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Polizei entdeckt in einem Koffer eine Frauenleiche

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Eine Frauenleiche versteckt in einem Koffer, der Partner der Toten festgenommen: Wenn Monika Liedtke an die Ereignisse am Donnerstagabend in ihrem Nachbarhaus im Hamburger Stadtteil Barmbek denkt, kann sie nur ungläubig den Kopf schütteln. „Das ist ja grausam“, sagt die 64-Jährige, die von ihrem Balkon aus die stundenlange Spurensuche der Ermittler beobachtete.

Im Verdacht steht ein 50-jähriger gebürtiger Rostocker. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Die beiden seien ein Paar gewesen, sagt eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Freitag. Unklar sei aber, wie es zum Zeitpunkt der Tat um die Beziehung stand. Sie hätten aber zumindest noch gemeinsam in der Wohnung gelebt.

Das Mietshaus steht in einer ruhigen Wohngegend nahe des Stadtparks. Am Freitagmorgen brennt ein Grablicht vor der Haustür der toten Frau. Ein Aufkleber mit der Aufschrift „Betreten verboten“ und Absperrband der Polizei verwehren den Zutritt auch zu den Mülltonnen. „Die Beamten haben die ganz genau durchsucht“, berichtet ein Anwohner, der seinen Namen nicht nennen will. Mitten in der Nacht sei die Leiche abtransportiert worden. „Ich habe die Nachbarn aber persönlich nicht gekannt“, sagt der 44-Jährige.

Die Mordkommission ermittelt. Der Mann habe sich im Verhör zu den Vorwürfen geäußert, erklärt die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Sie will allerdings keine Angaben machen, was er aussagte. Auch zum Motiv oder einer möglichen Tatwaffe schweigen die Ermittler. Offen bleibt zunächst auch, wie lange die Frau bereits tot ist. „Denkbar sind einige Tage“, sagt ein Polizeisprecher. Das klärt nun die Rechtsmedizin.

Nach Angaben der Polizei machten sich Angehörige Sorgen um die 49-Jährige, da sie seit einiger Zeit nichts von ihr gehört hatten und riefen die Polizei. In der Wohnung seien die Beamten von dem Tatverdächtigen zu dem Koffer geführt worden. Ein Polizeisprecher weist Berichte zurück, wonach die Leiche zerstückelt gewesen sei.


Arbeiter regeln Staubproblem

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Um der Staubbelastung entlang der Baustelle auf dem Obstmarschenweg in Bützfleth Herr zu werden, hat das Unternehmen den Arbeitsablauf verändert. Der Asphalt wird jetzt nur noch halbseitig abgefräst, die Autos fahren über die bestehende alte Fahrbahn. Die Situation habe sich deutlich verbessert, sagt Baurat Lars Kolk. Der Zeitplan werde eingehalten, am 5. Dezember soll der erste Abschnitt fertiggestellt sein. Nächste Woche sollen im Bereich zwischen Flethstraße und der Brücke am Götzdorfer Kanal die Bordsteine gesetzt werden.

Schilda in Rübke: Dorf aus dem Alten Land geworfen

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Andreas Bartels kommt jeden Abend die Galle hoch, wenn er von der Arbeit nach Hause fährt und am Eingang zu seinem Heimatdorf von den fröhlich winkenden Altländerinnen aus dem Alten Land verabschiedet wird. Auch Helmut Ellmers und Klaus-Dieter Busch sind es leid, sich süffisante Fragen ihrer Neuenfelder Nachbarn anzuhören und die Fragen ihrer erstaunten Besucher zu hören: „Was ist denn das? Gehört ihr nicht mehr zum Alten Land?“

So wie den drei Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Dorferhaltung Rübke (ADR) geht es vielen Rübkern: Sie ärgern sich über den unverhofften Rauswurf aus der alten Kulturlandschaft, den ihnen der Tourismusverein Altes Land in Jork mit seinen neuen Werbetafeln eingebrockt hat. Für Rübke sind die Tafeln in der Tat alles andere als werbewirksam: Statt am südlichen Ausgang wurden sie am nördlichen Ortseingang aufgestellt und suggerieren dem Vorbeifahrenden: Am Eingang von Rübke endet das Alte Land.

Da aber tut es nicht, und für alle Beteiligten steht auch außer Frage, dass Rübke sehr wohl zum Kern des Alten Landes gehört, das durch seine Entstehungsgeschichte klar definiert ist: Im Nordosten bildet die Elbe die Grenze des 170 Quadratmeter großen, 30 Kilometer langen und zehn Kilometer breiten Marschlandes, im Norden die Schwinge, im Südwesten der Moorgürtel – der südlich von Rübke am Hinterdeich beginnt – und im Osten wird die Dritte Meile Alten Landes mit Neuenfelde, Cranz, Francop und Rübke von Moorburg begrenzt. Bis heute gehört der westliche Teil Rübkes zum Kirchspiel Estebrügge, und bis 1932 gehörte Rübke wie Cranz, Francop und Neuenfelde zum Altkreis Jork, weiß Ellmers, selbst viele Jahre Ortsvorsteher von Rübke.

Was die Rübker besonders ärgert: Sie wurden weder einbezogen noch informiert über die Standortwahl für die Tafel. „Irgendwann hat da einer ein Fundament gesetzt und ein Schild aufgestellt“, erinnert sich Klaus-Dieter Busch. Auf Nachfrage bei Rolf Lühmann, der zu dieser Zeit noch Vorsitzender des Tourismusvereins Altes Land war, was ihn denn da angewandelt habe, hätten die Rübker erfahren, dass Neu Wulmstorfs Verwaltung den Standort für das Schild vorgegeben habe. Auch gegenüber dem TAGEBLATT bestätigt Lühmann: Er wisse als gebürtiger Neuenfelder sehr wohl, dass Rübke zum Alten Land gehört und habe das Schild auch südlich Rübkes an den Neuenfelder Hinterdeich stellen wollen. Das aber habe die Verwaltung abgelehnt und den jetzigen Standort vorgeschlagen.

Das dementiert die Verwaltung heftig: „Wir haben keinen Standort abgelehnt, sondern vorgeschlagen, das Schild an den Hinterdeich zu stellen“, sagt Neu Wulmstorfs Gemeindesprecherin Sandra Lyck. Das aber habe Lühmann abgelehnt, weil der Standort am Hinterdeich werbestrategisch nicht interessant genug sei. Das wiederum bestreitet Lühmann: „Wir hätten das Schild gern auf der anderen Seite gehabt, und ich hätte mich niemals getraut, es ohne Zustimmung der Gemeinde an den jetzigen Standort zu stellen.“

Die Rübker können sich über dieses Schwarze-Peter-Spiel nur wundern. „Was uns sehr befremdet ist, dass keiner mit uns gesprochen hat. Gerade bei einer so lokalen Sache, die uns unmittelbar betrifft, ist das nicht fair“, findet Bartels.

Der Blick auf die Kehrseite des Schilds, auf der die Gäste beim Rausfahren aus dem Ort im Alten Land willkommen geheißen werden, schürt den Ärger der Rübker nur weiter: Unten auf dem Schild weist die Sparkasse als Sponsor der Tafeln auf ihren Geldautomaten am Nincoper Deich 14 hin. Auch den aber werden Interessierte vergeblich suchen, denn inzwischen hat sich die Sparkasse aus dem Ort zurückgezogen – auch das sehr zum Verdruss der Rübker, weiß Busch: „Ein Informationsschild mit lauter Fehlinformationen.“

Schwere Mahlwerke in Aktion

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Zum Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, 16. Mai, öffnen auch die historischen Mühlen im Süderelbe-Raum ihre Türen für die Besucher. Das Mühlenmuseum Moisburg ist zum Mühlentag von 11 bis 17 Uhr geöffnet und bietet den Besuchern ein umfangreiches Programm. Die alte Amtswassermühle ist in Betrieb und mahlt Korn zu Schrot. Der Müller zeigt die alte Technik, erklärt das komplizierte schwere Mahlwerk der Mühle und den Weg vom Korn zum Brot. In den offenen Führungen jeweils ab 12.30 Uhr, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr erzählt der Müller Wissenswertes über die Mühle, über Getreidesorten und die Mühlentechnik.

Die jungen Besucher können Mühlenbilder filzen, an den Handmühlen Getreide mahlen oder an einer Mühlenrallye für verschiedene Altersstufen teilnehmen.

Im Café in der Mahlgaststube werden Schmalzbrote angeboten, die beliebte Mühlentorte sowie weitere Kaffee- und Kuchenspezialitäten.

Die Moisburger Amtsmühle, erstmals im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt, ist heute eine der letzten voll funktionstüchtigen Wassermühlen in der Region. Sie wurde im Jahr 1985 restauriert und wird seitdem als Mühlenmuseum genutzt. In der Außenstelle des Kiekeberg-Museums wird anschaulich gezeigt, wie in den 1930er Jahren eine Müllerfamilie gelebt und gearbeitet hat. In den vergangenen 100 Jahren haben neue Energieformen wie Dampf, Diesel und Strom die Wind- und Wassermühlen weitestgehend verdrängt. Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt in die Moisburger Mühle, Erwachsene zahlen 3 Euro.

Eine ganz andere Antriebsform eines Mühlenmahlwerks können die Besucher in der Windmühle „Johanna“ in Wilhelmsburg besichtigen. Der zweistöckige Galerieholländer von 1875 lädt ebenfalls beim Mühlentag zum Blick in sein Innenleben. Die liebevoll restaurierte Mühle mit Windrose und Jalousieflügeln ist voll funktions- und mahlfähig, ihre vier Mahlgänge werden teils mit Wind, teils mit Motor angetrieben. Im aufwendig gestalteten quadratischen Unterbau ist ein Mühlencafé eingerichtet.

Rund um die „Johanna“ in der Schönenfelder Straße 99a wird am Pfingstmontag ein Fest gefeiert. Nach einem ökumenischen Gottesdienst ab 10 Uhr öffnet um 11 Uhr ein Kunsthandwerkermarkt. Während des ganzen Tages bis 18 Uhr gibt es Livemusik mit verschiedenen Gruppen und Bands. Die Besucher können sich Hamburgs Hochzeitsmühle und ihre Ausstattung wie Getreidequetscher, Mischer und Transportschnecke bei Führungen erklären lassen. Für Kinder gibt es ein Mühlenquiz, und auch für Speis und Trank ist auf einer Gastromeile gesorgt. (cm)

www.windmuehle-johanna.de

Orgelmusik in Stade

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In der Stader Kirche St. Cosmae findet am Donnerstag, 19. Mai, ab 20 Uhr ein Orgelkonzert statt. Anlass des Konzerts ist eine Orgelexkursion der Studenten der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart und ihrer Professoren nach Stade. Die Studenten arbeiten in der Woche nach Pfingsten an den Stader Orgeln und an den Instrumenten im Alten Land und Buxtehude.

Die Begegnung mit den historischen Orgeln mit dem dazugehörigen Repertoire ist für die Studenten immer wieder eine wichtige Erfahrung auf dem Weg zum professionellen Organisten.

Einige der Studenten werden ihre Erfahrungen und Arbeitsergebnisse in dem Konzert an der Huß/Schnitger-Orgel in St. Cosmae vorstellen. Es wird Musik der Barockzeit erklingen. Mit den Kompositionen, die die jungen Organisten spielen, werden die vielfältigen Klangmöglichkeiten der berühmten Orgel zum Klingen kommen. Musikprofessor Martin Böcker wird das Programm moderieren und Einblicke in die Kompositionen geben, wodurch diese besser nachvollzogen werden können. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die geplante Chororgel in St. Wilhadi wird gebeten.

Alpenverein wandert zu Wassermühlen

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Am Sonntag, 22. Mai, wandert der Alpenverein Stade entlang der oberen Oste. Die Wandergruppe trifft sich um 8 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Stader Freibad. In Fahrgemeinschaften geht es zur Eitzer Mühle in Selsingen-Lavenstedt. Die Wandertour führt über 20 Kilometer an der Oste und Bade entlang. In Bademühlen wird eine funktionsfähige Wassermühle besichtigt. Nach Ende der Tour ist eine Einkehr ins Landfrauencafé Eitzmühlen vorgesehen. Gäste sind willkommen.

Glaubenskurs startet am Dienstagabend

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Für den an vier Abenden stattfindenden Glaubenskurs in der Johannisgemeinde sind noch Anmeldungen möglich. Start ist am Dienstag, 17. Mai. Es werden keine biblischen Vorkenntnisse erwartet. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter der Rufnummer 0 41 41/ 6 54 06.

Ehrenamtliche halten Gotteshaus offen

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In der Zeit von Dienstag, 17. Mai, bis Donnerstag, 15. September, öffnet die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Nicolai ihr Gotteshaus in Bützfleth wieder dienstags bis sonnabends von 14 bis 16 Uhr für Besucher. Ehrenamtliche Helfer machen das möglich.


Zwei Schiffe werden mit LNG versorgt

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In Sachen LNG-Versorgung von Kreuzfahrtschiffen feiert Hamburg am Sonnabend, 14. Mai, eine Premiere: Mit der „AIDAprima“ und der „AIDAsol“ werden erstmals zwei Schiffe zeitgleich während ihrer Liegezeit im Hafen mit LNG (Flüssigerdgas) betrieben. Die Versorgung des Motors der „AIDAprima“ erfolgt direkt über einen LNG-Truck am Kreuzfahrtterminal in Steinwerder. Die „AIDAsol“ wird in der Hafencity über die LNG Hybrid-Barge „Hummel“ mit Energie versorgt, die aus Flüssigerdgas erzeugt wurde. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz, denn im Vergleich zur Nutzung von Marinediesel werden die Emissionen bei der Nutzung von LNG nochmals gesenkt. Der Ausstoß von Schwefeloxiden und Rußpartikeln wird gänzlich vermieden. Die Emission von Stickoxiden verringert sich um bis zu 80 Prozent, und die CO2-Emissionen werden um 20 Prozent reduziert, so die Kreuzfahrtreederei in einer Mitteilung.

Nach dem ersten erfolgreichen Testlauf für die LNG-Versorgung der „AIDAprima“ in Hamburg am vergangenen Sonnabend absolvierte das neue Flaggschiff diese Woche auch in den Häfen von Southampton, Le Havre und Zeebrügge die ersten Versorgungen mit Flüssigerdgas.

Erinnerung an jüdische Mitglieder

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Das Plenum der Handelskammer hat in seiner Mai-Sitzung beschlossen, sogenannte „Stolpersteine“ vor dem Kammergebäude verlegen zu lassen. „Damit wollen wir der jüdischen Mitglieder unserer Handelskammer gedenken, die während des Nationalsozialismus aus dem Ehrenamt ausscheiden mussten oder Repressalien ausgesetzt waren“, sagte Präses Fritz Horst Melsheimer. Die Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig erinnern europaweit an die Opfer des Nationalsozialismus. Seit dem Jahr 2002 wurden in Hamburg über 5000 der Gedenksteine verlegt. Die Handelskammer hatte sich 2015 auch ausgiebig mit ihrer Geschichte unter der NS-Herrschaft beschäftigt. Der Handelskammer-Arbeitskreis Gesellschaftliche Verantwortung beriet intensiv über Möglichkeiten des Gedenkens an die ausgeschiedenen und verfolgten Mitglieder und legte einen Vorschlag zur Verlegung von Stolpersteinen vor.

Missionsfest mit Vortrag zu Südafrika

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Die Kirchengemeinde Bargstedt veranstaltet ein Missionsfest. Es beginnt am Pfingstmontag um 10 Uhr auf dem Hof Hauschild/Koch in der Horneburger Straße 2 in Issendorf. Während des Gottesdienstes wird Pastor Wolf von Kilian-Philipp einen Vortrag halten zum Thema „Glaube zwischen Freiheit und Verantwortung – Südafrika nach dem Tod von Nelson Mandela. Die Herausforderungen und Probleme des Landes“. Der Referent hat 22 Jahre im Raum Kapstadt als Pastor verschiedener Gemeinden gearbeitet. Er kennt daher die Situation der Kirche und des Landes aus eigenem Erleben. Seit 2009 ist er wieder in Deutschland und arbeitet derzeit als Referent für Gemeindekontakte. Anschließend gibt es Mittagessen und die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Jugendliche arbeiten im Sportverein

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Das Niedersächsische Kultusministerium und der Landessportbund (LSB) werden in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe die Ausgestaltung der vertraglichen Regelungen zum Einsatz von FSJ-lern der Sportvereine in Schulen ausarbeiten. Das haben die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt und Reinhard Rawe, Vorstandsvorsitzender des LSB, auf Vorschlag der gemeinsamen Arbeitsgruppenbesprechung unter Beteiligung des ASC Göttingen vereinbart.

Bis die Kooperationen neu geregelt sind, wird die bisherige Praxis zum Einsatz junger Menschen in Schulen, deren Einsatzstelle im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) aber ein Sportverein ist, aufrechterhalten.

„Ich hege eine hohe Wertschätzung gegenüber den Sportvereinen, sie spielen eine zentrale Rolle bei den Kooperationen der Schulen im außerunterrichtlichen Ganztag. Mir ist sehr daran gelegen, den hoch engagierten Sportvereinen auch in Zukunft ihr Engagement in und für Schule und für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen“, erklärt die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.

Dabei sei es unerlässlich, den Einsatz von Freiwilligen in Schulen rechtssicher und unter Berücksichtigung der Arbeitsmarktneutralität und des besonderen Charakters der Freiwilligendienste aufzustellen. „Der Landessportbund ist ein sehr verlässlicher Partner, mit dem wir sicherlich gute Lösungen erarbeiten werden“, so Heiligenstadt. Für den Landessportbund führt der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe aus: „Die aktuell getroffene Vereinbarung, die bestehenden Regelungen für ein Jahr fortzuführen und bis Ende des Jahres notwendige Detailklärungen vorzunehmen, tragen wir mit.“

Annahme von Grünabfall in Jork

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Der Landkreis Stade nimmt am heutigen Sonnabend, 14. Mai, am Festplatz in Jork von 9 bis 12 Uhr Grün- und Gehölzabfälle aus Privatgärten ab.

Privatschule in Stade stellt sich vor

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Bei einem Infotag stellt am Sonnabend, 21. Mai, zwischen 10 und 12 Uhr, die Stader Privatschule, Mittelstraße 19, ihr Bildungsangebot vor. Interessierte Jugendliche und Eltern können sich beraten lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Stader Privatschule bietet verschiedene Möglichkeiten, den gewünschten Abschluss zu erlangen. Die zweijährigen Fachoberschulen mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Sozialpädagogik haben die Fachhochschulreife zum Ziel. Im Berufsvorbereitungsjahr mit den Schwerpunkten Handel und Hauswirtswirtschaft haben Schüler ohne Hauptschulabschluss die Möglichkeit, ihren Hauptschulabschluss erlangen. Ferner führt die Berufseinstiegsklasse Wirtschaft zum Hauptschulabschluss. Speziell für 15- bis 17-Jährige ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen wurden Sprachförderklassen eingerichtet. Info: 0 41 41/ 6 21 05, sps@stader-privatschule.de

Kornspeicher öffnet jetzt ein Sonntagscafé

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Ab Pfingstsonntag öffnet der Historische Kornspeicher in Freiburg über die Sommermonate ein Sonntagscafé. Damit reagiert der Verein auf Ausflügler und Radtourismus. Immer wieder seien Menschen vorbeigekommen, um auf einen Kaffee und ein Stück Torte einzukehren, und seien dann enttäuscht weitergezogen, so Geschäftsführerin Lena Raddatz. Das ändert sich jetzt: Ab sofort ist der Speicher sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Angeboten werden Torten, Kuchen, Eis sowie diverse Heiß- und Kaltgetränke.

Auch abends wird es zukünftig die Möglichkeit geben, im Kornspeicher auf ein Bier einzukehren. Einmal im Monat wird der Kornspeicher zum „Klönspeicher“ einladen. Am Sonntag, 22. Mai, veranstaltet der Historische Kornspeicher zudem einen Frühschoppen mit Spanferkel und dem Brass Ensemble Krummendeich. Eintritt: 16 Euro, inklusive Speisen. Anmeldung wird empfohlen, 0 47 79/ 8 99 44 77.


Dreirad kracht bei Rot in Linienbus

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Bei zwei schweren Unfällen in Harburg sind am Donnerstag drei Männer schwer verletzt worden. Gegen 16.50 Uhr fuhr ein 48-jähriger Mann auf seinem Dreirad nach bisherigen Erkenntnissen bei Rot in die Fußgängerfurt an der Winsener Straße/Am Frankenberg und stieß dort mit einem Linienbus zusammen, der aus der Haltestelle Am Frankenberg stadtauswärts in den fließenden Verkehr einfuhr. Der Dreiradfahrer kam mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Der Busfahrer und seine etwa 20 Fahrgäste blieben unverletzt.

Ein 40 Jahre alter Autofahrer kam in der Nacht zu Freitag mit seinem Citroën auf dem Marmstorfer Weg in einer Kurve von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Als Ursache vermutete die Polizei überhöhte Geschwindigkeit. Der Fahrer und sein 27 Jahre alter Beifahrer erlitten durch den Aufprall schwere Verletzungen und kamen ins Krankenhaus. Die Straße war für die Unfallaufnahme rund eine Stunde gesperrt. Beim 40-Jährigen besteht der Verdacht des Fahrens unter Alkoholeinfluss.

Deiche und Straßen sind Thema

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Der Bau-, Wege- und Hochwasserschutzausschuss der Gemeinde Neuenkirchen trifft sich am Mittwoch, 18. Mai, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen. Neben einem Bericht zur Deichschau im Frühjahr 2016 steht unter anderem auch ein Antrag der Grünen zur Kreisstraße 36 auf der Tagesordnung. Außerdem sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, in einer Fragestunde eigene Anliegen hervorzubringen.

Kooperation von Cuxhaven bis Parchim

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Die Metropolregion Hamburg ist seit der Einbindung Mecklenburg-Vorpommerns im April 2012 mit 26 000 Quadratkilometern Fläche größer als das Bundesland Hessen. Das Gebiet, in dem mehr als fünf Millionen Menschen leben, reicht bislang von Cuxhaven an der Nordsee im Westen bis an den Schweriner See im Osten. Von 2017 an sollen auch die Landeshauptstadt Schwerin selbst sowie die Region Parchim dazugehören. Damit werden dann 17 Kreise sowie die drei kreisfreien Städte Lübeck, Neumünster und Schwerin im Rahmen der Metropolregion eng mit Hamburg kooperieren.

Gemeinsames Ziel ist es, die Herausforderungen von Globalisierung, demografischem Wandel, Klimaveränderung und öffentlichen Finanzen besser zu meistern und im Wettbewerb mit anderen Regionen zu bestehen. Dabei sollen dynamische Wirtschaftsentwicklung und nachhaltiger Schutz der Umwelt im Einklang stehen. Die Metropolregion hat sich dafür einen strategischen Handlungsrahmen gesetzt, der auf einer engen Partnerschaft basiert. Siedlungsstrukturen, Tourismuskonzepte, Gewerbeansiedlungen und Infrastrukturprojekte sollen zum gegenseitigen Vorteil abgestimmt werden.

Kartenverkauf für den Jorker Faust läuft

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Zum 35. Geburtstag hat sich die Kleine Jorker Bühne auf ein Theater-Abenteuer eingelassen: Sechs Regisseure und ihre jeweiligen Ensembles wagen sich aus ganz verschiedenen Sichten an den Faust und versprechen: Alle langweiligen Passagen wurden gekürzt. Karten gibt es über den eigenen Ticketshop, per Telefonbestellung unter 0 41 62/ 3 73 98 91 sowie in der Altländer Drogerie. Aufführungen in der Jorker Festhalle sind am 27. Mai um 20 Uhr, am 28. und 29. Mai jeweils um 19.30 Uhr, am 2. und 3. Juni jeweils um 20 Uhr und am 4. Juni um 19.30 Uhr. (st)

www.kleinejorkerbuehne.de

500 000 Euro für freie Künstler

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Die Kulturbehörde Hamburg fördert auch dieses Jahr wieder freischaffende Künstler mit insgesamt 500 000 Euro. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, können Förderanträge für den Elbkulturfonds bis zum 15. Juli eingereicht werden. Seit 2013 würden die Mittel an qualitativ hochwertige Arbeiten freier Hamburger Künstler vergeben. Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) sagte, die Ausschreibung ermögliche es jungen Künstlern, „mutige Projekte“ umzusetzen. Sechs Projekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater, Performance, Fotografie, Design und Literatur sind demnach vergangenes Jahr realisiert worden.

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