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Erwischt: Raser und andere Sünder

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Mitarbeiter des Straßenverkehrsamts des Landkreises und der Polizei haben am Dienstag, 10. Mai, bei Kontrollen zwischen 16 und 24 Uhr im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle erneut festgestellt: Lkw-Fahrer halten sich oft nicht an die in vielen Ortschaften vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern (km/h), missachten das Durchfahrtsverbot für Lkw über 3,5 Tonnen (Buxtehude-Dammhausen) oder 17 Tonnen (Yachthafenstraße in Jork). Auch das Nichteinhalten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h innerorts hätten die Polizisten und Landkreismitarbeiter vermehrt beobachtet, auch in den Abend- und Nachtstunden. Hier einige Beobachtungen:

Acht Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht befuhren die Dammhausener Straße in Buxtehude im überprüften Zeitraum. Vier davon besaßen allerdings eine Ausnahmegenehmigung der Hansestadt Buxtehude.

Insgesamt wurden 354 Verstöße gegen die Höchstgeschwindigkeit festgestellt, 19 Fahrzeugführer werden für ein oder zwei Monate ihren Führerschein abgeben müssen.

Die höchste Geschwindigkeit wurde an der Kreisstraße 39 in Jork-Kohlenhusen mit 121 km/h statt der erlaubten 50 km/h festgestellt. 42 Fahrer erhalten Bußgeldbescheide und Punkte beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg.

Ein Autofahrer war mit einer Atemalkoholkonzentration von 0,8 Promille in der Ortschaft Grünendeich/Steinkirchen unterwegs, bei ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Empörung hat bei der Polizei ein Kradfahrer ausgelöst, der mit seinem rot-weißen Krad gegen 23 Uhr verbotenerweise und offenbar viel zu schnell die Straße Jorkerfelde in Richtung Ortsmitte befuhr; Geschwindigkeit und Kennzeichen konnten aber nicht festgestellt werden. Laut Johann Schlichtmann, dem Leiter der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Stade, fuhr er „rücksichtslos und halsbrecherisch“.

Als erfreulich stellten die Kontrolleure fest, dass nur wenige Lkw auf den Straßen des Alten Landes unterwegs waren und dass sie die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten einhielten. In nächster Zeit sind weitere Schwerpunktkontrollen im Alten Land angekündigt.


Altes Museum in Stader Altstadt soll wieder öffnen

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Der Vorsitzende Dr. Hans-Eckard Dannenberg stellte dem Kulturausschusses des Kreistags am Mittwochnachmittag ein Konzept für eine neue Nutzung vor.

Geplant ist, das Objekt energetisch zu sanieren. Es soll teilweise entkernt und neu gestaltet werden. Ein Glas- und Metallkörper mit Schimmeldach werde das Ensemble ergänzen. Im Erdgeschoss werde Raum für Tagungen und Seminare geschaffen. Das Ziel: Einnahmen aus Vermietungen könnten helfen, die Betriebskosten (60 000 Euro pro Jahr) zu decken. Für das Ober- und Dachgeschoss ist eine museale Nutzung vorgesehen. Ausgewählte Exponate sollen gezeigt werden. Auch die Geschäftsstelle des Landschaftsverbandes, des Geschichts- und Heimatvereins, der Orgelakademie und des Vereins Nomine könnten in das Haus einziehen. Eine öffentliche Artothek sei denkbar, kleinere Bibliotheksbestände könnten gezeigt werden. In den Fluren sei Platz für kleinere Veranstaltungen. Das Grundstück soll neu gestaltet und mit drei Themengärten ausgestattet werden. Dannenberg rechnet mit Kosten in Höhe von 2,7 Millionen Euro. Das Vorhaben könne nur realisiert werden, wenn EU- und Bundesmittel bereitgestellt würden. Bisher lägen jedoch keinerlei Zusagen vor. Der Kreiskulturausschuss segnete eine Absichtserklärung zur weiteren Projektierung des Vorhabens einstimmig ab. Damit kann die Sponsorensuche starten.

Zuletzt wurde das 1904 errichtete neugotische Backsteingebäude – es ist das einzige Gebäude im Elbe-Weser-Dreieck, das von Beginn an bewusst als Museum geplant wurde – vom Museumsverein Stade als Magazin genutzt. Dafür steht nun eine besser geeignete Halle in Ottenbeck zur Verfügung. Vorher war in dem Haus eine Dauerausstellung zur Altländer Wohnkultur zu besichtigen. Einige historische Vitrinen werden in das neue Konzept integriert.

Schnelles Internet im Landkreis: Nothilfe für arme Gemeinden

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Die Planungen für den weitgehend flächendeckenden Ausbau vom schnellen Internet im Landkreis Stade nimmt konkrete Formen an. Nachdem der Bund sieben Millionen Euro und das Land Niedersachsen weitere Hilfen an Förderung zugesagt haben, geht es jetzt um die Finanzierung des kommunalen Anteils. Der wird sich nach jetzigem Stand auf sechs Millionen Euro belaufen. Nach der bisher vorgesehenen Aufteilung zahlt der Kreis davon zwei Millionen, die weiteren Gelder sollen von den beiden Hansestädten Stade und Buxtehude und den Gemeinden gezahlt werden. Insgesamt wird der Ausbau 15 Millionen Euro kosten. Auf Vorschlag der CDU-Kreistagsfraktion wird das Verfahren jetzt um einen Passus ergänzt, der sicherstellen soll, dass wirklich überall ausgebaut wird. Gemeinden, die so wenig Geld zur Verfügung haben, dass sie ihren Anteil an der Finanzierung nicht aufbringen können, sollen vom Landkreis unterstützt werden. „Wir müssen verhindern, dass die wirtschaftlich schwächeren Dörfer nicht noch zusätzlich abgehängt werden und gleiche Lebensverhältnisse gewährleisten“, begründete der CDU-Abgeordnete Matthias Steffen die Initiative, die im Wirtschaftsausschuss des Kreistags nur Zustimmung fand. Es gab die Befürchtung, dass jetzt Gemeinden die Chance nutzen, sich künstlich arm zu rechnen. Deshalb gibt es einen Prüfungsauftrag an die Verwaltung, welche Gemeinde für eine Nothilfemaßnahme infrage kommen. In der Sitzung wurden beispielhaft die Gemeinden Brest und Balje genannt.

Die Förderzusage des Bundes hat die Landkreisverwaltung mit einem zwei Zentimeter dicken Papierstapel erreicht. Darin steht unter anderem, dass die Förderung des Bundes nur dann greift, wenn sich in den angeschlossenen Haushalten die Geschwindigkeit auf mindestens 50 Megabit pro Sekunde erhöht oder wenigstens verdoppelt. Ziel ist es, dass fast alle davon profieren, die kein schnelles Internet haben. Wo es am Ende noch weiße Flecken gibt, hängt vom gerade laufenden Bieterverfahren ab.

Der Professor und sein Urban Vehicle

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Das Fahrzeug soll vielfältig für den Personenverkehr und Transport eingesetzt werden - und zwar mit Elektroantrieb.UCCON nennt Tomforde sein Konzept. Das steht für Urban Commuter & Connectivity-Vehicle und bedeutet so viel wie netzwerkfähiges Fahrzeug für den Stadtverkehr. Dieser Name beschreibt im Grunde das Programm: Es soll ein Auto in Form eines modern designten Transporters oder Kleinbusses entwickelt und für den städtischen Zubringer- und Pendelverkehr eingesetzt werden – und das sowohl für den Personen- als auch für den Kleingüter-Transport.

Angetrieben werden soll dieser CityVan, der jederzeit vom Personen- auf den Gütertransport umgerüstet oder für beides gleichzeitig eingesetzt werden kann, durch leistungsfähige Radnaben-Elektromotoren mit genügend Reichweite. Weil entsprechende Batterien mit hoher Leistung und großer Reichweite viel Gewicht haben und somit die Zuladung zu gering wird, setzt Tomforde auf Leichtbau-Strukturen. Denn er will einen flexiblen, stadttauglichen Van mit maximal 3,5 Tonnen Gesamtgewicht entwickeln. Und die Zuladung soll mindestens bei der Hälfte, also bei 1,7 bis 1,8 Tonnen liegen.

Weil Leichtbau die Kompetenz des CFK Valleys in Stade ist, hat sich Tomforde an den Vorstandsvorsitzenden des CFK Valley, Dr. Gunnar Merz, gewandt. Der wiederum hat Kontakte zu interessierten Unternehmen und Entwicklern hergestellt. Wer da alles vernetzt ist, möchte Tomforde zurzeit noch nicht verraten. Aber: Es seien kompetente Hersteller und ein interessierter Investor darunter, die in der Lage wären, ein solches Fahrzeug zu bauen.

Merz und Tomforde sind gerade dabei, parallel dazu Forschungsgelder zu akquirieren, um die Entwicklung spezifischer Leichtbau-Konstruktionen voranzutreiben. Einen ersten Prototyp möchte Tomforde in gut zwei Jahren auf einer Automesse zeigen können. Im September dieses Jahres soll auf der Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) für Nutzfahrzeuge in Hannover mit einer Konzeptstudie ein erster Ausblick gegeben werden.

Das UCCON-Konzept sei zukunftsweisend, ist Tomforde sicher. In den Großstädten und Ballungsräumen wird der Pkw-Individualverkehr zwangsläufig zurückgehen. Und für die lokale Luftverbesserung sei die Elektromobilität die bessere Alternative für städtische Verkehre. Tomforde weiß auch: „Damit sich ein solches Fahrzeug am Markt etablieren kann, muss es in der Gesamtbilanz wirtschaftlich sein.“ Das bedeutet: Es muss in der Anschaffung günstig sein, einen hohen variablen Nutzen haben und im Handling kostensparend sein. Deshalb brauche dieser Van eine neue Architektur – auch und gerade beim Karosserieaufbau, so der Autodesigner. Das wiederum vergünstige die Gesamtbilanz, trotz des Einsatzes der noch teuren aber superleichten kohlefaserverstärkten Materialien.

Entscheidend an seinem Konzept seien aber die autonome Fahrbarkeit und die Netzwerkfähigkeit des neu kreierten CityVans, sagt der Experte. Über das Smartphone kann das Fahrzeug geordert und eingesetzt werden, wo der einzelne Kunde ihn braucht. Wer ein eigenes Fahrzeug besitzt, kann es zum Beispiel über Assistenzsysteme per Smartphone-Order alleine aus der Tiefgarage vorfahren lassen. Solche Prototypen wurden von Tomforde in einem Stuttgarter Forschungsprojekt bereits erprobt und sind schon bald umsetzbar – zumindest technisch. Einsetzbar sei das Fahrzeug auch bei Paketdiensten oder als Auslieferungsfahrzeug, sagt Tomforde.

Der 69-Jährige gilt als der Erfinder des Smart. Er hat das Grundkonzept nicht nur 1969 schon kreiert, sondern das Stadtautokonzept auch bei Mercedes, wo er fast drei Jahrzehnte gewirkt hat, durchgesetzt. Tomforde erinnert sich: „Weil man ein solches Mini-Auto damals in der Führungsebene nicht mit dem Mercedes-Image verbinden wollte, wurde eine eigene Marke etabliert.“ Ihm sei damals vor allem wichtig gewesen, mit dem Smart ein völlig neues Autokonzept als vernetzendes Mobilitätssystem ins Bewusstsein der Autobauer zu bringen. Querdenken sei wichtig, um Zukunftsentwicklungen auf den Weg zu bringen, ist Tomforde überzeugt.

Und genau das soll nun mit dem neuen urbanen Kleinbus passieren. Eine universelle Sicherheits-Plattform – wahrscheinlich aus einer einzigen CFK-Struktur – könne mit allen möglichen Aufbauten und Nutzungen versehen werden. „Ein grundlegend neues Konzept für die urbane und vernetzende Mobilität verlangt nach völlig neuen Leichtbauweisen“, sagt Tomforde. Mit dem UCCON-Projekt, so die Überzeugung der Beteiligten, könne das CFK-Valley in Stade künftig vorne in der Automobilbranche mitmischen.

Zur Person

Professor Johann Tomforde (69) ist bei Bargstedt im Landkreis Stade aufgewachsen. Er studierte in Hamburg Fahrzeugbau und Design. Anschließend ging er 1970 zu Mercedes Benz nach Sindelfingen. 1998 gründete er als Geschäftsführer das hymer idc Innovations- und Design-Center in Pforzheim. 2009 dann gründete Tomforde das Competence & Design Center for Mobility Innovations in Böblingen. Außerdem wirkt er als Berater für viele Mobilitätsunternehmen. Am neuesten Projekt ist Tomforde auch mit seiner Teammobility GmbH beteiligt. 

Beschäftigte der Elbe Kliniken in Stade und Buxtehude protestieren

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Es brodelt – nicht nur an den Elbe Klinken in Stade und Buxtehude. 78 000 Überstunden schieben die 2500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor sich her. Stellvertretend für die Kollegen haben sich jeweils 50 Beschäftigte am Donnerstagmittag am bundesweiten „Tag der Pflege“ beteiligt und vor den Haupteingängen auf Plakaten und Kartons den Abbau der Überstundenberge gefordert.

„Wir liegen in Buxtehude im fünfstelligen Bereich, bundesweit sind es zig Millionen“, sagte die Betriebsratsvorsitzende des Elbe Klinikums in Buxtehude, Marion Augustin, dem TAGEBLATT. Die Stader Kollegen hätten rund 50 000 Überstunden auf dem Zettel, rechnete der Betriebsratsvorsitzende Kai Holm vor.

Das Problem: Es gibt zu wenig Personal, im Buxtehude fehlen Mitarbeiter im Bereich Pflege, OP und Anästhesie. Es gibt keinen Pool an Mitarbeitern, die einspringen können, wenn Kollegen krank oder Stellen nicht besetzt sind. Pflegekräfte werden kurzfristig in ihrer Freizeit angerufen, um einzuspringen. Es komme vor, dass Kolleginnen nach fünf Tagen Nachtschicht „gebeten“ werden, wieder zur Spätschicht zu erscheinen. Wer sich Überstunden auszahlen lasse, erhalte bei Lohnsteuerklasse V sieben Euro netto.

„Wir brauchen mehr Personal“, sind sich die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Elbe Klinikums in Buxtehude, Josefa Meyer, und Holm einig. Die Versorgung funktioniere nur noch, weil die Beschäftigten „bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit“ gingen, Überstunden leisteten und ständig auf freien Tage verzichteten. „Das belastet auf Dauer soziales Umfeld und Familienleben“, klagt Marion Augustin. Nur so funktioniert das Gesundheitssystem noch.

Deshalb müsse die Politik endlich über gesetzliche Personalbemessung für ausreichend Personal sorgen. Die Zustände seien untragbar: In Krankenhäusern muss eine Pflegekraft heute 10,3 Patienten versorgen. Damit sei Deutschland das Schlusslicht in Europa. In der Schweiz sind es lediglich 5,5, in Polen 9,3. „Das ist eines führenden Industrielandes im 21. Jahrhundert unwürdig“, kritisierte Holm. Der Verdi-Personal-Check belege die Personalnot: Mehr als 162 000 Stellen fehlten in den Krankenhäusern.

Und auch das Pflegestellenförderprogramm des Bundes sei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, von 2016 bis 2018 gibt es insgesamt 660 Millionen Euro für die „Pflege am Bett“. Doch bei 2000 Krankenhäusern bedeute das eine Stelle mehr in Buxtehude, und in Stade zwei Stellen.

182 000 Bürger unterstützten bereits die Verdi-Petition für ein Gesetz zur Personalbemessung. Über diese muss der Bundestag noch entscheiden. Außerdem müssten die Fallpauschalen pro Patient erhöht werden. Hätten die Kliniken ihren Sitz in Hamburg, würden sie für die gleichen Leistungen rund 3,5 Millionen Euro im Jahr mehr einnehmen. Augustin: „Wir brauchen mehr Geld – für mehr Personal.“

Miese Laune nach dem Mathe-Abi

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Nun hat das Kultusministerium erkannt, dass die Aufgaben zu schwer waren. Die Abiturienten hoffen auf ein gutes Ende.In den vergangenen zwei Wochen konnte Leonie von Schassen (17) kaum schlafen. Die Abi-Klausur in Mathe ließ ihr keine Ruhe. Dabei hatte sich die Schülerin vom Stader Vincent-Lübeck-Gymnasium ausgiebig vorbereitet. Sie dachte, auch die diesjährige Klausur wäre machbar. Doch das Gefühl, mit dem sie nach fünf Stunden den Unterrichtsraum verließ, beschreibt sie als katastrophal. „Die Aufgaben waren viel zu schwer“, sagt sie.

Leonie von Schassen hofft auf mindestens fünf Punkte, also eine Vier, rechnet jetzt aber sogar mit weniger Punkten und dem Schlimmsten: einer Nachprüfung. Der Verband der Elternräte geht davon aus, dass das Ergebnis der Abiturnote im Durchschnitt mindestens drei Punkte unter der bisherigen Leistung liegt.

Noch stehen die Noten der Abiturklausuren nicht fest. Klar ist aber, dass, wie am Donnerstag berichtet, viele Abiturienten in Niedersachsen Probleme bei der schriftlichen Mathe-Klausur hatten – wegen zu schwieriger Prüfungsaufgaben. Das Kultusministerium hat aufgrund von Beschwerden angekündigt, die Bewertung der Leistung anpassen zu wollen. Wie genau, dazu gibt es noch keine Details.

Auch Lars Peglau (17), der im gleichen Leistungskurs wie Leonie von Schassen war, hatte ein schlechtes Gefühl. „Es war die schlechteste Mathe-Klausur, die ich jemals geschrieben habe“, ist sich Peglau schon jetzt sicher. Dabei zählt er sich zu den besten Schülern im Kurs. Diesmal aber hatte er an der Prüfung zu knabbern. Die sechs Aufgaben, von denen er und seine Mitschüler jeweils drei bearbeiten mussten, seien auf dem höchsten Anforderungsniveau gewesen. Dadurch habe es, so Peglau, kaum Möglichkeiten gegeben, auf eine andere Aufgabe auszuweichen. Das habe sich besonders bei der ersten Aufgabe gezeigt: Beinahe alle Schüler des Kurses sollen Aufgabe 1 a bearbeitet haben, weil 1 b zu kompliziert formuliert war und dabei Kenntnisse gefragt waren, die nicht im Unterricht behandelt wurden. Peglau zweifelt, dass es zur vollen Punktzahl reicht.

An den Schulen im Landkreis waren die schwierigen Aufgaben im Mathe-Abi zunächst nur intern Thema. „Einige Lehrkräfte haben beim Korrigieren festgestellt, dass die Schüler Schwierigkeiten hatten“, sagt der Leiter des Aue-Geest-Gymnasiums Harsefeld, Johann Book. Das bestätigt auch seine Stader Kollegin Jutta Neemann vom Vincent-Lübeck-Gymnasium. Am Buxtehuder Halepaghen-Gymnasium seien sie sich erst am Mittwoch durch eine Mitteilung des Kultusministeriums bewusst geworden, dass es sich um ein größeres Problem handele, sagt der stellvertretende Schulleiter Wolfgang Gutsfeld.

Nun warten die Lehrer auf einen neuen Bewertungsmaßstab. Denkbar, so Gutsfeld, sei es, die Gesamtpunktzahl herabzusetzen und dadurch für bessere Noten zu sorgen. „Es wäre nicht die beste Lösung, aber die, die am wenigsten Schaden verursacht.“ Auch Book plädiert dafür, eher die Punktezuteilung zu verändern, als die Klausur zu wiederholen.

Die Stader Abiturienten hoffen auf eine gerechte Lösung. Leonie von Schassen möchte die Schule mit einer Note im Zweierbereich beenden und ein Studium bei der Polizei beginnen, Lars Peglau strebt 1,0 und ein Medizin-Studium an. „Es wäre ärgerlich“, sagt er, „wenn wir das wegen der Mathe-Prüfung nicht schaffen.“

Vatertags-Touren sorgen für Ärger am Bassenflether Strand

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Am Freitag nach Himmelfahrt glich der Strand in Bassenfleth einer großen Müllhalde: Neben unzähligen Flaschen, Verpackungen und abgebrannten Einweggrills hinterließen die Feiernden auch mehrere Einkaufswagen, gefüllte Reservekanister und Campingstühle. Sogar eine zum Bollerwagen umgebaute Badewanne steckte im Sand.

Der Müll am Bassenflether Strand ist ein immer wiederkehrendes Problem – und zwar nicht nur dann, wenn Hunderte Menschen den Strand als Partymeile nutzen – wie am Vatertag oder nach der Abizeugnis-Vergabe. Laut Hollern-Twielenfleths Bürgermeister Timo Gerke liegt auch nach ganz normalen Sommertagen Abfall im Sand, statt in den drei Müllcontainern, die die Gemeinde im Sommer des vergangenen Jahres aufgestellt hat.

Für Gerke ist das Vatertags-Chaos der Gipfel des generellen Müllproblems: „Das, was da nach Himmelfahrt los war, geht auf keine Kuhhaut.“ Er kündigte gegenüber dem TAGEBLATT an, dass er im Rat zur Diskussion stellen möchte, ob der Strand künftig an Tagen wie Himmelfahrt oder der Abifeier komplett geschlossen bleiben soll.

Das Problem: Anders als bei Veranstaltungen, die beim Ordnungsamt angemeldet sind, bleibt die Gemeinde bei privaten Veranstaltungen auf den Kosten der Müllbeseitigung sitzen. Dazu zählt die Familie, die ihre Chipstüte im Sand versenkt ebenso wie die Horde Jugendlicher, die zur Abi-Feier am Strand ihre gute Kinderstube über Bord wirft.

Es gibt aber auch Bürger, die sich für den Erhalt des Strands einsetzen. Wie in jedem Jahr rückte die Jugendfeuerwehr am Sonnabend nach Himmelfahrt zu einer groß angelegten Müllsammlung an. Von 8 Uhr bis zur Mittagszeit waren die Helfer beschäftigt. Nachdem die Jugendfeuerwehr ihre Aktivitäten abgeschlossen hatte, traf eine Gruppe syrischer Flüchtlinge am Strand ein – ebenfalls zum Müllsammeln. Doch anders als der Bericht am Montag im TAGEBLATT vermuten ließ, fanden sie außer einzelner Bierflaschen oder Grillresten nicht mehr viel vor.

„Auch wenn die Koordination der Säuberungen unglücklich gelaufen ist, verdienen es beide Gruppen, für ihr Engagement gewürdigt zu werden“, sagt Timo Gerke. Er hat die Jugendfeuerwehr und die Flüchtlinge zu einem gemeinsamen Minigolf-Turnier eingeladen.

Die Meinungen der Facebook-Nutzer

Über das Müllproblem und die mögliche Schließung des Bassenflether Strands entbrannte am gestrigen Donnerstag eine Diskussion unter TAGEBLATT-Lesern auf Facebook. Hier sind einige der Beiträge:

Elke Rupanovits: „Es dürfte wohl kein Problem sein, den eigenen Müll zu entfernen und in den Container zu schmeißen, oder macht ihr das zu Hause auch und lasst es liegen?“

Kadriya Layali Hame: „Sehr gut, vielleicht lernen die Leute dann endlich mal draus... Aber glaube eher nicht, die suchen sich den nächsten Strand, den sie verschmutzen können.“

Kay Reichtes: „Nach Vatertag ist das doch normal. Euer Rumgeheule immer, in Gräpel etc. sah es nicht anders aus.“

Cindy Möller: „Selber schuld. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, dass man seinen Müll wieder mitnimmt.“

Markus Heinsohn: „An den Hamburger Strandabschnitten klappt es schließlich auch. Müllsünder kassieren empfindliche Strafen. Nur das hilft!“

Viktoria Kemler: „Mehr Mülltonnen hinstellen direkt am Strand und regelmäßig entleeren!!!.“

Der Kommentar von Catharina MeybohmDie Sperrung ist keine Lösung

Mit seinem Vorschlag drückt Bürgermeister Timo Gerke unmissverständlich seinen Ärger aus: Er will den Strand schließen, anstatt wie bisher einfach zuzusehen, wie bei Partys das Müllaufkommen ausartet.Doch das ist keine Lösung. Zum einen gehört die Party in Bassenfleth genauso zum Abitur wie der Brunnensprung oder die Abifahrt. Zum anderen würden mit einer Sperrung die Feiernden nur weiter ziehen und ihren Müll an anderer Stelle liegen lassen.Eine Schweinerei ist diese Rücksichtslosigkeit dennoch. Doch anstatt die mangelnde Vernunft von Betrunkenen anzuprangern und sich auf freiwillige Helfer zu verlassen, muss die Gemeinde jetzt handeln. Am besten an Ort und Stelle. Für die Sperrung müsste sie ohnehin Personal einsetzen – warum dann nicht lieber jemanden abstellen, der die Müllsünder direkt anspricht und ihnen zeigt, wo die Container stehen?Schon im Normalbetrieb ist der Müll ein Problem. Insofern wäre es auch an Sonnentagen sinnvoll, mit dezenten Hinweisen das Müll-Problem in den Griff zu bekommen. Nur so kann dem leidigen Thema endlich ein Ende bereitet werden.

Soldaten werden romantisiert

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Ich gehöre zu den letzten Jahrgängen in Deutschland, die noch von der Wehrpflicht betroffen waren. Der Brief mit dem Eisernen Kreuz hatte für mich etwas Bedrohliches. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Jahre in Afghanistan stationiert. Ich betrat damals das Bundeswehrgebäude mit gemischten Gefühlen.

Mit Spaß habe ich das Militär allerdings noch nie verbunden. Natürlich bin auch ich als Kind mit meinen Freunden durch den Wald getobt. Wir haben dann Holzlager gebaut und uns gebogene Stöcke gesucht, die mit viel kindlicher Fantasie Pistolen ähnelten. Mit der Pubertät endete aber auch schon wieder meine Soldatenkarriere.

Wenn sich hingegen Jugendliche schusssichere Westen, Helme und Nachtsichtgeräte schnappen, für mehrere Hundert Euro möglichst realistische Plastikknarren kaufen und dann davon sprechen, die „Truppe in die Schlacht zu führen“, dann wirkt das Ganze für mich sehr befremdlich.

Während deutsche Flugzeuge Ziele für Bomber in Syrien ausspähen, hüpfen junge Männer mit voller Kampfausrüstung durch den Landkreis und verkaufen die Verniedlichung vom Häuserkampf als Taktikspiel. Hier kann nicht mehr von kindlicher Naivität gesprochen werden. Viel mehr von einer Romantisierung des Soldaten als Helden, der den Sieg „seiner Kameraden“ sichert. Ich bin froh, dass ich nur einmal vor Soldaten antreten musste, deren Waffen waren nämlich nicht nur realistisch nachgebaut, sondern echt.


Heilsames Singen im Forum Lebenshilfe

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Ein offener Cantokreis findet am Sonntag, 22. Mai, von 16 bis 18 Uhr im Forum der Lebenshilfe, Apensener Straße 93, statt. Unter Leitung der Musiktherapeuten Thomas und Karin Jüchter werden Chants und Mantras aus aller Welt gesungen. Der Eintritt kostet zwischen sechs bis zehn Euro. Weitere Informationen unter 0 41 61/ 55 92 00 oder im Internet. (ff)

www.cantokreise.de

Flohmarkt des FaBiZ-Fördervereins

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Zum Stadtteilfest am Rotkäppchenweg am Sonnabend, 28. Mai, veranstaltet der Förderverein des FaBiZ zum dritten Mal seinen Flohmarkt. Wer noch einen Stand haben möchte, kann dies unter 01 60/ 8 40 18 55 tun. Der Aufbau beginnt ab 9 Uhr, die Standgebühr beträgt sieben Euro für drei Meter, Kleiderständer kosten nichts zusätzlich. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Tagesfahrt ins westfälische Bethel

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Die Kirchengemeinde St. Petri lädt am Dienstag, 24. Mai, zu einem Tagesausflug nach Bielefeld ein. Ziel sind die von-Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld, Europas größtes diakonisches Unternehmen. Diese sind unter anderem für ihre Kleidersammlungen bekannt. In der Ortschaft Bethel in Bielefeld arbeiten derzeit knapp 8500 der insgesamt 17 313 Beschäftigten, Bethel ist damit der größte Arbeitgeber in der Stadt Bielefeld. In Bielefeld erhalten die Teilnehmer der Fahrt einen vielfältigen Eindruck in verschiedene Arbeitsgebiete dieser diakonischen Einrichtung. Die Kosten betragen pro Person 35 Euro. Das Mittagessen, der Kaffee und Kuchen sowie die Busfahrt sind im Preis inbegriffen. Anmeldungen nimmt das Kirchenbüro St. Petri entgegen unter 0 41 61/ 55 93 70.

Musik zur Marktzeit in der Petri-Kirche

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In der Musik zur Marktzeit am heutigen Sonnabend, 14. Mai, spielt die in Hamburg studierende Organistin Minji Choi an der historischen Furtwängler-Orgel in St. Petri. Auf dem Programm steht die dritte Sonate von Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Passacaglia von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.

Gymnastik mit der Rheuma-Liga

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Funktionstraining mit der Rheuma-Liga ist nicht nur für Rheuma-Patienten eine feine Sache. Im Bewegungsbad Waldburg in Buxtehude bietet die Rheuma-Liga AG Stade täglich im Halbstundentakt Wassergymnastik sowie an drei Tagen in der Woche Trockengymnastik an. Infos unter 0 41 41/ 40 31 08.

Tochter mit Eisenstange erschlagen

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In der Nacht zum 10. Juli 2015 wartet ein 45-Jähriger vor der Wohnung seiner Familie in Wilhelmsburg. Gegen 3 Uhr schleicht er sich nach Darstellung des Landgerichts Hamburg in die Wohnung, mit einem Schlüssel, den er trotz eines polizeilichen Betretungsverbots noch besitzt.

Im Rucksack hat der Kfz-Mechaniker eine drei Kilogramm schwere und 41 Zentimeter lange Gewindestange. Damit versetzt er seiner schlafenden Tochter sieben wuchtige Schläge auf den Kopf. Die rechte Schädelhälfte ist zertrümmert, doch der Vater greift noch zu einem Messer und sticht der 19-Jährigen in die Halsschlagader, sechsmal in die Brust und schlitzt ihr den Unterbauch auf. Die Stiche sind so heftig, dass die 17 Zentimeter lange Klinge verbiegt.

Die junge Frau habe nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit gehabt, stellt die Vorsitzende Richterin am Freitag fest. Die Strafkammer am Landgericht Hamburg verurteilt den 45-jährigen Polen zu lebenslanger Haft wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Der Angeklagte habe die Tat auf unvorstellbar brutale Art und Weise verübt, sagt die Richterin. Sein Motiv: Er habe die Tochter für die Scheidungspläne der Mutter verantwortlich gemacht.

Nach der Tötung der Tochter trinkt der 45-Jährige in der Küche Wodka und raucht ein Zigarillo. Gegen 4 Uhr schleicht er in das Zimmer, in dem seine Frau mit dem gemeinsamen sechs Jahre alten Sohn schläft. Er versucht, ihr eine unbekannte Flüssigkeit einzuflößen. Als sie davon aufwacht, hält er sie fest und sprüht ihr Reizgas ins Gesicht. Durch das Gerangel erwacht auch der Sohn. „Papa, lass es“, habe der Sechsjährige geschrien, führt die Richterin weiter aus. Diesen Moment der Ablenkung nutzt die Mutter, um in die Küche zu laufen und aus dem Fenster der Erdgeschosswohnung zu springen. Obwohl sie sich am Fußgelenk verletzt, gelingt ihr die Flucht. Die Polizei nimmt den Mann beim Verlassen der Wohnung fest.

Die heimtückische Tat sei geplant gewesen, betont die Richterin. Die willensstarke Tochter habe ihrer Mutter gegen den gewalttätigen Vater helfen wollen, womit sie seinen Hass auf sich zog. „Der Angeklagte führte in seiner Familie ein Regime des Schreckens.“ Aus übersteigerter Eifersucht habe er der 2013 nach Deutschland geholten Frau untersagt, einen Deutschkurs zu besuchen oder zu einem männlichen Frauenarzt zu gehen. Nächtelang habe sie „Verhöre“ ihres Mannes über sich ergehen lassen müssen. Er habe sie oft geschlagen und ihre langen Haare abgeschnitten, um sie für andere Männer unattraktiv zu machen.

Die später aus Polen nachgezogene Tochter habe keine Angst vor dem Vater gehabt und bei Gewalttätigkeiten die Polizei gerufen. Damit habe sie seine Machtstellung gefährdet.

Problembrücke funktioniert wieder

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Die beim Hafengeburtstag ausgefallene Mahatma-Gandhi-Brücke an der Elbphilharmonie ist wieder voll funktionstüchtig. Das teilte die Verkehrsbehörde am Freitag mit. Zuletzt hatte die Klappbrücke für Probleme beim Hafengeburtstag gesorgt. Ein Defekt an der Hydrauliksteuerung habe das Öffnen verhindert. Zahlreiche Schiffe waren während der Feierlichkeiten eingesperrt. Der Fehler sei nun behoben und die Brücke zur Elbphilharmonie wieder voll benutzbar.


84-Jährige tot aus Bille geborgen

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Bei der Leiche, die am Donnerstag in einem Rückhaltebecken der Bille in Hamburg-Lohbrügge entdeckt wurde, handelt es sich um eine 84-jährige Frau. Die Seniorin habe in einem Pflegeheim in der Nähe gewohnt, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Passanten hatten nach Angaben der Feuerwehr die leblose Person im Wasser gesehen und die Rettungskräfte alarmiert. In dem Gewässer wurde auch der Rollator der Frau gefunden.

Autofahrer fährt an Leitplanke und stirbt

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Nach dem Unfall eines Kleintransporters nahe der Anschlussstelle Hamburg-Allermöhe ist die Autobahn 25 in Richtung Hamburg am Freitagmorgen kurzzeitig voll gesperrt worden. Der 62 Jahre alte Fahrer war aufgrund einer Erkrankung mehrfach gegen die Leitplanke gefahren. Der 62-Jährige starb trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort.

Hanftag für eine liberale Drogenpolitik

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Der Cannabis Social Club Hamburg und Politiker setzen sich auch in diesem Jahr mit einem Hanftag für die Legalisierung von Cannabis ein. Mit einer „Info-Demo-Party“ im Schanzenviertel will der Cannabis-Verein am Sonnabend zusammen mit den Grünen, den Linken, der Piratenpartei sowie den Neuen Liberalen rund um das Thema informieren. „Die Drogenpolitik der Regierung sorgt dafür, dass Konsumenten durch Strafverfolgung, Führerscheinentzug und durch unkontrollierte Qualität zu Opfern werden“, sagte der Vorsitzende des Cannabis-Vereins, Andreas Gerhold, am Freitag.

Der Aktionstag findet bereits zum vierten Mal statt und wird im Rahmen eines Global Marihuana March (GMM) veranstaltet. Cannabis Social Clubs (CSC) sind Anbaugemeinschaften von Cannabisnutzern, die ihren Eigenbedarfsanbau gemeinschaftlich organisieren.

Fahrradtour am Pfingstmontag

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Für Pfingstmontag, 16. Mai, laden die Kirchengemeinden Hollern-Twielenfleth und Lühekirchen zu einer Radtour ein. Treffpunkte sind um 10 Uhr die Schule in Hollern, um 10.30 Uhr das Pfarrhaus in Grünendeich und um 10.45 Uhr die Kirchen in Steinkirchen. Nach einer kurzen Andacht radelt die Gruppe nach Bliedersdorf zum Verein für Bäuerliches Hauswesen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Eine ganz blöde Panne im TAGEBLATT

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„Flüchtlinge in Ottenbeck ziehen um“: Das war die Überschrift eines Artikels am gestrigen Freitag, der auf Seite 20 im Stader TAGEBLATT stand. Die Geschichte könnte Ihnen womöglich bekannt vorgekommen sein, denn wir hatten sie schon einmal abgedruckt. Am Freitag, 6. Mai, war das. Nun sollte der Artikel auch im Buxtehuder TAGEBLATT erscheinen, dafür war er in der gestrigen Freitagausgabe auf eben jener Seite 20 platziert. Dumm nur, dass ein Mitarbeiter der Druckerei diese Buxtehuder Seite 20 auch als Stader Seite 20 einbaute. Auf der echten Stader Seite 20 war ein Artikel zum Protest an den Elbe Kliniken platziert, der nie gedruckt wurde. Das holen wir auf Seite 22 dieser Ausgabe nach und entschuldigen uns für den Fehler.

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