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Tabakreste setzten Flüchtlingsunterkunft in Brand

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Zu diesem Schluss ist der Polizist nach Auswertung der Spuren in einem der Wohncontainer an der Stirnseite der Anlage gekommen. Hier wütete das Feuer am stärksten, deshalb muss es hier ausgebrochen sein.

Zwei Brandsachverständige des Instituts für Schadenforschung (IFS) aus Kiel und eine Diensthundeführerin der Polizeidirektion Hannover unterstützten Benjamin Schröder, den Brandermittler der Polizeiinspektion Stade, bei seiner Arbeit. Im Ausschlussverfahren wühlte sich das Trio durch die kalte Asche – auf der Suche nach einer heißen Spur. Zum Einsatz kam der Brandmittelspürhund „Alex“. Der Schäferhund mit der Super-Nase könne „alle gängigen Brandbeschleuniger“ erschnüffeln, betonte die Polizeikommissarin. Maximal zehn bis zwölf Minuten könne der Spürhund bei diesen sommerlichen Temperaturen am Stück arbeiten. „Für ihn ist das ein Marathonlauf, Alex macht bis zu 300 Atemzüge pro Minute.“ Zur Belohnung gibt es keinen Knochen, der Hund darf spielen – und eine in Sprit eingelegte Kappe suchen, die nach der Suche von der Hundeführerin versteckt wird. „Alex“ schlug nicht an. „So können wir ausschließen, dass jemand von außen einen Molotowcocktail in die Unterkunft geworfen, im Inneren ein Brandsatz gelegt oder, dass irgendjemand mit einem Brandbeschleuniger hantiert hat“, sagt Polizeisprecher Rainer Bohmbach.

Es sei großes Glück gewesen, dass ein Bewohner eines Nachbarzimmers das Feuer frühzeitig entdeckt hatte – und alle anderen Bewohner rechtzeitig warnen konnte. Darüber ist auch Slow Falah froh. Der Iraker und seine Schwester waren erst durch das laute Klopfen aus dem Schlaf erwacht, als sie flüchteten, war der Flur bereits verraucht, aus dem Obergeschoss schlugen Flammen.

Wie berichtet, sind die Räume im linken Obergeschoss am Montag gegen 4.40 Uhr ausgebrannt, zwei von 34 Bewohnern erlitten Rauchgasvergiftungen. Die Unterkunft ist durch Feuer, Rauch und Löschwasser unbewohnbar. Ob ein Komplettabriss notwendig ist, klären Gutachter, Versicherung und städtische Bauaufsicht gerade. Der Schaden wird weiter auf 500 000 Euro geschätzt. Die Flüchtlinge sind in Heitmannshausen und in der Bebelstraße untergekommen.

Pastor Carsten Junge freut sich über die breite Unterstützung aus der Bevölkerung für die Flüchtlinge, viele Ehrenamtliche helfen: „Das Mitgefühl ist groß.“ Gestern konnten einige der Flüchtlinge wichtige Papiere aus dem Teil der Anlage holen, die nur vom Rauch geschädigt worden sind.


Trauer um den Erfinder der Hafen-City

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Es war dieser eine Satz beim Abgang von der politischen Bühne, der Henning Voscherau lange nachhängen sollte. „Meiner Heimatstadt Hamburg wünsche ich Glück, sie wird es brauchen“, verkündete der damalige Erste Bürgermeister 1997 am Wahlabend vor laufenden Kameras seinen Rücktritt.

Hamburg könne die Nach-Voscherau-Zeit also nur mit Glück überstehen, so kam es rüber; als Arroganz eines störrischen Wahlverlierers, der sich nicht mit den Grünen einlassen wollte. Es brauchte lange, bis die Hanse-SPD ihrem einstigen Frontmann verzieh. Inzwischen sind sie alle voll des Lobes für den ehemaligen Senatschef, der das heutige Hamburg tief geprägt hat. Am Dienstag, zehn Tage nach seinem 75. Geburtstag, ist Henning Voscherau an den Folgen eines Hirntumors gestorben. Er hinterlässt seine Frau Annerose und drei Kinder.

Tatsächlich zeugte die Art, wie sich der Politiker mit 56 Jahren zurückzog, mehr von Geradlinigkeit denn von Hochmut. Der konservative Sozialdemokrat wollte und konnte sich ein Regieren mit den aufmüpfigen Grün-Alternativen nicht vorstellen – ganz wie sein Vorbild Helmut Schmidt. Und irgendwie, so räumen Hanse-Genossen heute ein, hatte der Henning mit der finsteren Prognose sogar Recht. Ortwin Runde übernahm, paktierte mit den Alternativen – und verspielte 2001 die rote Senatsherrschaft nach 44 Jahren.

Im Rückblick gilt die knapp zehnjährige Ära Voscherau auch neutralen Beobachtern als eine der besseren in der Hamburger Nachkriegsgeschichte. Nicht wenige sehen den Verstorbenen als „großen Bürgermeister“. Anders als seinem Vorgänger Klaus von Dohnanyi gelang dem gewieften Taktiker Ende der 1980er Jahre die Befriedung der Auseinandersetzungen um die Hafenstraßen-Häuser. Voscherau schuf auch die Basis für das wichtigste Stadtentwicklungsprojekt seit Kriegsende. „Er ist der Vater der Hafencity“, konstatiert der jetzige Bürgermeister Olaf Scholz. Er würdigte Voscherau gestern als „ernsthaften Stadtmanager, sorgenden Landesvater, Wertkonservativen und Sozialdemokraten, charmanten Gastgeber und ideenreichen, geschliffen formulierenden Intellektuellen“.

Auf der Habenseite stehen zudem die Airbusansiedlung, die Erweiterung des Hamburger Flughafens nach dem Aus für den Großairport Kaltenkirchen sowie die Elbvertiefung 1999/2000. Nicht zufällig umfasst die Aufzählung vor allem wirtschaftspolitische Errungenschaften. Voscherau sah seine Aufgabe vor allem in der Stärkung von Handel, Industrie und Verkehr. Gesellschaftliche Reformvisionen waren ihm suspekt. „Kein spielerischer Umgang mit den Grundfunktionen der Stadt“, lautete seine oft zitierte Mahnung an die Enkel Willy Brandts. Voscherau sah sich als Enkel Helmut Schmidts.

Das Verhältnis des Hanseaten zu den Regenten in Schleswig-Holstein war konfliktreich. Mit der damaligen Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD, 1993–2005) verband den Bürgermeister eine tiefe persönliche Abneigung. Die mögliche Ablehnung der Elbvertiefung durch den Nachbarn nannte der Nordstaat-Fan eine „Kriegserklärung“. Später räsonierte er über eine Eingemeindung von Speckgürtel-Kommunen nach Hamburg.

Als „geborenen Sozi“ bezeichnete sich Voscherau gern und verwies stolz auf einen Großvater als Hafenarbeiter und seine Eltern, denen die Nazis wegen sozialdemokratischer Gesinnung Arbeitsverbot erteilten.

Für viele Bürger war er Prototyp eines hanseatischen Bürgermeisters – äußerlich wie innerlich. Sachlich und doch blitzgescheit, distanziert und doch volksnah, ein weltläufiger Plattschnacker mit Prinz-Heinrich-Mütze.

Seine Popularität stützte sich auf familiäre Wurzeln. Onkel Walter Scherau war ein stadtbekannter Ohnsorg-Schauspieler. Mit Heidi Kabel war Voscherau eng befreundet, zum 85. des Ohnsorg-Idols sang er im Duett „Ick heff mol en Hamburger Veermaster sehn“. 2010 hielt der begnadete Rhetoriker im Michel eine anrührende Trauerrede auf die Volksschauspielerin, ebenso wie im selben Jahr auf Loki Schmidt. Zu solchen Anlässen formulierte der Jurist nicht nur gewohnt gestochen scharf, sondern auch emotional treffsicher wie kein Zweiter. Als der verstorbene Helmut Schmidt im vorigen Herbst mit einem Staatsakt im Michel geehrt wurde, fehlte der erkrankte Henning Voscherau bereits als Trauerredner.

Auch mit dem Altkanzler hatte den gebürtigen Hamburger eine lange Freundschaft verbunden. Voscherau gehörte zur illustren „Freitagsgesellschaft“, zu der Ehepaar Schmidt handverlesene Politiker, Intellektuelle, Wissenschaftler und Künstler in ihr Langenhorner Privathaus einlud. Er habe bis zuletzt „ein bisschen“ zu Helmut Schmidt aufgeschaut, gestand Voscherau 2012 in einem Interview.

Nach seinem politischen Rückzug arbeitete er wieder in seiner eigenen Kanzlei als Notar, blieb auch bundesweit wahrnehmbar. Er schlichtete Tarifkonflikte und übernahm den Vorsitz der Mindestlohn-Kommission der Bundesregierung.

An der Hamburger Landespolitik blieb der Altbürgermeister aktiv interessiert, mischte bisweilen hinter den Kulissen an parteiinternen Entscheidungen mit. 2007 liebäugelte Voscherau sogar mit einem Comeback. Als Hamburgs SPD nach der Stimmzettel-Affäre im Skandalsumpf versank, bot er sich als Retter an. Die Genossen winkten ab. Ohne Poltern zog sich Voscherau zurück, er hatte verstanden. Seine Zeit war vorüber.

Sonette von Shakespeare als Spiel

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So wie es der Landschaftsverband Stade mit seinem Seminar „Theater auf dem Flett“ praktiziere. „Fähigkeiten und Erkenntnisse werden hier umgesetzt.“ Das Theater auf dem Flett besteht jetzt 25 Jahre. Zum Jubiläum stehen zwei Klassiker aus dem Programm, die – wie schon häufiger – in die niederdeutsche Sprache umgeschrieben wurden. Premiere ist Freitag, 9. September, im Beekhoff in Beckdorf. „Kulturpolitisch gesehen ist das Theater auf dem Flett eine Hausnummer“, hebt Willberger in einem Pressegespräch beim Landschaftsverband in Stade hervor. Das Jubiläum jetzt zu feiern, sei ein besonderer Grund. „Zum Geburtstag haben wir neben 16 Sonetten von William Shakespeare, dramaturgisch und in historische Renaissance-Musik eingebunden, in einen Kontext gestellt und das Schauspiel „Dat Versehn“ von Albert Camus ins Programm genommen. Damit soll unter Beweis gestellt werden, dass plattdeutsche Theaterspiele nicht nur aus „Schenkelklopfern“ bestehen. „Damit werden wir auch herausstellen, dass, wer den Text kann, noch nicht gleich das Stück beherrscht.“ Den Darstellern des Flett-Theaters sei das aber in eindrucksvoller Weise gelungen. „Sie werden bei den Aufführungen Gefühle in Bilder verwandeln und in die niederdeutsche Sprache gießen“, so Willberger.

Durch das Zurechtschreiben der Sonetten von Shakespeare, die Bearbeitung hat Inske Albers-Willberger übernommen, sei eine festliche Ouvertüre entstanden, die vor der Pause bei den Aufführungen gezeigt werden solle, die dem 25-jährigen Bestehen des Theaters auf dem Flett angemessen sei. Damit sei bewiesen, dass Weltliteratur auch in der niederdeutschen Sprache eine gute Figur machen könne. Damit werde die gesamte Bandbreite des Theaters überhaupt gezeigt.

In dem Schauspiel von Camus geht es darum, dass sich Menschen gegen gewisse Umstände wehren. Dabei wird so brutal vorgegangen, dass Tote zu beklagen sind. „Mehr möchten wir noch nicht verraten“, sagte Willberger. „Das Schauspiel wird die Besucher sicherlich beeindrucken.“

Albert Camus, französischer Schriftsteller und Philosoph, erhielt 1957 für sein publizistisches Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur. Camus gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts. In seinen Werken hat er mit scharfsinnigem Ernst menschliche Gewissensprobleme seiner Zeit beleuchtet. „Dat Versehen“ entstand während der Nazizeit in Deutschland.

Diesmal sind viele Mitspieler aus dem Stader Landkreis dabei. Es wirken mit: Jacob und Gabriele Brandt von der Theater- und Volkstanzgruppe Hammah, Dirk Röver von der ehemaligen Niederdeutschen Bühne in Buxtehude, Horst Schäpe von der Ahlerstedter Theatergruppe „De Auetaler“, Isa Steffen von den Ahrensmoorern „Moorpuggen“ und Gisela Wedemeier von der Kranenburger Theatergruppe „De Ostedoler“.

„Das Theater auf dem Flett hat einmal als Lehrseminar für Laienschauspieler begonnen“, teilte Hans-Eckhard Dannenberg vom Stader Landschaftsverband mit.

Spieltermine

Die ersten Aufführungstermine sind zuerst im Beckdorfer Beekhoff, am Freitag, 9. September, Sonnabend, 10. September (ab 20 Uhr), und Sonntag, 11. September, ab 15 Uhr. Vorstellungen im Kutenholzer Heimathaus sind am Freitag, 7. Oktober, und Sonnabend, 8. Oktober, ab 20 Uhr und Sonntag, 9. Oktober, ab 15 Uhr. Im Freiburger „Kornspeicher“ spielt das Ensemble am Freitag, 28. Oktober, ab 20 Uhr und am Sonnabend, 29. Oktober, ab 16 Uhr. Der Eintritt beträgt bei allen Vorstellungen zehn Euro pro Person. Insgesamt gibt es 19 Aufführungen im Elbe-Weser-Raum.

Hökern und Handeln bei den Schützen

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Am Sonntag, 11. September, findet von 9 Uhr bis 13 Uhr auf dem Gelände des Stader Schützenvereins, Am Schwingedeich 11, ein Flohmarkt für Kinder und Erwachsene statt. Händler sind nicht zugelassen. Die Standgebühr pro Tapeziertisch beträgt 5 Euro. Anmeldung unter Telefon 0 41 41 / 36 76.

Kita-Gebühren bleiben vorerst unverändert

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Die Kindergartengebühren in Neu Wulmstorf werden vor der Kommunalwahl nicht mehr geändert. Den Antrag der CDU, die Bemessungsgrundlagen, sprich die Einkommensgrenzen, in den Beitragsstaffeln um zehn Prozent zu erhöhen, haben SPD und UWG im Jugendausschuss vorerst zur weiteren Beratung in die Fraktionen zurückverwiesen.

Konkretisiert wurde die Satzung auf Antrag der CDU allerdings im Blick auf die Geschwisterermäßigung: Bei mehreren Kindern in der Kita gilt ab dem zweiten Kind 30 Prozent Rabatt. Das sei bisher schon geübte Praxis in den Kitas gewesen, nur in der Satzung ist das jetzt klarer formuliert, sagt der Ausschussvorsitzende Sven Gottschewsky (SPD).

Zuvor hatte es um den CDU-Vorstoß Irritationen gegeben, da die CDU ausgeführt hatte, Ziel sei es, den Anteil der Elternbeiträge an der Gesamtfinanzierung wieder auf das angestrebte Drittel zu bringen. Das aber hätte keine Senkung, sondern eine Erhöhung der Beiträge bedeutet, da der Elternanteil derzeit bei 28 Prozent liegt. Die Zielrichtung des Antrags sei jedoch missverstanden worden, erklärt CDU-Fraktionschef Malte Kanebley. Die Einkommensgrenzen sollten an die Lohnentwicklung seit 2010 angepasst werden. Seither seien die Bruttolöhne im Schnitt um elf Prozent gestiegen. Insofern würde eine Erhöhung der Bemessungsgrenze automatisch eine Senkung der individuellen Elternbeiträge zur Folge haben.

Offene Tür im neuen Hort der Gemeinde

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Seit Anfang August ist er in Betrieb, am Sonnabend, 3. September, erfolgt die Einweihung des neuen Horts der Gemeinde Himmelpforten in der Poststraße. Ab 14 Uhr wird es in dem Neubau einen Tag der offenen Tür geben. Bürgermeister Bernd Reimers lädt alle Interessierten ein, sich ein Bild von der Betreuungsstätte zu machen. „Viele wissen gar nicht genau, was ein Hort genau ist“, glaubt Reimers. Claudia Bösch und ihre beiden Kolleginnen werden zeigen, wie die nachschulische Betreuung von Grundschulkindern im Haus läuft. Geöffnet sind auch der kommunale Kindergarten und dessen Krippe. Denn alle wollen eine gute Nachbarschaft pflegen. Der Hort, der zuvor im kirchlichen Gemeindehaus untergebracht war, bietet im Neubau 32 Plätze in zwei Gruppen und ist fast voll belegt.

Gelungener Abschluss und gute Bilanz

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Zum Abschluss des Oldendorfer Kultursommers 2016 wurde es noch einmal sehr stimmungsvoll und romantisch. Im Lichte zweier Feuertonnen begeisterten „Die Drei“ mit ihrem Bandleader Heiner Marten-Dieckmann, die Hagenaher Sportsänger unter Leitung von Hajo Centner und die Jazztanzgruppe des TuS Oldendorf unter Regie von Stephanie Dombrowe. Sie unterhielten die zeitweise mehr als 200 Besucherinnen und Besucher mit Rock und Pop der 60er und 70er Jahre, mit Evergreens und flottem Jazztanz. „Uns hat es hier heute Abend sehr viel Spaß gemacht“, so Heiner Marten-Dieckmann. „Dies merkte man allen Akteuren an“, berichtet auch Veranstalter Johann Schlichtmann. Ein von vielen Gefühlen und Zugaben begleiteter lauer Abend habe kurz vor Mitternacht seinen Abschluss gefunden.

Behindertenrat wird neu gewählt

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Alle Kreisbewohner mit Behinderung können am Mittwoch, 31. August, ab 15 Uhr im Winsener Kreishaus die sieben Mitglieder des Kreisbehindertenbeirats und ihre Stellvertreter wählen. In der Wahlversammlung stehen Gebärdensprachdolmetscher zur Verfügung. Wer als Betroffener Interesse daran hat, sich im Beirat für Menschen mit Behinderungen zu engagieren, kann sich spätestens zu Beginn der Wahlversammlung melden. Die Amtszeit beginnt im November 2016 und endet im Oktober 2021. Weitere Informationen gibt es auf www.landkreis-harburg.de (Suchbegriff: „Behindertenbeirat“). Fragen zur Wahl beantworteten Sibylle Gruhl, Telefon 0 41 71 / 6 93 64 53 und Frank Plönnigs, 0 41 71 / 69 36 85. Beide sind per E-Mail zur erreichen über: gesundheitsamt@lkharburg.de.


Minigolf und Grillwurst mit der SPD

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Die SPD Neu Wulmstorf lädt ein zum 14. Minigolfturnier auf der Minigolf-Anlage von Frank Marx gegenüber dem Neu Wulmstorfer Freibad am Bach 7. Eine Woche vor der Kommunalwahl sind Erwachsene, Jugendliche und Kinder für Sonntag, 4. September, ab 15 Uhr (letzter Start ist 16 Uhr) eingeladen, ihr Geschick auf den 18 Bahnen unter Beweis zu stellen. Die Startgebühr für die Erwachsenen beträgt zwei Euro, für die Kinder ist das Spielvergnügen kostenlos. Private Schläger und Bälle sind nicht gestattet. Für die Sieger stehen wieder attraktive Preise bereit. Organisator Gerd Hüners hofft auf viele Teilnehmer bei schönem Wetter. Als Belohnung gibt es für alle Teilnehmer nach dem Turnier Grillwürste, im Gegenzug darf ein Spendenschwein für einen guten Zweck gefüttert werden. Als Grillmeister wird SPD-Fraktionschef Tobias Handtke für das leibliche Wohl sorgen. Als Gast erwarten die Neu Wulmstorfer die Seevetaler SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler. Außerdem besteht Gelegenheit, die SPD- Kandidaten in lockerer Atmosphäre kennenzulernen.

Fledermäuse in Neukloster entdecken

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Der Nabu-Kreisverband lädt für Sonnabend, 27. August, ab 19 Uhr zur internationalen Nacht der Fledermäuse ein. Wer interessiert ist, kann an diesem Abend mehr über die 25 Fledermausarten in Deutschland lernen – und die Tiere vor Ort beobachten. Treffpunkt ist auf dem Pfingstmarktplatz in Buxtehude-Neukloster am Lärchenweg). Die lokale Veranstaltung der 20. Internationalen Batnight beginnt mit einer Einführung in Lebensweise, Gefährdungen und Orientierung der Fledermäuse. Auch für Spaß und Unterhaltung der Kinder ist gesorgt: Ein Fledermausrätsel muss gelöst werden, und wer sich traut, kann selber Flugübungen mit nachgebauten Fledermausflügeln machen. Danach werden Detektoren zum Orten der Tiere verteilt. Mit Hilfe starker Lampen und den Detektoren wird es möglich sein, die Fledermäuse bei der Jagd an Mühlenteich zu beobachten. Die Führung dauert drei Stunden. Die Bat-Tour kostet 5 Euro, Mitglieder des Naturschutzbundes Deutschland zahlen 3 Euro.

Johann Dammann tritt für die CDU an

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Im Artikel aus der gestrigen Ausgabe über die CDU in Guderhandviertel steckt ein Fehler: sechs Personen auf dem Foto, aber nur fünf Namen stehen darunter. Johann Dammann ist auf dem Bild an zweiter Stelle von rechts zu sehen.

CDU lädt zu einer Radtour ein

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Die CDU Harsefeld lädt zum Sonnabend, 3. September, zu einer Fahrradtour ein.

Los geht es um 13 Uhr auf dem Friedrich-Tobaben-Platz in Harsefeld. Die Tour führt zunächst nach Bargstedt. Dort wird der Betrieb der Firma Fischer besichtigt und es gibt Informationen zum Beispiel zum Nahwärmenetz. Anschließend geht es nach Brest zum Hof Wölfel mit seiner modernen, biologischen Schweinemast. Bevor es zurück nach Harsefeld geht, gibt es noch Kaffee und Kuchen. Die Fahrradtour ist geeignet für jedermann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Jugend orgelt in St. Petri zur Marktzeit

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Bei der nächsten Musik zur Marktzeit am Sonnabend, 27. August, 11 Uhr in der St.-Petri-Kirche in Buxtehude werden gleich mehrere Organistinnen und Organisten auf der historischen Philipp-Furtwängler-Orgel von 1859 spielen. Das Instrument hat 3300 Pfeifen und 52 Register, das sind 52 Reihen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendorgelforums 19plus gehören zu denen, die in der Vergangenheit mindestens bei einem Jugendorgelforum der Orgelakademie Stade teilgenommen haben und nun älter als 19 Jahre und damit aus dem Jugendorgelforum „herausgewachsen“ sind. Man darf gespannt sein auf ein vielseitiges und interessantes Programm von jungen Künstlern, die sich sehr auf den Unterricht an der Furtwängler-Orgel und das Publikum bei der Musik zur Marktzeit freuen. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten. Übrigens: Im südöstlichen Bereich der Kirche steht eine zweite Orgel. Sie hat nur sieben Register.

Gebühren für Friedhöfe auf dem Prüfstand

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Die nächste Sitzung des Bau-, Wege- und Friedhofausschusses der Samtgemeinde Fredenbeck beginnt am Dienstag, 30. August, mit einer Bereisung von Friedhöfen.

Daher trifft sich das Gremium bereits um 15 Uhr beim Fredenbecker Rathaus zur Sitzung. Im Anschluss an die Tour wird die Ausschusssitzung im Ratssaal fortgesetzt. Themen der Tagung sind unter anderem die Gestaltung von halbanonymen und anonymen Gräberfeldern in Deinste. Ein Asper Bürgerantrag über neue Gebührenkalkulationen sowie Ruhefristen an den Friedhöfen wird diskutiert.

Sockenparty der Kirche in Kutenholz

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Das Kuratorium der St.-Petri-Kirchen-Stiftung veranstaltet am Sonntag, 16. Oktober, die erste Mulsumer Sockenparty in der Kutenholzer Festhalle von 16.10 Uhr bis 20.16 Uhr. Essen und Trinken stehen bereit, die Band Ichtys sorgt für Partystimmung und es gibt viele weitere Aktionen. Ziel der Veranstaltung ist das Zusammentragen und Zählen von verteilten Socken und deren Inhalt. Die Socken wurden verteilt, um darin Geld zu sammeln, welches zu 100 Prozent an die Stiftung ausgezahlt werden soll. Gut gefüllte Socken, auch aus dem heimischen Schrank, gelten als Eintrittskarten.

Socken werden bis zur Party an jedem Sonntag im Anschluss an jeden Gottesdienst in Mulsum verteilt.


Maschinenbrand in Hamburger Behörde

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In der Behörde für Stadtentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg ist am Mittwochabend ein Feuer ausgebrochen. Eine Estrichtrockenmaschine im obersten Stockwerk des Bürogebäudes stand in Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher am Donnerstag sagte. Menschen wurden nicht verletzt. Die Polizei vermutet als Ursache einen technischen Defekt, wie eine Sprecherin sagte.

Drei Menschen sterben bei Autounfällen

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Bei zwei Verkehrsunfällen sind in Hamburg drei Menschen gestorben. Am Mittwochabend fuhr ein 31-jähriger Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit durch Rothenburgsort und verlor in einer Linkskurve die Kontrolle, teilte die Polizei mit. Das Auto fuhr gegen ein parkendes Fahrzeug und prallte gegen einen Baum. Der 35 Jahre alte Beifahrer und ein hinten sitzender 21-Jähriger erlitten tödliche Verletzungen und starben an der Unfallstelle. Der 31-jährige Fahrer und der hinter ihm sitzende 28-Jährige zogen sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

Am selben Abend starb in Schnelsen ein 50-jähriger Motorradfahrer. Wie die Polizei berichtete, saß sein 12-jähriger Sohn auf dem Sozius-Sitz und wurde schwer verletzt. Nach ersten Informationen stieß der Motorradfahrer mit dem Auto einer 29-jährigen Frau zusammen, als diese aus einer Einfahrt fuhr. Das Motorrad rutschte in den Gegenverkehr. Der 50-Jährige starb noch an der Unfallstelle.

Kondolenzbuch für Voscherau im Internet

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Nach dem Tod des ehemaligen Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau (SPD) hat die Stadt Hamburg auch ein Online-Kondolenzbuch zur Verfügung gestellt. Das normale Kondolenzbuch war nach Bekanntwerden des Todes von Voscherau am Mittwochnachmittag im Rathaus ausgelegt worden. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hatte sich als Erster darin eingetragen. „Mit Henning Voscherau verliert Hamburg einen überragenden Bürgermeister, dem die Hamburgerinnen und Hamburger wie kaum einen anderen schätzen und dem sie vertrauten“, schrieb Scholz im Gedenken an seinen Parteikollegen, der von 1988 bis 1997 sein Amtsvorgänger war. Voscherau war in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 75 Jahren an den Folgen eines Hirntumors gestorben.

Neue Konfirmanden werden vorgestellt

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Am Sonntag, 28. August, heißt Diakon Andreas Cohrs in der Drochterser Kirche während eines Familiengottesdienstes die neuen Konfirmanden willkommen. Besonders eingeladen sind die Konfirmanden-Eltern und junge Familien. Zur Gitarre werden Lieder mit viel Bewegung gesungen. Mit viel Elbsand in der Kirche wird die Geschichte „Spuren im Sand“ ganz lebendig und aktuell. Beginn ist um 10.15 Uhr.

Leser erleben Nervenkitzel

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Für die Vorstellung „Horror“ am Dienstag, 30. August, um 19.30 Uhr auf Kamp-nagel K6 in Hamburg haben folgende TAGEBLATT-Abonnenten jeweils zwei Karten gewonnen: Erika Keitzel (Abonnentin seit 1979) aus Stade, Elisa Breitner (seit 1988) ebenfalls aus Stade und Sabine Wedemeyer (seit 2012) aus Buxtehude. Die Karten liegen an der Abendkasse bereit.

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