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Bau der U-Bahn-Linie 4 kommt voran

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Die Verlängerung der U-Bahnlinie 4 in Hamburg in Richtung Elbbrücken kommt gut voran.

Neben den Tunnel- und Trogabschnitten auf der 1,3 Kilometer langen Strecke werde auch schon kräftig an der neuen Haltestelle Elbbrücken gebaut, teilte die Hochbahn mit. Sie will heute um 10.30 Uhr Einblick in den Baufortschritt geben.

Bei der Tour im Vorjahr hieß es, dass im Winterfahrplan 2018 die erste U-Bahn bis zur neuen Station Elbbrücken östlich der Hafencity fahren werde. Damals lag das Projekt „voll im Kostenrahmen“ von 178,3 Millionen Euro.

Etwa 700 Meter von der derzeit letzten Haltestelle Hafencity-Universität entfernt kommt die Trasse der U-Bahn wieder ans Licht und erreicht schließlich die oberirdische Station Elbbrücken. Diese soll mit einer Aussichtsplattform hoch über die Norderelbe hinausragen.

Gleich nebenan will die Deutsche Bahn ebenfalls bis 2018 eine neue S-Bahn-Haltestelle bauen lassen.


Führung durch Harsefelder Klosterpark

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Beim Tag des offenen Denkmals wird auch der Klosterpark Harsefeld erkundet. Ulrike Riepe bietet am Sonntag, 1. September, ab 11 Uhr eine Gästeführung unter dem bundesweiten Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ an.

Als Gästeführerin und langjährige Vorsitzende des Vereins für Kloster- und Heimatgeschichte Harsefeld kann Ulrike Riepe auf eine bewegte Zeit zurückblicken. Nachdem in den 1980er Jahren das ehemalige Kloster Harsefeld von Archäologen ausgegraben wurde, gründete sich der Verein für Kloster- und Heimatgeschichte, um die gefundenen Schätze zu dokumentieren, zu archivieren und zu präsentieren. Ulrike Riepe stand dem Verein von 2001 bis 2014 vor und managte somit den Umbau des Museums zu einem zwar kleinen aber modernen Haus. 2001 eröffnete sie im Erdgeschoss die Dauerausstellung zum Thema „Burg, Stift, Kloster Harsefeld“ und 2006 im Obergeschoss die zweite Dauerausstellung zur Frühgeschichte „Leben an der Aue“.

Unter dem bundesweiten Motto der Stiftung Denkmalschutz „Gemeinsam Denkmale erhalten“ berichtet Ulrike Riepe vom konstruktiven Miteinander der Kreisarchäologie, des Flecken Harsefeld und des Heimatvereins, die es Jahr für Jahr schaffen, einige tausend Besucher in den Klosterpark und ins Museum zu holen.

Am Sonntag, 11. September, beginnt die öffentliche und kostenlose Gästeführung in Geest-Tracht um 11 Uhr. Treffpunkt ist der rote Pfahl neben der Kirche.

Gästeführungen durch den Klosterpark können jederzeit gebucht werden beim Stadtmarketing Harsefeld unter 0 41 64 / 887-132.

Alleine und mit Kind Freizeit planen

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In Stade geht eine neue Gruppe für alleinerziehende Frauen und Männer an den Start. Sie soll auch Möglichkeiten bieten, sich zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten zu verabreden. Auch Urlaubspläne sind denkbar. Das erste Treffen findet statt am Donnerstag, 25. August, von 16 bis 18 Uhr im Stader Pastor-Behrens-Haus (Raum Cosmae, 1. Stock). Willkommen sind alleinerziehende Frauen und Männer mit Kindern im Alter von bis zu 14 Jahren. Anschließend sollen die Treffen alle 14 Tage donnerstags von 16 bis 18 Uhr stattfinden. Nach dem ersten Treffen wird auch die Möglichkeit einer parallelen Kinderbetreuung besprochen. Kontakt: 0 41 41 / 38 56.

Bus-Ausflug für Senioren ab 70

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Die diesjährige Ausfahrt für Senioren ab 70 Jahren, organisiert vom DRK Bützfleth und der Ortsverwaltung, findet am Mittwoch, 24. August, statt. Mit einem Reisebus geht es zum „Hof Oelkers“ in Wenzendorf zum Kaffeetrinken. Zum Stöbern gibt es zusätzlich einen Hofladen. Abfahrt ist um 13.15 Uhr, Kostenbeitrag 5 Euro. Anmeldungen unter Telefon 0 41 46 / 493 oder bei der Ortsverwaltung.

Flüchtlingshilfe: Spieleabend in der Scheune

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Am Freitag, 26. August, geht es in der Spielscheune in Hagen wieder hoch her. Die evangelisch-lutherische Johannis-Kirchengemeinde und das Hagener Netzwerk Flüchtlingshilfe laden zum Spieleabend in die Johannisscheune ein. Los geht es um 19 Uhr. Bekannte Brett- und Kartenspiele sowie neue Gesellschaftsspiele sorgen für Unterhaltung. Bei schönem Wetter wird auch der Garten der Johannisscheune genutzt. Kulinarische Beiträge zum Buffet sind ebenso willkommen wie Spielideen für drinnen und draußen. Der Spieleabend findet an jedem letzten Freitag im Monat statt.

Viel Geduld ist nötig

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Baustellen auf den Autobahnen rund um die Hansestadt werden zum Ferienende den Verkehr behindern. Für die A 7 (Hamburg-Flensburg) im Bereich Schnelsen hat das Baukonsortium Via Solutions Nord halbseitige Vollsperrungen angekündigt, für die Nacht zum Mittwoch in Richtung Norden und für die Nacht zum Donnerstag in Richtung Süden. Es soll noch eine weitere Teilsperrung geben, der Tag steht aber noch nicht fest. Hintergrund ist ein Kranunfall im Baustellenbereich zwischen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen in der vergangenen Woche. Das Fahrzeug prallte dabei gegen eine Betonwand und erlitt einen Totalschaden. Die Sicherungsarbeiten, die mithilfe des Krans bei Schnelsen erledigt werden sollten, müssen nun nachgeholt werden. Auch wer über die A 1 zwischen Lübeck und Bremen Richtung Süden fährt, muss mit erheblichen Behinderungen rechnen: Am kommenden Freitag beginnen Fahrbahnsanierungsarbeiten zwischen der Norderelbbrücke und der Ausfahrt Stillhorn.

Gebaut wird an vier Wochenenden, unter der Woche soll der Verkehr ohne Einschränkungen fließen. Die Hamburger Schulferien enden am 31. August, im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen müssen die Kinder bereits am kommenden Mittwoch wieder die Schulbank drücken.

Wanderung auf dem Jakobsweg

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Pilgern ist in aller Munde: Mit dem Harsefelder Naturzeitprogramm und Siegfried Bernert können Wanderfreunde eine kurze Pilgerreise auch vor der Haustür begehen.

Am Sonntag, 4. September, startet die Tour in Harsefeld zuerst mit einem Sammeltaxi in Richtung Lüheanleger. Ab da beginnt die Wanderung auf dem berühmten Jakobsweg flussaufwärts bis Horneburg. Am Burgmannshof ist ein Mittagessen eingeplant. Durch das Auetal geht es weiter bis nach Harsefeld.

Die Kosten für die 19 Kilometer lange und acht Stunden dauernde Tour beträgt 10 Euro (inkl. Führung, Suppe, Kaffee und Kekse), Taxitransport auf Wunsch (8 Euro zusätzlich). Anmeldung erforderlich: Siegfried Bernert, 0 41 66/79 87, oder per E-Mail: sbernert@ferienhof-wohlerst.de.

26-Jähriger fährt gegen Laterne

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Ein 26 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Verkehrsunfall in Hamburg schwer verletzt worden. Der Mann kam am Sonntagmorgen auf der Bergedorfer Straße stadteinwärts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Laterne, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Er sei in seinem Auto eingeklemmt worden, habe sich aber selbst befreien können. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Er schwebe jedoch nicht in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher. Ein Fahrstreifen musste wegen des Unfalls gesperrt werden.


Hahler Kinder drehen ein Roadmovie

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Kinder von 8 bis 13 Jahren werden gesucht, die bei einem Filmprojekt im Stader Stadtteil Hahle mitmachen wollen. Treffpunkt für die Vorbesprechung ist das Jugendhaus Hahle am Donnerstag, 25. August, um 16 Uhr. Dort können sich alle melden, die dabei sein möchten.

Es wird sechs Drehtermine geben. Initiator Hartmut Behrens vom Verein „Kultur auf dem Lande“ wird das Drehbuch schreiben und gemeinsam mit den Kindern umsetzen. Unterstützt wird er von der Jugendleiterin Sarah Braack. Am Ende werden alle Mitwirkenden zu einer Filmvorführung eingeladen und erhalten eine DVD. Der Inhalt des Films steht noch nicht fest.

Weitere Auskünfte erteilt Organisator Hartmut Behrens, der erreichbar ist unter der Telefonnummer 0 47 72 / 87 00 65 oder auch per E-Mail an die Adresse buero@kultur-auf-dem-lande.de.

Politiker sprechen über Kita Hedendorf

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Am Montag, 22. August, trifft sich der Ortsrat Neukloster zur nächsten Sitzung. Beginn ist um 20 Uhr in Robbys House. Thema ist die Kita Hedendorf.

CDU macht Ortskern zum Thema

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Die CDU-Drochtersen lädt für Montag, 29. August, um 19 Uhr in Müller’s Hotel in Drochtersen zum nächsten „Kehdinger Gespräch“ ein. Thema des Abends ist das derzeitige Städtebauförderungsprogramm mit der Ortskernsanierung und dem Bau des Kreisverkehrsplatzes. Aktuell wird mit aufwendigen Bauarbeiten im Ortskern die erste Umsetzungsphase mit der Neugestaltung von der Kirche bis zur Volksbank und dem Bau des Kreisverkehrsplatzes umgesetzt. In weiteren Schritten soll auch der Bereich von der Volksbank bis zum Rathaus und das Umfeld der Kirche neugestaltet werden. Die CDU möchte unter Beteiligung der Planer darüber berichten, wie es konkret weitergeht und dabei die Meinungen der Bürger mitnehmen. Es geht aber auch um aktuelle Fragestellungen über die derzeitige Umsetzung, den Kosten- und den Zeitplan und auch die Herausforderungen, die für alle Beteiligten damit verbunden sind.

Aktuelle Baustellen in Buxtehude

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Der Verkehr aus Richtung Ellerbruchtunnel wird über die Straßen Ellerbruch/Matthias-Claudius-Straße, Schanzenstraße, beziehungsweise aus Richtung Alter Postweg über die Schanzenstraße/Matthia-Claudius-Straße und Ellerbruch umgeleitet. Anlieger können bis zur Baustelle fahren. Der Bereich Am Mühlenbach/Heitmannshausen ist zum Umspannwerk/Giselbertstraße wegen der Erneuerung der Stromleitung vom 22. August, bis 2. Dezember teilweise gesperrt.

Falscher Installateur stiehlt Geld

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Während eines unangekündigten Besuchs bei einem 82-jährigen Bremervörder hat ein angeblicher Wasserinstallateur am Donnerstag mehrere tausend Euro erbeutet.

Gegen 12 Uhr klingelte es an der Eingangstür des Senioren. Draußen stand ein unbekannter Mann, der vorgab den Abfluss der Toilette überprüfen zu müssen. Angeblich würde Wasser austreten. Allzu leichtgläubig ließ ihn der 82-Jährige in seine Wohnung. Mit dessen hinzugekommenem 56-jährigen Sohn führte er den „Handwerker“ in das Badezimmer. Dort waren alle drei ungefähr eine Viertelstunde damit beschäftigt, den Wasserhahn auf- und zuzudrehen. Ein Schaden konnte nicht gefunden werden. Nachdem der Installateur die Wohnung wieder verlassen hatte, stellte der 82-Jährige fest, dass eine Geldkassette und ein schwarzes Portemonnaie mit viel Bargeld fehlte. Die Polizei vermutet, dass ein Komplize die Wohnung betreten und die günstige Gelegenheit zum Diebstahl genutzt hat. Polizeisprecher Heiner van der Werp warnt insbesondere ältere Menschen vor den miesen Tricks angeblicher Handwerker: „Lassen Sie Handwerker, die plötzlich vor Ihrer Tür stehen, auf keinen Fall in Ihre Wohnung.“

Fachtag Flüchtlingshilfe in Winsen: Die Vielfalt zeigen

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Flüchtlingen, ehrenamtlich Engagierten und alle Interessierten mit und ohne Migrationshintergrund soll der Tag einen Rahmen zum Kennenlernen, zum Austausch und Netzwerken geben. Der Fachtag findet am Sonnabend, 22. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, im Luhe-Gymnasium in Winsen statt. Dagny Eggert-Vogt (Ehrenamtsbeauftragte), Ute Köchel (Koordinatorin Migration und Teilhabe) und Ute Leya (Leiterin Kreisvolkshochschule) sind bereits mit den Vorbereitungen voll im Gang. Die drei Organisatorinnen hoffen auf rege Beteiligung von Initiativen, Flüchtlingsprojekten und ehrenamtlich Engagierten aus dem gesamten Kreisgebiet.

„Wir möchten mit Fachinformationen und kulturellen Beiträgen die bunte Willkommenskultur und das vielfältige Miteinander von Einheimischen und Flüchtlingen im Landkreis sichtbar machen“, beschreibt Ute Köchel das Ziel des interkulturellen Fachtags.

Geplant sind verschiedene Workshops, ein Bühnenprogramm sowie Infostände und Präsentationen. Ute Leya ruft die Initiativen auf, mitzumachen und sich und ihr Projekt vorzustellen. Alle Vorschläge sollten bis zum 6. September bei der Kreisvolkshochschule eingehen, damit die Organisatoren den Tag mit den Beiträgen gestalten können. Teilnehmen können Projekte, Initiativen und Einzelpersonen mit fachlichen und/oder kulturellen Beiträgen rund um die Themen Flucht, Migration und Miteinander der Kulturen. Denkbar sind Informationen von Flüchtlingen zum eigenen Heimatland oder welche digitalen Kommunikationsmittel sie untereinander, auf ihrem Weg nach Deutschland und zur Bewältigung ihres Alltags nutzen. Gefragt sind aber auch Musikbeiträge, Theaterprojekte und mehr. Wer sich beteiligen oder Flüchtlinge und Ehrenamtliche empfehlen möchte, die den Tag mitgestalten könnten, sollten sich bis 6. September an Ute Leya, Telefon 0 41 05/5 99 40 12, E-Mail: u.leya@lkharburg.de, wenden.

Streit um Anpassung der Kita-Gebühr in Neu Wulmstorf

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Mit dieser Frage beschäftigt sich der Jugendausschuss der Gemeinde Neu Wulmstorf am Mittwoch, 24. August, ab 19.30 Uhr in öffentlicher Sitzung im Jugendzentrum Blue Star in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße 32. Die CDU hat beantragt, die Richtlinie zur Bemessung von Elternbeiträgen zu ändern, damit die Eltern künftig das angestrebte Drittel der Gesamtkosten aufbringen und diese Änderung als Entlastung der Eltern verkauft. Laut Verwaltung käme das aber vielmehr einer Erhöhung gleich, denn derzeit liegt der Anteil der Elternbeiträge nur bei 28 Prozent.


Gesund genießen auf dem Biohof

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Liebhaber regional und ökologisch erzeugter Lebensmittel und handgemachter Kunstwerke sind am Sonntag, 4. September, von 11 bis 18 Uhr zum ersten Kunst- und Genussmarkt auf den Museumsbauernhof Wennerstorf geladen.

An mehr als 30 Marktständen werden Lebensmittel wie Gemüse, Honig und Olivenöl bis hin zu selbst gemachtem Käse aus kleinen Manufakturen angeboten. Auch Kunsthandwerke, Seifen und Keramik enthält das Angebot. Der Nutztiergeflügelzuchtverein Klecken informiert die Besucher über die Aufzucht und Haltung von Geflügel, während in der Schaubäckerei und im hofeigenen Lehmofen Brezeln und Brote hergestellt werden. Für Kinder wird ein Sinnesparcours angeboten, in dem sie unter anderem auch eigene Kartoffelchips herstellen können. Für die musikalische Begleitung des Genussmarktes sorgt die Band „Rootsounds“, die sowohl Rock als auch Folk im Repertoire hat. Besucher können zudem Steaks und Bratwürste vom Holzkohlegrill sowie Gemüsesuppe probieren oder Kaffee und Kuchen in „Elieses Hofcafé“ genießen. Im Hökerladen werden die Bioland-Produkte des Bauernhofes angeboten. Der Eintritt kostet drei Euro, Besucher unter 18 Jahren haben freien Zutritt. Weitere Infos unter www.museumsbauernhof.de.

Kreisverwaltung Harburg unter Strom

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Landrat Rainer Rempe sieht Elektromobilität als eine der Schlüsseltechnologien für die Verkehre der Zukunft. Der Landkreis Harburg sammelt deshalb bereits seit Jahren Erfahrung mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen. „Ich freue mich, dass wir dieses Engagement mit unseren neuen E-Fahrzeugen fortsetzen“, sagt Rempe.

„Wir arbeiten auf Grundlage unseres integrierten Energie- und Klimaschutzkonzepts seit 2013 kontinuierlich an Lösungen, um die Dienstfahrten der Kreisverwaltung so klimaschonend wie möglich zu gestalten“, ergänzt Klimaschutzmanager Oliver Waltenrath. Ein Pkw stößt pro Kilometer im Schnitt 140 Gramm CO2 aus, während unsere beiden neuen Elektro-Autos mit zwölf Gramm pro Kilometer nahezu emissionsfrei unterwegs sind.

Die beiden Elektrofahrzeuge aus Bayern ersetzen den ebenfalls elektrogetriebenen Karabag Fiat 500 E, der beim Landkreis seit 2012 im Einsatz war und 10 445 Dienstkilometer auf dem Buckel hat. Mit ihren 125 Kilowatt starken Elektromotoren und dem 25 kW starken Range Extender – ein Zweizylinder-Motorrad-Motor mit 650 Kubikzentimeter Hubraum und 34 PS zur Erhöhung der Reichweite – haben die BMW i3 eine Reichweite von rund 300 Kilometern. Der BMW i3 fährt immer mit Strom, auch wenn der Akku leer ist. Der kleine Benzinmotor treibt einen Generator an, der unterwegs die Batterie mit frischem Strom versorgt. In der Kreisverwaltung werden die Batterien an normalen Steckdosen mit zertifiziertem Ökostrom in acht Stunden aufgeladen. Ebenfalls neu im Fuhrpark des Landkreises ist ein Audi A3 etron, der nun anstelle seines benzingetriebenen Vorgängers zum Einsatz kommt. Hier unterstützt ein 80-Kw-Elektromotor mit einer theoretischen Reichweite von 50 Kilometern den 100 Kw-Benziner.

Für kürzere Dienstfahrten im Stadtgebiet sollen sich die Mitarbeiter der Kreisverwaltung künftig öfter in den Sattel schwingen. Im Fuhrpark der Kreisverwaltung stehen jetzt zwei Elektrofahrräder mit einer Reichweite von bis zu 130 Kilometern und zwei herkömmliche Fahrräder zur Verfügung.

FWG will Verkehr minimieren

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Dort wird die Luft dünner, weil nur noch 32 und nicht wieder 38 Mandate vergeben werden.

Auf der FWG-Liste stehen Annika Rathjens, Frank Duksch, Klaus Günter Lührs, Gerda Bincke-Oellrich, Günter Sommerfeld, Johann Schlichtmann, Mareike Klodt, Werner Gimm, Sven Frisch, Horst Rinkenbach, Antje Rieckmann, Ulrich Allers, Andreas Haack, Henrik Plate, Hinrich Burfeindt, Rolf Hillyer-Funke, Ingo Pakheiser und Karl Enno Reinecke

„Wir verstehen uns als parteiunabhängige Wählergemeinschaft und wollen vor Ort die Zukunft maßgeblich mitgestalten“, erklärt Presse-Sprecher Johann Schlichtmann in einer Wahl-Information. Die FWG stehe in den nächsten Jahren für bürgernahe Verwaltung, eine kostenbewusste und transparente Haushaltspolitik, für Förderung von Familie, Jugend und Integration, für sanften Tourismus und Klimaschutz, eine vorausschauende Berücksichtigung des demografischen Wandels, den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Forcierung einer guten Ärzteversorgung in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten,

Die Menschen in den Gemeinden stünden im Mittelpunkt des Handelns. Gemeinsam mit ihnen wolle man die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten zukunftsfähig, natürlich sowie liebens- und lebenswert erhalten, gestalten und weiterentwickeln.

Im Wahlprogramm gibt es weitere konkrete Aussagen, so zum Verkehr und zum Einkaufszentrum in Himmelpforten: Der immer mehr zunehmende Straßenverkehr belaste viele Einwohnerinnen und Einwohner in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten. „Diese Belastungen werden ohne Autobahn weiter zunehmen. Bis dahin gilt es, den Durchgangsverkehr auf den Hauptverkehrsstraßen zu bündeln und durch bauliche Eingriffe die Geschwindigkeiten zu minimieren“, so die FWG.

Zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer seien fehlende Rad- und Fußwege zu bauen und schadhafte Rad- und Fußwege zu sanieren.

Die Planungshoheit für das geplante Einkaufszentrum habe die Gemeinde Himmelpforten. Die FWG Oldendorf-Himmelpforten gehe davon aus, dass sich die Gemeinde Himmelpforten bei ihren Entscheidungen vom Regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreises Stade und vor allem dem selbst in Auftrag gegebenen Gutachten zur Einzelhandelsentwicklung in der Gemeinde Himmelpforten leiten lasse. Dieses lege Zielprioritäten fest und mache für die FWG Oldendorf-Himmelpforten deutlich, dass das geplante Einkaufszentrum überdimensioniert sei und gut funktionierende Märkte innerorts, zum Beispiel Sky und Penny, sowie außerorts, EDEKA-Markt in Oldendorf, Kaufkraft nehmen wird.

Die FWG Oldendorf-Himmelpforten werde ihre Bedenken zur geplanten Verkaufsfläche und Anbindung an die B73 rechtzeitig formulieren.

BBG/FWG wollen Familien in Buxtehude halten

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Jeder nutze die Straßen und Wege, deshalb sei der Straßenausbau eine Gemeinschaftsaufgabe. Das hat die BBG/FWG-Gruppe bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms unterstrichen. Spitzenkandidat Wilfried Peper und Bodo Klages sind sich einig, dass der Straßenbau in Buxtehude aus dem Haushalt finanziert werden könne. Sie verweisen auf Neu Wulmstorf, Tostedt und Winsen und Hamburg. Eine Steuererhöhung oder die jüngst von der SPD ins Gespräch gebrachte Umlage durch wiederkehrende Beiträge lehnen BBG und FWG ab; sie treten gemeinsam an. Bei der Wahl 2011 war das Bündnis mit 7,6 Prozent und drei Mandaten zur viertstärksten Kraft geworden.

Die „Bürgerbewegung für eine parteiunabhängige Sachpolitik“ will sich im neuen Rat dafür einsetzen, dass neue Baugebiete nur auf städtischen Flächen entstehen dürfen – auch, um Bodenspekulationen unterbinden und günstigere Baugrundstücke für Familien anbieten zu können; viele Buxtehuder müssten heute ins Umland ausweichen, um sich den Traum von einer eigenen Immobilie erfüllen zu können.

Des Weiteren will die BBG/FWG einen Mietspiegel durchsetzen, auch bezahlbaren Mitwohnungsraum müsse es in der Stadt geben. Wohnbebauung auf dem Schützenplatz an der Este sei mit der BBG/FWG nicht zu machen, der Wohnmobilstellplatz müsse innenstadtnah erhalten bleiben, um den Tourismus zu stärken. Und auch für Veranstaltungen, vom Zirkus über Messen und Open-Air-Konzerte, müsse es weiter eine zentrale Fläche geben.

Die Bürgerbewegung will sich außerdem für einen Ausbau der Ganztagsangebote an den Buxtehuder Schulen einsetzen – für die BBG/FWG gehört dazu auch ein gesundes, schmackhaftes Mittagessen in der Mensa. Diese sollten an den Schulzentren erweitert werden. Auch bei den Kitas müsse das Angebot ausgebaut, die Betreuungszeiten den flexibleren Arbeitszeiten vieler Väter und Mütter angepasst werden. Des Weiteren sollte die Stadt die Erzieherinnen frühzeitig an sich binden – durch Finanzierung der vierjährigen Ausbildung.

In der Stadt wollen Peter & Co. den Verkehrsfluss verbessern, durch den Bau weiterer Kreisel und einer weiteren Optimierung der Ampelsteuerungen – etwa an der Spange. Vom Ausbau der Rübker Straße zu einem A 26Zubringer halten sie nichts, sie favorisieren weiter die Umgehung.

Die BBG/FWG setzt weiter auf einen schnellen Hochwasserschutz durch Mini-Deiche – verbunden mit Rückhaltung in den Nebenflüssen der Este.

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bahnhof: Die Unterführung müsse unter der Stader Straße bis zur Hauptstraße in Altkloster verlängert werden – für mehr Sicherheit für Radler und Fußgänger. Und auch eine WC-Anlage und ein Parkhaus am Bahnhof Süd stehen im Programm.

FDP will Arena plus Hostel

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Für die FDP Buxtehude ist der Traum von einer großen Arena für Leistungs- und Breitensport und kulturelle Events wie Konzerte und Tanzveranstaltungen in der Innenstadt noch nicht ausgeträumt. „Uns schwebt eine Mehrzweckhalle vor – verbunden mit dem Bau eines Hostels“, sagt die Fraktionsvorsitzende Dörte Matthies. So eine preisgünstige Unterkunft für junge Leute und Familien fehle in Buxtehude. Die FDP würde das Festhallen-Gelände favorisieren, der Schützenplatz soll weiterhin als Wohnmobilstellplatz dienen. Halle und Hostel könne die Stadt mit einem Investor realisieren.

Außerdem will sich die FDP „für eine HVV-Ringerweiterung stark machen“, um die Pendler finanziell zu entlasten. Damit nicht genug: „Ein Parkhaus am Bahnhof und weitere Fahrradständer müssen her“, sagt Wahlkampfmanager André Grote.

Die Buxtehude werden älter, pflegebedürftigen Senioren sollen zu Hause alt werden dürfen. Die Liberalen werden sich für den weiteren Ausbau der Tagesbetreuung einsetzen – nicht nur die Schaffung weiterer Plätze, sondern auch eine zeitliche Ausweitung der Angebote von 6 bis 20 Uhr hält Matthies für notwendig.

Damit nicht genug, auch bezahlbarer Wohnraum – nicht nur im neuen Wohnbaugebiet an der Giselbertstraße – ist eine der Forderungen der Buxtehuder FDP, die einen sozialliberalen Kurs eingeschlagen hat. Schulen sollen mit neuesten Medien ausgestattet, die Kinderbetreuung soll weiter ausgebaut werden. Die Liberalen wollen sich für eine ortsnahe Erzieher- und Altenpfleger-Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen in Buxtehude (BBS) einsetzen. Und die Stadt könne die Erzieherinnen bereits in der Ausbildung unterstützen, um den Bedarf an Arbeitskräften in ihren Kitas zu decken. Bei der Integration setzt die FDP auf Patenschaften.

Weiterhin verstehe sich die FDP als Sprachrohr der Bürger und Bürgerinitiativen – von der Interessengemeinschaft Rübker Straße über die Gegner der Mini-Deiche bis zum Bündnis gegen die Straßenausbaubeiträge. Die Satzung soll fallen. Und die Liberalen wollen zum Beispiel erreichen, dass die Stadt der Lärmschutzkommission des Flughafens Fuhlsbüttel beitritt, um die Fluglärm-Belastung zu reduzieren. Den Ausbau der Rübker Straße zum A 26Zubringer will die FDP nicht, sie will die Umgehung. Gleiches gelte für die Mini-Deiche, stattdessen sollten im Oberlauf mehrere Regenrückhaltebecken im Sinne des ganzheitlichen Hochwasserschutzes geschaffen werden.

Den Bau eines Windparks in Daensen lehnen die Liberalen ab, der Abstand müsse mindestens 1930 Meter betragen, hinzu komme, dass Speicher für Windstrom fehlten. Steuererhöhungen werde es mit der FDP im Rat nicht geben. Bei der Wahl wollen Matthies & Co, mindestens drei Mandate erringen, 2011 war die FDP von acht auf vier Prozent abgestürzt, nur zwei Liberale zogen in den Buxtehuder Rat ein.

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