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Wieder Einklang beim Chor Dreiklang

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„Wir wünschen uns Frauen, die mit uns singen möchten“, sagt die Vorsitzende Petra Erichsen. Geprobt wird dienstags von 17.30 bis 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ruschwedel (Am Steinbeck 13 a). Wer Interesse hat, beim Chor mitzusingen, kann einfach bei Petra Erichsen unter der Rufnummer 0 41 67/3 94 anrufen.

Den Chor entstand 2010 aus dem Zusammenschluss der Frauenchöre Apensen und Harsefeld. Er hat turbulente Zeiten hinter sich. Nicht nur, dass seit 2013 ständig ein neuer Ort zum Proben gesucht werden musste, weil der Delmer Hof und kurz darauf auch das Restaurant Eichhorn den Betrieb aufgaben. Im vergangenen Herbst standen die Sängerinnen zudem von heute auf morgen vor einem Riesenproblem, da die Chorleiterin urplötzlich ging. „Zu diesem Zeitpunkt dümpelte der Chor allerdings schon lange vor sich hin und war aus dem Bewusstsein der Apenser und auch der Harsefelder Bevölkerung quasi verschwunden“, so Erichsen.

Die Suche nach einer neuen Chorleitung begann. „Das war ungeahnt schwierig, viel schwieriger, als wir uns das vorgestellt hatten“, so Erichsen. „Viele Chöre stehen vor dem gleichen Problem.“ Doch die Damen aus Apensen und Harsefeld blieben dran und waren schließlich erfolgreich: Mit René Clair gibt es nun seit April einen neuen Chorleiter, und mit ihm kam auch der Schwung in die Truppe zurück. Zeitgleich gelang es dann auch noch, einen Probenraum zu finden, der für alle gut zu erreichen ist und räumlich ziemlich in der Mitte zwischen Apensen und Harsefeld liegt: das Dorfgemeinschaftshaus in Ruschwedel.

„So hat sich für den Dreiklang e. V. schließlich doch noch alles bestens entwickelt“, freut sich Petra Erichsen. Eventuell vorhandene Skepsis habe der neue männliche Chorleiter rasch in Begeisterung umgewandelt. „René Clair mischt unseren Frauenchor ganz gehörig auf“, sagt die Vorsitzende. „Es wird hart gearbeitet, es ist oft auch anstrengend, aber die Sängerinnen trauen manchmal ihren Ohren nicht, weil es sich so gut anhört, was sie singen.“ Alle sind hoch motiviert und freuen sich auf künftigen Auftritte. „Die Begeisterung ist zurückgekehrt“, freut sich Petra Erichsen.


Zwei der schönsten Radtouren im Land liegen in der Region

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Der Radio-Sender „Antenne Niedersachsen“ hat einen Ausflugsführer mit den 100 schönsten Radtouren im Land Niedersachsen herausgebracht. Zwei davon liegen im Regionalpark Rosengarten. Es sind die Strecken mit den Namen „Milchmädchen on tour“ und „Mountainbike-Tour Rosengarten“, wie Katrin Kotschner vom Regionalpark Rosengarten mitteilt.

Die 28 Kilometer lange Rundtour „Milchmädchen on tour“ beginnt und endet in Buchholz. Die kinderfreundliche Strecke führt, wie es der Name schon verrät, an zahlreichen kleinen Hofläden und -cafés sowie am Museumsbauernhof Wennerstorf vorbei. Auf ruhigen, teilweise noch naturbelassenen Wald- und Feldwegen lassen sich so neben der Nordheidelandschaft auch regionale Spezialitäten gemütlich mit dem Rad entdecken. Die historische Wassermühle in Bötersheim aus dem Jahr 1386, die Bötersheimer Quelle und eine 1000-jährige Eiche liegen an der gut befahrbaren Radstrecke und lohnen einen Zwischenstopp.

„Die Radtour ist vom Hamburger Süden aus ein schöner Halbtages-Ausflug, auf dem man einen guten Einblick in die bäuerliche Kultur der Region um Wennerstorf herum erhält“, so Kotschner. Die zweite Radtour ist speziell auf Mountainbiker ausgerichtet. Mit 15 Kilometer Länge ist die „Mountainbike-Tour Rosengarten“ sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Mountainbiker geeignet. Lange Abfahrten, steile Anstiege und kurvige Wege auf kaum befestigten Wald- und Forstwegen lassen erahnen, warum die Harburger Berge als das nördlichste Mountainbike-Gebiet Deutschlands so beliebt sind. Die Tour beginnt und endet am Parkplatz Rosengartenstraße in der Nähe des Karlsteins.

Sie führt über einen Singletrail zunächst zum Karlstein und durch das Gebiet des Stiftssunders. Nach einer langen Downhillstrecke zum Ausruhen durchqueren die Mountainbiker anschließend das Naturschutzgebiet „Buchenwälder im Rosengarten“, bevor sie zum Ausgangspunkt der Tour zurückkehren.

„Es lohnt sich, auch die anderen sieben Freizeitrouten für Radfahrer und Mountainbiker im Regionalpark Rosengarten zu entdecken“, sagt Kotschner. Auskunft zu den Strecken und allen Freizeitangeboten in der Umgebung gibt die Tourist-Information unter der Rufnummer 0 41 81/28 28 10. Sie ist auch per Mail unter info@regionalpark-rosengarten.de zu erreichen. Der gemeinnützige Verein will die Erholungs-, Lebens- und Standortqualität in der Region verbessern. (sl)

Tourenführer

Antenne Niedersachsen hat in dem Buch „Die 100 schönsten Radtouren in Niedersachsen“ Strecken vom Wattenmeer bis zum Harz zusammengestellt. Die Touren wurden von Hörern und Reportern getestet und bewertet. Der Ausflugsführer ist im Bruckmann-Verlag erschienen. Er kostet 12,99 Euro.

Schießen hat für ihn etwas von Meditation

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Das Ruhige komme woanders her: „Das ist schon typisch für Sportschützen.“ Wer gute Leistungen erzielen wolle, müsse total abschalten und ganz ruhig werden können. Ralf Suhr liegt das: „Für mich hat es etwas von Meditation.“

Sportschütze ist er schon seit 50 Jahren. Damals war er 14 und trat in die Buxtehuder Gilde ein, weil ihn und ein paar Freunde der sportliche Aspekt interessierte. Weil die meisten Sportschützen Joppen waren, ging auch er zum Joppenrott. Seine Spezialität ist die Luftpistole. Bis vor einigen Jahren hat er in dieser Disziplin noch ernsthaft bei den Sportschützen mitgemacht – obwohl er beruflich und privat seit vielen Jahren weit herumgekommen ist.

Ralf Suhr ist Ingenieur, wohnt mit seiner Familie in Glücksburg und arbeitet im Forschungszentrum einer großen Firma im dänischen Kolding, die auf den Bau und die Ausstattung von Großrechenzentren spezialisiert ist. Die sind sehr energieintensiv, und in seiner Arbeit gehe es darum, effiziente Systeme dafür zu entwickeln.

Effizient war Suhr auch bisher schon im Schießen: Sieben Mal hat er bereits eine 20 geschossen, war schon Bester Mann bei den Jungschützen und bei den Erwachsenen und erzielte zwei Mal auch die höchste Ringzahl auf der Königsscheibe.

In diesem Jahr hatten insgesamt sieben Leute eine 20 geschossen. Erst gegen 20.30 Uhr erfuhr Ralf Suhr, dass sein Schuss der beste Treffer war und konnte seiner Frau Brigitte vor der Proklamation um 21 Uhr nur noch kurz mitteilen, dass sie nun ein Königspaar sein werden.

Brigitte Suhr hatte noch lange in ihrer homöopathischen Praxis in Glücksburg zu tun gehabt und konnte zur Proklamation deshalb nicht mehr nach Buxtehude kommen. Sie versichert, dass ihr Mann keine homöopathischen Globuli zur Unterstützung seiner Zielsicherheit bekommen hat. „Ich hätte von ihr auch gar keine genommen, sonst hätte ich eher befürchtet, dass sie für den gegenteiligen Effekt sorgt“, scherzt Ralf Suhr. Aber jetzt ist auch seine Brigitte in Buxtehude und macht sich nun als gebürtige Südbadenerin mit den speziellen Verpflichtungen eines Buxtehuder Schützenjahres bekannt. Von Glücksburg aus wird das Königspaar wohl nicht alle Termine wahrnehmen können – aber viele. Denn nicht nur Ralf Suhrs Mutter und eine Schwester leben in Buxtehude, sondern auch ein sehr guter Schützenfreund, der eine Einliegerwohnung in seinem Haus als Königsresidenz für ein Jahr zur Verfügung gestellt hat.

Die 20 Besten des Königsschießens

1. Ralf Suhr 170 (Teiler) , 2. Frank Bochynski 670, 3. Michael Thien 941, 4. Jürgen Meyer 1039, 5. Steve Schmauch 1145, 6. Dirk Stemmann 1155, 7. Peter Meyer 1217, 8. Peter Zabel 1258, 9. Tomas Zabel 1469, 10. Hans-Jürgen Lindner 1695, 11. Andreas Brünkmann 1712, 12. Bernd Stubbenhagen 1750, 13. Willi Schuckar 1804 „Tante Martha“-Orden, 14. Bernd Burmester 2294, 15. Hermann Thot 2460, 16. Gerd Meyer 2600, 17. Axel Unger 2605, 18. Christoph Leddin 2750, 19. Jürgen Schwarz 2845, 20. Alexander Quade 2945.

Höchste Ringzahl: Bernd Stubbenhagen.

Horneburger radeln für gutes Klima um die Wette

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Dabei treten Mitglieder des Fleckenrates und Bürger drei Wochen lang kräftig in die Pedale, um möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Horneburg zu sammeln. Interessierte können sich jetzt im Internet registrieren.

Wie berichtet, hatte der Flecken Horneburg als erste Gemeinde im Elbe-Weser-Dreieck beschlossen, sich an der Klimaschutz-Kampagne von Klima-Bündnis zu beteiligen, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Nun sind die Bürger gefragt, möglich in großer Zahl Rad zu fahren – egal, ob beruflich oder privat – und dabei CO2-frei unterwegs zu sein und damit ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz und für mehr Radverkehrsförderung in der Kommune zu setzen.

Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr mit dem Ziel, Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und damit die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern. Der Flecken hofft auf eine breite Unterstützung der Bürger bei der Kampagne und damit auch für das neue „Fahrradwegekonzept für Horneburg“.

Im Internet können sich potenzielle Teilnehmer jetzt anmelden: Jeder, der im Flecken Horneburg wohnt, arbeitet, einem örtlichen Verein angehört oder dort eine Schule besucht, kann bei der Aktion mitmachen.

Bei der Registrierung geben die Radler ihre Daten ein und wählen die Kommune: Horneburg. Dann gründen sie als Teamkapitän ihr Team oder schließen sich einem bestehenden Team an. Wenn sie ab 20. August radeln, können Smartphone-Nutzer ihre Radkilometer über eine Stadtradeln-App in den Onlinekalender eintragen.

Infos: Frank Irmer, 01 60/ 3 07 28 11, oder Mail: frank.irmer@web.de oder Vanessa Heider, 0 41 63/ 80 79 13, Mail: heider@horneburg.de. (sal)

www.stadtradeln.de/horneburg2016.html

Krimi mit Lokalkolorit: Wenn der Ehemann zur Belastung wird

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Ihr neuester, im Drochterser Verlag MCE erschienener Roman trägt den Titel „Eleonore ordnet ihr Leben“ und spielt in Stade. Er erzählt die Geschichte einer unternehmungslustigen Frau und ihrem nörgelnden Partner, der den gemeinsamen Alltag zur Tortur werden lässt. Ein humorvoller Kriminalroman mit viel Lokalkolorit, der ohne die klassische Ermittlerfigur auskommt.

Monika Heil, Jahrgang 1945, kommt aus Hessen. Dort hat die gelernte Rechtsanwaltsgehilfin für eine Versicherung gearbeitet und war in der Kommunalpolitik aktiv. Seit 2004 wohnt sie mit ihrem Mann in Stade. Während eines Urlaubs fiel die Entscheidung für den Umzug vom Main an die Schwinge: „Wir saßen am Fischmarkt und ich sagte zu meinem Mann, dass ich mir vorstellen könnte, hier zu leben.“

Für sie sei das ein Sprung ins kalte Wasser gewesen, das Paar habe in der Stadt vorher niemanden gekannt und den Entschluss trotzdem nicht bereut, erzählt die Autorin. Zuletzt hat sie zwei Romane als E-Books herausgebracht.

Während eines Kurses bei der Volkshochschule entstand dann die Idee für die Kriminalgeschichte, in der aufmerksame Leser bekannte Einrichtungen in der Innenstadt wie das Café im Goebenhaus oder die Bibliothek am Stadeum wiederfinden. Ideen kämen ihr im Alltag, sagt Heil; auf dem Wochenmarkt, am Herd, vor dem Fernseher. Aus den handschriftlichen Notizen entstand binnen eines halben Jahres ein 216-seitiges Buch.

Darum geht es: Die Protagonistin der Erzählung, die Endfünfzigerin Eleonore Marten, möchte das letzte Drittel ihres Lebens mit ihrem Mann Herbert genießen, der gerade in Pension gegangen ist. Aber sie kann es ihm einfach nicht recht machen. Ablenkung bietet die Affäre mit ihrem Jugendflirt Erich Struwe, einem Schriftsteller, den sie regelmäßig auf seinen Lesereisen trifft.

Dass ihr Gatte plötzlich stirbt, ist kein Zufall. Die vermeintlich natürlichen Todesfälle im Umfeld der Witwe häufen sich. Wandelt die lebenslustige Frau etwa auf den Spuren der Bremer Serienmörderin Gesche Gottfried, die ihre Liebhaber mit Gift zur Strecke brachte und dafür 1831 hingerichtet wurde? Eleonore Martens Nachbarin Felia Hansen, die lieber in der Detektei ihres Freundes Sven Lewandowski mithilft als sich ihrem Jurastudium zu widmen, begibt sich auf Spurensuche.

Monika Heil stellt ihr Buch bei einer Lesung mit Signierstunde während der Veranstaltungsreihe „Lange Nacht“ am Freitag, 8. Juli, ab 21 Uhr auf dem Museumsschiff „Greundiek“ im Hansehafen vor. Karten für zehn Euro pro Person (inklusive einem Glas Wein) gibt es ab sofort in der Tourist-Information. Derzeit arbeitet die Autorin an einer Sammlung von zwölf Kriminalgeschichten, die im Elbe-Weser-Raum spielen.

Über das Buch

Monika Heil: „Eleonore ordnet ihr Leben“, 216 Seiten, MCE-Verlag Drochtersen, ISBN 978-3-938097, 11,90 Euro. Erhältlich unter anderem in der Tourist-Information am Hafen und in den TAGEBLATT-Geschäftsstellen.

CDU: Mit Kompetenz modernes Himmelpforten gestalten

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„Wir haben gut zusammen gearbeitet“, sagt der Sparkassenwirt. Aber wenn die nächste Periode den Wechsel bringt, wird er antreten und das Ruder übernehmen, daran lässt der 46-Jährige keinen Zweifel.

Wie sich die bisher knappen Mehrheitsverhältnisse zwischen CDU und SPD/Grüne/WG nach der Wahl gestalten, ist für alle Beteiligten kaum berechenbar. Zudem wird der Rat größer (17 statt 15 Mandate), weil die Gemeinde Himmelpforten mittlerweile über 5000 Einwohner hat. Meyer jedenfalls freut sich über „ein kompetentes Bewerber-Team für eine moderne, zukunftsorientierte Gemeinde“. Viele geeignete Persönlichkeiten aus allen Alters- und Berufsgruppen hätten sich entschlossen, bei der CDU mitzuwirken. Bei den zwölf Kandidaten sei eine Mischung aus erfahrenen Politikern und neuen Interessenten gelungen. Als amtierende Ratsleute steigen außer Michael Meyer wieder Rolf Wieters, Ludwig Oellerich und Gunnar Bierschwall ins Boot. Ihren Ausstieg hatten schon vor längerer Zeit Udo Elfers und Dr. Maria Stegmann angekündigt.

Die „acht Neuen“ sind: Kirsten Stüven-Diercks (53, Groß- und Einzelhandelskauffrau), Tjark Reinecke (25, Physiotherapeut), Frank Wassermann (56, Dipl. Bankbetriebswirt), Olaf Joost (67, Dipl.-Ingenieur) Uwe Rosendahl (60, Verwaltungsfachangestellter), Ingo Bösch (47, Finanzbuchhalter), André Matthe (42, Chemiearbeiter), Rolf Jarck (50, Industriemeister).

„Unsere Kandidaten wünschen sich für den Wahlkampf und die kommende Ratsarbeit, informative und anregende Gespräche mit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Himmelpforten“, erklärt Michael Meyer.

Probleme um den Hybrid-Rasen in Assel

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Mit den Kunstfasern, die bereits auf dem Sportplatz liegen, ist es nicht getan. Nur 15 Prozent der Fläche bestehen beim neuen Hybrid-Rasen aus Kunst-Halmen. Den weitaus größeren Anteil haben die Naturhalme. „Die schirmen die Kunsthalme dann von der Sonne ab“, erklärt Manfred Ebeling, zweiter Vorsitzender der Vereinigten Turnvereine in Assel (VTV) die Vorteile des neuen Spielbelags. Dadurch sei der Hybridrasen wesentlich langlebiger als ein Kunstrasen. 30 Jahre lang lasse er sich pflegen.

Weil der Rasen aber in den ersten sechs Wochen nach der Ansaat ständig regelmäßig beregnet werden muss, hat der Verein nun ein Problem: Der Wasserdruck der Beregnungsanlage reicht dafür mit viereinhalb bar nicht aus. „Wir brauchen sieben bar“, sagt Ebeling. Verschiedene Varianten seien durchgespielt worden, praktikabel scheint nur eine zu sein. Jetzt soll in der nächsten Woche ein neuer Schacht gesetzt werden, außerdem ist ein neuer Tank bestellt, eine 6000-Liter-Zisterne. Glücklich ist Ebeling über diese Entwicklung nicht. „Das sind natürlich zusätzliche Kosten, die nicht eingeplant waren“, sagt er. Bis dahin sei der Sportplatz-Bau optimal gelaufen. „Der Platz ist im Prinzip fertig.“ Die Drainage- und Beregnungsrohre sind verlegt, der Platz hat seine Ruhezeit gehabt, die Tragschicht hat sich gesetzt, die Matten liegen, die Schicht Mutterboden ist eingebürstet – die Saat kann kommen.

Falls die Nachbesserungen an der Beregnungsanlage jetzt schnell verbaut werden, könnte ab 18. Juli eingesät werden, „wenn es optimal läuft“, sagt Ebeling verhalten. Für den Verein bedeuten das zusätzliche Kosten von rund 15 000 Euro, die er wuppen muss. Deshalb soll die Spendenkampagne für den neuen Platz nach den Sommerferien noch einmal mit voller Kraft anlaufen.

Nötig geworden war der neue Platz, weil der alte Grandplatz aus dem Jahr 1969 marode war.

Kosten

Der neue Hybrid-Rasen-Platz in Assel kostet insgesamt 330 000 Euro. Davon müssen die VTV Assel 20 Prozent tragen, 80 Prozent der Kosten werden über Fördermittel des Landessportbundes und Geld der Gemeinde Drochtersen (rund 150 000 Euro) finanziert. Den Eigenanteil will der Verein zu einem großen Teil über Spenden finanzieren. Quadratmeterweise ist der Platz symbolisch zu kaufen. Für die Nachrüstung der Beregnungsanlage werden rund 15 000 Euro kalkuliert.

Neu Wulmstorfs Elektro-Riese funkt menschlich

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„Die Mitarbeiter sind das höchste Gut, das wir im Unternehmen haben, alles andere ist austauschbar“, sagt Ralf Moormann, der gemeinsam mit Geschäftsführer Detlef Ploew das Unternehmen im Neu Wulmstorfer Gewerbegebiet leitet. Sätze wie diesen sagt wohl jeder Firmenchef nach außen hin gern, doch bei Zajadacz wird diese Maxime ganz offenkundig auch gelebt: Der Elektrogroßhändler mit Stammsitz in Neu Wulmstorf hat sich im Frühjahr der Zertifizierung zum „Anerkannt Guten Arbeitgeber“ durch den Arbeitgeberverband AGA gestellt, der etwa 3500 mittelständische Firmen betreut, und hat die Prüfung mit Bravour bestanden. Volker Tschirch, Hauptgeschäftsführer der AGA, überbrachte der Geschäftsführung die Urkunde im Rahmen einer kleinen Feierstunde.

Gepunktet hat Zajadacz, nach Schwarz Cranz der zweitgrößte Arbeitgeber in Neu Wulmstorf, vor allem beim Umgang mit seinem Personal. „Wir wollten wissen, ob die weitgehend positive Einschätzung, die wir durch die Ergebnisse aus Mitarbeitergesprächen und anonymen Arbeitgeberbewertungsplattformen über unser Unternehmen gewonnen haben, mit den Aussagen der Mitarbeiter übereinstimmt“, begründet Detlew Ploew, warum sich die Firma der Bewertung unterzogen hat. In dem zweigeteilten Verfahren durch eine unabhängige Zertifizierungsfirma wird den Auskünften des Managements eine anonyme Befragung der Mitarbeiter im Internet gegenübergestellt.

Abgeklopft wurden Faktoren wie Aus- und Weiterbildung, Arbeitgeberleistungen, Arbeitszeiten und Flexibilität, Motivation und Kooperation – mit dem Ergebnis, dass 95 Prozent der Beschäftigten mit dem Angebot ihres Arbeitgebers offenbar zufrieden sind. 86 Prozent der Belegschaft würden Zajadacz als Arbeitgeber Freunden weiterempfehlen.

Besonders gut schnitt der Elektrogroßhändler mit seinem Angebot zur betrieblichen Weiterbildung ab. Auch die Azubis gaben Zajadacz mit vier von 4,5 möglichen Sternen überdurchschnittlich gute Noten. Dabei setzt die Firma gezielt auf Nachwuchssicherung aus den eigenen Reihen: 23 Auszubildende – Groß- und Einzelhandelskaufleute, Betriebswirte und Fachkräfte für Lagerlogistik – beschäftigt Zajadacz derzeit, 95 Prozent der Azubis werden hinterher übernommen.

Flache Hierarchien und offenen Türen für die Mitarbeiter, die regelmäßigen Kontakt zur Geschäftsführung hätten und auch mit Problemen außerhalb des Unternehmens kommen können, gehörten zur Grundmotivation, der Mitarbeiter höre nicht vor der Unternehmenstür auf, sagt Ploew. Bei einem Unternehmen mit 500 Mitarbeitern und 193 Millionen Euro Jahresumsatz sei das eine respektable Leistung, findet Tschirch; „Vielleicht liegt es an ihren elektronischen Bauteilen, dass es zwischen ihnen und ihrer Belegschaft funkt. Sie haben einen guten Draht zu ihren Mitarbeitern.“ Mehr als die Hälfte der 500 Mitarbeiter hat an der anonymen Befragung teilgenommen. Auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann sich Zajadacz sehen lassen. 35 Prozent der Mitarbeiter sind Frauen. Werdende Mütter kehren in der Regel zurück und haben die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten, Väter nutzen die Elternzeit. Im wachsenden Kampf um Fachkräfte hofft Zajadacz, mit der Auszeichnung auf sich aufmerksam zu machen, sagt Ploew: „Wir hoffen natürlich, dass das Siegel auch Stellenbewerber von uns als Arbeitgeber überzeugt.“

Die Wurzeln liegen in Harburg

1932 gründet der aus der Ukraine stammende Bankkaufmann Adalbert Zajadacz in der Amalienstraße in Harburg eine Elektrogroßhandlung. 1940 erreicht er die erste Umsatzmillion in Reichsmark. 1961 zieht die Firma in einen Neubau in der Buxtehuder Straße in Harburg um. 1972 wird das Stammhaus nach Neu Wulmstorf in einen Neubau in der Lessingstraße verlegt, mit einer Nutzfläche von 10 000 Quadratmetern. Seither expandiert der Komplettanbieter im Elektrogroßhandel, der von der kleinen Batterie über die Waschmaschine bis zur neun Tonnen schweren Kabeltrommel sämtliche Produkte im Bereich Elektrik und Elektrotechnik führt, kontinuierlich.

Heute hat die Firma 500 Mitarbeiter an 21 Standorten in ganz Deutschland, 4500 Aufträge gehen täglich ein. Am Hauptsitz Neu Wulmstorf arbeiten 250 Mitarbeiter, im Zentrallager auf 20 000 Quadratmetern lagern 35 000 verschiedene Artikel im Wert von 20 Millionen Euro. Allein am Standort Neu Wulmstorf macht Zajadacz einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro.


Titelträger kommt aus Horneburg

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Schon sein Name verrät es: Der „Horneburger Pfannkuchen“ eignet sich bestens als Koch- und Backapfel. Das kann Peter Schleßelmann bestätigen. Er ist Mitglied der „Familieninitiative Kunterbunt“ (Famini) und treibende Kraft, wenn es um den Erhalt und die Pflege von alten Apfelbäumen geht. Der säuerliche Winterapfel, der sich durch große Früchte und festes, helles Fruchtfleisch auszeichnet, eigne sich auch gut für Apfelsaft und Apfelmus. Sein volles Aroma entfaltet sich erst bei der Verarbeitung – beim Einkochen oder Entsaften.

Seit 1840 ist der „Hornbörger Pannkoken“, wie er auf Plattdeutsch heißt, bekannt. Pomologe Eckart Brandt, der mit seinem „Boomgarden“-Projekt alte, regionaltypische Obstsorten rettet, kennt seine Geschichte. Der Apfel entstand als Zufalls-Sämling am Marschdamm in Horneburg. Entdeckt und vermehrt wurde er vom Altländer Obstbauern Jacob Köpke in Neuenkirchen. Die Bäume sind robust und starkwüchsig, auch auf feuchten moorigen Standorten. Die großen, breitrunden, oft unregelmäßigen Früchte, vorwiegend grün, später gelb mit rot-marmorierten Deckfarbe, werden Anfang Oktober geerntet und können bis weit in den März hinein in Scheunen oder Kellern gelagert werden. Ursprünglich war der Horneburger Apfel hauptsächlich im Alten Land verbreitet, 1939 führte er in einer Altländer Erntestatistik beim Tafelobst die Liste an. Später geriet er in Vergessenheit.

In seiner Heimat erlebte der „Horneburger Pfannkuchen“ in den letzten Jahren ein Comeback. Angefangen hatte es mit dem „Hornbörger Pannkoken-Park“, der vor 15 Jahren von der lokalen Agenda-21-Gruppe in den Kalkwiesen angelegt wurde. Mit dem Projekt „Mein Nachbar ist ein Apfelbaum“ setzt sich die Familieninitiative mit dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ dafür ein, den Lebensraum Streuobstwiese zu erhalten. Neun Standorte mit alten Sorten gebe es inzwischen, erzählt Peter Schleßelmann. Als Apfelmost oder Apfelbrand wird der „Hornbörger Pannkoken“ im Güterschuppen am Bahnhof verkauft. Den Titel „Apfel des Jahres 2016“ nimmt der Verein unter dem Vorsitz von Timo Wolfner zum Anlass, in Kooperation mit dem Flecken Horneburg für die alte Apfelsorte zu werben. Bei den „Norddeutschen Apfeltagen“ von 23. bis 25. September in Hamburg soll der Apfel, dessen Namen seine Herkunft verrät, und zugleich Horneburg als touristisches Ausflugsziel präsentiert werden.

Ulrich Kubina freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Famini. Der Geschäftsführer des bundesweit aktiven Pomologen-Vereins ist zugleich Projektleiter der „Norddeutschen Apfeltagen“. Sie werden seit 2001 vom BUND-Landesverband Hamburg und seinen Kooperationspartnern, dem Umwelt-Haus am Schüberg, dem Pomologen-Verein und dem Botanischen Garten der Universität Hamburg (Loki-Schmidt-Garten) in Klein Flottbek veranstaltet. 10 000 Besucher werden erwartet.

Peter Schleßelmann hat schon viele Ideen für das Ehrenjahr des „Horneburger Pfannkuchen“: Ernten und Mosten, unter anderem mit Schulklassen, Familien- und Kinderfest rund um den Apfel, ein Stand beim Herbstmarkt, (plattdeutsche) Lesung, Pflanzaktionen in Privatgärten und auf öffentliche Flächen, kulinarisches Koch- oder Backevent unter dem Motto „Essen statt vergessen“ und ein Blütenfest im April.

„Wir sind noch in der Planungsphase“, sagt Veranstaltungsmanagerin Vanessa Heider. Auch sie begrüßt die Kooperation mit der Familieninitiative. Ein erster Termin steht schon fest: Bei einem öffentlichen „Pannkoken“-Klönschnack am Sonnabend, 30. Juli, 10 bis 12 Uhr, im Mehrgenerationenhaus sollen erste Ideen diskutiert werden. „Wer Lust hat, kann kommen“, sagt Vanessa Heider. Gemeinsam soll mit interessierten Bürgern ausgelotet werden, was wünschenswert und was machbar ist. Daraus könnte sich eine Arbeitsgruppe entwickeln, die die Aktivitäten vorbereitet. Gesucht werden Freiwillige; weitere Vereine sowie Vertreter der Politik sollen mit ins Boot geholt werden.

24-Stunden-Reportage: Nachts in der Taxizentrale

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Ossi Taxi ist im Landkreis Stade gewissermaßen eine Institution. Hilde und Helmut Wicht gründeten das Unternehmen im Jahr 1970 – ursprünglich als Mietwagenbetrieb. Heute, 46 Jahre später, gehört zu dem Taxiunternehmen ein ausgewachsener Fuhrpark mit 30 Fahrzeugen, darunter mehrere Transporter und sogar ein Lkw für Kurierfahrten.

Disponent Marcel Gerding hat Nachtschicht. Er sitzt vor zwei 24-Zoll-Monitoren im Herzstück des Betriebs – der Telefonzentrale. Linkerhand ist ein Programm geöffnet, mit dem die Aufträge erfasst und in dem die Auftraggeber gespeichert sind. Rechterhand sind die eingesetzten Taxis – durch GPS ständig aktualisiert – auf einer Karte zu beobachten. Rot heißt besetzt, Grün heißt frei.

Bis in die Nacht schwärmen die elfenbeinfarbenen und schwarzen Limousinen und Kombis vom Stützpunkt am Stader Schwingedeich aus. Neun Taxis sind um 3 Uhr noch auf den Straßen unterwegs. Den Bewegungen nach ist eine Menge los. Wagen 12 kommt gerade von einer Überstundenfahrt für den Flugzeugbauer Airbus aus Otterndorf zurück. „Wir fahren viel für Firmenkunden“, sagt der 23-Jährige zu Beginn der Kurzvisite.

Es ist längst keine Selbstverständlichkeit mehr, dass Taxibetriebe 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr eine Telefonzentrale vorhalten. Auch viele Unternehmen in der Region haben die Fahrtenabwicklung bereits aus Kostengründen an große Call-Center in Großstädten wie Hamburg abgegeben. Individualität geht dabei verloren – und Reaktionsfähigkeit. Ossi Taxi aber ist darauf angewiesen. In dieser Nacht mussten Gerding und die Taxifahrer schon mehrmals flugs reagieren. Zu Stoßzeiten werden zum Beispiel bei Airbus in Finkenwerder große Kapazitäten benötigt. Oftmals ist das Aufkommen nur sehr schwer kalkulierbar. Hinzu kommt, dass das Vormerkbuch an diesem Donnerstag ohnehin schon mehr als prall gefüllt war.

Man muss kein Fachmann sein, um anhand der Einträge darin zu erkennen, dass bislang die Hölle los gewesen sein muss. Langsam kehrt aber Ruhe ein. Endlich. Innerorts geht am frühen Donnerstag in Stade noch nicht viel. „Gott sei Dank“, sagt Gerding. Der Disponent arbeitet seit knapp zwei Jahren bei Ossi Taxi. Das Besondere in seinen Augen: „Dadurch, dass der Betrieb so groß ist, muss ich als Disponent mehr Entscheidungen treffen als anderswo“, sagt Gerding. Wegen der Geschäftskunden muss er außerdem schriftlich und mündlich in zwei Sprachen sicher sein. Eine weitere Herausforderung: Auf die punktuell große Nachfrage an Fahrzeugen müsse er reagieren können.

3.21 Uhr zeigt die Uhr, als das Telefon klingelt. Es ist nur Roman am Apparat. „Marcel, soll ich irgendwo hinfahren?“, erkundigt sich der Fahrer. „Nö, alles gut. Dann kommst du mal zurück“, entgegnet Gerding mit freundlicher Stimme und einem Lächeln. Die Auftragslage hat sich entspannt. Erleichterung macht sich breit und Gerding greift zum Kaffeepott. Beiläufig trinkt er eine Menge davon. Zwischen 2 und 3 Uhr setze die Müdigkeit ein, berichtet er. Seine Schicht geht urlaubsbedingt von 18 bis 6 Uhr. Knapp drei Stunden liegen also noch vor ihm. Im Hintergrund läuft „Medical Detectives“ auf einem Fernseher an der Wand. Es geht um die Spurensuche in einem Mordfall. „Langweilig wird es hier nie“, sagt Gerding, und deutet auf die Vormerkliste auf seinem Schreibtisch.

Um halb 4 steht Ali in der Tür. „Nimmst du bitte die 5?“, fragt Gerding. Seine letzte Tour wird Ali um 4 Uhr von der Freiburger Straße in Stade in Richtung Hamburg-Flughafen führen. Beförderungen dahin nehmen in den Sommerferien naturgemäß zu. Gerding hämmert schnell ein paar Befehle in die Tastatur. „Ich hab den Auftrag jetzt direkt an Alis Auto geschickt“, erklärt er.

Ganz anders verlaufen die Nächte an den Wochenenden. Dann stehen Touren für die Gastronomie in Stade und zum Beispiel von und zur Disco in Heinbockel an. Hochkonjunktur herrscht vor allem bei großen Feiern in der Region oder den Stadtfesten in Stade und Buxtehude. In dieser Stunde von 3 bis 4 Uhr am frühen Donnerstag genießt Marcel Gerding die Ruhe. Für Ossi Taxi ist es die Verschnaufpause nach dem Riesenandrang.

Reportageserie

In unserer Serie „24 Stunden: Reportagen rund um die Uhr“ verbringen TAGEBLATT-Redakteure je eine Stunde an einem Ort in der Region. Start und Ende der Serie ist 0 Uhr, was 24 Stunden und damit 24 Serienteile ergibt. Morgen lesen Sie an dieser Stelle einen Bericht über das große Aufräumen früh morgens in einer Discothek.

Radrennen Cyclassics ist gerettet

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Bis zuletzt hing die Zukunft des Radrennens am seidenen Faden, da ein lukrativer Titelsponsor fehlte. Dieser ist nun mit dem Hamburger Unternehmen EuroEyes gefunden worden. Die Radfahrer werden nun am 21. August also zum ersten Mal bei den EuroEyes Cyclassics an den Start gehen.

Zunächst drohte dem Rennen dieses Jahr, ohne Hauptsponsor auskommen zu müssen, die weitere Zukunft wäre ungewiss, ein Abwandern in eine andere Stadt realistisch gewesen. „Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, dass wir als Hamburger Unternehmen mit unserem Sponsoring dazu beitragen können, dieses wichtige Sport-Event hier in der Hansestadt zu halten“, sagte Dr. Jørn Jørgensen, Gründer und medizinischer Leiter von EuroEyes. Der Erste Bürgermeister Hamburgs, Olaf Scholz, war ebenfalls anwesend und ergänzte: „Die Cyclassics sind seit 20 Jahren ein Stück Hamburg und sollen es bleiben.“

Vom Beginn im Jahr 1996 bis heute war es immer derselbe Haupt- und Titelsponsor, der die Cyclassics unterstützte: bis 2005 die Hamburgischen Electritäts-Werke (HEW), ab 2006 deren Nachfolger Vattenfall. Die Schweden, die zuletzt ungefähr 750 000 Euro zahlten, stiegen im vorigen Jahr aber aus. Der Etat von 3,2 Millionen Euro wäre auch ohne neuen Hauptsponsor noch gedeckt gewesen, nicht aber mehr für die Folgejahre, das Ende der Cyclassics in Hamburg wäre wohl sicher gewesen.

Gespräche mit fünf Hamburger Unternehmen waren bereits weit fortgeschritten, am Ende aber ohne Vertragsabschluss. So wurde bereits laut nachgedacht, das Rennen in eine andere Stadt, in Deutschland oder ins benachbarte Ausland, zu verlegen, wie Christian Toetzke vom Cyclassics-Veranstalter Ironman, der seinen Hauptsitz in Tampa im US-Bundesstaat Florida hat, abermals bestätigte. Düsseldorf und ein dänischer Ort waren anvisiert. Nun freute sich der Ironman-Geschäftsführer: „EuroEyes bringt als Hamburger Unternehmen mit großem internationalen Wirkungskreis sämtliche Attribute mit, die zu einem stark inhaltlichen Engagement gehören.“ Nun sei man auch für das Rennen in diesem Jahr zuversichtlich, die 20 000er-Teilnehmermarke zu knacken, so Toetzke. Der Veranstalter hat bisher 17 000 Anmeldungen registriert.

Hamburg als Sportstadt befand sich nach der verpassten Olympiabewerbung für die Spiele 2024, die per Referendum von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wurde, in einer Krise. Als dann noch gleich drei Profiteams – HSV Handball, die Freezers im Eishockey und das Bundesliga-Team der Volleyballerinnen VT Aurubis – innerhalb kurzer Zeit von der Bildfläche verschwanden, sah es aus, als läge etwas im Argen. „Wir haben immer gesagt: Im Sport wie im Leben, es geht nach Niederlagen weiter“, sagte nun Hamburgs Sportstaatsrat Christoph Holstein.

Vor allem in den Ausdauersportarten gilt die Elbmetropole mit ihrem vielen Grün und Wasser als weltweit führende Metropole. Seit 1986 wird hier regelmäßig mit großem Erfolg der Marathonlauf ausgetragen, Weltklasseläufer inklusive. Es gibt einen Triathlon und eben die Cyclassics. „Das ist eine super Nachricht, dass sich ein Hamburger Wirtschaftsunternehmen für die Cyclassics engagiert“, so Holstein weiter. Es widerlege zudem die These, dass die Wirtschaft zu wenig für den Sport unternehmen würde. Die Summe des Engagements, das optional auf vier Jahre angelegt ist, wurde nicht genannt, sie soll im Bereich des alten Sponsors Vattenfall liegen.

Doch auch die Hamburger Politik hat sich bewegt, um die Cyclassics in der Stadt zu halten. So appellierte Bürgermeister Scholz per Videobotschaft an mögliche Hamburger Firmen, sich zu engagieren. Bis EuroEyes schließlich zuschlug. „EuroEyes und Radrennen – das passt hervorragend zusammen“, begründete Jørgensen, selbst begeisterter Radfahrer, das Engagement. Sein Unternehmen, das insgesamt 160 Mitarbeiter beschäftigt und 13 Zweigstellen deutschlandweit besitzt, verdient mit Augenlasern und refraktiver Chirurgie ihr Geld. Sowohl Brille als auch Kontaktlinsen wären im Sport oftmals hinderlich, so Jørgensen.

Das TAGEBLATT-Sommerrätsel: Wo um Himmels Willen ist das denn?

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Hier ist ein Ort der Besinnung, des Zuhörens, hier geht man in sich. Und das Tollste: Jeder von uns war schon mal an diesem Ort. Also nicht genau hier, aber nur ein paar Meter entfernt. Und nicht nur ein Mal. Manche dutzende, einige sogar hundert Male. Bei wenigen kommen auch locker 1000 zusammen. Geben wir den nächsten entscheidenden Hinweis: Wir sind in einem Gebäude, das in Harsefeld steht. Wer durch den Flecken fährt, sieht es, wenn er auch nur die Augen ein wenig aufmacht. Das Gebäude, das halbwegs im Grünen steht, mutet mittelalterlich an, auch wenn es sich von innen ganz saniert präsentiert. Nun aber genug der Hinweise, denn es soll ja ein rätselhafter Ort auf der Geest bleiben. Zumindest bis morgen. Dann finden Ratefüchse die Auflösung. 

Zwei besonders gelungene Bauwerke in der Hansestadt

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Vergeben wird der „Architektur-“Oscar“ beim „World Architecture Festival“ im November in Berlin.

Preise gibt es in 32 Kategorien, von „öffentliche Gebäude“ über „Wohn- und Bürokomplexe“ bis hin zu „religiösen Stätten“. Auf der jetzt veröffentlichten Shortlist des Wettbewerbs befinden sich unter weltweit rund 340 Anwärtern lediglich vier Gebäude aus Deutschland – zwei davon stehen an der Elbe.

In der Sparte „Schulen“ hofft die Stadtteilschule Bergedorf auf den wichtigsten Branchenlorbeer. Das 2015 vollendete Atriumgebäude am Ladenbeker Weg gewinnt besondere Gestalt durch die Verschiebung der Obergeschosse in Richtung Schulhof. So entstehen ein Kulturgeschoss unten, davor ein überdachter Pausenbereich sowie gegenüber ein Hof für den Kleintier-Zoo der Schüler. Die äußeren Keramikfliesen markieren einen Farbverlauf von grün nach blau – Symbol für den Weg des Lernens als fließenden Prozess. Der Entwurf stammt vom Hamburger Architekturbüro Blauraum.

In der Kategorie „Verkehr“ ist das Parkhaus P1 am Airport Fuhlsbüttel nominiert, das die österreichischen Architekten Riegler Riewe erdacht haben. Die 2014 eröffnete „Kleine Mandel“ für 2800 Fahrzeuge liegt an der Zufahrt zum Zentralbereich der Terminals. Fachleute loben die gelungene Einbindung des „markanten Solitärs“ in die Strukturen des Flughafens und das „optimale Verhältnis von Stellplätzen zu Flächenbedarf und Baukosten“. Das fünfgeschossige Parkhaus mit sechs Parkebenen um¬schreibt ein abgerundetes Dreieck.

Der vierte Raub bringt wieder Sicherungsverwahrung

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Am Mittwoch erhielt er die Quittung am Landgericht: Viereinhalb Jahre Haft und Sicherungsverwahrung.

Dass es zwischen 1998 und dem Herbst 2015 so eine lange Zeit ohne Auffälligkeiten gab, ist einfach zu erklären. Für G. war bereits 1998 die Sicherungsverwahrung angeordnet worden, er war also viele Jahre weggesperrt.

Die ganzen Therapien und Behandlungen der vergangenen 25 Jahre – Entziehungskuren, Aufenthalte in Landeskrankenhäusern – nutzten nichts. Im Herbst rastete der Mechanismus ein, der G. immer wieder vor die Richter gebracht hatte. Gesoffen, Geld verspielt und los ging es. Maskiert und mit täuschend echt aussehender Waffe drängte er sein Opfer in die Wohnung und nahm ihm 140 Euro und die Geldkarte ab. 3,0 Promille hatte er da im Blut, aber weder die Fahrstuhlkamera noch die in der Bank hielten irgendwelche Ausfälle aufgrund des Alkohols fest. G. wirkte klar und zielstrebig.

Schon 1994 saß der TAGEBLATT-Reporter G. im Gerichtssaal gegenüber. Da kam der heute 51-Jährige aus dem Vollzug. In der Bahn nach Stade habe er unabsichtlich Alkohol zu sich genommen, erklärte er damals den Richtern. Die Folge: In einem Stader Spielwarengeschäft kaufte er sich eine Pistole und überfiel das Lotto-Geschäft gleich um die Ecke. Die eindringlichen Worte des Richters damals: Der Angeklagte müsse unbedingt die Finger vom Schnaps lassen. Das konnte G. anscheinend nicht.

Appelle an den Angeklagten gab es bei der Urteilsverkündung am Mittwoch nicht. Der Vorsitzende Richter der ersten großen Strafkammer, Rolf Armbrecht, erläuterte hingegen ausführlich, wie es um den gefährlichen Hang zu schweren Straftaten bei G. bestellt sei. Und warum es kein anderes Mittel als die Sicherungsverwahrung geben könne.

Weder einschlägige Vorstrafen, jeweils über vier Jahre, noch die Sicherungsverwahrung haben G. davon abgehalten, erneut eine Straftat zu begehen. Der Hang als intensive Neigung, die G. immer wieder dazu bringt, nach dem kriminellen Muster zu agieren, sei überdeutlich zu erkennen, so der Richter. Auch weiterhin seien erhebliche Taten zu erwarten, denn letztlich komme G. mit seinem Leben nicht zurecht. Daran änderte sich auch in all den Jahren hinter Gittern nichts.

Rein rechtlich reagierte die Strafkammer so, wie es das Gesetz vorsieht. „Das Gericht ordnet neben der Strafe die Sicherungsverwahrung an, wenn ...“ heißt es im Strafgesetzbuch. Was dann dort steht, trifft so ziemlich genau auf Stefan G. zu.

G. nahm das Urteil aufmerksam und ruhig entgegen.

Weniger Wartezeit bei der Kfz-Zulassung

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Auch das TAGEBLATT hatte über die Probleme berichtet. Die durchschnittliche Wartezeit betrug im Jahre 2014 fast 43 Minuten und 2015 sogar mehr als 66 Minuten – so die Statistik. Doch bei sehr starkem Andrang hieß es bis zum Herbst vergangenen Jahres nicht selten stundenlang Geduld üben.

„Seit der Umorganisation sind die Kunden jetzt durchschnittlich nach gut einer viertel Stunde an der Reihe, manchmal auch sofort“, sagt der Leiter des Straßenverkehrsamtes, Gerhard Timm. Am Info- und Express-Schalter werden Fragen und kleine Anliegen wie Abmeldung oder Kurzzeitkennzeichen umgehend erledigt. Der neu eingeführte Großkundenschalter, zum Beispiel für Händler, die gleich mehrere Fahrzeuge anmelden wollen, hat die Wartesituation ebenfalls deutlich entspannt. Händler und andere mit einem größeren Fuhrpark, wie zum Beispiel Landwirte, können ihre Unterlagen morgens einfach abgeben und zu einem verabredeten Termin wieder abholen. Moderne Display- und Monitorsysteme halten die Kunden auf dem Laufenden und zeigen die aktuelle Wartezeit für die Zulassungsstellen in Stade und Buxtehude an. Die Kfz-Zulassungsstelle in Harsefeld ist nicht in das System eingebunden, weil sie von der Samtgemeinde unterhalten wird. Hier waren die Wartezeiten auf in der Vergangenheit deutlich kürzer als in Stade und Buxtehude. Ein weiterer Grund für die Verbesserung sind drei zusätzliche Stellen in der Verkehrsbehörde im vergangenen Jahr. Dort gibt es derzeit 15 Vollzeitstellen.

„Seit der Umsetzung dieser Maßnahmen, die unsere Kollegen in Projektteams entwickelt haben, sind Kunden und Mitarbeiter zufrieden“, betont Timm. Gleichwohl sei nicht auszuschließen, dass sich bei sehr starkem Publikumsverkehr und gleichzeitigen krankheitsbedingten Personalengpässen die jetzt erreichten Servicezeiten nicht immer einhalten ließen. „Nicht an allen Arbeitstagen im Jahr kann eine kurze Wartezeit garantiert werden – trotz aller Bemühungen“, so Timm.

Das hängt auch damit zusammen, dass die Kunden ohne Anmeldung in die Zulassungsstelle kommen. Der Leiter des Straßenverkehrsamtes: „Als weitere Maßnahme sollen deshalb künftig Termine zur Erledigung von Zulassungsangelegenheiten angeboten werden. Die Vorbereitungen, auch für die Terminvergabe über das Internet, sind angelaufen und werden voraussichtlich nach den Sommerferien abgeschlossen sein. Dann ist es möglich, einen Termin bequem von zu Hause oder unterwegs zu buchen.“

Übrigens: Jeder Kunde der Zulassungsstelle, egal ob in Stade oder Buxtehude, hat die Möglichkeit, Lob und Tadel loszuwerden und Verbesserungsvorschläge zu machen. Gerhard Timm: „Nur wenn wir die genauen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden kennen, können wir darauf eingehen.“ Dafür sind in Stade und Buxtehude Boxen angebracht, in die die Bürger ihre Anmerkungen einwerfen können.

Insgesamt bearbeiten die Mitarbeiter der Kfz-Zulassungsstelle knapp 44 000 Vorgänge im Jahr. Der Großteil davon wird in Stade erledigt. Hier gibt es pro Jahr über 30 000 Um- und Abmeldungen und ähnliche Vorgänge. Buxtehude folgt mit knapp 8000, Harsefeld mit 5000.

Öffnungszeiten im Landkreis

Stade (Harburger Straße 193):

Montag, Dienstag 8 bis 15.30 Uhr

Mittwoch, Freitag 8 bis 12 Uhr

Donnerstag 8 bis 17 Uhr

Buxtehude (Ostmoorweg 3):

Montag, Dienstag 8 bis 15.30 Uhr

Mittwoch, Freitag 8 bis 12 Uhr

Donnerstag 8 bis 17 Uhr

Harsefeld (Herrenstraße 25):

Montag bis Freitag 7.30 bis 11.30 Uhr

Montag bis Mittwoch 13.30 bis 15 Uhr; Donnerstag 13.30 bis 17.30 Uhr


Fahrerin mit 1,5 Promille am Steuer

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Am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr fiel in Stade auf der Bremervörder Straße eine 46-jährige Fahrerin eines silbernen Opel Astra aus Kutenholz mit Alkohol am Steuer auf. Die Überprüfung ergab 1,5 Promille. Die Fahrerin musste ihren Führerschein abgeben. Gegen sie wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Nach Zeugenangaben ist die Frau mit ihrem Fahrzeug aus Kutenholz gekommen und dann über Fredenbeck und Schwinge auf die Bundesstraße 74 bis nach Stade gefahren und dabei mehrmals über den Mittelstreifen in den Gegenverkehr geraten, sodass entgegenkommende Fahrzeuge abbremsen und bis in den Grünstreifen ausweichen mussten, um nicht in einen Unfall verwickelt zu werden. Diese Zeugen werden nun von der Polizei gesucht und gebeten, sich unter der Rufnummer 0 41 41 / 10 22 15 zu melden.

Am Montagnachmittag kam es gegen 14.40 Uhr in Bützfleth in der Ortsmitte zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Opel Corsa durch einen vorbeifahrenden Lkw mit Tieflader erheblich beschädigt wurde. Die 22-jährige Fahrerin des Corsa aus Drochtersen hatte sich auf dem Obstmarschenweg nach links eingeordnet, um dort in den Flethweg abzubiegen. Der unbekannte Lkw-Fahrer eines gelb-orangen Gefährts, beladen mit einem Bagger mit gelb-orangen Tieflader, touchierte den Kleinwagen an der linken hinteren Stoßstangenecke und beschädigte ihn erheblich. Der Lkw-Fahrer, der den Unfall vielleicht gar nicht bemerkt hatte, setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern. Der Schaden liegt bei 3 000 Euro. Die Polizei sucht nun den Unfallverursacher und Zeugen, die den Lkw beobachtet haben oder die Angaben zu dessen Herkunft machen können. Vermutlich hat der Lkw an der Fahrertür die blaue Aufschrift „Bohlmann“ gehabt. Hinweise an die Telefonnummer 0 41 41 / 10 22 15.

Zwischen Sonntag, 18 Uhr, und Dienstag, 16.50 Uhr, sind unbekannte Einbrecher in Stade im Pulverweg in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Was sie erbeutet haben, steht noch nicht genau fest. Der Schaden beträgt aber bereits jetzt mehrere hundert Euro. Die Polizei sucht Zeugen, die den Einbruch selbst gesehen oder Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Hinweise an die Telefonnummer 0 41 41 / 10 22 15.

Engelschoffer Fahrturnier fällt aus

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Der Reitverein Engelschoff und der Kreisverband Stader-Altländer Reitvereine haben den Fahrertag, verbunden mit der Kreismeisterschaft, in Engelschoff jetzt endgültig abgesagt. Bereits vor 14 Tagen war das Turnier ausgefallen, weil Dauerregen die Wettkampfplätze überflutet hatte. Jetzt haben die Turnierorganisatoren die Wiesen noch einmal überprüft und festgestellt, dass die aufgeweichten Grasflächen immer noch nicht befahren werden können. Ursprünglich sollten die Wettbewerbe im Dressur-, Gelände- und Hindernisfahren am kommenden Sonntag, 10. Juli, ausgetragen werden. Es ist denkbar, dass sich in den nächsten Monaten noch ein anderer Veranstalter mit „festen“ Plätzen findet, damit die Fahrer in diesem Jahr nicht auf einen Kreisentscheid verzichten müssen. Termin oder Ort können zurzeit aber noch nicht genannt werden.

Senat zahlt fast 19 Millionen Euro an Vereine aus

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Nach teils zähen Verhandlungen haben sich Senat, Hamburger Sportbund (HSB) und der Hamburger Fußball-Verband (HFV) auf die finanzielle Förderung des Sports für die kommenden beiden Jahre verständigt. Gut sieben Monate nach dem Aus für die erhoffte Olympia-Bewerbung unterzeichneten sie am Donnerstag im Rathaus den neuen Sportfördervertrag für 2017 und 2018. Dieser sieht pro Jahr Finanzspritzen in Höhe von 9,62 Millionen Euro vor. 7,87 Millionen Euro gingen dabei an den HSB, 1,35 Millionen Euro an den HFV. 400 000 Euro stünden für die Integration von Flüchtlingen zur Verfügung.

Die Verhandlungen seien nicht „immer ganz einfach gewesen“, sagte Sportsenator Andy Grote (SPD). „Wir haben uns aber auf ein Paket verständigt, was eine (...) solide Grundlage für die Entwicklung des organisierten Sports in Hamburg in den nächsten beiden Jahren darstellt.“ Sportbund-Präsident Jürgen Mantell sprach von einer großen Akzeptanz für den Vertrag bei der Basis. Fußballchef Dirk Fischer beklagte jedoch, dass es erneut keine Anhebung der Grundförderung gebe.

Sportsenator Grote verwies auf die annähernde Vervierfachung der Mittel für Integration und Inklusion von 130 000 auf rund 500 000 Euro. „Das ist der höchste Anstieg, den wir überhaupt jemals hatten.“ Trotz des Anstiegs muss der HSB aber auch sparen. So verpflichtete er sich den Angaben zufolge, im Bereich Personal und Verwaltung pro Jahr 75 000 Euro einzusparen, die dann in die Förderung von Vereinen und Verbänden gesteckt werden sollen.

Wenn der Darm Ärger macht

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Beim Patientenforum in der Heimfelder Helios-Klinik Mariahilf steht am Dienstag, 12. Juli, der Verdauungsapparat thematisch im Mittelpunkt. Dr. Christopher Wenck, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, spricht über das Thema „Probleme mit dem Darm – Divertikulitis“. Um 18 Uhr können sich alle Interessierten zum Vortrag in der Cafeteria der Klinik an der Cuxhavener Straße einfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Divertikel sind Ausstülpungen der Schleimhaut, die bevorzugt im Bereich des S-Darms des Dickdarms auftreten. Dadurch können Reizungen des Magen-Darm-Bereiches und damit Beschwerden, wie Fieber, Bauchschmerzen und Krämpfe einhergehen. Besonders Menschen im höheren, immer öfter aber auch im mittleren Lebensalter, leiden unter Divertikeln. Wie bei chronischen Beschwerden Abhilfe geschaffen wird, erklärt Chefarzt Dr. Wenck im Rahmen des Infoabends. Im Anschluss des Vortrags steht er für Fragen der Gäste zur Verfügung.

CDU lädt zum Abend mit Grosse-Brömer

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Die CDU Neu Wulmstorf lädt alle interessierten Bürger für Mittwoch, 13. Juli, zu ihrer Veranstaltung „Michael Grosse-Brömer im Gespräch“ ein. Der Bundestagsabgeordnete aus Brackel und langjährige Chef der CDU im Landkreis Harburg sitzt als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag an den Schaltstellen des bundespolitischen Geschehens und wird den Teilnehmern einen hautnahen Bericht aus Berlin geben. Für die Gäste besteht die Gelegenheit Fragen zu stellen, aktuelle politische Themen zu diskutieren und dazu Antworten aus erster Hand zu erhalten. Wir freuen uns über viele Gäste, die diese Gelegenheit nutzen möchten.“ sagt Neu Wulmstorfs CDU-Ortsverbandsvorsitzender Matthias Weigmann. Der Abend mit Grosse-Brömer beginnt um 19.30 Uhr im Kartoffelhaus papas unten im Rathaus in der Bahnhofstraße.

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