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Grillfest mit den SPD-Kandidaten

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Bürger in Wischhafen können bei einem zwanglosen Treffen mit den SPD-Kandidaten für die Kommunalwahl ins Gespräch kommen. Ortsvereinsvorsitzender Jonny Röndigs lädt für Freitag, 26. August, ab 18 Uhr zum Grillfest in seinem Garten, Birkenstraße 5a, ein. Jeder Interessierte ist willkommen.


Schau der täglichen Entscheidungen

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Die interaktive Ausstellung „Entscheiden“ im Museum der Arbeit will die Besucher ab Freitag bis zum 29. Januar einladen, über ihr persönliches Entscheidungsverhalten nachzudenken. In der Schau sprechen Jugendliche über ihre erste Berufswahl, Bürger über ihren politischen Entscheidungsspielraum und Paare erzählen, was sie zusammenhält, teilte das Museum mit. Prominente Entscheidungsträger wie Schiedsrichter Urs Meier oder Chefredakteur Giovanni di Lorenzo berichten über ihren Umgang mit Risiko, Intuition und Fehlentscheidungen.

An Teststationen können die Besucher ihr Entscheidungsverhalten feststellen und erhalten eine Quittung mit persönlichen Tipps – damit die nächste Entscheidung vielleicht schon etwas leichter fällt. Die Ausstellung ist eine Produktion des Stapferhaus Lenzburg und seit Oktober 2014 auf Deutschlandtournee. Sie spricht alle Altersgruppen an, ist aber besonders für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet.

Jugendliche organisieren Flohmarkt

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Der Verein Domino-Jugendprojekte lädt für Sonntag, 28. August, zu seinem B-73–Flohmarkt auf dem Lidl-Parkplatz an der B 73 in Buxtehude Hedendorf ein. Laut Veranstalter haben alle zurückliegenden Märkte die Attraktivität des Standortes bewiesen. Mittlerweile wird auch dem Wunsch entsprochen, eigene Pkws in die Verkaufsfläche mit einzubinden. Es bleibt bei den Standgebühren von 2 Euro je Meter (Mindesttarif 5 Euro), für Flächen mit eingebundenem Pkw ist der doppelte Preis (Mindesttarif 15 Euro) zu zahlen. Mit diesem „B-73-Flohmarkt“ sollen gleich mehrere Ziele verfolgt werden: Einerseits werden Jugendliche aktiv in Planung und Organisation eingebunden sein, der Verein möchte sich und seine Ziele vorstellen und über neue Projekte informieren. So stellt der Verein an diesem Sonntag sein Konzept für den Jugendbus vor, der mit Werbepartnern und großzügigen Förderern noch im Herbst realisiert werden soll. Weiterhin sollen die Einnahmen aus den Standgebühren die Vereinskasse ein wenig füllen. Der Markt geht von 8 bis 15 Uhr. Der Aufbau ist ab 7 Uhr möglich.

Fast 300 neue Lehrer starten in den Beruf

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Für Hamburgs neue Referendare hat der „Ernst des Lebens“ begonnen: 287 Referendare werden in den kommenden 18 Monaten ausgebildet, teilte die Schulbehörde in Hamburg mit. Die erneut große Anzahl von Bewerbern – insgesamt 1169 junge Menschen hatten sich beworben – zeige: Das Referendariat in Hamburg ist nach wie vor sehr beliebt. Insgesamt liegt die Einstellungsquote über alle Lehrämter hinweg bei 24,5 Prozent. Dabei verteilen sich die Bewerbungen sehr unterschiedlich auf die Lehrämter. Während die Anzahl der Bewerbungen insgesamt leicht zurückgegangen ist (Februar 2016: 1321), haben sich für das Lehramt an Beruflichen Schulen wieder mehr junge Menschen (113) beworben als im Vorjahr (97). Für das gymnasiale Lehramt ist die Bewerberzahl leicht von 698 auf 658 gesunken, dennoch ist diese Schulform weiterhin am stärksten angewählt. Besonders günstig für eine rasche Einstellung sei die Kombination der Fächer Physik und Informatik. Ein Viertel der neuen Referendare hat einen Migrationshintergrund, der Anteil an männlichen Referendaren stieg auf 33,4 Prozent.

Wieder Normalbetrieb im Gefängnis

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Berichte über eine angeblich geplante Geiselnahme hatten für Aufregung gesorgt, nun herrscht wieder Normalbetrieb in der Hamburger Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel. Bei der Generalrevision seien keine Waffen gefunden worden. Auch für eine geplante Geiselnahme gebe es keine weiteren Anhaltspunkte, teilte die Justizbehörde am Mittwoch mit.

Vor einer Woche war eine anonyme Mitteilung auf eine angeblich bevorstehende Geiselnahme in „Santa Fu“ eingegangen. Demnach sollten bereits Waffen für die geplante Tat in das Gefängnis geschmuggelt worden sein. Daraufhin hatte die Anstaltsleitung alle Gefangenen in ihren Zellen einschließen und das Gelände von Mittwoch an durch Justizbeamte und Polizisten absuchen lassen.

Nach Knallgeräuschen war in der Nacht zum vergangenen Sonnabend das Mobile Einsatzkommando (MEK) zu dem Gefängnis ausgerückt. Möglicherweise wurden die Knallgeräusche und die nachfolgende Geruchsentwicklung durch einen technischen Defekt verursacht, heißt es nun.

Mehr seelisch Kranke in der Hansestadt

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In Hamburg haben am Jahresende 2015 gut 12 900 Menschen gelebt, die wegen psychischer Leiden schwerbehindert waren. Das seien gut acht Prozent mehr als bei der letzten Erhebung zwei Jahre zuvor, teilte das Statistikamt Nord mit. Bei gut 57 Prozent der Betroffenen war die schwerste Behinderung eine Neurose, eine Persönlichkeits- oder eine Verhaltensstörung. Eine körperlich nicht begründbare Psychose, wie zum Beispiel Schizophrenie oder affektive Psychose, wurde bei etwas mehr als 36 Prozent der psychisch Schwerbehinderten diagnostiziert. Bei knapp sechs Prozent bestand eine Suchterkrankung. Der Anteil der psychisch Schwerbehinderten an allen Schwerbehinderten belief sich Ende 2015 auf zehn Prozent.

Kulturverein fährt zur Marienburg

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Der Jorker Kulturverein (Verein zur Förderung und Erhaltung Altländer Kultur Jork) veranstaltet am Sonnabend, 15. Oktober, eine Tagesausfahrt, bei der noch Plätze frei sind. Ziel der Ausfahrt ist die Marienburg, das Welfenschloss in der Nähe von Pattensen. Georg V. ließ es als Sommerresidenz, Jagdschloss und Witwensitz für seine Frau, die Königin Marie, erbauen. Abfahrt ist am 15. Oktober um 8 Uhr, um 11.30 Uhr ist Mittagessen im Alt Rössing in Nordstemmen. Um 13.30 Uhr gibt es eine Gruppenführung und um 14.45 Uhr Führungen durch die Sonderausstellung „Weg zur Krone“. Ankunft in Jork ist abends gegen 19 Uhr. Der Beitrag von 40 Euro pro Person sollte in bar zum Bus mitgebracht werden. Mittagessen und Führungen sind inbegriffen, Getränke müssen vor Ort gesondert bezahlt werden. Anmeldung per Post, Mail oder persönlich bis Montag, 3. Oktober, bei Organisator Claus Ropers, Bürgerei 25a, 21720 Steinkirchen oder per E-Mail an die Adresse clausropers@aol.com.

Reichsstraße wegen Unfall voll gesperrt

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Ein Unfall auf der Wilhelmsburger Reichsstraße hat am Dienstagabend zu einer zeitweisen Vollsperrung der Straße und erheblichen Verkehrsbehinderungen im Umfeld geführt. Ein 59-Jähriger fuhr mit seinem Nissan Almera gegen 21.15 Uhr in Richtung Innenstadt. Etwa 1500 Meter vor der Anschlussstelle Georgswerder wechselte er auf die linke Spur und übersah dabei offenbar einen Audi. Durch die Berührung touchierte der 30-jährige Audi-Fahrer mit seinem Wagen die Mitteltrennwand, der Almera geriet in die rechte Schutzplanke. Beide Pkw kamen anschließend zum Stehen. Die Fahrer wurden dabei nicht verletzt. Am Nissan und am Audi entstanden jedoch erhebliche Sachschäden. Die Bundesstraße wurde für die Dauer der Aufräumarbeiten bis 22.20 Uhr voll gesperrt.


Handeln und Hökern unter Apfelbäumen

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Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Flohmarkt im Garten des Gemeindehauses in Estebrügge am Wetternweg 1: Am Sonntag, 28. August, sind von 14 bis 17 Uhr Kinderkleidung, Spielzeug und Kinderausstattung günstig zu erwerben. Im Gemeindehaus gibt es Kaffee, Kuchen und Grillwurst, und der Verein „Uns’ Kark!“ sorgt für ein buntes Programm mit Live-Musik. Wer sich mit einem Stand beteiligen möchte, meldet sich per Telefon an unter 0 41 62 / 9 08 59 95. Die Standgebühr für drei Meter beträgt 6 Euro und eine Kuchenspende.

Staatsanwalt fordert Haft auf Bewährung

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Im Prozess um einen Angriff eines Afghanen auf einen christlichen Iraner hat die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung gefordert. Der Tötungsvorsatz habe nicht sicher nachgewiesen werden können, sagte der Staatsanwalt am Mittwoch. Hinweise auf einen religiösen Hintergrund hätten sich nicht bestätigt. Der Verteidiger plädierte vor der Jugendstrafkammer am Landgericht auf Freispruch. Das Urteil soll 1. September verkündet werden. In der Anklage hatte es geheißen, der unvermittelte Angriff sei aus Verärgerung über die Konvertierung des Iraners zum Christentum erfolgt.

Sommerfest mit Jan Graf auf Platt

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Mit dabei ist ein aus Funk und Fernsehen bekannter Mann, der in Buxtehude das Licht der Welt erblickte: Jan Graf singt plattdeutsche Lieder und erzählt plattdeutsche Geschichten. Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr. Der Eintritt kostet inklusive Kaffee und Kuchen für Mitglieder zehn Euro und für Gäste 12 Euro. Anmeldung bei Peter Bürger unter der Rufnummer 0 41 67/ 5 83 oder bei Werner Prigge, 0 41 67/ 12 68. Wer einen Kuchen spenden möchte, ist unter diesen Rufnummern ebenfalls richtig.

Diebe stehlen 13 Wäschetrockner aus Lkw

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Insgesamt 13 Wäschetrockner konnten die Diebe aus dem Auflieger in ein mitgebrachtes Fahrzeug umladen. Dann wurde der Fahrer des Lkw auf die Geräusche aufmerksam und stieg aus seiner Fahrerkabine. Er konnte noch sehen, wie eine Person zu einem Kleintransporter lief, der dann mit hoher Geschwindigkeit auf die Autobahn in Richtung Hamburg auffuhr. Der Schaden beläuft sich auf etwa 8500 Euro. Die Autobahnpolizei ermittelt und bittet Zeugen, denen in der fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf dem Parkplatz aufgefallen sind, um Hinweise unter Telefon 0 41 71/ 79 62 00.

Den großen Dichtern auf der Spur

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Heinrich Heine, Friedrich Schiller, Joachim Ringelnatz, Gotthold Ephraim Lessing oder auch Matthias Claudius – sie alle haben im Laufe ihres Lebens auch in der Hansestadt gewirkt. Die kleine literarische Reise zwischen Rathausmarkt und Gustav-Mahler-Park beginnt um 13 Uhr und dauert etwa 90 Minuten. Treffpunkt zur Führung ist vor der Hamburger Sparkasse neben dem Rathaus am Rathausmarkt 18 in der Altstadt. Die Kosten betragen 10 Euro, Anmeldungen erbittet Kleinke unter Telefon 0 40/ 7 53 36 12.

Alles handgemacht: Familie Lauenburger lässt die Puppen tanzen

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Krokodil und Kasper, Räuber und Prinzessin, König und Polizist: Ganz ohne Elektronik und mit handgearbeiteten Puppen, die zum Teil schon 80 Jahre alt sind, verzaubert Deutschlands größtes Puppentheater große und kleine Zuschauer mit traditionellem Puppenspiel wie vor 100 Jahren. Von Donnerstag 1., bis Sonntag, 4. September, ist das Puppentheater Hubertus Lauenburger wieder in Neu Wulmstorf zu Gast. Donnerstag, Freitag und Sonnabend jeweils ab 16 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr lässt die Puppenspielerfamilie Lauenburger auf dem Grundstück Liliencronstraße Ecke Theodor-Heuss-Straße die Handpuppen vor handgemalten Bühnenbildern tanzen. Rund eine Stunde dauert die Vorführung im großen Zelt, bei der diesmal der Räuber Schwarzbart eine gewichtige Rolle spielt. Einlass ist eine halbe Stunde vor Vorführungsbeginn. Der Eintritt kostet je nach Platz zwischen sechs und zehn Euro. Am Schluss der Vorführung können die Besucher die historischen Marionetten besichtigen, die Theatergründer Julius Lauenburger vor 200 Jahren gefertigt hat.

Sonette von Shakespeare als Spiel

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So wie es der Landschaftsverband Stade mit seinem Seminar „Theater auf dem Flett“ praktiziere. „Fähigkeiten und Erkenntnisse werden hier umgesetzt.“ Das Theater auf dem Flett besteht jetzt 25 Jahre. Zum Jubiläum stehen zwei Klassiker aus dem Programm, die – wie schon häufiger – in die niederdeutsche Sprache umgeschrieben wurden. Premiere ist Freitag, 9. September, im Beekhoff in Beckdorf. „Kulturpolitisch gesehen ist das Theater auf dem Flett eine Hausnummer“, hebt Willberger in einem Pressegespräch beim Landschaftsverband in Stade hervor. Das Jubiläum jetzt zu feiern, sei ein besonderer Grund. „Zum Geburtstag haben wir neben 16 Sonetten von William Shakespeare, dramaturgisch und in historische Renaissance-Musik eingebunden, in einen Kontext gestellt und das Schauspiel „Dat Versehn“ von Albert Camus ins Programm genommen. Damit soll unter Beweis gestellt werden, dass plattdeutsche Theaterspiele nicht nur aus „Schenkelklopfern“ bestehen. „Damit werden wir auch herausstellen, dass, wer den Text kann, noch nicht gleich das Stück beherrscht.“ Den Darstellern des Flett-Theaters sei das aber in eindrucksvoller Weise gelungen. „Sie werden bei den Aufführungen Gefühle in Bilder verwandeln und in die niederdeutsche Sprache gießen“, so Willberger.

Durch das Zurechtschreiben der Sonetten von Shakespeare, die Bearbeitung hat Inske Albers-Willberger übernommen, sei eine festliche Ouvertüre entstanden, die vor der Pause bei den Aufführungen gezeigt werden solle, die dem 25-jährigen Bestehen des Theaters auf dem Flett angemessen sei. Damit sei bewiesen, dass Weltliteratur auch in der niederdeutschen Sprache eine gute Figur machen könne. Damit werde die gesamte Bandbreite des Theaters überhaupt gezeigt.

In dem Schauspiel von Camus geht es darum, dass sich Menschen gegen gewisse Umstände wehren. Dabei wird so brutal vorgegangen, dass Tote zu beklagen sind. „Mehr möchten wir noch nicht verraten“, sagte Willberger. „Das Schauspiel wird die Besucher sicherlich beeindrucken.“

Albert Camus, französischer Schriftsteller und Philosoph, erhielt 1957 für sein publizistisches Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur. Camus gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts. In seinen Werken hat er mit scharfsinnigem Ernst menschliche Gewissensprobleme seiner Zeit beleuchtet. „Dat Versehen“ entstand während der Nazizeit in Deutschland.

Diesmal sind viele Mitspieler aus dem Stader Landkreis dabei. Es wirken mit: Jacob und Gabriele Brandt von der Theater- und Volkstanzgruppe Hammah, Dirk Röver von der ehemaligen Niederdeutschen Bühne in Buxtehude, Horst Schäpe von der Ahlerstedter Theatergruppe „De Auetaler“, Isa Steffen von den Ahrensmoorern „Moorpuggen“ und Gisela Wedemeier von der Kranenburger Theatergruppe „De Ostedoler“.

„Das Theater auf dem Flett hat einmal als Lehrseminar für Laienschauspieler begonnen“, teilte Hans-Eckhard Dannenberg vom Stader Landschaftsverband mit.

Spieltermine

Die ersten Aufführungstermine sind zuerst im Beckdorfer Beekhoff, am Freitag, 9. September, Sonnabend, 10. September (ab 20 Uhr), und Sonntag, 11. September, ab 15 Uhr. Vorstellungen im Kutenholzer Heimathaus sind am Freitag, 7. Oktober, und Sonnabend, 8. Oktober, ab 20 Uhr und Sonntag, 9. Oktober, ab 15 Uhr. Im Freiburger „Kornspeicher“ spielt das Ensemble am Freitag, 28. Oktober, ab 20 Uhr und am Sonnabend, 29. Oktober, ab 16 Uhr. Der Eintritt beträgt bei allen Vorstellungen zehn Euro pro Person. Insgesamt gibt es 19 Aufführungen im Elbe-Weser-Raum.


FWG greift Thema Windpark auf

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Die Ratsmitglieder Birgit Lukas, Ronald Tomforde und Kai Boinowitz stellen sich erneut zur Wahl, während sich Christa Westhoff und Fabian Rentzsch erstmalig um ein Mandat bewerben.

Durch die ausgewogene Zusammensetzung der Liste können in die zukünftige Ratsarbeit viele verschiedene Perspektiven einfließen, so dass die FWG ihren Kurs der sachbezogenen und ausgleichenden Politik im Rat fortsetzen kann, schreibt die FWG in der Pressemitteilung.

Die intensive politische Auseinandersetzung um den Windpark Ohrensen, die in den letzten Monaten stattfand, ist Gesprächsthema in Bargstedt/Ohrensen. Darauf geht auch die FWG ein. „Die Auseinandersetzung macht deutlich, dass bei derartigen Vorhaben zukünftig eine stärkere Berücksichtigung des Bürgerwillens notwendig ist, um einen echten Interessenausgleich zwischen der modernen Landwirtschaft und den betroffenen Bürgern zu erzielen“, schreibt Kai Boinowitz.

Für die FWG ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für junge Leute, Familien und Senioren ebenso notwendig, wie die Ansiedlung von passenden Gewerbebetrieben. Um Bargstedt als attraktiven Wohnort zu erhalten, sei die Sicherung der Grundversorgung durch Ärzte, Einzelhandel, Kita und Grundschule für die nähere Zukunft von zentraler Bedeutung.

Für den Bargstedter Ortskern soll ein mehrheitsfähiges Entwicklungskonzept erarbeitet werden, um die notwendigen politischen Weichenstellungen gezielt vornehmen zu können, so ein Wunsch der Kandidaten.

Durch solide Haushaltspolitik werde es möglich sein, die Gemeindestraßen vorausschauend zu unterhalten und den gemeindeeigenen Bauhof standortgerecht auszustatten.

Die Vereine und Verbände vor Ort sollen weiterhin unterstütz werden. Ein besonderes Augenmerk liege für die FWG dabei auf der Jugendarbeit.

Die Dollerner Straße entlasten

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Sechs Kandidaten, davon drei parteilos, stehen auf der Liste der CDU Guderhandviertel. Sie bewerben sich bei der anstehenden Kommunalwahl am 11. September um einen Sitz im Gemeinderat.

Marco Hartlef will weiter als Bürgermeister im Amt bleiben. Der 47-Jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet als Prokurist im familiär geführten Baustoffhandel. Seit zehn Jahren hat Hartlef einen Sitz im Rat der Samtgemeinde Lühe. Er kandidiert wieder für den Samtgemeinderat, um dort die Interessen Guderhandviertels zu vertreten. „Die Gemeinde hat keine großen Aufgaben mehr“, heißt es im Programm der CDU, „über 80 Prozent der Aufgaben liegen bei der Samtgemeinde.“

Sache der Gemeinde seien noch die eigene Haushaltspolitik, der Erhalt und die Erneuerung gemeindeeigener Straßen und Wege, die Aufstellung von Bebauungsplänen, die Förderung der Dorfgemeinschaft sowie Zuschüsse zur Denkmalpflege als freiwillige Aufgabe.

Die CDU Guderhandviertel will sich für den Ausbau von schnellem Internet in der Gemeinde einsetzen: „Die Breitbandversorgung muss schnellstens alle Bürger erreichen.“ Außerdem fordert sie den zügigen Anschluss der A 26 an Hamburg, damit die Dollerner Straße entlastet wird.

Die Gemeinde soll schuldenfrei bleiben. Das Gewerbegebiet und Baugebiete sollen nur im kleinen Rahmen wachsen und im Einklang mit dem Obstbau und der Dorfstruktur sein. Weiteren Erdabbauflächen wird die CDU nicht zustimmen. Dafür wird sich die Fraktion weiterhin für die Bildung einer Einheitsgemeinde einsetzen. Die CDU Guderhandviertel verspricht, Vereine und Feuerwehr weiter zu unterstützen. Auch die jährliche Seniorenadventsfeier soll weiterhin ausgeführt werden.

Harburg muss weiter auf seinen Festplatz warten

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Aus der Notlösung ist längst ein Dauerzustand geworden. Trotz stark rückläufiger Flüchtlingszahlen wird dieser nach TAGEBLATT-Informationen in absehbarer Zeit auch nicht aufgehoben. Harburgs einziger Festplatz bleibt weiterhin mit Unterkünften für Asylbewerber belegt. „Die Erstaufnahme Schwarzenbergplatz bleibt erhalten – zunächst bis Ende des Jahres“, teilte Kerstin Graupner, Pressesprecherin des Zentralen Koordinierungsstabs Flüchtlinge, dem TAGEBLATT mit. „Zurzeit planen wir wegen der rückläufigen Flüchtlingszahlen neu und jeder Standort kommt auf den Prüfstand.“ Sobald die Ergebnisse der neuen Planungen feststünden, werde die Öffentlichkeit unverzüglich informiert. Die Zentrale Erstaufnahme an der Poststraße wird dagegen allmählich durch das Ankunftszentrum Rahlstedt ersetzt, so Graupner: „Das Ankunftszentrum übernimmt die Funktion einer Zentralen Erstaufnahme.“ Bisher wurden im Harburger Kerngebiet und dem direkt angrenzenden Neuland in einem Umkreis von 2,5 Kilometern um den Harburger Bahnhof mehr als 3200 Plätze für Flüchtlinge in Erst- und Folgeunterbringung vorgehalten.

Wie die Planungen für das Harburger Kerngebiet und die angrenzenden Stadtteile genau aussehen, möchte auch die Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver (CDU) wissen. Sie hat beim Senat mittels einer Schriftlichen Kleinen Anfrage nachgehakt. Ergebnis: „Von den 3200 Plätzen soll nach den Plänen des Senats auch nicht ein Platz in diesem Jahr abgebaut werden“, so Stöver. „Harburg kommt mit dem Schwarzenberg erst in der zweiten Tranche bis Ende 2017 in den Planungen vor.“ Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch habe das Versprechen gegeben, die Erstaufnahme Schwarzenberg im April 2015 wieder zu schließen. „Über eineinhalb Jahre danach besteht diese aber immer noch“, so Stöver.

Ihre Anfrage hat ergeben, dass die Kapazität des Schwarzenbergs bereits von 750 auf 400 Plätze reduziert wurde. „Ich denke, die Harburger haben ein Recht darauf, dieses auch zu erfahren“, meint Stöver. „Warum macht der Senat oder der Bezirksamtsleiter Völsch so ein Geheimnis daraus?“ Auch die Harburger wollten Transparenz. „Herr Völsch sollte sein Versprechen für die Harburger jetzt endlich einlösen und ihnen ihren Fest- und Messeplatz wieder zurückgeben.“ Bevor der Schwarzenberg mit Flüchtlingsunterkünften belegt wurde, hatten dort das Gildefest, die Harburger Bautage, Zirkusveranstaltungen und andere temporäre Ereignisse stattgefunden. Zudem war der Platz ein beliebtes Naherholungsgebiet für die umliegenden Anwohner.

Während der Senat den Menschen in Neugraben-Fischbek durch den mit der Bürgerinitiative Neugraben-Fischbek geschlossenen Bürgervertrag konkrete Vereinbarungen bei der Unterbringung von Flüchtlingen zugesichert hat, gibt es ein derartiges Konzept für das Harburger Kerngebiet nicht. „Ich fordere den Senat auf, endlich auch für Harburg-Kern und Umgebung ein detailliertes Konzept für die Flüchtlings-Unterbringung vorzulegen“, so Stöver. „Einzelne Vereinbarungen mit Stadtteilen greifen zu kurz, schaffen Unmut und Unsicherheit. Harburg muss als Ganzes betrachtet werden.“

Junge Dichter treten in der Seminarturnhalle an

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Armin Sengbusch ist als „der Schriftstehler“ bundesweit bekannt und hat diverse große Slam-Wettbewerbe gewonnen. Allen interessierten Nachwuchs-Slammern aus dem Kreis Stade wird die Gelegenheit gegeben, die Bühne der Seminarturnhalle zu „rocken“ und sich mit Witz und Geist der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es sind drei Preise für die besten Vorträge ausgelobt. Die Jungen Liberalen und die FDP hoffen auf viele Talente, die als Poetry Slammer die Chance, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, wahrnehmen. Der Eintritt ist frei. Meldeschluss für den Wettbewerb ist Dienstag, 30. August. Anmeldungen im Internetportal. (bene) www.stade.julis.de

Drochtersen: 100 Anwohner sind gegen mehr Durchgangsverkehr

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Sie haben nichts gegen ein Neubaugebiet, fürchten aber die zunehmende Verkehrsbelastung und zu große Wohngebäude, die – wie sie sagen – zu einer Ghettobildung führen könnten.

„Schon jetzt haben wir hier enorme Verkehrsbelastungen“, sagt Jürgen Hartz. Er ist einer der rund 100 Anrainer, die eine Eingabe an Drochtersens Rat und Verwaltung unterschrieben haben. Deshalb wünschen sie sich eine neue Anbindung an das potenzielle Bauland, um weiteren Durchgangsverkehr zu verhindern. Ihre Idee: Eine Zuwegung hinter dem Tennisplatz, der das Neubaugebiet über die Straße Zur Wettern erschließt.

Belastet seien sie ja schon jetzt erheblich, weil viele Anwohner aus dem Triftweg ihre Straße als Abkürzung nutzen. „Und die fahren auch alle am Kindergarten und der Grundschule vorbei“, gibt Anwohner Bernd Kühlcke zu bedenken. Die Anrainer haben einen Tag lang den Verkehr gezählt: 516 Fahrzeuge sind in der Zeit zwischen 7 und 18 Uhr an einem Werktag durch ihre Straße gefahren – davon allein 28 Trecker mit Anhänger.

Weiterhin befürchten die Anrainer eine Häufung von Mehrfamilienhäusern mit bis zu vier Etagen. „Wir haben hier schon genug solche Häuser, die teilweise richtig heruntergekommen sind“, sagt Anwohner Dietrich Schwichtenberg. Und sein Nachbar Bernd Kühlcke ergänzt: „Wir haben ja nichts gegen die Schaffung von preiswertem Wohnraum, aber es dürfen keine ghettoartigen Wohnblöcke werden.“ Es reiche doch aus, zweigeschossig zu bauen und eine ansprechende Architektur umzusetzen.

Wie berichtet, sollen etwa 50 Grundstücke auf dem knapp sechs Hektar großen Gelände entstehen. Es liegt südlich hinter der Wohnbebauung von Triftweg/Von-Brummer-Straße/Grefenstraße – etwa auf Höhe des großen Sportplatzes, also am südlichen Rand der Siedlungsgrenze. Im vorderen Bereich des Neubaugebiets, so die Planung, sollen Mehrfamilienhäuser mit bis zu drei Vollgeschossen möglich sein. Sie schließen sich an die relativ hohe Bebauung am Ende der Von-Brummer-Straße an. Danach folgt dann eine zweigeschossige Bauweise und an den jeweiligen Rändern des Neubaugebiets nur noch die klassische eineinhalbgeschossige Einfamilienhaus-Bebauung.

Vorhabenträger dieser Bauleitplanung ist nicht die Gemeinde selbst, sondern die örtliche Apothekerin Anke Friesen-Schulz. Sie will vor allem im Mehrfamilienhausbereich preiswerten Wohnraum ermöglichen, heißt es. Um diese Planungen umzusetzen, muss der Bebauungsplan „Ortskern Südwest und Gemeindebedarfszentrum A“ aufgehoben und in diesem Teilbereich neu aufgestellt werden. Der Aufstellungsbeschluss fiel im Frühsommer einstimmig im Fachausschuss.

Nach der frühzeitigen Beteiligung wird die Planung demnächst überarbeitet, in den Fachausschüssen im Detail beraten und dann noch einmal öffentlich ausgelegt. Festgezurrt sei da noch gar nichts, beruhigt Drochtersens Bürgermeister Mike Eckhoff. Letztes Wort hat am Ende, wenn es um den Satzungsbeschluss geht, der neue Rat, der sich nach den Kommunalwahlen im November neu konstituieren wird.

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