Bildung, auch durch Teilhabe an der Arbeitswelt und durch Begegnungen mit uns Einheimischen.

Thomas Kück ist Superintendent des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Stade und schreibt regelmäßig die Kolumne der Kirchen für das TAGEBLATT.

Was das Spitzenpersonal verdient

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Peters kassierte 2014 rund 953 000 Euro, einschließlich Prämien. Seine variable Vergütung lag dabei höher als das Grundeinkommen.

Insgesamt entsprechen die Einnahmen mehr als dem Fünffachen der Bezüge von Scholz, immerhin de facto Vorgesetzter des gut dotierten HHLA-Bosses. Der Senatschef bekommt laut Eigenauskunft auf seiner Homepage knapp 178 000 Euro pro Jahr.

Der Verdienst von Peters und der anderen rund 70 Topmanager von Hamburger Firmen und Firmenbeteiligungen gehen aus dem jetzt vorliegenden Vergütungsbericht für 2014 hervor. Die Beträge setzen sich dabei aus Grundeinkommen, Prämien und geldwerten Vorteilen zusammen. Die Hansestadt hat seinem unternehmerischen Spitzenpersonal im Zuge der Transparenzoffensive vor anderthalb Jahren gläserne Gehälter verordnet. Schon bei der Erstveröffentlichung hatte Peters die Rangliste mit großem Abstand angeführt, damals mit Einnahmen von 1,07 Millionen Euro. Das besonders üppige Salär bei der HHLA erklärt sich nicht zuletzt aus dem Umstand, dass der Umschlagbetrieb börsennotiert ist und Hamburg lediglich zwei Drittel der Anteile hält. Entsprechend rangieren drei weitere HHLA-Vorstände mit jeweils knapp 670 000 Euro Einkommen direkt dahinter.

Mit einigem Abstand folgen Dietrich Graf als Chef der Stromnetz Hamburg GmbH (402 000 Euro) und Airport-Geschäftsführer Michael Eggenschwiler, der 2014 auf Gesamtbezüge von 367 000 Euro kam. Jenseits der 300 000-Euro-Marke liegen auch Saga-Chef Lutz Basse (341 000), Hochbahn-Vorstand Günther Elste (335 000), der Kaufmännische Direktor des UKE, Rainer Schoppik (309 000), und Jens Meier, Geschäftsführer der Hafenbehörde HPA (302 000).

Wesentlich niedriger dotiert sind die Chefposten in zwei Nahverkehrsunternehmen, die vorwiegend im Umland unterwegs sind. Thomas Becker, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH), kassierte 165 000 Euro, der Vorstand der AKN, Wolfgang Seyb, 133 000.

Im Vergleich geradezu mager erscheinen auch die Bezüge für die Hauptverantwortlichen in den großen Hamburger Kulturhäusern. Ballettchef John Neumeier und Staatsopern-Intendantin Simone Young erhielten je 180 000 Euro, Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier 197 000. Ihr Kollege vom Thalia, Joachim Lux, musste mit 177 000 Euro auskommen.

Ein Ausreißer nach oben ist dagegen der Chef der künftig vermutlich bekanntesten kulturellen Institution der Stadt: Christoph Lieben-Seutter, Intendant der unfertigen Elbphilharmonie, wurde für seine Aufbauarbeit im Jahr 2014 mit 277 000 Euro entschädigt.


Land gibt Geld für Infrastruktur

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Die SPD-Landtagsabgeordnete Petra Tiemann aus Kutenholz hat auf Nachfrage bei der Staatssekretärin des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, Daniela Behrens, erfahren, dass der Neubau eines Radweges an der Kreisstraße 44 zwischen Ottendorf und Oersdorf (Baulastträger ist der Landkreis Stade) vom Land in diesem Jahr mit insgesamt 315 000 Euro gefördert wird. Außerdem wird in Stade der Ausbau der Schölischer Straße (Kreisstraße 31) – hier ist der Baulastträger die Hansestadt Stade – mit 820 000 Euro in diesem Jahr vom Land Niedersachsen gefördert. „Der Ausbau der kommunalen Verkehrsinfrastruktur ist mir wichtig. Wir brauchen gute Straßen, Radwege und die Förderung von Verkehrssicherheit. Individuelle Mobilität ist für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft unverzichtbar“, so Tiemann. Die Förderung durch das Land stärke den Standort und sorgt für mehr Lebensqualität in der Region, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Regierungsfraktion.

Auch 2016 unterstützt das niedersächsische Verkehrsministerium die Kommunen beim Ausbau der kommunalen Straßen. Petra Tiemann erklärte, dass das Land im kommenden Jahr 37 kommunale Straßenbauvorhaben mit Gesamtkosten von etwa 34 Millionen Euro fördern werde. Damit werden weitere knapp 86 Millionen Euro Gesamtinvestitionen in das kommunale Straßennetz in Niedersachsen ausgelöst.

NDR-Standort jetzt in Cuxhaven

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Er freue sich, „dass das journalistische Engagement des NDR jetzt an markanter Stelle in Cuxhaven noch besser sichtbar sei“, sagte Arno Beyer, Direktor des Landesfunkhauses Niedersachsen und stellvertretender NDR-Intendant. Das NDR-Korrespondentenbüro Niederelbe, das organisatorisch dem Studio Oldenburg zugeordnet ist, hatte zuvor seinen Sitz in Otterndorf. Am Standort in Cuxhaven stehen Jörn Pietschke moderne Hörfunktechnik und ein Korrespondenten-Arbeitsplatz zur Verfügung. Von hier aus berichtet er aus dem Elbe-Weser-Dreieck, also auch aus dem Kreis Stade, für den NDR und bei Ereignissen von bundesweiter Bedeutung für den gesamten ARD-Hörfunk. (st)

Neujahrsempfang der Unternehmer

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200 Mitglieder der Mittelstandsvereinigung der CDU im Landkreis Stade trafen sich am gestrigen Freitagabend zum Neujahrsempfang in Buxtehude. In den Räumen des BMW-Autohauses STADAC hielt Gastredner Dirk Toepffer einen Vortrag zum Thema mittelständische Wirtschaftspolitik in Niedersachsen. Der Jurist und CDU- Landtagsabgeordnete aus Hannover sprach über den VW-Abgas- Skandal und die Folgen für Niedersachsen – „Hustet der Konzern, hat das Land einen Schnupfen“– und versprach, sich in Zukunft für bessere Kontrollen einzusetzen, denn immer noch sei Niedersachsen einer der besten Autohersteller, neben Bayern. Felsch

„Am Wasser geboren“: Hagenbecks Elefantenbaby heißt Kanja

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Wendt durfte Kanja am Kinn kraulen und zeigte sich begeistert: „Der war so süß!“ Nach der Berührung des Dickhäuters zeigte sich der Pianist überrascht: „Er sieht sehr viel flauschiger aus, als er am Ende ist. Er ist relativ borstig.“ Kanja sei ein echter Hamburger, denn sein Name bedeute „Der am Wasser Geborene“. Für den kleinen Elefanten spielte Wendt das Musikstück in etwas tieferen Tönen. „Ich habe gelernt, dass Elefanten keine hohen Töne mögen.“ Die eigentliche Taufe von Kanja soll nach Angaben des Tierparks vor Ostern stattfinden. Der kleine asiatische Elefant ist inzwischen 95 Zentimeter groß und wiegt 111 Kilo. „Er entwickelt sich prächtig“, sagte eine Hagenbeck-Sprecherin. Foto Bockwoldt/dpa

Diese Leser gehen auf Dia-Reise

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Harald Kupperschmidt (Abonnent sei 1984) aus Horneburg, Hans-Jürgen Smidt (seit 1994) und Klaus Holzheimer (seit 1980), beide aus Stade. Die Dia-Reise findet in der Halepaghen-Schule in Buxtehude statt. Die Eintrittskarten liegen an der Abendkasse.

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