Eine mit 300 Fahrgästen besetzte U-Bahn ist am Mittwochabend in Hamburg über einen Baum gefahren. Der Zug konnte zum nächstgelegenen Bahnhof Sierichstraße weiterfahren, wie die Feuerwehr am Donnerstag mitteilte. Dort untersuchten die Einsatzkräfte die Passagiere beim Aussteigen auf Verletzungen. Ein Mensch sei mit Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus gebracht worden. Warum der Baum auf den Gleisen lag, war zunächst unklar.
U-Bahn fährt über einen Baumstamm
Zwei Straßen werden gesperrt
BUXTEHUDE.Für die Sanierung der Leitungen im Koppelweg und Bredenbeeksweg muss eine Sperrung vom 26. August bis 18. November erfolgen. Abfalltonnen und Wertstoffsäcke können wie immer an die Straße gestellt werden. Die Baufirma organisiert den Abtransport.
Politiker wollen Jugendarbeit weiter ausbauen
Wie die Diskussion jetzt im Deinster Rat ergab, ist das offenbar gar nicht so einfach umzusetzen. Für einen Jugendbetreuer oder eine Jugendbetreuerin fehlt Geld, für die Arbeit mit Jugendlichen fehlt auch der notwendige Raum. Nach reger Diskussion entschlossen sich die drei Ratsfaktionen einstimmig dafür, die Zusammenarbeit mit der Fredenbecker Jugendpflege zu suchen.
Aus dem Haushalt der Deinster Gemeinde können nach Darstellung der Kommune in diesem Jahr nur 1000 Euro für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich laut Antrag um Gelder, die für den Heimatverein vorgesehen waren, aber nicht abgerufen wurden. Die CDU würde fürs Erste mit regelmäßigen Terminen für die Jugendlichen von zwei bis drei Stunden mindestens alle zwei Wochen zufrieden sein.
Die Fraktion macht aber deutlich, dass die für die Jugend zur Verfügung gestellte Summe ab 2017 erhöht werde, um das Angebot in Richtung wöchentlicher Betreuung ausbauen zu können.
Tim Bardenhagen (CDU) wies darauf hin, dass über den Heimatverein bereits eine Jugendbetreuung erfolgt sei, die nun ohne größere Pause fortgesetzt werden müsse. „Räume können sicherlich in absehbarer Zeit im neuen Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung gestellt werden“, so Bardenhagen. Eine Zusammenarbeit mit dem Heimatverein sei weiterhin anzustreben. „Die bestehende Gruppe darf nicht verschwinden.“ Es sei schon sinnvoll, wenn ein geringfügig Beschäftigter kurzfristig eingestellt werden könne.
Wie Helmut Klintworth betonte, halte die Wählergemeinschaft den Antrag der CDU für eine „Ad-hoc-Aktion“. Zunächst einmal müssten Fakten geschaffen werden, um konkret festzulegen, wie die Jugendarbeit der Zukunft aussehen könne.
„Eine Betreuung der Jugendlichen finden auch wir von der SPD gut“, betonte Helga Wiebusch. „Die Jugendlichen warten auf die Gemeinde, dass jemand eingestellt wird“, hob Marianne Wiebusch (CDU) hervor. „Wir brauchen jemanden, der mit den Jugendlichen nicht nur Fuß- und Handball spielt“, ergänzte Petra Höft (CDU).
Gemeindedirektor Ralf Handelsmann regte an, bei der Jugendarbeit mit der Fredenbecker Jugendpflege zusammenzuarbeiten. Er will den Kontakt vermitteln. Er machte deutlich, dass bei der Betreuung der Deinster Jugendlichen zurzeit nur über eine Minibeschäftigung geredet werden könne. Die Jugendarbeit müsse daher mit anderen Einrichtungen verbunden werden.
Trotz aller Widersprüchlichkeiten in der Diskussion waren sich CDU, Wählergemeinschaft und SPD letztendlich einig, die Jugendarbeit auszubauen und Kontakt mit der Fredenbecker Jugendpflege aufzunehmen.
Problematische Filialschließung
Der Rat der Gemeinde Hollern-Twielenfleth trifft sich am Mittwoch, 31. August, um 19 Uhr im Gemeindehaus. Unter anderem wird über die Sparkasse Stade-Altes Land diskutiert. Nach der Schließung der Filiale soll nur das Selbstbedienungsterminal mit Kontoauszugsdrucker und Geldautomat bleiben. Die Ratsmitglieder wollen entscheiden, ob sie die Sparkasse auffordern, eine Einzahlungsmöglichkeit einzurichten.
Das Treffen der Mächtigen auf dem Messegelände
Der G-20-Gipfel der großen Industrieländer findet 2017 auf dem Hamburger Messegelände statt. Die unmittelbaren Nachbarn im Karo-Viertel gelten nicht gerade als Freunde solcher Treffen. Darum sollen sie frühzeitig eingebunden werden.
Knapp ein Jahr vor dem G-20-Gipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer in Hamburg beginnt der Senat mit der Information der Bürger. Mit Plakaten und Postwurfsendungen wirbt die Stadt ab sofort für die erste große Informationsveranstaltung in den Messehallen. „Die Veranstaltung am 1. September ist der Auftakt zu einem Dialog mit den Anwohnerinnen und Anwohnern“, sagte Staatsrat Wolfgang Schmidt der Deutschen Presse-Agentur. „Wer einen G-20-Gipfel vor der Fußmatte oder vor dem Schaufenster hat, will über die praktischen Auswirkungen genauso informiert werden wie über den Sinn des Ganzen.“
Am 7. und 8. Juli 2017 wollen sich in der Hansestadt die führenden Staats- und Regierungschefs zum G-20-Gipfel treffen. Als Tagungsort sind die Messehallen im Stadtzentrum vorgesehen. Sie grenzen unmittelbar an das Karoviertel der links-alternativen Szene. Bereits im Dezember 2016 ist Hamburg Schauplatz des OSZE-Ministerrats.
„Bis zum Juli nächsten Jahres ist noch Zeit“, sagte Schmidt. „Aber wir wollen so früh wie möglich über den Stand der Planungen informieren. Für die Vorbereitung von OSZE-Ministerrat und G-20-Gipfel gibt es einen Planungsstab in der Senatskanzlei, der sich mit der Vorbereitung beschäftigt, für Bürgerfragen zur Verfügung steht und auch dabei unterstützen wird, dass kritische Stimmen rund um die G 20 ein Forum in der Stadt bekommen.“
Schon vor der ersten Infoveranstaltung sind Interviewer im Karo-Viertel unterwegs gewesen und haben Anwohner befragt. Dabei sei es vorwiegend um praktische Fragen gegangen, hieß es in der Senatskanzlei. Dazu gehörten Fragen wie: „Müssen Autos umgeparkt werden?“; „Muss man seinen Personalausweis bei sich führen?“ und „Werden Gullideckel verplombt?“. Außerdem habe man Kontakt zum Quartierbeirat im Karo-Viertel aufgenommen. Die Grünen fordern, Hamburg dürfe nicht zu einer Festung werden und Demonstrationen müssten in Sicht- und Hörweite des Tagungsortes möglich sein. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat schon vor Wochen betont, die meisten Befürchtungen seien völlig unberechtigt. Es werde hier nicht annähernd so etwas wie einen Ausnahmezustand geben.
Der Senat betont die Unterschiede zwischen dem G-20-Treffen und den besonders umstrittenen G-7-Gipfeln. „Die G-20-Staaten vertreten zwei Drittel der Weltbevölkerung, die für 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Welt und 80 Prozent des Welthandels verantwortlich zeichnen, während bei den G 7 nur die sieben reichsten Länder der Welt zusammenkommen, die lediglich zehn Prozent der Weltbevölkerung und weniger als die Hälfte der Weltwirtschaftsleistung vertreten“, heißt es auf der Info-Seite der Stadt. Zu dem G-20-Gipfel werden 6000 Delegierte, 3000 Medienvertreter aus aller Welt sowie Tausende Sicherheitsbeamte erwartet. An der Informationsveranstaltung am 1. September (19.30 Uhr) nehmen neben Wolfgang Schmidt Innen-Staatsrat Bernd Krösser und der Leiter des Bezirksamts Mitte, Falko Droßmann, teil. Der Raum in der Messehalle A4 bietet Platz für 800 Teilnehmer. Außerdem soll es eine Live-Übertragung im Internet geben.
Ausstellung endet mit Finissage
Am Sonntag, 28. August, endet die Ausstellung von Künstler Manfred Koch im Schleusenhaus in Stade. Geöffnet ist noch einmal von 11 Uhr bis 17 Uhr. Der Kunstverein lädt zur Finissage ein. Ab 14 Uhr ist der Künstler selbst anwesend.
Abfahrten bekommen neuen Asphalt
Derzeit laufen Sanierungsarbeiten an den Anschlussstellen der Autobahn 26 in Stade und Dollern. Die Asphaltdeckschicht der Auf- und Abfahrten in Stade-Süd werden dieser Tage erneuert. Dabei handelt es sich nach Aussagen des Leiters der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Hans-Jürgen Haase, um eine routinemäßige Instandsetzung.
Bis Sonnabend, 27. August, wird der Verkehr der Fahrtrichtung Hamburg auf die Gegenfahrbahn geleitet und vor der Anschlussstelle Stade-Ost wieder zurückgeleitet. In dieser Zeit wird auch die Zu- und Abfahrt der Fahrtrichtung Hamburg an der Anschlussstelle Stade-Süd voll gesperrt. Dann wird von Montag, 29. August, bis Montag, 5. September, der Verkehr auf die fertiggestellte Fahrbahn umgeschwenkt und die Fahrbahn der Fahrtrichtung Stade wird erneuert. In dieser Zeit wird auch die Zu- und Abfahrt der Fahrtrichtung Stade an der Anschlussstelle Stade-Süd voll gesperrt. Die Umleitung für den Fahrzeugverkehr der Anschlussstelle erfolgt über die Bundesstraße 73. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Seit acht Jahren sind die Anschlussstellen in Betrieb. Sie sind wegen der permanenten Brems- und Beschleunigungsvorgänge sowie der Schubkräfte in den Kurven erhöhten Belastungen ausgesetzt, so Haase. Deshalb erfolgt nun die Sanierung. 760 000 Euro werden dafür insgesamt fällig.
Kunsttempel Bossard öffnet seine Türen
Am Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, 11.September, steht mit dem Kunsttempel der Kunststätte Bossard eines der wichtigsten Bauwerke der expressionistischen Backsteinarchitektur in Norddeutschland im Mittelpunkt. Zu unterschiedlichen Tageszeiten ist Johann Bossards „Lichtkathedrale“ mit verschiedenen Bilderwelten und mit ganz eigener Lichtwirkung erlebbar. Alle drei Tempelzyklen der Anlage im Wald bei Lüllau werden geöffnet sein. Sonderführungen werden um 11 Uhr und um 14 Uhr angeboten, Kurzbesichtigungen der Privaträume um 10 Uhr und um 15.30 Uhr.
In der Abgeschiedenheit der Lüneburger Nordheide verwirklichte das Künstlerehepaar Bossard seinen Traum von der Einheit von Leben und Kunst. Über vier Jahrzehnte hinweg entstand das wohl außergewöhnlichste Gesamtkunstwerk Europas mit Wohn- und Atelieranlagen, Kunsttempel und einer einmaligen, von Johann und Jutta Bossard als Teil des Gesamtensembles gestalteten Parklandschaft.
Wohlfühlen und Schwitzen im Bützflether Freibad
Trainerin Birgit Kahrs gibt eine „Fight“-Stunde mit Boxen, Taekwondo und Fitnessgymnastik: Trainiert werden Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit.
Das Freibad ist bis 22 Uhr geöffnet. Gäste, die nicht an der „Fight“-Stunde teilnehmen möchten, können wie gewohnt ihre Bahnen ziehen oder um 20 Uhr an der Wassergymnastik teilnehmen. Der Kiosk bietet eine Kleinigkeit zum Verzehr an. Für dieses Event gelten die üblichen Eintrittspreise. Weitere Informationen online. (bene) www.buetzflether-freibad.de
Eindrucksvolle Porträts von Geflüchteten
Die Vernissage findet am Donnerstag, 8. September, ab 19 Uhr statt. Der Abend wird musikalisch begleitet von Ele Grimm (Violine) und von einer Lesung mit Beiträgen zweier Geflüchteter.
In dieser besonderen Ausstellung werden Aquarell-Porträts gezeigt, die in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen entstanden sind. Mit ihren Bildern gibt die Künstlerin den Menschen ein Gesicht und löst sie aus dem Massenbegriff „Flüchtling“ heraus. „Bei mehreren Treffen höre ich Lebensgeschichten, Schilderungen der Fluchtgründe sowie der politischen und sozialen Situation in den Heimatländern. Und ich höre immer wieder, dass sich die Betroffenen wie ausgelöscht empfinden, fremd in einem Land, dessen Formalien, Regeln und Sprache ihnen nicht vertraut sind, ohne Papiere, ohne Arbeit, ohne Zuhause“, sagt Anke de Vries. Dabei ist für sie der Porträtierte nicht nur ein Model oder gar Objekt, sondern ein Individuum. Die Künstlerin hat jedes Bild mit dem Namen, dem Herkunftsland und einem Zitat aus den Gesprächen, in denen der Betroffene seine Sicht auf die Welt, seine Hoffnungen, Ängste und die Gründe für seine Flucht schildert, versehen: „Es geht mir nicht nur um die Darstellung des äußeren Erscheinungsbildes, sondern ich möchte auch die Gedankenwelt dieser Menschen sichtbar machen.“ Die Reihe ist als Wanderausstellung bereits in vielen Städten gezeigt worden. Anke de Vries ist häufig von älteren Menschen angesprochen worden, die von eigenen Fluchterfahrungen berichteten. „Die Erlebnisse dieser Menschen sollten Teil der allgemeinen Erinnerung sein und dazu beitragen, den heutigen Flüchtlingen mit Verständnis und Respekt zu begegnen.“ Die Ausstellung läuft bis zum 7. Oktober. Geöffnet ist montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr. (bt)
www.kulturhaus-suederelbe.de
CDU in Ahlerstedt: Wahlkampf ganz ohne Plakate
Erfahrene Ratsmitglieder, die ihre politische Arbeit für die Gemeinde fortsetzen wollen genau so wie neue Kandidaten, die sich auch auf kommunalpolitischer Ebene für die Region einsetzen wollen. Die Mannschaft der CDU Ahlerstedt besteht aus sieben Kandidaten aus Ahlerstedt und den umliegenden Dörfern.
Besondere Schwerpunkte der kommunalen Arbeit sieht die CDU Ahlerstedt im Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, durch die Erweiterung des Radwegenetzes von Ahrensmoor nach Ahlerstedt und von Ottendorf nach Oersdorf. Für Einheimische benötige die Gemeinde Bauland, damit junge Familien in ihren Heimatdörfern bauen können.
Die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in den Vereinen, der weiteren Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote und des schulischen Angebots mit offener Ganztagsbetreuung in Ahlerstedt sowie einer effizienten bürgernahen Organisation der Gemeindeverwaltung ist den Kandidaten wichtig. Sie wollen sich kommunalpolitisch einbringen, um eine gute Politik für die Bürger in der Gemeinde Ahlerstedt zu machen. „Dabei spielt es keine Rolle, ob gute Ideen und Vorschläge von der CDU oder von der FWG oder der SPD kommen – entscheidend ist, dass sie gut umgesetzt werden.“
Deshalb hat sich die CDU Ahlerstedt auch dafür entschieden, sich nicht an der Wahlkampfplakatierung in den Dörfern zu beteiligen. „Das halten wir für absolut übertrieben, was da einige Mitbewerber für einen Aufwand betreiben“, sagt Klaus Eckhoff aus Ottendorf, der für den Samtgemeinderat kandidiert. Zur Information der Bürger und zum intensiveren Dialog will Dr. Hartmut Schröder aus Wangersen als Internet-Beauftragter die neuen Medien nutzen. „Schnelles und sicheres Internet sollte für jeden Betrieb und jeden Haushalt in der Gemeinde verfügbar sein – da muss unsere Gemeinde ständig am Ball bleiben und mit der Zeit gehen“, sagt Schröder, der erstmalig kandidiert.
Dollern könnte die Offene Ganztagsschule bekommen
Wenn die Landesschulbehörde zustimmt, könnte der Ganztagsbetrieb in der Dollerner Grundschule schon im Schuljahr 2017/2018 losgehen. Täglich außer freitags sollen die Kinder in der Eichhörnchenschule bis 15.30 Uhr betreut werden. Von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr könnten die Kinder dann weiter im benachbarten Hort der Dollerner Kita untergebracht werden. Offene Ganztagsschule heißt, dass das Angebot für die Grundschüler nicht verpflichtend ist. Bei einer Anmeldung verpflichten sich die Eltern allerdings für ein halbes Jahr, ihre Kinder ganztags betreuen zu lassen. Derzeit ist die Schule eine verlässliche Grundschule. Die Kinder bleiben täglich von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schule. Wegen der wachsenden Schülerzahlen ist die Grundschule bereits jetzt durchgängig zweizügig.
Etwa 140 Kinder gehen zurzeit in die Eichhörnchen-Schule in Dollern, zehn Lehrkräfte und drei pädagogische Mitarbeiterinnen betreuen die Schüler. Bereits jetzt bietet die DRK-Kita für berufstätige Eltern eine Nachmittagsbetreuung bis 17 Uhr an. In diesem Schuljahr werden eine Mensa, ein Mehrzweckraum und eine Küche mit Essensausgabe angebaut. Später sollen auch der Verwaltungstrakt und das Lehrerzimmer vergrößert werden. Aus Sicht der Schulleiterin wären damit die baulichen Voraussetzungen für eine offene Ganztagsschule geschaffen. „Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen ist die Schule heute zu einer dominierenden Sozialinstanz geworden“, heißt es in dem Konzept. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, solle die Schule für Kinder „als Lebens- und Erfahrungsraum gestaltet werden“.
Diese Ansprüche ließen sich mit den Möglichkeiten der Ganztagsschule realisieren. Als Hauptaufgabe, so Meike Minners, sehe die Schule „das Sichern von Bildungsqualität und Chancengleichheit eines jeden Schülers“. Wie aber die Betreuung im Einzelnen in den Nachmittagsstunden nach dem Essen für die Kinder aussehen soll, darauf geht das Konzept noch nicht ein. Klar sei, so die Schulleiterin, dass es dazu Kooperationen mit Vereinen und Organisationen geben werde. Bis die Landesschulbehörde noch nicht zugestimmt habe, könne es allerdings nicht an die Feinplanung gehen. Die Schule könne deshalb auch noch keine Kostenrechnung aufstellen.
Der Horneburger Samtgemeinderat – zuständig für die Schulen – jedenfalls fand das Konzept überzeugend, und das trotz der nicht sonderlich überzeugenden Bedarfszahlen, die vorher bei den Dollerner Eltern abgefragt wurden: Von 145 befragten Eltern gaben 68 an, eine Ganztagsschule zu begrüßen. 46 Eltern lehnten das Angebot ab, die übrigen wollten sich nicht festlegen.
www.eichhoernchen-grundschule.de
Im Gymnasium Warstade wird es immer enger
An der Decke sieht man deutlich die Wasserschäden. Der Fußboden ist zerschlissen und einige Fenster sind „blind“. Ganz zu schweigen vom muffeligen Geruch und dem sperrmüllreifen Mobiliar-Mix. Es handelt sich nicht nur um den Musikraum am Gymnasium Hemmoor Warstade, sondern auch um das Konferenzzimmer, in dem sich manchmal über 90 Menschen aufhalten. Erst im April hatte Schulleiter Thomas Kranenberg den Politikern vor Augen geführt, dass seine Schule vor immensen Problemen stehe, wenn es um die bauliche Situation gehe.
Der sogenannte „Pappkarton“ war in den 70er-Jahren eigentlich nur als kurzfristiges Provisorium für zwei oder drei Jahre geplant gewesen, so Kranenberg vor vier Monaten im Ausschuss. Aber die Übergangslösung steht inzwischen seit mehr als 40 Jahren und die Mängelliste wird immer länger. Doch verzichten kann die Schule auf die insgesamt vier Räume in dem Leichtbau-Provisorium nicht. So wird der Musikraum notgedrungen zum Konferenzzimmer umfunktioniert, weil es keine Alternative gibt.
Über eine Aula verfügt die Schule nicht. Es gibt 30 Klassenräume, aber 33 Klassen. Und die Zahl der Wanderklassen dürfte perspektivisch bis 2020/21 deutlich steigen. Als „katastrophal“ hat inzwischen der Schulelternrat die Zustände in einem Schreiben an die Kreisverwaltung bezeichnet: „Bei Regen dringt teilweise Feuchtigkeit in die Klassen ein, die Deckenverkleidung ist teilweise beschädigt, Bodenbeläge wellen sich an verschiedenen Stellen, sinnvolles und effektives Lüften ist schlicht unmöglich und energetisch waren die Räume schon bei ihrer Errichtung nicht auf der Höhe der technischen Möglichkeiten.“
Damit nicht genug: Eine „Versuchsdurchführung“ im Chemie-Fachraum sei aus Platzgründen und wegen der fehlenden technischen Ausstattung nicht möglich. Tageslicht und „angemessene Lüftungsmöglichkeiten“? Fehlanzeige. Auch eine Mensa und Aufenthaltsräume für die Schülerinnen und Schüler existierten nicht.
Die Politiker auf Kreistagsebene sind inzwischen für dieses Thema sensibilisiert und hatten die Kreisverwaltung im April aufgefordert, umgehend eine „bauliche und baubiologische Untersuchung“ in Auftrag zu geben. Kürzlich gab Schuldezernent Friedrich Redeker die Kernbotschaft des Gutachtens, das seit Anfang August vorliegt, bekannt: Vom „Pappkarton“ gehe nach den erfolgten Raumluftmessungen „keine Gesundheitsbelastung“ für Schüler und Lehrer aus. Auch ihm so Redeker im Gespräch mit unserer Zeitung sei klar, dass die aktuelle bauliche und räumliche Situation am Gymnasium kein Dauerzustand bleiben könne. Wann jedoch mit einer Entlastung oder Neubaumaßnahme gerechnet werden kann, ist zurzeit noch ungewiss.
Geld aus Stade
Aus dem Landkreis Stade besuchten im Schuljahr 2014/15 135 Schülerinnen und Schüler, vornehmlich aus Nordkehdingen, das Gymnasium Warstade in Hemmoor. Nach einer Vereinbarung von 2005 zahlt der Landkreis Stade pro Schüler einen Zuschuss von 604 Euro pro Jahr, knapp 100 000 Euro, für die laufenden Kosten. Für die Erweiterung im Zuge der Abschaffung der Orientierungsstufe zahlte der Landkreis Stade zudem einen einmaligen Investitionskostenzuschuss von 800 000 Euro.
Schützen: Ehrung für Jugendarbeit im Bezirk
Auf dem diesjährigen Landesjugend-Delegiertentag, der im Waldpädagogikzentrum Scharnhorst im Bezirk Diepholz stattfand, konnte der Vizepräsident und Jugendleiter des Bezirksschützenverbandes, Jan Steffens, den Pokal der NWDSB-Jugend für den größten Mitgliederzuwachs von dem Landesjugendleiter des NWDSB, Torsten Meinking, entgegennehmen.
Gab es 2015 noch 1894 jugendliche Mitglieder im Bezirksschützenverband, sind es 2016 schon 2154, so Pressewart Rolf Brandt. Also konnte die Organisation binnen eines Jahres 260 neue Mitglieder gewinnen. In den übrigen zehn Bezirken des NWDSB sind die Mitgliederzahlen im Bereich der Jugendlichen rückläufig.
Die Auszeichnung ist aus Sicht des Bezirksschützenverbandes ein Erfolg, der auf dem Einsatz von Jugendleitern und Trainern in den Vereinen fußt, ohne deren Engagement es die „Talentnester“ und die intensive Jugendarbeit in den einzelnen Vereinen nicht geben würde. Pressewart Rolf Brandt: „Die sind einfach super.“ 36 Vereine in der Region Stade gehören dem Bezirksschützenverband an.
www.bsv-stade.de
Ein klares Bekenntnis der Genossen
Zwei Männer und eine Frau aus den Reihen der SPD möchten sich auf politischer Ebene für ihre Mitbürger in Nottensdorf einsetzen. Udo Groening, Joachim Alpers und Kerstin Raschke wollen das Ruder in die Hand nehmen und im Rat mitwirken.
Wichtig sei die stärkere Einbindung der Bürger bei der Ortsentwicklung. So werde es mit der SPD keinen Sportplatz auf dem Gelände des Freizeitparks geben. Eine Umsetzung an anderer Stelle sei allerdings vorstellbar, sofern Nutzen und Kosten im vernünftigen Verhältnis zueinanderstünden. Eine weitere Aufgabe sind die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und die Ausweisung von Bauland, um jungen Familien das Leben in Nottensdorf zu ermöglichen. Dazu gehören auch der Erhalt von Kindertagesstätte und Grundschule sowie der Ausbau von Spielplätzen und dem Jugendraum. Zu den Forderungen der SPD gehört der Ausbau der Radwege nach Bliedersdorf und Grundoldendorf.
Die Golem-Bar als Treffpunkt intellektueller und flüssiger Inspiration
Es gibt eine Bar – und ein Bücherregal. Man blickt auf den Hafen – und nicht selten auf stadtbekannte oder internationale Persönlichkeiten, die auf einer kleinen Künstlerbühne aus ihren Büchern lesen, Filme zeigen oder in die Klaviertasten hauen.
Die Golem-Bar an der Großen Elbstraße versteckt sich auf zwei Etagen eines unscheinbaren Bürohauses am Fischmarkt, doch hier geht die Post ab, auf eine ganz spezielle Weise.
Trinken für Leute mit IQ könnte man es nennen, für junge und junggebliebene Kenner, die intellektueller und künstlerischer Inspiration ebenso zugeneigt sind wie schmissig zubereiteten Cocktails.
„Ein Platz für ernsthafte Unterhaltung und exzessives Tanzen“, so wirbt die fröhliche Bohème-Bar selbst für sich, die feuerrote Cocktails mit dem Namen „Pompeji“ kredenzt. Hinterm Bücherregal verbirgt sich eine Geheimtür in die unteren Räumlichkeiten, die Krypta, wo Clubnächte gefeiert werden.
Als einer der Höhepunkte dieses Jahres habe ich im Golem eine Lesung der Punk-Ikone Viv Albertine aus London miterlebt, die über ihre wilden Punk-Jahre eine provozierende Biografie geschrieben hat ( „A typical Girl“, jetzt in deutsch bei Suhrkamp).
Mit sechzig Jahren saß die Gitarristin und Ex-Freundin von Sid Vicious wie eine Grand Dame des britischen Undergrounds auf der Bühne, sprach ohne Unterlass, geläutert, aber keinen Deut weniger radikal als früher.
Es gibt nur eine Adresse, um solche Leute in Hamburg zu entdecken: Das Golem, immer noch ein Geheimtipp.
Nach einer Sommerpause geht es ab Freitag, 2. September, wieder los im Golem; auch beim Elbjazz-Festival ist das Etablissement regelmäßig eingebunden.
Geöffnet ist in der Regel mittwochs bis sonnabends ab 20 Uhr. Große Elbstraße 13, 22767 Hamburg, aktuelle Infos bei Facebook: @golem.bar
Polka und Nobel-Popel: Konzertspaß am Kiekeberg
Mit „Polka, Ländler, Tango und Co.“ präsentieren die Bremer im Agarium ein stimmungsvolles Konzert. Die Besucher erleben Unterhaltungsmusik aus verschiedenen Jahrhunderten. Am Kiekeberg spielt Carel Kraayenhof mit seinem Esemble. Der virtuose Bandoneonist huldigt mit Tangos von Astor Piazzolla und Eigenkompositionen der pulsierenden Metropole Buenos Aires. Parallel dazu spielt das Merlin Ensemble Wien im historischen Tanzsaal des Museums. Inmitten der floralen Wandmalerei von 1889 lauschen die Zuhörer der Entwicklung von Mozarts Divertimenti zu den volkstümlichen Polkas und Ländlers von Johann Strauß und Josef Lanner.
Mit „Ein verwirbelter Märchenzauber“ erwartet die Besucher des dritten Familienkonzerts wunderschönes Musiktheater, das Kinder ab vier Jahren und ebenso Erwachsene in die Welt der Sagen und Erzählungen entführt. Das deutschlandweit bekannte Berliner Musiktheater Nobel-Popel bringt bei „Ein verwirbelter Märchenzauber“ so einiges durcheinander: Im Theater trifft ein gewisser W. Mann auf den Räuber „Mops-den-Klops“ und die Hexe „Hilde, die Wilde“. In der trubeligen Aufführung stimmen auch Kinder und Erwachsene mit ins Konzert ein, das im Hof Meyn stattfindet.
Die Familienkonzerte verbinden klassische Musik mit Schauspiel und kindgerechten Erzählungen. Die Familienkonzerte am Kiekeberg gibt es seit 21 Jahren. Von Beginn an hat die Musikerin Hendrika Koster van Reijn die künstlerische Leitung inne, schreibt Musikstücke speziell für das Freilichtmuseum und verpflichtet hochkarätige Musiker. Die Konzerte werden unterstützt von der Sparkasse Harburg-Buxtehude, vom Hotel Lindtner und von Lieselott Borstelmann aus Winsen. (hag)
Karten unter 0 40/ 79 01 76-25.
Wieder ein Neustart beim Förderverein Lühe-Aue
Erst zu Jahresbeginn hatte der Unternehmer Peter Möller den Vorsitz von dem verstorbenen Kapitän Wulf Hoffmann übernommen. Nach seinem plötzlichen Tod mussten die 120 Mitglieder sich abermals zu einer außerordentlichen Versammlung treffen und einen Nachfolger wählen. Die Entscheidung fiel auf den Garten- und Landschaftsarchitekten Theis Sumfleth. Er führt den Verein nun gemeinsam mit seinem Stellvertreter, dem Architekten Fritz Schleif.
„Das hat uns kalt erwischt“, sagt der neue Vorsitzende, der dem Verein seit der Gründung angehört, aber aus beruflichen Gründen bisher keine Zeit hatte, ein Amt im Vorstand zu übernehmen. „Ich habe lange überlegt, ob ich es machen soll“, erzählt er. Verantwortung für einen Verein zu tragen ist Neuland für den Selbstständigen, der sich erst in die Satzung einarbeiten und Ansprechpartner sein muss. Sein vordringlichstes Ziel ist es, die Lühe-Jolle Nixe aus dem Jahr 1884 bis zum Winter in einem noch eigens zu diesem Zweck zu errichtenden Unterstand am Horneburger Handwerksmuseum präsentieren zu können. Das Baugenehmigungsverfahren läuft.
Der Förderverein hat das marode Schiff 2008 aus Büsum mit einem Spezialtransporter zurück an die Lühe geholt und möchte es, zusammen mit historischen Handwerksutensilien von Schiffszimmerleuten, ausstellen. Der nur an der Lühe gebaute, hochseetüchtige Bootstyp kam früher vor allem für den Transport von Obst zum Einsatz. Außerdem möchten Sumfleth, Schleif und ihre Mitstreiter die Region an der Lühe bei Ausflüglern bekannter machen. Sie haben sich vorgenommen, aktiv Einfluss zu nehmen auf die Politik in den Kommunen im Alten Land, etwa bei Bebauungsplanverfahren.
Ihre Forderungen: Das Rad- und Wanderwegenetz müsse ausgebaut, der Fluss schiffbar gehalten werden. Anleger für Kanuten könnten Publikum anlocken. Die Betonstele, die beim Abriss des alten Lühe-Sperrwerks abgebaut wurde und seit fünf Jahren auf dem Bauhof der Samtgemeinde Lühe liegt, soll auf dem Deich wieder aufgestellt werden.
www.luehe-aue.de
Gastronomie in der Drochterser Ortsmitte beleben
Die Planungen der Kirchenstraße und des Platzes rund um die Kirche im Zuge der Ortskernsanierung stellten Weichen für die Zukunft. Zurzeit sind die Entwürfe für den zweiten, 2017 anstehenden Bauabschnitt in der Entwicklungsphase. Diskutiert werde die Umwandlung der Kirchenstraße in eine verkehrsberuhigte Einbahnstraße. „Dann könnte sich die Gastronomie dort im Außenbereich ausbreiten“, sagt Hilbig.
Der Gewerbevereinschef wünscht sich eine Belebung der Gastronomie. Zum einen gibt es dort das Hotel Müller, das nicht unbedingt auf dem neuesten Stand ist. Zum anderen steht eine Gaststätte leer. Wenn sich hier ein Investor und Betreiber fände, dann sei das wünschenswert und allemal besser als ein Leerstand.
Rund um die Kirche – so Hilbig weiter – sollte ein Platz mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Neue Grünzonen, ein Wasserlauf und eine heimelige Atmosphäre durch ein entsprechendes Lichtkonzept müssten unbedingt in die Planungen einfließen, sagt Hilbig: „Wir müssen hier Flair schaffen und die Chancen für die Zukunft mit einer positiven Aufbruchstimmung begleiten.“ Der Drochterser ist davon überzeugt, dass der Tourismus sich deutlich weiter nach vorne entwickeln werde. Und deshalb müsse sich der Ort attraktiv präsentieren.
Der neue Platz rund um die Kirche ermögliche auch, den Weihnachtsmarkt neu zu beleben sowie die Kirche hier noch mehr einzubinden. Ein erweitertes Angebot an Ständen wäre wünschenswert, sagt Wolfgang Hilbig. Auch der Wochenmarkt könnte etwas „aufgepeppt“ werden. Gemeinsam mit den Marktstand-Betreibern sollte an erweiterten Konzepten gefeilt werden.
Hilbig hat großes Verständnis dafür, dass in Stade der Verein Stade Aktuell sich mit seinem Veranstaltungsmanagement zurückziehen möchte: „Das ist manchmal nicht mehr ehrenamtlich zu leisten, was die Gewerbevereine auf die Beine stellen.“ Der Drochterser Vereinschef kann sich vorstellen, dass mittelfristig eine Umlage unter den Immobilienbesitzern erhoben werde, die für mehr Attraktivität der Orte und Veranstaltungen ausgegeben werden könnte. In Niedersachsen werde derzeit über die rechtlichen Grundlagen einer solchen zusätzlichen Kommunalabgabe nachgedacht.
Feuerschiff macht vor Krautsand fest
Am Tag des September-Flohmarktes auf Krautsand am Sonntag, 4. September, wird ab 11 Uhr das historische Feuerschiff Elbe 3 am Krautsander Anleger festmachen. Organisiert hat das der Drochterser Gewerbeverein. Das Feuerschiff gehört dem Museumshafen Oevelgönne und ist 1888 in Bremen gebaut worden. Mit 128 Jahren gilt es als das älteste fahrbereite Feuerschiff weltweit. Es wird unterhalten von 25 Männern und Frauen, die sich ehrenamtlich um das Schiff kümmern. Das Ziel ist es, das Schiff in dem Zustand zu erhalten wie es 1977 außer Betrieb gestellt wurde.
Das historische Schiff liegt am Krautsander Anleger von etwa 11 Uhr bis 14 Uhr. Eine Besichtigung ist kostenlos. Um Spenden wird gebeten. Besondere Attraktion: Eine Rückfahrt zum Museumshafen Oevelgönne ist möglich. Erwachsene zahlen 30 Euro, Kinder 20 Euro. Dauer drei bis vier Stunden. Die Rückfahrt von Hamburg muss selbst organisiert werden.
Quads fahren für einen guten Zweck in Reith
„Das machen wir für einen guten Zweck“, sagen Andreas Hauch, Udo Rehfinger und Joachim Kabey (vorne, von links). Das Geld, das sie sammeln, geht an den Kinderhof Meinstedt. Dort hat die Gruppe, die sich Quadkids nennt, das letzte Sommerfest gestaltet. „Die Kinder waren völlig begeistert und wollten den Helm gar nicht wieder absetzen“, erzählt Udo Rehfinger. Mit Quadtouren haben sie den Kindern einen Tag lang eine Freude bereitet. Die Quadkids-Gruppe von Udo Rehfinger besteht aus einer Handvoll Fahrern, die zur Stelle sind, wenn es um eine gute Sache geht. Dann verbinden sie ihren Spaß am Fahren der vierrädrigen Quads mit der Freude am Helfen. Die Initiative gibt es mittlerweile in mehreren Ländern Mitteleuropas und hat dort Tausende Anhänger. Mit der Aktion am Sonntag in Reith wollen sie auf sich aufmerksam machen und um Unterstützung für ihr nächstes Spendenziel bitten – den Kinderhof Meinstedt. Foto: Stief