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Buchvorstellung in Gedenkstätte: „Spiel auf Zeit“

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August, findet ab 19 Uhr eine Buchvorstellung des Werkes „Spiel auf Zeit“ mit Lesung und Lichtbildervortrag von Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch in der Sandbosteler Gedenkstätte (Seminarraum), Greftstraße 3 statt. Der Eintritt ist frei.

Die Autorinnen dokumentieren, wie die Überlebenden ihre Geschichte durch juristische und politische Arbeit vor dem Vergessen bewahren wollen. Zwei der Reportagen handeln von dem ehemaligen italienischen Militärinternierten Michele Montagano und von dem ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen Sergey Litvin, die beide im Kriegsgefangenenlager Stalag X B Sandbostel gefangen waren.

„Die deutsche Politik muss sich mit den Opfern als Menschen beschäftigen. Wir sind kein Abstraktum“, sagt dazu Argyris Sfountouris, Überlebender des SS-Massakers vom 10. Juni 1944 in Distomo, Griechenland. „Würden Opfer entschädigt, würden sich Kriege nicht mehr lohnen.“

Die preisgekrönten Reportagen des Autorinnenduos Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch stellen laut WDR die „erste umfassende Darstellung der oft vergeblichen Kämpfe dar, die Verfolgte und Opfer des Nationalsozialismus um Anerkennung und Entschädigung brachten“. Das Buch zeichnet sich dadurch aus, eine transnationale Dimension in die Debatte einzuführen und die Perspektiven der Verfolgten in den Mittelpunkt zu stellen.

Die Politik der Bundesrepublik gilt in der öffentlichen Wahrnehmung weltweit als Modell einer gelungenen Entschädigung für die Opfer von Kriegsverbrechen und Verfolgung. Tatsächlich hat die Mehrheit der über 20 Millionen NS-Verfolgten aber nie eine Entschädigung erhalten. Andauernde Auseinandersetzungen zur Verfolgung während des Zweiten Weltkriegs bestimmen weiterhin den Alltag vieler überlebender NS-Verfolgter und prägen die Beziehungen Deutschlands zu anderen Ländern, heißt es zur Ankündigung des Abends.

Das Buch belege an zahlreichen biografischen Beispielen, dass die sogenannte Wiedergutmachung in Deutschland mehr einem Mythos als einem Modell gleiche.

Die letzten überlebenden NS-Verfolgten sterben und es stellt sich die Frage, wie die Erinnerung an ihre Erfahrungen und an die NS-Verbrechen weiterhin lebendig gehalten werden soll. Das Buch soll dazu einen Beitrag leisten und aufzeigen, dass Deutschland eine historische Verantwortung trage – entgegen aller Schlussstrichdebatten.

Das Buch präsentiert „offene Rechnungen“ der deutschen Geschichte. Vor allem aber sei es eine bewegende und einfühlsame Hommage an „wunderbare Menschen, die die Verfolgung durch den Nationalsozialismus überlebt haben und bis heute für Gerechtigkeit kämpfen“. (st)

Mehr zum Buch:

http://www.assoziation-a.de/buch/188

Die Autorinnen

Die aus Gnarrenburg stammende Journalistin Nina Schulz und die Fotografin Elisabeth Mena Urbitsch arbeiten seit 2005 als Team zusammen. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Reportagen zu erinnerungspolitischen Themen. Ihre Reportage „Spiel auf Zeit“ zu Überlebenden des Nationalsozialismus und deren Kampf um ihre Ghettorenten wurde 2010 mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet. 2015 bekamen sie diesen Preis ein zweites Mal für ihre Reportage „Hasenbrote“ aus der Reihe „Offene Rechnungen“, in der sie die andauernden Auseinandersetzungen von NS-Verfolgten um Anerkennung und Entschädigung darstellen. Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch leben in Hamburg.


Die Buxtehuder Stadtverwaltung verändert sich

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Die Buxtehuder Stadtverwaltung befindet sich im Umbruch. In den kommenden Jahren gehen viele Mitarbeiter in den Ruhestand und freie Stellen müssen neu besetzt werden. Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt will das nutzen, um die Strukturen noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Erste Baustelle ist dabei der Fachbereich Bildung, Jugend, Sport, Soziales und Senioren. Der Fachbereich mit den meisten Mitarbeitern ist seit dem überraschenden und schnellen Abgang von Dr. Thor-björn Ferber ohne eigene Leitung. In diesem Fachbereich sind 273 Mitarbeiter beschäftigt. Die Anzahl der Stellen erklärt sich unter anderem dadurch, dass die Stellen in den Kindertagesstätten und den Schulen hier beheimatet sind.

Obwohl Ferber in einem aufwendigen Verfahren und von externen Fachleuten ausgesucht wurde, passte es einmal nicht. Die Leitungsfunktion hat erst einmal bis Ende des Jahres die Bürgermeisterin selbst übernommen. „Wir werden dem Rat Ende des Jahres einen Vorschlag machen, wie es weitergehen kann“, sagte Katja Oldenburg-Schmidt gegenüber dem TAGEBLATT. „Wir schauen uns die Inhalte und die Abläufe an. Das Ergebnis ist offen“, so die Bürgermeisterin. In der Buxtehuder Stadtverwaltung arbeiten rund 573 Menschen, davon 40 Beamte.

Obwohl beim ersten Mal gescheitert, könne sie sich vorstellen, wieder eine externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Erstmals hatte die Stadt dabei auf ein Personalberatungsinstitut zurückgegriffen, die Deutsche Gesellschaft für Personalwesen (DGP), ein eingetragener Verein aus Hannover, der mit Hilfe eines Assessment-Centers, in dem den Bewerbern, den Anforderungen des Arbeitgebers entsprechend, bestimmte Aufgaben gestellt werden, um die Kandidaten zu bewerten. Am Ende entschied sich der Rat auf Vorschlag der Bürgermeisterin einstimmig für Dr. Ferber.

Als zweiten Weg will die Stadt die Kompetenz von Personalvermittlern nutzen, denn es ist für die öffentliche Hand aktuell nicht einfach, Stellen zu besetzen. „Es ist schwer, geeignetes Personal zu finden“, sagte Oldenburg-Schmidt. Man müsse Wege finden, Verwaltungsjobs attraktiver zu machen. Drei Möglichkeiten dafür seien flexible Arbeitszeiten, gute Kinderbetreuung und das Aufzeigen von Aufstiegschancen.

Komplett neu besetzt wird derweil die Leitung der Fachgruppe Schule und Sport. Der jetzige Leiter Jürgen Grimm wechselt zum Ende des Jahres innerhalb der Verwaltung ins Ordnungsamt. Sein bisheriger Stellvertreter Thomas Aldag geht in den Bereich Personal der Stadtverwaltung und die sogenannte Produktverantwortliche Heike Loreit-Busse geht in den vorzeitigen Ruhestand. Die Nachfolger stehen bereits fest. Claudia Blaß übernimmt die Leitung des Schulamts. Sie ist bisher im Jugendamt der Stadt für die offene Ganztagsschule zuständig. Mit Anna Lindemann kommt eine Neue in der Fachgruppe von außen. Sie war bisher im schleswig-holsteinischen Kellinghusen tätig. Dritter Neuzugang ist Timo Fischer, der jetzt in der Fachgruppe Soziales, Wohnen und Senioren tätig ist.

Auktion in Bremervörde wird abgesagt

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Die Bremervörder Abendauktion, die am Dienstag, 2. August, in Bremervörde stattfinden sollte, ist abgesagt worden. In einem Rinderzuchtbetrieb der Masterrind wurde in der vergangenen Woche eine Infektion mit dem BHV-1 Virus festgestellt. Betroffen davon ist auch die kommende Zuchtrinderauktion in Bremervörde, die für den Abend des 2. August geplant war. Um das Risiko einer Weiterverbreitung des Virus auszuschließen, wird die Veranstaltung vorsichtshalber abgesagt. Das BHV-1 Virus hat für Menschen und andere Haustiere keinerlei Bedeutung. Die "Masterrind" bedauert die Absage sehr. „Der Schutz der Rinderbestände hat aber oberste Priorität“, teilte die Gemeinschaft mit. (st).

Torfrock gibt Konzert in der Oste-Halle

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Der Vorverkauf für das Konzert der Kultband „Torfrock“ am 17. September in Geversdorf hat begonnen.

Ganz nach ihrem Motto: „Volles Rohr voraus, Torfmoorholm ist überall“ spielen die Torfrocker in der Ostehalle Geversdorf. Die legendäre Band ist immer noch mächtig unterwegs und peilt 2017 ihr 40-jähriges Bestehen an. Die Kultband um ihre Gründerväter Klaus Büchner und Raymond Voß sind auf deutschen Bühnen unterwegs. Mit humorigen Geschichten aus dem Leben ihrer liebenswerten, trinkfreudig-chaotischen Wikingertruppe unterhalten sie das Publikum.

Einlass ist um 20 Uhr, Konzertbeginn ab 21.30 Uhr. Tickets gibt es für 27 Euro unter anderem im Reisebüro Hunger und bei Euronics in Hemmoor, bei Edeka Tiedemann in Lamstedt und im Tui Travelstar-Reisebüro in Drochtersen sowie online. (st)

www.strainer-events.de

Die Biene und ihre Produkte im Blick

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An einem lebendigen Schaukasten wird das Leben der Bienen erklärt, ein Blick in die Schaubeute verrät, welche Naturstoffe die Biene liefert. Der Honig der Bienen aus den Harburger Bergen kann nicht nur probiert, sondern auch erworben werden. Für die Kleinen werden je nach Wetterlage Mitmachaktionen angeboten. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und ist kostenlos, es fällt lediglich der Wildpark-Eintritt an.

Neue Wege im Bereich der Mikroskopie

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Mit dem Stipendium will der Forscher an der Universität Hamburg neue Wege im Bereich der Mikroskopie gehen, damit in Zukunft komplexe zelluläre Prozesse besser verstanden werden können. Er erhält für sein Projekt mehr als eine Million Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren. Dr. Kaufmann wird 2017 vom Wellcome Trust Centre for Human Genetics an der University of Oxford zur Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wechseln und am Centre for Structural Systems Biology (CSSB) arbeiten, einem interdisziplinären Zentrum zur Erforschung von Krankheitserregern.

Schifffahrt der Ostseeregion wird gefördert

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In vielen Ostseeanrainerstaaten sind die Schienen- und Straßennetze dem steigenden Transportaufkommen nicht mehr gewachsen, während Flüsse, Kanäle und die Ostsee noch große Kapazitätsreserven aufweisen. Die EMMA-Projektpartner setzen sich mit der Frage auseinander, wie der Anteil der Binnenschifffahrt an der Gesamttransportleistung in der Ostseeregion gesteigert werden kann. Dabei liegt der Fokus auf Maßnahmen in Gebieten, wo Binnenschifffahrt in der Transportkette eine realistische Alternative bei moderaten Anpassungen der Infrastruktur darstellt.

Internationales Café hat wieder geöffnet

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In gleicher Weise willkommen sind Stader Bürger, die offen sind, von der Situation unserer Gäste zu hören, heißt es in der Ankündigung der Gemeinde.


Agathenburg: Spende und Zuschüsse abgesegnet

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Das Ausschreibungsverfahren soll demnächst starten, sodass die Maßnahme möglichst bis zum Ende des Kalenderjahres abgeschlossen werden kann, erklärte Verwaltungsvertreter Knut Willenbockel den Mandatsträgern im Rat.

Die Eheleute Isabelle und Karl Heinz Theurer, die inzwischen in Mannheim leben, fühlen sich dem Kindergarten der Gemeinde Agathenburg weiterhin sehr verbunden. Deshalb stellen sie der Bildungsstätte 500 Euro als Spende zur Verfügung. Die Annahme des Geldes akzeptierte der Rat, wie von Willenbockel empfohlen, einstimmig.

SPD in Kreis und Stadt steht bereit

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Der Kreistagsabgeordnete und SPD-Bezirksgeschäftsführer Heino Baumgarten aus Drochtersen stellt sich unter der Telefonnummer 01 57 / 52 82 62 83 wie auch Hermann Müller aus Haddorf persönlich vor Ort den Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Die Fraktionen im Kreistag und in der Stadt bieten monatlich Bürgern die Möglichkeit, sich an die SPD zu wenden. Die Sprechstunde ist jeden Mittwoch in der Zeit von 11 bis 13 Uhr besetzt.

Selbsthilfegruppe trifft sich heute

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Im Mehrgenerationenhaus, Lange Straße 38, bekommen Interessierte ab 14.30 Uhr die Gelegenheit zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Informationen unter der Durchwahl 0 41 46 / 3 63.

Verkaufsoffener Sonntag am Steinkamp

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„Zuerst war es ganz schön wacklig, aber jetzt macht es richtig viel Spaß“, sagt die kleine Sarah, die vor Media Markt zum ersten Mal Hoverboard fährt. Das Mädchen ist mit ihrem Bruder und ihren Eltern für die Attraktionen hergekommen. Neben dem motorbetriebenen Hoverboard, das durch Gewichtsverlagerung gesteuert wird, gab es vor Media Markt und Marktkauf Hüpfburgen, Torwandschießen und Glücksraddrehen für die Kinder. Dazu gab es diverse Imbissbuden.

Auf dem Parkplatz des Elektronik-Marktes konnten die Besucher auch mit einer Hebebühne von den Stadtwerken bis zu 14 Meter in die Luft gehen. Der Blick von oben gegen 13.30 Uhr, also etwa eine halbe Stunde nach Beginn, zeigt: Es sind schon viele Kunden eingetroffen, ein paar Parkplätze sind aber noch frei. Da geht noch mehr.

Viele Kunden waren auch bei Hammer und Toom auf Schnäppchenjagd. Hier lockten vor allem Preisnachlässe bis zu 70 Prozent.

Einige enttäuschte Gesichter gab es allerdings vor „Möbel Jähnichen“. Das Geschäft hatte diesmal beim verkaufsoffenen Sonntag seine Türen geschlossen.

Listen stehen: 85 Bewerber für den Rat

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Demnach stellen sich den Neu Wulmstorfern am 11. September 85 Kandidaten der verschiedenen Gruppen zur Wahl. Die SPD geht mit 30 Leuten mit der stärksten Liste an den Start, gefolgt von der CDU, die 19 Bewerber ins Rennen schickt. Die Grünen haben elf Köpfe auf ihrer Liste, die Unabhängige Wählergemeinschaft UWG kommt mit 13 Kandidaten. Die Freidemokraten stellen sieben Bewerber vor, die Linke tritt mit zwei Leuten an: De 64jährige pensionierte Berufsschullehrer und jetzige Ratsherr Wolfgang Klein tritt für eine zweite Runde an, neu auf der Linken- Liste ist der Neu Wulmstorfer Rainer Löbel. Auch die AfD möchte erstmals ins Neu Wulmstorfer Parlament einziehen. Sie tritt nun doch mit drei Leuten statt wie zunächst gedacht mit dem einzigen Kandidaten Klaus Petermann an.

Generalsekretär der SPD in Neu Wulmstorf

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Antworten für die Hannover-ferne Region im Hamburger Süden soll der Generalsekretär der Niedersächsischen SPD, Detlef Tanke, bei seinem Besuch in Neu Wulmstorf am Dienstag, 9. August, ab 18.30 Uhr geben. Im Kartoffelhaus „papas“ unten im Rathaus in der Bahnhofstraße 39 spricht Tanke zur aktuellen niedersächsischen Politik. Er freue sich, mit Detlef Tanke einen Vertreter klarer Worte begrüßen zu können, sagt Grambow. Besprochen werden soll dann vor allem, wie der Landkreis Harburg stärker zu seinen Hamburger Nachbarn und deren Politik in Verbindung treten kann. Eine die Landesgrenze überschreitende Schulpolitik oder Veränderungen in den Tarifgrenzen im Öffentlichen Nahverkehr nennt Grambow als Beispiele. Die SPD hofft, zu dem Abend viele Gäste mit Interesse an der Gestaltung ihres Lebensumfelds begrüßen zu können.

Kirchenkreis trifft sich in Steinkirchen

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Die Versammlung beginnt mit einer Andacht in der Kirche. Im weiteren Verlauf des Abends spricht die Geschäftsführerin des Diakonieverbandes, Annette Kirn, über die Situation und Perspektiven der Diakonie im Landkreis. Superintendent Dr. Thomas Kück berichtet über die Projekte „Gebäudemanagement“ und „Aktives Pfarrhaus“. Außerdem befasst sich das Gremium mit einer Änderung des Stellenrahmenplanes. Die Hahler Markuskirchengemeinde, wo mit Dr. Dominik Wolff im August ein dritter Pastor seinen Dienst antritt, und die Erweiterung einer Springerstelle auf Kirchenkreisebene stehen hier im Fokus. Pastor Christian Berndt wird dazu sprechen. Die Vorbereitungen für das Lutherjahr 2017 stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Gegen 20.30 Uhr soll die Veranstaltung enden.


Weinfest mit Schokolade und Musik

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Der Verein Bäuerliches Hauswesen stellt sich vor. Von 15 bis 18 Uhr können die Gäste durch den Bauerngarten zwischen Schafstall, Durchfahrtscheune, Dorfschmiede und Backhaus flanieren. Winzer präsentieren Weine aus den Regionen Neckartal, Kaiserstuhl, Nahe, Franken, Sizilien, Venezien, Piemont, Navarra, Rioja, Moldawien und Cape (Südafrika). Das teilte Organisationsleiter Rainer Kröger vom Verein für bäuerliches Hauswesen mit.

Horneburgs ehemaliger Samtgemeindebürgermeister Gerhard Froelian wird als Musiker in Erscheinung treten. Die „Xocolaterie Winterhude“ kommt ins Museumsdorf und präsentiert handgefertigte Pralinen, handgeschöpfte Schokolade, französische Trüffel und italienische Tartufo. Vereinsmitglieder backen Pizzen sowie Zwiebel- und Flammkuchen.

Wenn das Wetter nicht mitspielt, findet das Weinfest im 380 Jahre alten, wiederaufgebauten Hallenhaus statt. Der Eintritt ist frei.

Dorffest mit Konzert und Oldtimern

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Für alle Oldtimerbesitzer, die bereits früher anreisen, gibt es die Möglichkeit am Sonnabend ab 12.30 Uhr an einer organisierten Ausfahrt teilzunehmen. Eine gesonderte Anmeldung ist hier nicht erforderlich. Ergänzt wird das Programm am 13. August ab 19.30 Uhr durch ein Open-Air-Konzert mit der „Bremervörder Blasmusik“, ab 22 Uhr steht dann die Düsseldorfer Rockband „Sprengkopf“, mit dem gebürtigen Iselersheimer Christian Röttjer am Schlagzeug, auf der Bühne.

Die Anreise der Oldtimer beginnt am Sonntagvormittag. Ab etwa 13 Uhr werden neben der Vorstellung von Oldtimern auch Vorführungen mit alten Landmaschinen zu sehen sein. Für Kinder steht eine große Hüpfburg bereit und im benachbarten Findorff-Haus sind die Ausstellungen „Messen – Wiegen – Zählen“ und die Dauerausstellung über den Moorkolonisator Jürgen-Christian Findorff geöffnet.

Auf der Bühne wird es verschiedene Darbietungen der Glinder Tanzgruppe „Happy Feet“, der „Minions“ und der „Black-Devils“ vom TSV Hönau-Lindorf, der Gruppe „New Generation“ aus Alfstedt und der Kinderturngruppe des TSV Iselersheim geben und die Tombola wartet mit zahlreichen hochwertigen Preisen auf. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein, am Nachmittag ist die Cafeteria mit selbstgebackenen Kuchen geöffnet.

22-jährige Frau mehrfach sexuell genötigt

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Insgesamt fünfmal soll er sein Opfer – eine 22 Jahre alte Frau – in der Nacht zu Freitag im Bereich der Reeperbahn und in angrenzenden Straßen belästigt haben, berichtete die Polizei am Sonntag. Gegen ihren Willen habe der Mann die Frau umarmt und ihr unter den Rock gegriffen. Beim dritten Aufeinandertreffen soll der 18-Jährige in Begleitung mehrerer Männer gewesen sein, die ihn anfeuerten.

Die Frau habe sich in allen Fällen verbal und körperlich gegen die Übergriffe gewehrt, hieß es. Bei der fünften und letzten Begegnung soll der junge Mann auch sein Geschlechtsteil entblößt haben. Polizisten in einem zufällig vorbeifahrenden Funkstreifenwagen hätten die Situation bemerkt und den Mann festgenommen. Er sei alkoholisiert gewesen und am Samstag dem Haftrichter vorgeführt worden. Ob Haftbefehl erlassen wurde, konnte die Polizei nicht sagen. Das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen aufgenommen.

Kurzfilmabend in Schloss Agathenburg

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Im Rahmen der Ausstellung fand am Sonnabendabend ein unterhaltsamer Kurzfilmabend mit dem Hamburger Künstler Torsten Bruch statt. Seine Videoarbeiten sind durch viel Humor gekennzeichnet. Gerne schlüpft der Künstler in unterschiedliche Rollen oder dupliziert sich selbst. Seine Kurzfilme sind sorgfältig geplante und ausgeführte Choreografien. Mit den Erklärungen zu seinen Kurzfilmen faszinierte er seine Zuschauer, die die Möglichkeit zum Gespräch mit ihm nutzten.

Auroras Kleid nachschneidern lassen

Dessen Kunst-Kurzfilm „Laurentia“, der auch gezeigt wurde, wurde bei Youtube mehr als 100 000 Mal aufgerufen. Sehr gut beim Publikum kam auch seine Videoinstallation „Für Aurora“ zur Figur von Aurora Gräfin von Königsmarck an. Der vielfach prämierte Künstler hatte sich nämlich auf seine spezielle Art mit der Historie des Hauses auseinandergesetzt. Um der Schlossherrin „möglichst nahe zu kommen“ hatte er sich eigens zu diesem Zweck Auroras Kleid aus rotem und schwarzem Samt mit Spitze auf seine Maße nachschneidern lassen.

Während des Ausstellungszeitraumes (19. Juni bis 31. Juli 2016) lustwandelte er dann zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten auf den Spuren der Gräfin im Schlosspark. Dokumentiert wurde dieses durch im Park installierte Kameras. (von Margot Rung)

Neue Buswartehäuschen am Obstmarschenweg

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Die Hamburger Hochbahn, im Auftrag der Stadt zuständig für die Ausstattung der Haltestellen mit Fahrgastunterständen, hat an der Nincoper Straße an den Haltestellen Hasselwerder Straße und Marschkamper Deich in der Nähe der Feuerwehr Neuenfelde moderne Fahrgastunterstände mit Sitzbänken aufgestellt.

Darüber freuen sich Manfred Hoffmann von der Bürgervertretung Neuenfelde und Horst Herbert Basner vom Arbeitskreis 3. Meile Altes Land. Seit langem kämpfen die beiden Neuenfelder mit ihren Bürgergruppen dafür, dass entlang des Obstmarschenweges und am Seehofring/Domänenweg Unterstände an den Haltstellen der Linie 257 aufgestellt werden. Bisher habe es nur Vertröstungen gegeben, stellt Hoffmann fest. Jetzt endlich setzten Verwaltung und HVV ein Zeichen, dass sie es wohl ernst meinen mit dem Aufstellen von mehreren Fahrgastunterständen entlang dieser Linie, sagt Hoffmann.

Hoffmann und Basner bedanken sich daher bei allen, die dazu beigetragen haben, dass die beiden neuen Unterstände nun eingerichtet worden sind. Das aber darf noch nicht alles gewesen sein, finden die Bürgervertreter.

Mehr Unterstände gefordert

Sie erwarten von den Verkehrsbetrieben und von der Stadt mit entsprechender Unterstützung der Harburger Bezirkspolitik, dass weitere Unterstände zügig aufgestellt werden. Auch an den nicht so stark frequentierten Haltestellen müssten den Fahrgästen Sitzgelegenheiten und Wetterschutz angeboten werden, fordern sie. Vor allem dort, wo viele Schulkinder auf den Bus warten müssen, und zwar ganz gleich, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheine, müssten Unterstände her, findet Hoffmann: „Das ist unser großes Anliegen, dass die Kinder nicht im Regen stehen.“

Die Einrichtung von Fahrgastunterständen orientiere sich an bestimmten Kriterien, und ein ganz wesentliches sei die Zahl der Einsteiger, weiß Hochbahn-Sprecherin Christina Becker. „Die Haltestellen in Neuenfelde haben wir uns sehr wohlwollend angeschaut und uns im Zweifel für einen Unterstand entschieden.“

Auf Basis der Untersuchung seien an vier Standorten Unterstände eingerichtet worden: Am Marschkamper Deich, am Liedenkummer Bogen, an der Hasselwerder Straße und am Seehof. An der Haltestelle Seehofring müsste der Bezirk zunächst baulich tätig werden, bevor dort ein Unterstand eingerichtet werden könnte, sagt Becker. Weitere Häuschen seien mit Blick auf die Einsteigerzahlen nicht geplant.

Genau das aber sei die Krux, dass bei den Einsteigerzahlen die Schulkinder nicht berücksichtigt würden, findet Hofmann. Der Bezirk Harburg solle nun die Voraussetzungen an der der Haltestelle Seehofring schaffen. Weil diese Haltstelle direkt auf der Grenze zu Niedersachsen liegt und der Unterstand über die Grenze laufen müsste, solle die Verwaltung mit der Gemeinde Jork Kontakt aufnehmen, fordert Hoffmann. Im Übrigen seien die beiden neuen Unterstände am Liedenkummer Bogen und am Seehof auch nicht zusätzlich geschaffen worden, sondern nur Ersatz für die vorher dort stehenden alten, völlig maroden Blechdächer gewesen.

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