Das Buddhistische Zentrum Buxtehude am Ostfleth 2 lädt am Donnerstag, 3. März, um 20 Uhr zu einem Vortrag über das Thema „Die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit“ ein. Im Rahmen des regelmäßigen Vortragsprogramms zu grundlegenden buddhistischen Themen ist diesmal Gerd Boll zu Gast in Buxtehude. Der Biolandwirt aus Großholz/Schleswig-Holstein ist seit 25 Jahren praktizierender Buddhist und Schüler von Lama Ole Nydahl, in dessen Auftrag er seit 1992 weltweit zu grundlegenden buddhistischen Themen lehrt. Der Eintritt für den Vortrag beträgt 6 Euro.
Mitgefühl und Weisheit
Benefizkonzert für Flüchtlinge
Zu einem Benefizkonzert für die Integration von Flüchtlingen und Neubürgern lädt die Wulphardi-Kirchengemeinde für Sonntag, 6. März, ein. Um 14 Uhr beginnt das Konzert, an dem sich der Chor Standgut, der Kehdinger Kinder- und Jugendchor, das Trommler- und Pfeifercorps Freiburg, die Freiburger Blasmusik und die Oederquarter Harmonikas beteiligen. Die Karten kosten 5 Euro und sind in der Kreissparkassenfiliale in Freiburg erhältlich oder bei dem Küster Günther Burwieck, 0 47 79 / 86 73 oder 01 60 / 8 74 29 81.
Schützen reden über die Beiträge
Der Schützenverein Groß Sterneberg hat am Freitag, 4. März, Versammlung. Die Mitglieder kommen um 20 Uhr im Dielencafé Bohlmann zusammen. In der Sitzung geht es um Beitragserhöhung, das Schützenfest, Ehrungen und Wahlen.
NPD-Demo: Polizei und Antifa aktiv
Zu einer Kundgebung gegen die für Sonnabend, 5. März, in Stade geplante Veranstaltung der NPD ruft die Antifaschistische Aktion Lüneburg/Uelzen (Antifa) auf. Der Termin der NPD-Veranstaltung ist der Polizei bekannt. „Wir haben das im Blick und bereiten uns entsprechend vor“, sagt Rainer Bohmbach, Pressesprecher der Stader Polizei, auf Anfrage des TAGEBLATT.
Die Bewertung der Lage sei derzeit noch nicht abgeschlossen, sagt Bohmbach weiter. Das hänge auch davon ab, ob es weitere Aufrufe zu Gegendemonstrationen geben wird. Darum hält sich der Polizei-Pressesprecher mit Aussagen zur Polizeiarbeit bedeckt.
„Lasst uns die Solidarität mit allen Geflüchteten auf die Straße tragen und der neofaschistischen und rassistischen Mobilisierung ein Ende setzen“, schreibt Michael Quelle von der Antifa in einer Pressemitteilung zur Veranstaltung der Rechten.
Der niedersächsische Landesverband der NPD wolle, so Quelle, unter dem Motto „Das Boot ist voll! Asylflut stoppen!“ eine Kundgebung in Stade durchführen. Diese Veranstaltung soll ab 15.30 Uhr auf dem „Pferdemarkt“ in zentraler Lage in der Innenstadt stattfinden.
Dass Stade als Kundgebungsort ausgesucht wurde, sei kein Zufall, so Quelle. Mit Adolf Dammann aus Neukloster habe die NPD einen der langjährigsten Funktionäre im Landkreis Stade.
„Der menschenverachtenden Hetze gegen Geflüchtete erteilen wir eine klare Absage“, schreibt die Antifa im Aufruf zur Gegendemonstration.
Landwirtschaft in den Medien
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Zusammenschlusses junger und interessierter Landwirte am Mittwoch, 2. März, ab 20 Uhr in der Seminarturnhalle in Stade steht ein Vortrag von Professor Andreas Tiedemann zum Thema „Landwirtschaft in den Medien – Zwischen Skandalisierung und Aufklärung“. Von Tiedemann ist im vergangenen Jahr mit dem internationalen Pflanzenschutzpreis ausgezeichnet worden.
Brandschutz und geplante Terrasse
Mit mehreren Bauprojekten befasst sich der Bau- und Feuerschutzausschuss der Samtgemeinde Horneburg in seiner öffentlichen Sitzung am Mittwoch, 2. März, an 17 Uhr im Rathaus. Beraten wird über geplante Brandschutzmaßnahmen an der Oberschule Horneburg. Die Verwaltung gibt zudem einen Überblick über den Brandschutz in der Grundschule Horneburg und der Sporthalle Hermannstraße. Verschiedene Entwürfe für ein Raumkonzept für den Ganztagsschulbetrieb an der Eichhörnchen-Grundschule in Dollern werden außerdem vorgestellt und diskutiert. Der Bau der Terrasse am Burgmannshof (Mehrgenerationenhaus) ist ein Thema sowie der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, den Gewölbekeller des Burgmannshofs wieder für die Öffentlichkeit freizugeben und zu nutzen. Für eine Einwohnerfragestunde wird die Sitzung des Bau- und Feuerschutzausschusses unterbrochen.
Demo gegen den Krieg in Kurdistan
Etwa 1000 Menschen haben am Sonnabend in Hamburg gegen das militärische Vorgehen der Türkei gegen die Kurden demonstriert. Die Teilnehmer zogen unter dem Motto „Gegen den Krieg in Kurdistan, für das Selbstverwaltungsrecht des kurdischen Volkes“ durch die Innenstadt. Der Protest der rund 1000 Teilnehmer sei friedlich geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Ein Bündnis von kurdischen, türkischen und deutschen Organisationen hatte zu der von der Linken angemeldeten Demonstration aufgerufen.
Seniorin mit Fahrrad umgefahren
Eine 79 Jahre alte Fußgängerin ist in Barmbek von einer Fahrradradfahrerin angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Eine 24-Jährige war am Sonnabend auf ihrem Fahrrad ordnungsgemäß auf dem Radweg unterwegs, als die Seniorin plötzlich auf den Radweg lief und dort stehen blieb, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Die 24-Jährige konnte demnach nicht mehr bremsen und fuhr die 79-Jährige um. Die Seniorin stürzte und erlitt lebensgefährliche Schädelbrüche sowie eine Hirnblutung. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Heftiger Streit unter Flüchtlingen
Ein Streit zwischen Flüchtlingen ist in einer zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in Rahlstedt eskaliert. Zwei 31 und 28 Jahre alte Afghanen hatten sich am Samstagabend wegen eines gestohlenen Handys gestritten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Streit eskalierte zu einer Schlägerei, an der sich nach Angaben des Wachdienstes rund 50 Bewohner beteiligten. Der Wachdienst alarmierte die Polizei, die mit 25 Streifenwagen anrückte. Der 31-Jährige wurde mit einer Platzwunde am Kopf in ein Krankenhaus gebracht; weitere Verletzte wurden nicht gemeldet.
Gottesdienst in Bliedersdorf zum Gebetstag
Einen Weltgebetstagsgottesdienst feiert die Kirchengemeinde Horneburg am Freitag, 4. März, ab 18 Uhr im Bliedersdorfer Pfarrhaus. Kuba ist dieses Jahr das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am 4. März Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben mehr als 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Wie Margret Voss von der Kirchengemeinde Horneburg mitteilt, hat eine ökumenische Frauengruppe den Gottesdienst in Bliedersdorf mit viel Kreativität und Begeisterung vorbereitet. Im Anschluss ist ein gemütliches Beisammensein mit landestypischen Speisen geplant.
Lieferwagen rollt auf Straße
Der Lieferwagen eines privaten Paketzustellers hat sich in Zeven selbstständig gemacht und einen Verkehrsunfall verursacht. Der Lieferwagen rollte auf die Straße, und eine 75-jährige Mercedes-Fahrerin konnte vor dem Hindernis nicht mehr bremsen. Auf den Mercedes fuhr auch noch ein 46-jähriger Mann aus Bremen mit seinem Auto auf. Der Lieferwagen-Fahrer war sich keiner Schuld bewusst. Er beging Unfallflucht, wurde später von der Polizei gestoppt.
Haushalt der Samtgemeinde
Der Rat der Samtgemeinde Nordkehdingen beschäftigt sich am Donnerstag, 3. März, mit dem Haushalt 2016. Außerdem ist Breitbandausbau ein Thema. Beginn der öffentlichen Sitzung im Oederquarter Gasthaus Zur Post ist um 20 Uhr.
Besichtigung der „Schönen Fernsicht“
Um den Dorfgemeinschaftsteil der „Schönen Fernsicht“ geht es am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr im Bauausschuss der Gemeinde Grünendeich. Vorher besichtigen die Mitglieder des Ausschusses das Gebäude ab 18 Uhr, um anschließend festzulegen, welche Maßnahmen in Zukunft geplant sind. In der Sitzung wird dann der Haushalt 2016 beraten und über den Flächennutzungsplan der Samtgemeinde gesprochen, der neu aufgestellt werden soll.
Feuerwehr tagt in der Festhalle
Zur gemeinsamen Generalversammlung der 16 Harsefelder Ortsfeuerwehren lädt Gemeindebrandmeister Heiko Wachlin seine Kameraden ein. Treffpunkt ist am Freitag, 4. März, ab 19.30 Uhr in der Harsefelder Festhalle „Im Wieh“. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Jahresberichte des Gemeindebrandmeisters und der Funktionsträger. Der Kreisbrandmeister wird über die Aktivitäten im gesamten Landkreis berichten, und weiterhin gibt es Grußworte von Gästen. Langjährige und verdiente Feuerwehrleute werden ausgezeichnet, Funktionsträger in höhere Dienstgrade befördert.
Flüchtlinge wollen sich vernetzen
In teils kämpferischen Worten haben Asylsuchende und Unterstützer auf einer internationalen Flüchtlingskonferenz in Hamburg über ihre Lage diskutiert. Entschieden forderten sie dabei mehr Vernetzung untereinander und gemeinsames Handeln.
Sie wollen beispielsweise auf internationaler Ebene eine Änderung des Dublin-Systems der EU erreichen, damit sich Flüchtlinge in Europa frei bewegen können. Dies ist ein Fazit der dreitägigen von Flüchtlingen selbst organisierten Veranstaltung in der Kampnagelfabrik.
Derzeit ist derjenige Mitgliedsstaat für den Schutzsuchenden verantwortlich, in dem der Flüchtling erstmals EU-Boden betritt. Zur Veranstaltung kamen rund 2000 Menschen aus verschiedenen Ländern. Die Teilnehmer beschlossen, dass im kommenden Jahr eine ähnliche Konferenz in Berlin stattfinden soll.
Es gebe viele Diskussionen über Flüchtlinge, die Flüchtlinge selbst seien aber bisher kein Teil davon gewesen. „Das wollen wir jetzt ändern.“ So erklärte der Aktivist Patrick Konde von „CISPM“ Italien, einer Vereinigung von Migranten ohne Papiere, am Sonnabend vor 300 Besuchern einer Diskussionsrunde: „Wir müssen gemeinsam kämpfen – für die Rechte und die Bewegungsfreiheit von Flüchtlingen in Europa.“ Der 42-Jährige beklagte eine Bevorzugung syrischer Flüchtlinge und forderte Asylsuchende aller Herkunftsländer auf, sich zusammenzuschließen.
In einem Papier zur Konferenz heißt es, Hauptgründe für die verstärkten Migrationsbewegungen seien „Neokolonialismus, Krieg und ökologische Zerstörung in den Heimatländern der Flüchtlinge“. Deshalb sei es nicht akzeptabel, dass Menschen an den Grenzen und Küsten Europas sterben.
Bis zum Sonntag wurde in mehr als 30 Workshops und Diskussionsrunden über Gründe der Flucht, die verschärfte Asylgesetzgebung, die Lage an den europäischen Grenzen und die politische Selbstorganisation der Schutzsuchenden diskutiert.
Jörn Schröder ist Gast in der bunten Stunde
Der Sänger und Liedermacher Jörn Schröder, Mitglied der plattdeutschen Band „Liekedeler“, kommt am Freitag, 4. März, mit seinem „Liedermacher-Programm“ zur Bunten Stunde in den Freiburger Kornspeicher. Im Gepäck hat er nicht nur seine Gitarre und Lieder von Reinhard Mey, Herman van Veen und Hannes Wader. Auch Songs von Cat Stevens, Gordon Lightfoot, Paul Simon, James Taylor und einigen anderen gehören zu seinem Repertoire. Bei der Bunten Stunde im Freiburger Kulturzentrum lassen sich tolle Live-Musik und leckere Kleinigkeiten in gemütlicher Atmosphäre genießen. Der Eintritt ist frei – die Musiker freuen sich aber über jede Spende. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Tischreservierung unter Telefon 0 47 79 / 8 99 44 74 oder als Mail an raddatz@kornspeicherfreiburg.de. (st)
www.kornspeicher-freiburg.de
Jugendliche bedrohen Kassiererin
Zwei maskierte Jugendliche haben in Bahrenfeld versucht, einen Supermarkt zu überfallen. Sie hatten am Freitagabend eine Kassiererin mit einem Messer bedroht und Bargeld gefordert, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die 58-jährige Angestellte habe sich geweigert, das Geld herauszugeben, woraufhin die Jugendlichen flohen. Bei einer Sofortfahndung machte die Polizei die zwei mutmaßlichen Räuber und zwei weitere Jugendliche ausfindig, die Wache gestanden haben sollen. Sie hatten Sturmhauben und ein Messer bei sich. Die vier Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Ein 17-Jähriger war der Polizei einschlägig bekannt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Er kam vor einen Haftrichter. Die anderen Jugendlichen kamen wieder frei.
Rollerfahrer stößt mit Auto zusammen
Ein Motorrollerfahrer ist in Eißendorf frontal mit einem Auto zusammengestoßen und lebensgefährlich verletzt worden. Der 64-Jährige geriet am Samstagabend in einer Kurve in den Gegenverkehr, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Der Mann prallte gegen den Wagen einer 40-jährigen Autofahrerin und stürzte. Beim Sturz fiel ihm der Helm ab und er zog sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Die Rettungskräfte mussten den 64-Jährigen am Unfallort reanimieren und brachten ihn in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Die Straße wurde zeitweise voll gesperrt.
Von Räubern im Keller eingesperrt
Zwei Männer haben ein Matratzengeschäft in Hamburg-Barmbek ausgeraubt und eine Angestellte im Keller eingesperrt. Die Täter betraten am Freitagabend das Geschäft, drohten einer 35-jährigen Angestellten Gewalt an und brachten sie so dazu, den Tresor des Geschäftes zu öffnen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Einer der beiden griff der Frau dabei an den Hals. Die Angestellte gab den Tätern einen Geldbetrag in dreistelliger Höhe heraus. Anschließend sperrten die Täter die Frau in einen Kellerraum und flohen mit der Beute. Sie konnte sich jedoch befreien und wählte den Notruf. Eine Sofortfahndung der Polizei brachte keine Ergebnisse.
Am besten jetzt um BAföG kümmern
Die Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Fachschulen im Landkreis Harburg verschicken in den nächsten Wochen die Anmeldebestätigungen für das Schuljahr 2016/2017. Alle Schüler mit vorliegender Anmeldebescheinigung können dann bei der Abteilung „Besondere Leistungen für Kinder und Jugendliche“ des Landkreises erfragen, ob für sie eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) möglich ist. Schüler mit Anspruch auf BAföG sollten die Antragsunterlagen bereits jetzt anfordern. Informationen gibt es beim Amt für Ausbildungsförderung unter den Telefonnummern 0 41 71/ 69 34 76 und 0 41 71/ 69 37 54.