Der Schützenverein Apensen lädt zu seiner Generalversammlung ein. Sie findet am Freitag, 18. März, um 19.30 Uhr im Schießstand Apensen statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Jahres- und Kassenberichte, turnusmäßige Vorstandswahlen und das Schützenfest 2016.
Versammlung des Schützenvereins
Lutherkirche: Filmgucken im Gottesdienst
Filmgottesdienste: Das war vor 20 Jahren noch ein Fremdwort, vor zehn Jahren war es ein Geheimtipp, und heute gibt es sie schon mal hier und da. Aber sie sind keineswegs etabliert, weiß Neu Wulmstorfs Pastorin Heide Wehling-Keilhack.
Jetzt wagt sich auch die evangelische Lutherkirchengemeinde an diese besondere Gottesdienstform und lädt für Sonntag, 13. März, ab 17 Uhr zu einem Filmgottesdienst in die Lutherkirche ein. Im Mittelpunkt steht der Film „Wie im Himmel“, der 2004 in Schweden erschienen ist. Gezeigt wird die Geschichte des Dirigenten Daniel Dareus und eines kleinen Chores, den er, der große Meister, nach einer Krankheit in einem kleinen schwedischen Dorf übernimmt.
Thematisiert werden das Gemeinschaftsgefühl des Chores und die befreiende Kraft der Musik, die jedem zur Selbstwerdung verhilft. „Es ist ein beeindruckender Film, der den Zuschauer in seinen Bann zieht“, verspricht Wehling-Keilhack. Um diesen Film wird es im Gottesdienst gehen, in dem auch einige Filmausschnitte zu sehen sein werden. Die Kantorei wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über den Film miteinander ins Gespräch zu kommen.
Politik klärt Jugendhausbau
Die Politik stellt nun endgültig die Weichen für die beiden neuen Jugendtreffs in Himmelpforten und Oldendorf. In einer gemeinsamen Sitzung am 7. März werden der Umwelt- und Planungsausschuss sowie der Sport- und Sozialausschuss der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten eine Empfehlung über die Baumaßnahmen treffen. In Himmelpforten geht es um einen Neubau als Ersatz für das abgebrannte Jugendhaus Himmel und Hölle. In Oldendorf stehen zwei Varianten zur Diskussion. Die Ausschüsse treffen sich um 18.30 Uhr im Ratssaal. Ab 19.30 Uhr tagt der Umwelt- und Planungsausschuss alleine weiter, um Änderungen der Flächennutzungspläne zu klären.
Vorlesestunden für Kinder ab drei
Die Samtgemeindebibliothek Oldendorf-Himmelpforten bietet zwei Veranstaltungen für Kinder ab drei Jahren am 3. und 7. März an. Heute um 15 Uhr wird aus dem Buch Hasematz – Der gehört aber mir“ in der Lesestube Estorf vorgelesen. Am 7. März hören Kinder ab 16.20 Uhr in der Bibliothek Oldendorf von der „Häschenschule“.
Fingerfood nach dem Gottesdienst
Der Himmelpfortener Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen mit Blick ins Land Kuba beginnt am Freitag, 4. März, um 19 Uhr. Musikalisch unterstützt wird er vom Logos-Chor und der Kirchenband Horizont. Anschließend ist Möglichkeit zum Austausch bei Fingerfood und alkoholfreien Cocktails. Auch in Oldendorf beginnt der Gottesdienst am Freitag um 19 Uhr in der örtlichen Kirche. Im Gemeindehaus wird das Treffen mit einem landestypischen kubanischen Buffet fortgesetzt. Wer beitragen möchte: Rezepthefte mit Gerichten gibt’s im Kirchenbüro.
Angebot für Pflegeeltern
Für angehende Kinder-Tagespflegeeltern bietet die VHS Buxtehude in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Hansestadt Buxtehude die Fortbildung „Qualifizierung in der Kinder-Tagespflege“ an. Für den Lehrgang am Montag, 7. März, 19.30 Uhr, ist eine Anmeldung erforderlich bei der VHS unter Telefon 0 41 61/ 7 43 40.
Selbsthilfegruppe Psoriasis trifft sich
Die Selbsthilfegruppe Schuppenflechte Stade des Deutschen Psoriasisbundes trifft sich am Mittwoch, 9. März, ab 19.45 Uhr im Horst-Casino in der Horststraße 20 in Stade zum Informations- und Erfahrungsaustausch.
Es handelt sich um eine Zusammenkunft von Mitgliedern, deren Angehörigen und Freunden. Interessierte und Betroffene sind herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erteilt Uwe Sobottka unter der Telefonnummer 0 41 41 / 6 58 98.
Annahmestelle für Spenden in Altona
Hamburgs Kleiderkammer für Flüchtlinge und Hilfsbedürftige bekommt eine zentral gelegene Annahmestelle. Am neuen Standort Große Elbstraße 264 im Stadtteil Altona können die Bürger künftig ihre Spenden abgeben, wie der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge am Mittwoch mitteilte. Der genaue Starttermin werde auf www.hanseatic-help [http://www.hanseatic-help] bekanntgegeben. Die Stadt hat das neue Domizil gemietet und die Halle dem Verein „Hanseatic Help“ überlassen. Er kümmert sich um Annahme, Sortierung und Weiterlieferung der Spenden. Die Lagerung der Waren bleibt auf dem Otto Campus in Bramfeld.
Dorthin war die Kleiderkammer umgezogen, die im Sommer 2015 zunächst in den Messehallen entstanden war. Der Standort Bramfeld ist für Spender und Helfer jedoch nur zeitaufwendig zu erreichen.
Protestaktion gegen Schutzgesetz
Prostituierte wollen am heutigen Donnerstag (8.30 Uhr) in Hamburg gegen das von der Bundesregierung geplante Prostituiertenschutzgesetz (siehe unten) demonstrieren. Bei der Aktion am Hauptbahnhof sollen symbolisch „Hurenausweise“ abgestempelt werden. Der Protest richtet sich vor allem gegen die geplante Pflicht für Prostituierte, sich künftig registrieren und regelmäßig bei einer Behörde beraten zu lassen. Viel sinnvoller wäre es, kostenlose und anonyme Beratungsangebote auszubauen, hieß es. Zudem müsse es Rechtssicherheit für Bordelle geben.
Hauptversammlung der DJH-Mitglieder
Zu seiner ersten Mitgliederversammlung nach der Zusammenlegung der Kreise Stade und Harburg treffen sich die Mitglieder des Deutschen Jugend Herbergswerks (DJH) am Mittwoch. 9. März, ab 19.30 Uhr Jugendherberge Stade, Kehdinger Mühren 11, in Stade. Die Zusammenlegung erfolgte, weil im Landkreis Harburg keine Mitgliedervertretung vorhanden war. Auf der Tagesordnung stehen unter andrem Berichte des Vorstands und des Landesverbands, der Kassenbericht und Wahlen des Vorstandes sowie der Delegierten für die MV des LV-Nordmark.
Zugriff auf Internet-Videos beschleunigt sich
Der Zugriff auf Video-Angebote im Internet wird sich nach Einschätzung von Medienexperten in den kommenden Jahren beschleunigen. Das digitale Bewegtbild komme an den Punkt, „wo es beginnt spannend zu werden – kreativ wie geschäftlich“, sagte der Hamburger Staatsrat für Medien, Carsten Brosda, am Mittwoch in Hamburg. Der traditionelle Rundfunk werde nicht ausgenommen sein von dieser technologischen Disruption (Zerrüttung). Beim New-TV-Kongress in Hamburg tauschten sich Rundfunkanbieter, Programmdirektoren, Technologie- und Startup-Unternehmer über die Weiterentwicklung im Bereich Bewegtbild aus.
Nach Einschätzung von Jette Nygaard-Andersen, Vorstandsmitglied der schwedischen Modern Times Group (MTG AB), wird der Zugriff auf mobile Videoangebote im Jahr 2020 vier mal so stark sein wie heute. Dabei werde der Inhalt König bleiben, sagte sie. Das gelte mehr als je zuvor, vor allem, um sich vom Wettbewerber abzugrenzen. Auch wenn Zugriffe auf kurze Videoclips derzeit wüchsen wie verrückt, würde es auch weiterhin eine Nachfrage für Langformen geben, ergänzte sie. Hauptsache die Angebote seien relevant. Sie empfahl Medienmanagern, Daten über Internet-Nutzer und E-Commerce-Käufer zu analysieren, um Produkte zielgruppengerecht anzubieten.
Vor allem die zwischen 1980 bis 2000 geborene Generation ist mit ihrer Online-Präsenz nach Auffassung der MTG-Chefin Taktgeber für Internetangebote. So habe die Modern Times Group in e-Sports-Firmen wie Dreamhack investiert, die Turniere für Videospiele über das Internet organisieren. MTG ist ein privater Rundfunkanbieter in Skandinavien, Mittel- und Osteuropa mit freien und Pay-TV-Angeboten. Der Kongress wurde veranstaltet von der Hamburger Medieninitiative „nextMedia.Hamburg“.
Rat verschiebt die Beratung über L140
Wie der Jorker Bürgermeister Gerd Hubert am Mittwochabend kurzfristig mitteilte, hat die Jorker Politik beschlossen, den Tagesordnungspunkt zur umstrittenen Planung von Sanierung oder Ausbau der L140 in Osterjork und Königreich von der Tagesordnung der öffentlichen Ratssitzung am Donnerstag, 3. März, ab 19 Uhr, im Schulzentrum Jork zu streichen. „Wir wollen doch noch einen Kompromiss finden“, erläutert Hubert.
Aktuelle Stunde zum Schlickproblem
Im Zentrum der Bürgerschaft steht am heutigen Donnerstag die Verschlickung des Hafens. Nach Ansicht der FDP-Opposition haben Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) bislang kein Konzept gegen das Problem. Entsprechend haben die Liberalen ihren Antrag für eine Aktuelle Stunde auch mit dem Titel „Hamburger Hafen versinkt im rot-grünen Schlick“ überschrieben. Daneben diskutieren die Abgeordneten über die Fortschreibung des Demografie-Konzepts Hamburg 2030 und die Finanzierung der geplanten S-Bahnstation Elbbrücken.
Gewalt auf dem Kiez
Für Filmfreunde gibt es im „Montagskino“ an jedem ersten Montag im Monat um 20 Uhr im Buxtehuder Kulturforum am Hafen ein Wiedersehen mit den großen Stars der Filmgeschichte.
Jeder Filmabend beginnt ab 18.30 Uhr mit einem zwanglosen Zusammensein, bei dem die kulinarischen Genüsse in Form selbst zubereiteter Speisen im Vordergrund stehen. Für die Teilnahme am Essen ist eine Anmeldung erforderlich. Der Preis für das Essen (ohne Getränk) beträgt 10 Euro und für den Film 5 Euro. Am Montag, 7. März, um 20 Uhr wird der Film „Rocker“ von Klaus Lemke gezeigt. Der Film spielt rund um die Reeperbahn im Milieu der Rocker und Zuhälter. Ein Großteil der Szenen wurde von Klaus Lemke nach wahren Begebenheiten geschrieben. Sie bringen die Gewalttätigkeit der Rocker und den aggressiven Hass der Bürger zum Ausdruck.
Der Regisseur versuchte mit dem Projekt, ein authentisches Bild vom Kiez der frühen 1970er Jahre zu erstellen. Besonders an dem Film ist nicht nur die Story: Verpflichtet wurden keine Schauspieler, sondern ausschließlich Laiendarsteller, die sich selbst spielen. Quelle: Kulturforum
Anmeldung unter 0 41 61 / 50 25 56.
Feuerwehr rettet fünf Menschen
Fünf Bewohner sind am Mittwochmorgen von der Feuerwehr aus ihrer brennenden Wohnung in Bergedorf gerettet worden. Die Brandbekämpfer brachten drei von ihnen mit einer Drehleiter und zwei über die Treppe aus dem brennenden Gebäude, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Verletzt wurde niemand. Der Brand war aus ungeklärter Ursache in einer Wohnung in der zweiten Etage des dreistöckigen Gebäudes ausgebrochen. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen auf angrenzende Wohnungen. Die Wohnung, in der der Brand ausbrach, ist nicht mehr bewohnbar.
Gut ein Drittel hat eine Ausbildung
Ein Hamburger Projekt zur Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit hat eine erste Bilanz seiner Beratungstätigkeit seit November 2015 vorgelegt. Aus den 601 Beratungsprofilen von „W.I.R – work and integration for refugees“ gehe hervor, dass zwei Drittel der Asylbewerber bereits in ihrem Heimatland gearbeitet haben und elf Jahre oder länger zur Schule gegangen sind, teilte die Sozialbehörde am Mittwoch mit. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Flüchtlinge habe eine berufliche oder akademische Ausbildung. Die Hälfte verfüge über Grundkenntnisse in Deutsch. Nur jeder siebte Flüchtling in dem Projekt ist weiblich. Die Auswertung sei nicht repräsentativ, hieß es.
An dem Projekt sind neben der Sozialbehörde die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, das Flüchtlingszentrum und weitere Partner beteiligt. Es stehen 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Berater gehen nach Angaben der Sozialbehörde auf Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive zu und befragen sie in den Unterkünften. Gut sei die Bleibeperspektive dann, wenn die Menschen aus einem Land mit einer hohen Asyl-Anerkennungsquote kommen, erläuterte Behördensprecher Marcel Schweitzer. Mehr als die Hälfte der Befragten stammt aus Syrien, mit deutlichem Abstand folgen Irak und Eritrea. Auch Iraner und Afghanen sind dabei.
„Mit dem Vorhaben W.I.R bekommen wir systematisch Informationen über die Qualifikationen und Potenziale von geflüchteten Menschen mit guter Bleibeperspektive“, erklärte Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD). Das Spektrum der angegebenen Berufstätigkeiten reicht vom Arzt über den Fliesenleger bis zum Viehhirten. Welchen Anteil Akademiker, Handwerker oder Hilfsarbeiter ausmachen, konnte Schweitzer nicht sagen.
Derzeit dürfen Flüchtlinge drei Monate nach ihrer Registrierung eine Arbeit aufnehmen. In den ersten 15 Monaten müssen sie bei Bewerbungen aber Deutschen und EU-Bürgern den Vortritt lassen. Die Agentur für Arbeit Hamburg hat bereits knapp 12 000 Bewerberprofile von Flüchtlingen erfasst. Das Projekt „W.I.R“ möchte die Integration beschleunigen.
Kostenloser Leseausweis für Kinder
Die Gemeindebücherei will kostenlose Leseausweise für Institutionen und Eltern von Kleinkindern anbieten.
Außerdem soll Touristen der Zugang zur Bücherei ermöglicht werden, ohne, dass Sie sofort eine Jahreskarte kaufen müssen. Bisher war das laut Satzung nicht anders möglich. Einstimmig hat der Kulturausschuss am Dienstagabend für die Einführung einer Tageskarte für drei Euro gestimmt. Nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische sollen diese Karte zukünftig nutzen können.
Beide Änderungen der Satzung führen auf das Strategiekonzept zurück, das Büchereileiterin Petra Abel ausgearbeitet hat. Die frühkindliche Förderung ist dort ein Schwerpunkt. Die einzelnen Ziele sollen bis 2020 umgesetzt werden.
Ute Dürkes (SPD) hatte im Kulturausschuss angeregt, Asylbewerber mit ins Boot zu holen. Beim Bilderbuchkino sei dieses Vorhaben aus ihrer Sicht umsetzbar. Tim Siol von der Samtgemeinde-Verwaltung teilte mit, dass die Büchereimitarbeiterinnen bereits an einer Fortbildung zum Thema teilnehmen.
Mehmel wird der neue Präsident
Der Präsident des Oberverwaltungsgerichts Hamburg, Friedrich-Joachim Mehmel, leitet künftig auch das Verfassungsgericht der Hansestadt. Die Bürgerschaft folgte am Mittwoch mit großer Mehrheit dem Vorschlag des rot-grünen Senats und wählte den 63 Jahre alten Sozialdemokraten zum Nachfolger von Joachim Pradel, der in den Ruhestand geht. Mehmel erhielt in geheimer Wahl 93 von 115 gültigen Stimmen. 17 Abgeordnete votierten gegen den früheren Vorsitzenden des Arbeitskreises sozialdemokratischer Juristen (AsJ).
Ein neues Bürgerbüro im Altenheim
Die UWA steht Bürgern der Samtgemeinde Apensen dort jeden ersten Dienstag im Monat für Gespräche zur Verfügung, das erste Mal am 5. April von 18 bis 20 Uhr. Auch Anregungen sind erwünscht. „Bei Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks kann jeder Bürger im persönlichen Gespräch bei einem UWA-Mitglied seine Ideen loswerden“, teilt der UWA-Vorsitzende Stefan Reigber mit. „Dies kann auf Wunsch auch anonym geschehen.“ Die UWA sehe in dem Bürgerbüro eine längst überfällige Einrichtung. „Durch direkte Gespräche können Themen in die Räte gebracht werden, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger orientieren“, so Reigber. Eine Terminvereinbarung sei nicht erforderlich.
Für Bürger, die komplett anonym bleiben wollen, stehe jeden Dienstag am Eingang der Seniorenresidenz ein „Kummerkasten“ bereit, teilt der UWA-Vorsitzende mit. Weitere Informationen über die UWA gibt es im Internet.
www.wir-sind-apensen.de .
Pierce Brosnan trifft auf Rosamunde Pilcher
Das Studiokino Taubenhof in Cadenberge zeigt die Komödie „Love is all you need“: Ida hat’s nicht leicht. Nachdem sie ihren Mann in flagranti mit „Tilde aus der Buchhaltung“ auf dem heimischen Sofa erwischt, will sie alleine zur Hochzeit ihrer Tochter nach Italien reisen. Bereits am Flughafen stößt sie unsanft mit dem überaus attraktiven, aber ebenso ruppigen Geschäftsmann Philip zusammen, der sich bald als Schwiegervater in spe entpuppt.
Und auch sonst läuft bei der Traumhochzeit an der Amalfi-Küste zunächst nichts wie geplant, als in dem verwitterten Traumhaus mit Meerblick die übrigen Mitglieder beider Familien eintreffen: Idas untreuer Gatte, der unaufgefordert seine strohdumme Geliebte mitbringt, Idas Sohn, der verletzt aus dem Afghanistan-Krieg kommt sowie Philipps aufdringliche Schwägerin Benedikte und ihre essgestörte Tochter. Wenigstens das Brautpaar ist glücklich. Oder?
Bei dänischen Festen weiß man nie, wie’s ausgeht, und binnen Kurzem kollidiert das anfängliche Rosamunde-Pilcher-Ambiente mit dem gnadenlosen Ausleuchten zwischenmenschlicher Verwerfungen. Der Film erhielt bei den Berliner Filmfestspielen den Europäischen Filmpreis „Best Comedy 2013“. Die Komödie bietet charmante Unterhaltung, traumhafte Kulissen, herzenswarmen Humor, Philosophie und Melancholie.
Einfach hinreißend als Witwer, der die Liebe neu entdeckt: der Ire Pierce Brosnan an der Seite der Dänin Trine Dyrholm unter der Regie von Oscar-Preisträgerin Susanne Bier. Sie hat im Grunde alles abgewandelt, was bei den durchschnittlichen Romantic Comedies ohnehin auf die Nerven geht; hier ist nichts für die Ewigkeit gemacht, und manche Gags wären in Hollywood verboten – viel zu gewagt. Quelle: Taubenhof
Das Studiokino Taubenhof zeigt den Film am Freitag, 4. März, ab 19.30 Uhr. Tickets für 7 Euro per Mail an info@taubenhof-cadenberge.de oder telefonisch unter 01 60 / 96 46 47 31.