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Freiwilliges Ökologisches Jahr weiter sehr beliebt

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Auch 20 Jahre nach seiner Einführung erfreut sich das Freiwillige Ökologische Jahr bei jungen Leuten in Hamburg weiter großer Beliebtheit. „Seit 1996 hat sich die Teilnehmerzahl verzehnfacht, und bisher sind jedes Jahr neue Stellen dazugekommen“, erklärte Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Rande einer Feierstunde zum runden Jubiläum. Die Bedeutung der Umwelt-Jobs könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden – für die berufliche Orientierung, die persönliche Motivation und den späteren Einsatz für die Umwelt. „Mich begeistert das Engagement der jungen Menschen immer wieder“, betonte Kerstan. Nach seiner Beobachtung würden fast alle der bisherigen 813 Teilnehmer sofort noch einmal ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren.

Beim Freiwilligen Ökologischen Jahr können junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren nach Angaben der Umweltbehörde derzeit unter 37 Anbietern auswählen. Diese böten jeweils ab dem 1. August für ein Jahr rund 70 Jobs – etwa in Naturschutzgebieten Bäume pflanzen, Laborarbeiten, Internetrecherche, Schafe scheren, Wasserproben ziehen oder Abwasserrohre prüfen. Teilnehmer am Freiwilligen Ökologischen Jahr bekommen ein Taschengeld in Höhe von monatlich 205 Euro, einen Wohngeld- und Verpflegungszuschuss über 200 Euro im Monat sowie eine HVV-Proficard. Insgesamt koste das Freiwillige Ökologische Jahr in Hamburg pro Durchgang rund 650 000 Euro und werde in etwa zu je einem Viertel vom Bund, der Stadt, Unternehmen sowie Vereinen und Verbänden bezahlt.


Konzert wegen Fußballspiels verschoben

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Wegen der großen Konkurrenz durch die Fußball-Europameisterschaft und konkret durch das Halbfinalspiel der deutschen Mannschaft gegen Frankreich am Donnerstag, 7. Juli, haben die Veranstalter der Klaviertage Unterelbe das Eröffnungskonzert am Donnerstag auf dem Gut Deinster Mühle abgesagt. „Das Programm Karneval der Klaviere wird zu einem späteren und günstigeren Zeitpunkt gebracht, der aber noch nicht feststeht“, schreibt Jochen Brockmann. Karten, die im Vorverkauf erworben wurden, können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Auch bei späteren Konzerten der „Klaviertage“ können die Karten an der Abendkasse verrechnet werden. Die „Menükarten“ des „Gut Deinster Mühle“ sind nur dort wieder tauschbar. Das Konzert am Freitag, 8. Juli, ab 19.30 Uhr in der Kirche „Zum guten Hirten“ auf der Elbinsel Krautsand findet wie geplant statt, wie auch alle anderen Konzerte. Mehr lesen Sie am Donnerstag auf der Seite Kultur Regional.

Motorrad prallt gegen geparktes Auto

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Bei einem waghalsigen Fahrmanöver sind in der Nacht zum Sonntag ein junger Motorradfahrer und seine Begleiterin in Hamburg-Bergedorf verunglückt. Beide wurden schwer verletzt. Der 19-Jährige habe vor dem Einbiegen in eine Straße stark beschleunigt und sei nur auf dem Hinterrad gefahren, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Als die Maschine wieder mit dem Vorderrad aufsetzte, habe er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Das Motorrad prallte gegen ein geparktes Auto. Der 19-Jährige und seine 17 Jahre alte Mitfahrerin wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Schüler lernen auch in den Sommerferien

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Mehr als die Hälfte aller Schulkinder lernt einer Umfrage zufolge auch in den Sommerferien. Insgesamt paukten 59 Prozent aller Schüler während der unterrichtsfreien Zeit, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Anbieters internetbasierter Lernangebote, Scoyo. Das seien vier Punkte mehr als im Vorjahr und vier Punkte weniger als 2014. Den Angaben zufolge lernen drei Viertel aller Eltern zusammen mit ihren Kindern. Nur sechs Prozent engagierten einen Nachhilfelehrer. Forsa habe für die Umfrage im Mai 1003 Eltern befragt. In Hamburg starten die Sommerferien am 21. Juli.

Betrunken und ohne Führerschein

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Ein stark alkoholisierter 19-Jähriger hat einem Freund ein Auto entwendet und es in Hamburg-Tonndorf gegen einen Baum gesetzt. Der junge Fahrer wurde bei dem Unfall am Sonntagmorgen schwer verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Er war den Angaben zufolge durch den Aufprall aus dem Auto geschleudert worden und kam mit Arm- und Beinverletzungen in ein Krankenhaus. Bei der Kollision wurde der Automotor herausgeschleudert. Polizeiliche Ermittlungen ergaben neben dem Autodiebstahl zudem, dass der 19-Jährige keinen gültigen Führerschein vorzuweisen hatte.

Bernd Paulowitz ist neuer Koordinator

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Der Historiker und Politikwissenschaftler Bernd Paulowitz ist neuer Welterbe-Koordinator in Hamburg. Der langjährige Berater der Unesco und der Denkmalschutzorganisation Icomos wird in Zukunft die Hamburger Welterbestätte betreuen. „Bernd Paulowitz ist ein ausgewiesener Welterbe-Experte und seit 16 Jahren im Bereich Kulturerbe und -management tätig“, sagte Kulturstaatsrat Carsten Brosda am Montag in Hamburg. „Mit ihm hat Hamburg einen Welterbe-Koordinator gewonnen, der Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus ausgezeichnet in die Stadt aber auch gegenüber der Unesco vertreten wird.“

Vor einer Woche hatte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) die Welterbe-Urkunde an Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) übergeben. Der Welterbe-Koordinator wird den Managementplan umsetzen, eine Analyse der Stätte erstellen sowie die Konzeption und den Aufbau des Welterbe-Informationszentrums vorantreiben.

Die zwischen 1885 und 1927 erbaute Hamburger Speicherstadt gilt als das größte zusammenhängende und einheitlich geprägte Speicherensemble der Welt. Das zwischen 1920 und 1940 erbaute benachbarte Kontorhausviertel gilt als das erste Büroviertel in Europa.

Plattdeutsches und Singen

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Der Verein Landwandel lädt in seinen „Grünen Salon“ im Landwandel-Haus, Gauensieker Straße 88 in Drochtersen ein. Mit plattdeutschen Geschichten erfreut Inge Mahler am Mittwoch, 6. Juli, ab 16.30 Uhr ihre Zuhörer. Eine Woche später, am Mittwoch, 13. Juli, lädt Maren Hansel ein. Auf dem Programm steht „Gemeinsames Singen mit Finja und ihrer Gitarre“.

Hanseaten hinter ihren Möglichkeiten

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Hamburgs Bevölkerung bleibt bei der Weiterbildung einer Studie zufolge deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. So schöpfte sie ihr Potenzial 2013 nur zu 84,4 Prozent aus – und damit noch einmal 3,2 Punkte weniger als 2012, wie die Bertelsmann Stiftung am Montag mitteilte. Das sei der bundesweit zweitschlechteste Wert. Dahinter liege mit 79,8 Prozent nur noch Berlin. „Mit dieser Teilnahmequote liegt Hamburg gut 15 Prozent unter den statistischen Erwartungen“, hieß es im Deutschen Weiterbildungsatlas der Stiftung.

Insgesamt nahmen 2013 nach Angaben der Stiftung 12,1 Prozent aller Hamburger an mindestens einer Weiterbildung teil – 0,8 Punkte weniger als 2012 und 0,3 Punkte weniger als in Gesamtdeutschland. Die Hansestadt lag damit im Ländervergleich im Mittelfeld und knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 12,3 Prozent. Im Vergleich mit den anderen Stadtstaaten Berlin und Bremen lag Hamburg zwar deutlich vorn. Dort lag die Quote bei 10,8 beziehungsweise 10,5 Prozent. Zum Spitzenreiter Baden-Württemberg fehlten jedoch 2,7 Prozentpunkte.


Famila: Pläne liegen im Rathaus aus

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Über die genauen Lagepläne und Einzelheiten der geplanten Ansiedlung des Famila-Marktes auf dem ehemaligen Möbel-Meyn-Gelände können sich interessierte Neu Wulmstorfer jetzt noch einmal individuell informieren: Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit liegen die Planunterlagen für die Ansiedlung des Verbrauchermarkts zwischen der B 73 und der Matthias-Claudius-Straße von Donnerstag, 7. Juli, bis Montag, 8. August, im Neu Wulmstorfer Rathaus zur Einsicht aus. Während der Dienststunden können die Pläne in Raum 212 angeschaut werden. Mit der Änderung des Flächennutzungsplans soll das bisherige Sondergebiet Möbel in ein künftiges Sondergebiet für großflächigen Einzelhandel umgewandelt werden. Während der Auslegung können Stellungnahmen dazu abgegeben werden.

In Balje geht es um die Ackerbohne

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Die Projektgruppe „Eiweißfutter aus Niedersachsen“ (EFN) lädt für Dienstag, 5. Juli, ab 10 Uhr zum Feldtag auf Gut Hörne ein. Thema wird der Anbau von Ackerbohnen in der Elbmarsch sein. Zum Programm gehört eine Feldbegehung der ökologisch bewirtschafteten Flächen von Kuno von Zedlitz und der Ackerbohnen-Landessortenversuche sowie der Pflanzenschutzversuche der Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf Flächen von Hans-Heinrich Mushardt, Otterndorf. Anmeldungen im Internet. (st)

www.eiweissfutter-aus-niedersachsen.de

Kanal in der Wiesenstraße ist saniert

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Der Abwasserentsorger EWE Wasser meldet Vollzug: Die Sanierung des maroden Schmutzwasserkanals in der Wiesenstraße in Freiburg ist abgeschlossen. Mehrere Wurzeleinwüchse und Undichtigkeiten waren für Verstopfungen im System verantwortlich, jetzt hat ein Unternehmen aus Oldenburg die Sanierung des Schmutzwasserkanals abgeschlossen. „Möglich machte dies ein glasfaserverstärkter Kunststoffschlauch, der grabenlos eingezogen wird und mittels UV-Licht aushärtet“, so Kai Fettköter von der EWE Wasser. Um die Einschränkungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten, hatte der Entsorger sich für eine grabenlose Sanierung entschieden. Die Baustelle konnte innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden, ohne dass es dabei Schäden in den Vorgärten der Anwohner gegeben habe.

Feuer zerstört Pferdestall mit Wohnungen

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Ein Feuer hat am Montagvormittag gegen 9 Uhr einen Pferdestall in Hamburg-Rahlstedt zerstört. Die Pferde seien aber alle noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. Auch die Wohnungen in dem Gebäude seien zum Zeitpunkt des Brandausbruchs leer gewesen. Das im Dachboden des Stalls gelagerte Heu und Stroh gab den Flammen reichlich Nahrung. Die Feuerwehr hatte dagegen große Probleme, genug Löschwasser zu finden und an den Brandort zu bekommen. Ein kleiner Löschteich in der Nähe sei ziemlich schnell leergepumpt gewesen, sagte der Sprecher der Feuerwehr. Die Feuerwehrleute mussten eine Leitung über 1500 Meter aufbauen. An dem möglicherweise denkmalgeschützten Gebäude entstand trotz Einsatzes der Feuerwehr Totalschaden. Ein Übergreifen der Flammen auf eine Reithalle und ein Wirtschaftsgebäude konnten die rund 60 Feuerwehrleute verhindern.

Mehr Freiheiten für Hamburgs Datenschützer

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Hamburgs Datenschutzbeauftragter bekommt für seine Arbeit deutlich mehr Bewegungsspielraum. Bislang dem Senat zugeordnet, wird er vom 1. Januar 2017 an organisatorisch vollständig unabhängig. Die Bürgerschaft sprach sich in ihrer jüngsten Sitzung in erster Lesung einstimmig für eine entsprechende Verfassungsänderung aus. Gleichzeitig legten die Abgeordneten als Termin für die abschließende zweite Lesung die nächste Parlamentssitzung Mitte Juli fest.

Die Bürgerschaft setzt damit Vorgaben aus der seit Mai geltenden EU-Datenschutz-Grundverordnung um. Diese legt unter anderem fest, dass Datenschützer weder direkter noch indirekter Beeinflussung von außen unterliegen dürfen und auch keine Weisungen entgegennehmen.

Künftig schlägt damit auch nicht mehr der Senat, sondern die Bürgerschaft den Datenschutzbeauftragten vor und wählt ihn auch. Anders als bisher kann das Parlament den Datenschutzbeauftragten künftig mit einer Zweidrittel-Mehrheit auch wieder abwählen – sofern er eine schwere Verfehlung begangen hat oder die Voraussetzungen für die Wahrnehmung seiner Aufgaben nicht mehr erfüllt.

Die Amtszeit ist auf zwölf Jahre begrenzt, da eine Wiederwahl nur einmal nach sechs Jahren zulässig ist. Für den derzeit amtierenden Hamburger Datenschutzbeauftragten Prof. Johannes Caspar ist damit spätestens 2021 Schluss. Der 54-Jährige war erst 2015 vom Parlament als oberster Datenschützer der Hansestadt bestätigt worden.

Monica-Bleibtreu-Preise verliehen

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Die vier sehenswertesten Privattheater-Produktionen Deutschlands kommen in diesem Jahr aus Bonn, Münster, Stuttgart und Tübingen.

Bei den bundesweiten Privattheatertagen wurden sie am Sonntagabend in Hamburg für ihre Leistungen mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet. Eine Festivaljury hatte aus zwölf Produktionen deutscher Privattheater die Sieger ausgewählt. Insgesamt sahen vom 20. Juni bis zum 3. Juli 5600 Besucher die Leistungsschau der bundesdeutschen Privattheater.

Als beste Produktion der Kategorie Komödie gewann „Was ihr wollt“ von William Shakespeare, eine Produktion vom Wolfgang Borchert Theater, Münster, in der Regie von Intendant Meinhard Zanger. Als beste Produktion der Kategorie Drama gewann das Zimmertheater Tübingen mit dem Stück „Auch Deutsche unter den Opfern“, ein Rechercheprojekt zum NSU von Tugsal Mogul in der Regie von Sapir Heller. Als beste Produktion in der Kategorie Klassiker wurde „Das Wintermärchen“ ausgezeichnet, ein selten gespieltes Stück von William Shakespeare vom Forum Theater, Stuttgart, in der Regie von Dieter Nelle.

Der Publikumspreis der Privattheatertage ging an „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ nach dem Roman von Mark Haddon in der Regie von Lajos Wenzel vom Jungen Theater Bonn.

Vierjähriger stirbt nach Badeunfall

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Nach einem Badeunfall in Hamburg-Wilstorf ist ein vierjähriger Junge im Krankenhaus gestorben. Das teilte ein Polizeisprecher am Montag mit. Die Umstände des Unglücks würden nun von der Polizei ermittelt. Das Kind werde zur genauen Bestimmung der Todesursache obduziert.

Der Junge war am Sonnabend in Begleitung seiner Mutter in dem Freizeitbad gewesen. Ein Badegast entdeckte nach Polizeiangaben das Kind im Wasser. Es sei aus noch unklarer Ursache „längere Zeit“ unter Wasser gewesen. Der Bademeister und Rettungskräfte leiteten sofort Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Der Junge wurde in ein Krankenhaus gebracht.


Preiswert und unabhängig wohnen in Minihäusern

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So etwas könnte sich auch Dagmar Lorgeoux aus Buxtehude als Wohnform vorstellen. Eine Möglichkeit dazu böte sich in dem Neubaugebiet Giselbertstraße in Buxtehude. Wie mehrfach berichtet, können sich Bürger an der Realisierung des neuen Wohngebietes beteiligen.

Lorgeoux und zwei weitere Mitstreiter haben bereits ihre Entwürfe eingereicht, die mit ins Raumbuch vom 4. März aufgenommen wurden und in der Phase 4 des Online-Dialogs Giselbertstraße (www.zukunft-giselbertstraße.de) nachzulesen sind. Der Entwurf der „Gruppe 5“ sieht den Bau von etwa fünf Minireihenhäusern vor, mit einer jeweiligen Größe von 50 bis 75 Quadratmetern – falls gewünscht 1,5- geschossig – auf kleinen Grundstücken von 150 bis 200 Quadratmetern. Möglichst ohne eingeschalteten Bauträger. „Das heißt, von den Bewohnern als Baugruppe selbst geplant“, sagt Lorgeoux. Die 59-Jährige wünscht sich ein Eigenheim mit einem kleinen, leicht zu pflegenden Garten, ein Häuschen, das aufgrund der geringen Größe eben auch für Singles bezahlbar sei. „Meine Bekannten finden die Idee gut, denn es ist eine Tatsache, dass es immer mehr Alleinstehende gibt, die unabhängiger leben wollen als in einer Wohnung, und für die sind die „normalen“ Häuser einfach zu groß und daher nicht bezahlbar“, so die Sekretärin, die die Lage wegen der Nähe zum Bahnhof und der Stadt und somit zu ihrem Arbeitsplatz schätzt. Die Minihäuschen – so hat sie recherchiert – kosten inklusive Grundstück um die 140 000 bis 150 000 Euro.

Wer sich der dreiköpfigen Gruppe anschließen möchte und Geschmack an der von ihr konzipierten Wohnform findet, kann sich mit der Initiatorin Dagmar Lorgeoux in Verbindung setzen unter: d.lorgeoux@mail.de.

Mehr Mittel für Integration und Infrastruktur

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Hamburgs rot-grüne Koalition will zur besseren Integration von Flüchtlingen einen mit zehn Millionen Euro ausgestatteten Fonds einrichten. Außerdem soll der Sanierungsfonds Hamburg 2020 für dieses Jahr um ebenfalls zehn Millionen Euro aufgestockt werden, teilten beide Fraktionen mit.

Beide Vorhaben sollen Mitte Juli in die letzte Bürgerschaftssitzung vor der Sommerpause eingebracht werden. Der Integrationsfonds soll helfen, die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund in Hamburg im Sinne guter Nachbarschaft voranzutreiben, etwa durch Sportangebote, Gemeinschaftsräume oder eine zeitlich begrenzte Anschubfinanzierung von Honorar- und Personalkosten. Über den Sanierungsfonds soll vor allem marode öffentliche Infrastruktur instandgesetzt werden.

„Wie schon mit dem Sanierungsfonds, so schaffen wir jetzt mit dem neuen Integrationsfonds ein ebenso starkes wie effizientes Finanzierungsinstrument“, erklärte SPD-Fraktionschef Andreas Dressel. Gerade jetzt müssten die überall entstandenen oder entstehenden Integrationsprojekte mit ganzer Kraft unterstützt werden.

„Neben der Förderung der freiwillig Engagierten richtet sich unser Blick dabei aber auch auf das hauptamtlich arbeitende Personal in Institutionen wie zum Beispiel Beratungsstellen, Vereinen und Trägern.“ Ziel des neuen Fonds sei es, Maßnahmen an den Start zu bringen, die sich nach einer Anschubfinanzierung selbst tragen oder durch eine anderweitige Finanzierung getragen werden.

Über den 2011 gegründeten Sanierungsfonds wurden den Angaben zufolge bereits etwa 90 Projekte unterstützt. Dass nun noch einmal zehn Millionen Euro draufgelegt würden, belege, dass Rot-Grün trotz der Herausforderung der Integration bei den Pflichtaufgaben der Stadt nicht nachlasse, betonte Dressel.

Aus Sicht des Grünen-Fraktionschefs Anjes Tjarks haben sich zweckgebundene Förderfonds in der Vergangenheit bereits bewährt. „Sie stärken nicht nur den Kontakt zwischen Politikern und Zivilgesellschaft, sondern ermöglichen auch das Setzen von thematischen Schwerpunkten.“ Mit dem Integrationsfonds entstehe eine einfache Möglichkeit, die Vielzahl an Projekten in der Flüchtlingshilfe mit den nötigen finanziellen Mitteln auszustatten. „Mit den zehn Millionen stellen wir klar: Wir nehmen jetzt die Herausforderung an, eine gute Integration für die Geflüchteten in Hamburg zu schaffen“, erklärte Tjarks.

Täter steigen in Horneburger Wohnhaus ein

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Wie die Polizeiinspektion Stade erst am Montag mitteilte, sind Einbrecher zwischen Freitag, 18 Uhr, und Sonnabend, 9 Uhr, in Horneburg im Weißdornweg in ein Wohnhaus eingestiegen. Sie waren auf das Grundstück gelangt und hatten die Fenster aufgehebelt, um sich Zutritt ins Innere zu verschaffen.

Der Spurenlage zu urteilen, haben die Täter das Haus nach Wertgegenständen durchsucht. Was sie dabei genau erbeutet haben, steht zurzeit noch nicht fest. Bislang geht die Polizei von einem Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro aus. Hinweise erbittet die Polizeistation Horneburg unter der Rufnummer 0 41 63/ 82 64 90.

Ehrenbürger Helmut Greve tot

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Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) würdigten das soziale Engagement des Immobilienmillionärs als außergewöhnlich.

Greve und seiner Frau Hannelore war im Jahr 2005 die Ehrenbürgerschaft in Anerkennung ihres „beeindruckenden Lebenswerks“ verliehen worden. Der am 2. Juni 1922 als Spross einer stammbaumträchtigen Familie geborene Hamburger und seine Frau Hannelore – geboren am 11. November 1926 im niederrheinischen Wesel – förderten über Jahrzehnte Kultur, Wissenschaft und soziale Projekte in der Hansestadt ebenso wie auf internationaler Ebene.

Unter anderem ließen die Greves rund 35 Millionen Euro in die Flügelbauten der Hamburger Universität fließen. Aber auch am Bau der Elbphilharmonie beteiligte sich das Paar mit 30 Millionen Euro. Daneben lobt es alle zwei Jahre 100 000 Euro für den Hamburger Wissenschaftspreis aus. Im gleichen Rhythmus gibt es den von Hannelore Greve gespendeten, mit 25 000 Euro dotierten Literaturpreis.

„Helmut Greve war durch und durch Hanseat – klug und beharrlich, kreativ und großzügig“, erklärte Bürgerschaftspräsidentin Veit. Mit hohem persönlichen Einsatz und gesellschaftlichem Verantwortungsgefühl habe er mit seiner Frau Wissenschaft, Kultur und unzählige soziale Projekte gefördert – „und damit Spuren in Hamburg, aber auch weit über unsere Landesgrenzen hinterlassen“.

Veit und Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) wollten sich am Nachmittag in ein im Rathaus ausliegendes Kondolenzbuch eintragen. Bürgermeister Scholz (SPD) nannte Greve „einen idealen Hamburger Unternehmer und einen großen Hamburger Bürger“. Er habe seinen großen unternehmerischen Erfolg mit verantwortlichem Bürgersinn und sozialem Gewissen verbunden. „Gewinn hatte erst dann einen Wert, wenn er auch dem Gemeinwohl diente.“

So habe das Ehepaar zudem unter anderem die Anschubfinanzierung der Akademie der Wissenschaften geleistet und das Institut für Friedensforschung sowie den Ausbau von drei Abteilungen der Ambulanten Chemotherapie im Universitätsklinikum Eppendorf gefördert. Hinzu kamen die Finanzierung kultureller und wissenschaftlicher Austausch- und Fördermaßnahmen in Bulgarien, Estland und Ungarn, dessen Honorarkonsul Greve auch war, sowie die Gründung eines eigenen Hilfswerks.

Gleichwohl war die Ehrenbürgerschaft für die multimillionenschweren Greves nicht unumstritten. So stimmten damals in der Bürgerschaft zwei Grünen-Abgeordnete dagegen, fünf enthielten sich der Stimme – bei insgesamt großer Mehrheit. Außerdem bewarfen einmal Studenten die Greves mit Farbbeuteln als Reaktion auf die private Spende für die staatliche Institution Hochschule.

Benefiz-Golf auf dem Gut Immenbeck

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Der Golf Club Gut Immenbeck lädt am Sonntag, 10. Juli, zum Benefiz-Golfturnier zugunsten der Deutschen Kinder Krebshilfe ein. Das Turnier ist eines von insgesamt rund 120 Turnieren im Rahmen von Europas größter Benefiz-Golfturnierserie. Bundesweit gehen in diesem Jahr Tausende Golferinnen und Golfer bei den 35. bundesweiten Golf-Wettspielen an den Start, um die Arbeit der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche Kinder Krebshilfe zu unterstützen. Für die Teilnehmer des Turniers in Buxtehude gibt es zudem einen sportlichen Anreiz: Die Brutto- und Nettosieger haben die Chance, sich nach einem Regionalfinale für das Bundesfinale am 24. September im Golfpark Rothenburg-Schönbronn zu qualifizieren. Interessierte Golfer können sich für das Turnier in Buxtehude anmelden.

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