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Weltgebetstag im Buxtehuder Kirchenkreis

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Auch im Kirchenkreis Buxtehude wird der Weltgebetstagsgedanke von vielen Kirchengemeinde mitgetragen. Jung und Alt feiern den Weltgebetstags-Gottesdienst am 4. März: Apensen (ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus), Bliedersdorf (ab 18 Uhr im evangelischen Pfarrhaus), Buxtehude (ab 19 Uhr in der Kirche St. Paulus), Harsefeld (ab 19 Uhr in der katholischen Kirche St. Michael), Mulsum (ab 18 Uhr in der evangelischen St. Petri Kirche) und Neukloster (ab 19 Uhr in der evangelischen Kirche St. Marien).

Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Immer am ersten Freitag im März feiern Menschen in mehr als 170 Ländern der Erde einen Gottesdienst. Die Feier des Gottesdienstes und der Einsatz für Gerechtigkeit und Frauensolidarität gehören beim Weltgebetstag untrennbar zusammen. Mit den zusammenkommenden Kollektengeldern der Gottesdienste in Deutschland werden viele Projekte für Mädchen und Frauen unterstützt.

In diesem Jahr ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstages. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am nächsten Freitag rund um den Erdball der Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung haben 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Die Frauen sehen sich herausgefordert, den aktuellen Wandel in ihrem Land aktiv mitzugestalten: „Mauern sollen zu Türen werden, die willkommen heißen.“


Aufnahmen von großer Qualität

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„Adolf Busch war einer der größten Musiker des 20. Jahrhunderts. Ein Geiger mit unendlich vielen Facetten, ein Mensch von außergewöhnlicher musikalischer und menschlicher Integrität,“ sagt der französische Violinvirtuose Renaud Capuçon über den 1891 im westfälischen Siegen geborenen Gründer des berühmten Busch-Quartetts.

Bei Warner sind jetzt alle je von diesem Quartett eingespielten Aufnahmen – viele davon im Londoner No. 1 Studio Abbey Road – in einer Kassette von 16 CDs erschienen, und da Adolf Busch auch der Leiter der Busch Chamber Players war, ist auch dieses hervorragende Kammerorchester auf vier CDs zu hören, unter anderem mit Bachs sechs „Brandenburgischen Konzerten“ und den vier Orchestersuiten.

Programmatischer Schwerpunkt des Busch Quartetts war die klassisch-romantische Kammermusik, hauptsächlich Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Johannes Brahms. Und wenn das Klavier hinzutrat, dann war der damals recht junge Rudolf Serkin ein verlässlicher Partner, mit dem man stets die selbe Wellenlänge hatte.

So sind in den 1930er und 1940er Jahren Aufnahmen von einzigartiger Qualität entstanden, deren Musikalität und stark ausgeprägte Individualität auch heute noch faszinieren. Und wie halten es die Buschs mit den Potamenti, jenes heutzutage altmodisch wirkende, gleitende Verbinden von Ton zu Ton durch weichen, dem Glissando ähnlichen Übergang?

Zunächst wirken die Portamenti ein wenig befremdlich, dann gewöhnt sich der Zuhörer an sie und schließlich liebt er sie sogar. Diese Kassette ist ein wahres Schatzkästchen, dessen Wert gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Ob das nun die späten Streichquartette von Ludwig van Beethoven sind, Franz Schuberts große Quartette oder Johannes Brahms Kammermusik mit Klavier – die Buschs und Serkin überraschen in jedem einzelnen der Werke mit sehr eigenen, hoch emotionalen und bemerkenswert individuellen Sichtweisen. Diese 16 CDs haben mich ganz persönlich einen Monat lang in den Bann gezogen, haben mir oftmals einen ganz neuen Zugang zu den Werken ermöglicht. Alle Aufnahmen sind digitalisiert und klingen erstaunlich gut.

(Warner Mono 0825646019311 / 16 CDs).

Experten-Streit über Werbung im Internet

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Schleichwerbung auf der Online-Plattform YouTube kommt laut Medienexperten bei der Internet-Community nicht gut an. „Auch wer sich klug und aufgeklärt in sozialen Netzwerken bewegt, möchte wissen, ob er eine Meinung oder eine Werbebotschaft vermittelt bekommt“, sagte Thomas Fuchs, Direktor der Medienanstalten Hamburg und Schleswig-Holstein, am Freitag bei der Social Media Week in Hamburg. Wie im Fernsehen müsse auch im Internet gezeigt werden, dass ein bestimmtes Produkt nicht zufällig in einem Beitrag zu sehen ist. „Transparenz ist ein Zeichen für Qualität“, betonte Thomas Spiller, bei „Endemol beyond“ für Vermarktung von Kanälen zuständig.

Diese Ansicht unterstützte auch der erfolgreiche YouTuber Daniel Gatzke und ging sogar noch einen Schritt weiter: „Wenn jemand etwas empfiehlt ohne klarzumachen, dass er dafür Geld bekommt, grenzt das an Gehirnwäsche“, sagte er. Gerade junge User müsse man mit Regelungen schützen.

Einen Leitfaden zur Kennzeichnung von Werbung bei YouTube hatten die Medienanstalten 2015 in einem Papier mit Fragen und Antworten gegeben. „Es liegt an der Unsicherheit, dass Verstöße auftauchen“, sagte die Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt, Cornelia Holsten. Sie machte aber auch deutlich: „Wir sind nicht die YouTuber-Polizei.“

Frühling im Zeichen der Revolution

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Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ (Die Frühlingsweihe) verursachte einen Skandal, als er am 29. Mai 1913 von Pierre Monteux in Paris uraufgeführt wurde. Nach gut 100 Jahren aber ist aus dem revolutionären Werk längst ein moderner Klassiker geworden, dem man gerne im Konzertsaal begegnet. Jetzt aber hat Teodor Currentzis, der Querdenker unter den Dirigenten, mit seinem Orchester MusicAeterna eine Aufnahme gemacht, die derart mitreißend ist, dass man das Werk mit neuen Ohren hört. Er selbst sagt über seine Einspielung: „Hier ist der Frühling grausam und vertikal. Ein Frühling der Revolution, der Wiedergeburt, rachsüchtig und flammend. Unergründlich und voller Trauer, bringt er zugleich doch neues Leben.“ Sein „Sacre“ ist von elementarer Wucht und aufrüttelnder Aggressivität. Das ungemein nuancenreich spielende MusicAeterna setzt die von Currentzis ausgehende Impulsivität in leuchtende Orchesterbilder um: Was für ein Rausch an Farben und Rhythmus. Auf dem raffiniert aufgemachten CD-Cover, das auf den ersten Blick nur mit Punkten bedeckt ist, erscheinen die Namen des Dirigenten und des Komponisten, wenn man es von größerer Entfernung betrachtet – eine der Interpretation angemessene Überraschung. (Sony 88875061412 / 1 CD).

Sprengel lädt zum Seminar für Männer

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Das Leitungsteam der Männerarbeit im Sprengel Stade bietet am Freitag, 11. März, von 16.30 bis 20.30 Uhr einen Impuls- und Fortbildungstag in der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese an. Unter dem Titel „Men at work! – Männer bei der Arbeit!“ soll in verschiedenen Workshops über aktuelle Themen und Arbeitsfelder der Männerarbeit berichtet werden. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter der Männerarbeit in den Kirchengemeinde erhalten Anregungen und Impulse. Anmeldungen bei Michael Freitag-Parey: E-Mail an michael.freitag-parey@fub-oese.de.

Sibirische Kamele tanzen Ballett

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Der Circus „Europa“ gastiert vom 2. bis 6. März auf dem Schützenplatz mit einem Wechselspiel zwischen Artistik und Tierdressuren. Sibirische Steppenkamele, die ein Ballett präsentieren, das beim Internationalen Circusfestival in Monte Carlomit dem „Silbernen Clown“ ausgezeichnet wurde, sowie Pferde, Miniponys, Lamas, exotische Rinderrassen und Hundenummern gehören zum Programm. Außerdem Luftakrobatik, Seiltanz, Stuhlpyramiden, Strapaten- und Kautschuk-Kunst und noch nie gezeigte Clownnummern. Die Vorstellungen am Mittwoch, Donnerstag, und Freitag beginnen um 16 Uhr, am Sonnabend um 15 Uhr und um 19 Uhr, sowie am Sonntag um 14 Uhr. Telefonische Kartenvorbestellung ist möglich unter 01 74/ 6 34 13 60. Der Kartenvorverkauf ist täglich von 10 Uhr bis 12 Uhr an der Zirkuskasse und eine Stunde vor Beginn geöffnet.

CDU: Wenig Lehrer an den Förderschulen

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Die Unterrichtsversorgung an den Förderschulen im Landkreis Stade ist teilweise zu gering. Der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried, hat jetzt eine detaillierte Anfrage zur Situation im Landkreis Stade ans Kultusministerium gestellt.

Das Kultusministerium hatte kürzlich, ebenfalls auf Anfrage der CDU-Landtagsfraktion, die Unterrichtsversorgung zum Schuljahresbeginn an allen allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen bekannt gegeben. Dabei stellte die CDU eine besonders schlechte Versorgung an einigen Förderschulen fest.

„Die Förderschule in Stade-Ottenbeck hat mit einer rechnerischen Unterrichtsversorgung von nur 69 Prozent die schlechteste Ausstattung aller Förderschulen in Niedersachsen“, kritisiert Seefried. Diese Situation sei nicht erst seit dem Schuljahresbeginn bekannt, sondern wurde gemeinsam von den CDU-Landtagsabgeordneten Kai Seefried und Helmut Dammann-Tamke bereits mehrfach auch auf Landesebene thematisiert.

Schulleiterin Frauke Thews kennt einen der Gründe: „Wir konnten ausgeschriebene Stellen leider nicht besetzen, weil es zu wenig Förderschullehrer gibt.“ Zurzeit sind zwei Lehrerstellen an der Förderschule in Ottenbeck unbesetzt. Nur einen Lehrer konnte die Schule neu einstellen. Zum neuen Schuljahr könnte der Bedarf noch steigen. Neben dem Lehrermangel sei Stade offensichtlich nicht die erste Anlaufstelle für die frischgebackenen Förderschullehrer, die gerade von der Universität kommen, bedauert die Schulleiterin.

Auch die Unterrichtsversorgung an der Friedrich-Fröbel-Förderschule in Stade liegt nur bei 92,1 Prozent, obwohl hier mittlerweile auch die frühere Astrid-Lindgren-Schule in Freiburg mit eingerechnet wird.

Lediglich die Förderschulen in Buxtehude und Harsefeld liegen bei über 100 Prozent. „Wir können noch nicht klagen, weil wir im Moment keinen neuen Bedarf haben“, sagt Monika Stein, Konrektorin der Buxtehuder Albert-Schweitzer-Schule. Doch auch die Buxtehuder Förderschule habe bereits den Lehrermangel zu spüren gekommen. „Es gibt einfach viel weniger Nachfragen nach Referendariaten. Der Markt ist leer gefegt“, sagt Stein.

Persönlich glaubt die Konrektorin, dass die Umstellung auf Inklusion Schuld daran sei: „Das Arbeitsumfeld hat sich völlig verändert.“ Wie der Beruf zukünftig aussehen wird, sei zudem unklar. Neue Studiengänge sind bereits geschaffen worden, doch bis diese Lehrkräfte den Schulen zur Verfügung stehen, dauert es noch einige Jahre. „Wir befinden uns in einer Übergangsphase durch die wir uns nun lavieren müssen“, sagt Stein.

CDU-Parlamentarier Seefried möchte in seiner Anfrage jetzt im Detail wissen, wie viele Lehrkräfte in jüngster Zeit die Schulen aufgrund von Pensionierung oder anderen Gründen verlassen haben und wie viele Stellen neu ausgeschrieben wurden. Weiterhin geht es in der Anfrage um die Belastungssituation der Lehrkräfte und darum, mit welchen Maßnahmen die Schulen in dieser schwierigen Situation besser unterstützt werden können.

Bei den Fragen geht es auch um die Gesamtsituation im Landkreis Stade, indem der Landtagsabgeordnete fragt, wie viele zusätzliche Lehrerstunden beziehungsweise Lehrereinheiten für die inklusive Beschulung im Landkreis Stade insgesamt benötigt werden und wie viele hiervon tatsächlich erteilt werden.

Die Liebe siegt auf der ganzen Linie

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Kaum zu glauben, aber die Dramen des vor 400 Jahren in Stratford-upon-Avon gestorbenen William Shakespeare sind heute noch genau so aktuell wie eh und je. Grund genug also für die literarische Welt, den 400. Todestag des großen Barden ausgiebig zu feiern. Wo könnte man das besser tun als in seiner Geburtsstadt, in Stratford? Die dort ansässige Royal Shakespeare Company (RSC) erfreut sich beim internationalen Publikum großer Beliebtheit, da sie Inszenierungen auf die Bühne bringt, die zwar modern sind, aber nichts an Wort und Sinn der Stücke ändern. Das deutsche Regietheater, das nur allzu frei mit dem Text umspringt, hätte dort keine Chance.

Christopher Luscombe hat für die RSC „Verlorene Liebesmüh’“ / „Love’s Labour’s Lost“ wundervoll in Szene gesetzt. Er lässt diese leichtfüßige Komödie im letzten Sommer vor Ausbruch des 1. Weltkriegs in dem nahe Stratford gelegenen Herrenhaus Charlecote Park spielen: Vier junge Männer schwören einen Eid, drei Jahre hart zu studieren und während dieser Zeit weiblicher Gesellschaft zu entsagen.

Bald darauf bringen vier reizende junge Damen die eifrigen Studenten in pikante Situationen – die Versuchung ist allzu groß und der Eid wird gebrochen. Die quirlige Handlung ist mit espritvollen Wortgefechten und manchmal drastischem Humor gespickt und bietet dem Zuschauer Vergnügen nonstop. Das Pendant zur „Verlorenen Liebesmüh’“ ist „Viel Lärm um nichts“ / Much Ado about Nothing, das Luscombe ebenfalls in Charlecote Park, aber jetzt nach dem 1. Weltkrieg spielen lässt. Alle Schauspieler sind, wie immer bei der RSC, „first class“. Untertitel erleichtern das Verständnis. (Beide Stücke sind unter dem Titel „Love’s Labour’s Lost & Love’s Labour’s Won“ in einer Kassette erschienen.

(Opus Arte OA BD 7183 BD / 2 Blu-ray).


Zschäpe-Show zum Start des Kulturfestivals

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Am Anfang will man sich unwillkürlich die Augen reiben – denn da scheint Beate Zschäpe persönlich die Spielfläche der Kampnagelfabrik zu betreten. So sehr ähnelt die Akteurin Tina Keserovic der in München vor Gericht stehenden deutschen Rechtsterroristin. Mit versteinerter Miene, in schwarzem Anzug und dickem Raubtierdruck-Schal steht die 1987 in Kroatien geborene Keserovic im Lichtkegel. Und wird gefilmt, wenn sie mit schwerem mitteldeutschen Zungenschlag Original-Prozessaussage vorliest.

Darin leugnet das sonst so verschwiegene mutmaßliche NSU-Mitglied die Beteiligung an den Überfällen und Morden, die auch den toten Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos angelastet werden. Im Laufe einer fiktiven Fernseh-Quizsendung wird sich das zierliche Zschäpe-Double dann mit „Piccolöchen“ der Marke „Rotkäppchen“ voll laufen lassen und sich enthemmt bis auf Unterhemd und Boxershorts ausziehen. Um gegen Ende das braune Kleid und den Trachtenhut anzuziehen, die der wendige Moderator (der Zauberer und Entertainer Manuel Muerte) überreicht.

Dieses Geschehen ist eingebettet in die schrille interaktive Multimediashow „Wie das Lächeln aus dem Gesicht von Beate Zschäpe verschwindet“ des Regisseurs Branko Simic. Bei der Uraufführung am Donnerstagabend gab es viel Beifall vom meist jungen Publikum in der leider nicht ausverkauften Kampnagelhalle.

Mit der in ihrer Form angeblich an ein beliebtes Fernseh-Quiz im damaligen Jugoslawien angelehnten Produktion eröffnete Simic dort zugleich als Kurator das diesjährige „KRASS – Kultur Crash Festival“. Bis 6. März präsentiert er 18 Stücke, Installationen und Konzerte zu den Themen Migration und Fremdenfeindlichkeit.

DRK lädt zu Vortrag und Osterbasteln

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Der DRK Ortsverein Drochtersen bietet wieder Veranstaltungen an.

Am Montag, 29. Februar, von 15 bis 17 Uhr, wird im Kehdinger Bürgerhaus, Sietwender Straße 11 in Drochtersen, der Leiter der Kreisbereitschaft, Frank Burfeindt, einen Vortrag halten. Thema: „Flüchtlingsarbeit – aktuelle Nachrichten“. Interessierte sind herzlich willkommen.

Am Mittwoch, 2. März, wird von 14 bis 17 Uhr in den Räumen des DRK im Kehdinger Bürgerhaus in Drochtersen das traditionelle Osterbasteln angeboten. Unter Leitung von Katja Ukena kann jeder Teilnehmer selber einmal Florist spielen und nach eigenem Geschmack Ostergestecke und Osterkränze herstellen. Wenn möglich, können Bastelmaterialien mitgebracht werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Materialien bei der Kursleiterin zu bekommen. Anmeldungen ab sofort bei Gesa Hartlef unter: 0 4143 / 72 39.

Flüchtlinge werden medizinisch ausreichend versorgt

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Es gebe eine bundesweit vorbildliche Versorgung mit einem Verteilungsschlüssel von Arzt zu Patienten wie in der übrigen Bevölkerung auch, sagte die Politikerin am Donnerstagabend im Gesundheitsausschuss der Bürgerschaft. Das gelte auch für die Versorgung mit Kinderärzten.

Das zehn Monate alte Baby war am 22. Januar erst ins Kinderkrankenhaus Altona und danach in das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) gebracht worden. Dort starb das Kind am 3. Februar an multiplem Organversagen. Die Eltern beklagten eine mangelhafte Versorgung ihres Kindes in der Erstaufnahmeeinrichtung im Stadtteil Osdorf. Die Ärzte dort hätten eine Überweisung ins Krankenhaus abgelehnt. Auch hätten sie nicht gewusst, dass sie sich jederzeit an einen anderen Arzt oder eine Klinik hätten wenden können. Prüfer-Storcks betonte, wegen des laufenden staatsanwaltschaftlichen Verfahrens könne sie nichts zum Verhalten der Ärzte sagen. Nach ihren Informationen sei kein Kind in der Sprechstunde der Erstaufnahme abgewiesen worden. Sie sei überzeugt, dass es keine Lücken in der medizinischen Versorgung in der Erstaufnahmeeinrichtung gebe. Die kinderärztliche Versorgung entspreche dem Bedarf. Die Flüchtlinge würden auch routinemäßig über den Gebrauch der Versicherungsbescheinigung aufgeklärt.

Der ärztliche Direktor des UKE, Professor Burkhard Göke, sagte, er gehe „von einem schicksalhaften Verlauf“ aus. Das Kind habe sich zunächst sehr gut entwickelt. Er könne zum jetzigen Zeitpunkt keine organisatorischen Defizite entdecken.

Prüfer-Storcks sagte, Rana sei von November bis Jahresende 2015 sechsmal in der ärztlichen Sprechstunde vorgestellt worden. Zudem sei sie im November auch stationär im Altonaer Kinderkrankenhaus behandelt worden. Auch in den letzten beiden Wochen vor der Einlieferung ins Krankenhaus sei das Mädchen in der Einrichtung dreimal ärztlich untersucht worden.

Die Staatsanwaltschaft hat die Krankenakten des Kindes angefordert. Erst danach werde entschieden, ob ein medizinisches Fachgutachten in Auftrag gegeben werde. Das könne vier Monate Zeit erfordern.

Weltklasse-Stars an der Met gefeiert

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Gioachino Rossinis „La Donna del Lago“ wird sehr selten aufgeführt. Warum? Diese herrliche Belcanto-Oper ist extrem schwer zu besetzen, denn man braucht vier Weltklasse-Stars: eine Sopranistin, zwei Tenöre und einen Mezzosopran. Der New Yorker Metropolitan Opera aber ist es gelungen, Joyce DiDonato, Juan Diego Flórez, John Osborn und Daniela Barcellona in der umjubelten Inszenierung von Paul Curran zusammen zu bringen. Wer die weltweite Liveübertragung nicht vor einigen Wochen im Kino gesehen hat, kann sich jetzt von der hohen Qualität der Aufführung in den heimischen vier Wänden überzeugen. Elena (Joyce DiDonato), die sagenumwobene „Dame vom See“, bezaubert mit ihrem Charme und blendendem Aussehen nicht nur Malcolm (Daniela Barcellona), sondern auch Giacomo, den schottischen König (Juan Diego Flórez) und Rodrigo (John Osborn), und wenn sie am Schluss bei König Giacomo erreicht, dass nicht nur ihrem Vater (Oren Gradus), sondern auch Malcolm, ihrem Geliebten, die Rebellion gegen die schottische Krone verziehen wird, dann verleiht sie ihrer Freude in dem mit Schwierigkeiten gespickten Rondo Finale „Tanti affetti in tal momento“ Ausdruck.

Es ist atemberaubend, mit welcher Souveränität und Eleganz, mit welch vokalem Feuerwerk sie die Koloraturen meistert. Der junge, aus Rossinis Geburtsstadt Pesaro stammende Michele Mariotti dirigiert das Metropolitan Orchester mit Verve und feinem Gefühl für die romantischen Töne in dieser ungewöhnlichen, gleich nach dem „Barbier“ komponierten Oper. Die Inszenierung ist, wie man das von der Met gewohnt ist, gefällig und stets schön anzuschauen.

Eine große Liebe im Wilden Westen

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Giacomo Puccini wollte nach dem Welterfolg seiner drei Opern „La Bohème“, „Tosca“ und „Madama Butterfly“ etwas ganz anderes und sehr ungewöhnliches komponieren und brachte in seiner „La Fanciulla del West“ (Das Mädchen aus dem Goldenen Westen) 1910 eine spannende Wildwest-Geschichte auf die Bühne der New Yorker „Met“: Toscanini dirigierte und Caruso sang die Rolle des Banditen Dick Johnson. Das war zwar ein gewaltiger Erfolg in Amerika, aber in Europa und speziell in Deutschland rümpfte man die Nase wegen des Sujets. Es hat lange gedauert, bis die Qualitäten dieser Oper auch hierzulande erkannt wurden. Wenn man die Inszenierung von Marco Arturo Marelli sieht, dann kommt man aus dem Schwärmen für „Fanciulla“ nicht heraus. Die im Oktober 2013 an der Wiener Staatsoper mitgeschnittene Aufführung kann mit drei Weltklassenamen glänzen: Nina Stemme (Minnie), Jonas Kaufmann (Dick) und Tomasz Konieczny (Sheriff Jack Rance). Es geht in dieser Oper um große Passionen, um Liebe auf den ersten Blick, um einen geläuterten Banditen, einen Sheriff, dessen Liebe in Hass umschlägt und eine Frau, die von allen Männern begehrt wird, aber nur einen Mann liebt, den sie vom Galgen rettet. Marelli hat die Kneipe einer kleinen Goldgräberstadt im „Wilden Westen“ mit Liebe zum Detail auf die Bühne gebracht. Das lässt die Charaktere der Protagonisten glaubwürdig erscheinen. Franz Welser-Möst dirigiert das Orchester der Wiener Staatsoper mit jenem Gespür für knallige Dramatik und zarte Lyrismen, die eine so komplexe Partitur wie die der „Fanciulla del West“ zu pulsierendem Leben erwecken.

(Sony 88875064079 / 1 Blu-ray).

„Wir schaffen einen öffentlichen Ort für alle Hamburger“

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Seit 2003 ist Jürgen Bruns-Berentelg Vorsitzender der Geschäftsführung der Hafencity GmbH, einer städtischen Entwicklungsgesellschaft, die mit der Entwicklung der Hafencity betraut ist.

Herr Bruns-Berentelg, was fehlt Ihnen in der Hafencity?

Jürgen Bruns-Berentelg: Die Hafencity ist in ständiger Entwicklung. Was noch nicht da ist, fehlt mir auch nicht. Aber ich freue mich auf große Dinge, die die Hafencity voranbringen werden: Die Eröffnung der Elbphilharmonie, die Fertigstellung des Überseequartiers, der östlichen Hafencity rund um den Baakenhafen und letztlich die Fertigstellung der U- und S-Bahn-Station an den Elbbrücken.

Was sagen Sie den Kritikern der Hafencity?

Denjenigen, die meinen, es ist nicht lebendig genug, möchte ich sagen: Rom wurde auch nicht in einem Tag erbaut. Die Eröffnung der Elbphilharmonie und des Überseequartiers wird die Besucherfrequenz rapide steigen lassen. Es gibt viel internationales Lob, aber es bleibt immer auch Geschmackssache. Ich glaube, es ist uns mit dem roten Backstein und den Sichtachsen gut gelungen, städtebaulich einen starken Rahmen zu setzen und eine Verbindung zur historischen Speicherstadt herzustellen. Die Kritik, die Hafencity sei ein Reichenviertel ist für mich dagegen haltlos. Wir schaffen 45 000 Arbeitsplätze, die Einkommen für unterschiedliche Bevölkerungsschichten generieren. Ein Drittel der über 6000 Wohnungen werden am Ende sozial gefördert, Baugenossenschaften oder Wohnprojekte sein. Und wir schaffen einen erheblichen Teil an Stadträumen. Die Hafencity mit der Elbe, den Kreuzfahrtschiffen, dem Traditionsschiffshafen und mit kulturellen Aktivitäten ist ein Ort für alle. Insgesamt ist mehr als ein Drittel öffentlicher Ort und wird nicht kommerziell genutzt.

Was würden Sie heute, im Nachhinein, anders machen in der Hafencity?

Heute würde ich von Anfang an weniger Auto-Stellplätze in den Tiefgaragen bauen, weil das zu viel Verkehr in die Hafencity zieht. Wir haben daraus gelernt, indem wir jetzt im Quartier Baakenhafen nur noch eine reduzierte Zahl von 0,4 Stellplätzen pro Wohnung anbieten. Stattdessen gibt es Carsharing-Angebote, die jeder nutzen kann und eine hervorragende Anbindung an Busse und U-Bahn. Das verändert das Milieu positiv. Ein zweiter Punkt ist die verkehrliche Erreichbarkeit der Elbphilharmonie. Hier hätte man trotz der generell sehr engen und schwierigen Situation vor Ort einiges besser umsetzen können. Es fehlt eine Taxi-Vorfahrt im Gebäude, genügend Platz für Busse oder auch für Fußgänger und Radfahrer gleichzeitig.

„Ich wollte mittendrin sein und was Neues angehen“

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Brunhilde Hesse ist vor fünf Jahren – mit damals 72 Jahren – in die Hafencity gezogen, vorher hat sie 35 Jahre in Uhlenhorst rechts der Alster gewohnt. „Ich wollte mittendrin sein und was Neues angehen“, erzählt sie von ihrem Entschluss, in Richtung Elbe zu ziehen. Und sie wollte von Anfang an in die Hafencity. „Alle haben geschimpft auf die Hafencity, ich fand es von Anfang an gut.“ Dass sie heute am Sandtorpark in einem Wohnprojekt für Ältere und Jüngere mit 55 Wohneinheiten lebt, ist letztlich einem glücklichen Zufall zu verdanken. Als in ihrer Katharinen-Kirchengemeinde zwei Frauen das moderne Wohnprojekt vorstellten, zögerte die heute 77-Jährige nicht lange. Heute ist sie Fan und beste Kennerin der Hafencity. Sie schwärmt von der „saubersten Luft in Hamburg“ und vom nachhaltigen Bauen. Für junge Familien gibt es aus ihrer Sicht nichts Besseres als die Hafencity: „Bei uns im Haus wohnen allein 44 Kinder. Es ist perfekt für junge Familien. Schulen, Kitas, der Lohsepark sind vor der Haustür. Und Eltern, die in der Innenstadt arbeiten, haben es nicht weit und eine super Anbindung an Busse und U-Bahn.“


„Für eine junge Familie ist es hier nicht grün genug“

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Mirco und Anna Schäcke haben sich für ihren 14 Monate alten Sohn Jannes entschlossen, die Hafencity nach mehreren Jahren zu verlassen. Ende des Jahres werden sie in Nienstedten ein Haus beziehen. Beide sind sich zwar einig, dass die Hafencity zu einem „der aufregendsten und abwechslungsreichsten Stadtteile der Welt“ gehört und sie lieben es, mit den vorbeiziehenden Container- und Kreuzfahrtschiffen die Welt vor der Haustür zu haben. Dennoch überwiegen die Nachteile: „Für eine junge Familie wie uns ist es hier einfach nicht grün genug. Es fehlen Grünflächen zum Fußballspielen oder zum Krabbeln auf der Wiese“, sagt die 33-jährige Anna. Die Hafencity sei sehr verdichtet bebaut worden. Daran kann aus Sicht der Schäckes auch der künftige Lohsepark nichts ändern. „Hier hast du nur Betonwüste.“ Im Vergleich zu vielen anderen Hamburger Stadtteilen schneidet die Hafencity für sie aber nicht schlechter ab: „Hier wohnt man nicht schlechter als in Eppendorf oder Ottensen. Von der Hafencity aus kommt man sogar schneller raus aus der Stadt, um Ausflüge zu machen, zum Beispiel mit dem Rad ins Alte Land“, sagt Mirco (42).

„Die Architektur bietet viele Möglichkeiten zum Skaten“

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Christoph Friedmann und seine Skater-Freunde kommen oft in die Hafencity: „Die Architektur bietet hier einfach viele Möglichkeiten zum Skaten. Stufen, Treppen, wellenförmige Sitzplätze sind super für uns. Deshalb kommen wir gern in die Hafencity, auch wenn wir hier vielleicht nicht immer gern gesehen sind“, sagt der Erzieher an einem Sonnabendnachmittag auf dem Kaiserkai. Warum nicht gern gesehen? „Na ja, die Leute wollen hier einfach ihre Ruhe haben“, glaubt er.

„Die Nachfrage ist hier immer größer als das Angebot“

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Für den Hafencity-Makler Raphael Adrian Herder (46) geht es in der Hafencity baulich nicht schnell genug voran: „In den letzten zwei Jahren sind gerade einmal 70 Wohnungen fertig geworden.“ Das sei deutlich zu wenig bei 1,8 Millionen Einwohnern, die die Stadt Hamburg hat. Deshalb sei die „Nachfrage immer größer als das Angebot“. Der Makler, der 2006 in die Hafencity gezogen ist, macht zwei Strömungen aus: Viele Ältere verkaufen ihr Haus in anderen Stadtteilen, weil sie im Alter zentrumsnah in einer Wohnung in der Hafencity leben möchten. Junge Familien, spätestens wenn sie mehrere Kinder haben, ziehen weg, weil die Wohnungen zu klein, zu teuer oder beides seien. Insgesamt, so Herder, steigen die Wohnungspreise in der Hafencity aber langsamer als in den Anfangsjahren, als die Quadratmeter-Preise sich in wenigen Jahren teilweise verdoppelten. Generell gelte: „Je mehr Fantasie man braucht, sich vorzustellen, wo man künftig wohnt, desto günstiger ist der Kauf.“ Herder freut sich, dass in diesem Jahr endlich baulich „viel angeschoben wird“. Er selbst vermakelt die Bebauung auf dem Strandkai. Dabei gilt – wie überall in Hamburg seit 2011 – die Selbstverpflichtung für eine Drittel-Bebauung auf den städtischen Grundstücken: Jeweils ein Drittel geförderter Wohnungsbau, Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Um in Zukunft noch mehr Familien in die Hafencity zu locken. Damit Jugendliche wie Tom (17), Inola (17) und Leon (16, Foto unten) eines Tages nicht mehr Besucher, sondern Bewohner des Stadtteils sind.

„Manche Investoren fordern horrende Gewerbe-Mieten“

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Antonio Fabrizi ist Vorsitzender der Werbegemeinschaft Überseequartier und betreibt die Bar 20457 (das ist die Postleitzahl der Hafencity) an der Oasakaallee. Als der gelernte Banker 2010 für die Deutsche Bank eine Filiale in der Hafencity aufbauen sollte, blieb er und sattelte um. Von Anfang an gefiel ihm die neue Architektur, aber auch der Raum für Ideen und Innovationen, den der neue Stadtteil bot. Noch heute liebt er das Familiäre: „Hafencity ist ein Dorf. Hier lernt man schnell Leute kennen.“ Ein buntes Völkchen habe sich hier niedergelassen. Wer was macht oder woher man kommt, wird nicht hinterfragt. Es sei ein bisschen so wie in Berlin, wo Fabrizi lange gelebt hat. Ihm gefällt auch an der Hafencity, dass an Behinderte gedacht worden ist. „Eine glatte Sechs“ als Schulnote bekommen von ihm dagegen Investoren, die von Gewerbetreibenden horrende Mieten fordern und sie mit falschen Kaufkraft-Versprechen in die Hafencity locken. Einige habe man so schon in ihr Verderben laufen lassen. Das tut ihm nicht nur leid für die Betroffenen, auch die Folgen für das Umfeld seien fatal: Leerstände sind nicht gut fürs Image.

Umgehört: Worauf freuen sich Jugendliche am meisten?

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Philine Kühnert freut sich am meisten darauf, dass es wieder warm wird. Vor allem freut sie sich auf die Ferien, weil sie in den Urlaub nach Korfu und Büsum fährt. Der Sommer sei ihre Lieblingsjahreszeit, sagt sie, da man dort viel mehr draußen machen könne als in den anderen Jahreszeiten. Der perfekte Sommer für die 17-Jährige aus Stade ist, wenn immer die Sonne scheint, sie viel Spaß hat und die meiste Zeit mit ihren Freunden verbringt.

Anna-Lena Plate aus Oldendorf findet es immer sehr schön, wenn im Frühling die Blumen anfangen zu wachsen, die Bäume Blätter bekommen und die Sonne öfter scheint. Deshalb ist der Frühling für die 17-Jährige die tollste Jahreszeit. Denn dort sei es immer ein bisschen milder. Für den Sommer hat sie bisher noch nichts Besonderes geplant. Sie wird allerdings oft das Freibad oder den Strand besuchen.

Jenny Ganser aus Neuenkirchen fährt jedes Jahr in den Sommerferien eine Woche nach Österreich zu einer Freundin. Für die 17-Jährige ist das das Highlight des Sommers, darauf freut sie sich am meisten. Dort reiten die beiden Freundinnen jeden Tag und genießen die gemeinsame Zeit. Außerdem fährt Jenny mit ihrem Freund noch eine Woche in den Urlaub. Am besten findet sie im Frühling und Sommer, dass die Tage länger werden und sie nicht mehr so viel anziehen muss.

Laura Kaczmarczyk freut sich schon auf das gute Wetter im Frühling und Sommer und darauf, dass sie wieder mit ihren Freunden ins Freibad gehen kann. Den Sommer findet die 14-jährige Schülerin aus Horneburg am besten, weil sie dort anziehen kann, was sie möchte. Und das tolle Wetter verbreite einfach gute Laune. Ihr Ziel in jedem Sommer ist es, so viel wie möglich zu erleben.

Finja Dannberg aus Horneburg ist Teamerin in der Kirchengemeinde und fährt deshalb jedes Jahr mit auf die Konfirmationsfahrt. „Das ist immer das Highlight im Sommer“, sagt die 15-Jährige. Außerdem fährt sie noch mit ihrer Familie in den Urlaub, worauf sie sich jetzt schon freut. In Horneburg geht sie im Sommer oft ins Freibad oder trifft sich mit ihren Freundinnen. Der perfekte Sommer würde es werden, wenn sie jeden Tag am Strand liegt und viel Spaß mit Freunden hat.

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